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Sieben Jahre bei Twitter

Heute bin ich genau seit sieben Jahren auf Twitter. Ich habe dort interessante Sachen gelesen, tolle Leute kennengelernt, und möchte auf das virtuelles Großraumbüro und die virtuelle WG auf gar keinen Fall mehr verzichten. Aber ich will Euch nicht mit so einer Geschichte belästigen, denn da haben andere viel größere „Erfolge“ zu berichten.

Stattdessen werfe ich ein wenig mit Statistik um mich, das ist ja auch immer ganz lustig.

In den sieben Jahren habe ich knapp unter 33000 Tweets geschrieben. Das sind pro Tag etwas weniger als 13 Tweets. 44% davon waren an einen anderen Benutzer gerichtet (@-reply). Die Top 10 der angesprochenen Benutzer waren:

  1. @Liamara
  2. @e13Kiki
  3. @jawl
  4. @sauerstoff
  5. @textzicke
  6. @Zellmi
  7. @baranek
  8. @Buddenbohm
  9. @percanta
  10. @ha75

21% meine Tweets enthielten (mindestens) einen Hashtag. Die Top 10 meiner Hashtags waren:

  1. #Tatort
  2. #Ergometer
  3. #dsds
  4. #ESC
  5. #HpyBdy
  6. #SdR
  7. #SPAM
  8. #WTF
  9. #Maus
  10. #rp13

Und über diese Dinge habe ich am meisten geschrieben:

vielleicht mehr gerade schon heute mal ja

(vgl. drei Jahre , fünf Jahre, sechs Jahre)

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TLS besser machen

Anmerkung: Auch wenn im folgenden ganz viele Dinge irgendwas mit SSL heißen, möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Bezeichnung seit 15 Jahren(!) veraltet ist. SSL war eine proprietäre Verschlüsselungserweiterung von Netscape (und es gab vergleichbare Technik von Microsoft unter dem Namen PCT). Seit es 1999 von der IETF standardisiert wurde, heißt es TLS.

TLS (https) habe ich auf dieser Seite schon seit einiger Zeit angeboten. Bisher hatte ich dazu ein Zertifikat von CAcert, doch die sind leider auf den meisten Systemen nicht Teil der vorgegebenen vertrauenswürdigen Zertifizierungsstellen (vgl. Kryptographie ist schwierig). Dadurch war die verschlüsselte Verbindung zu meinem Blog außerhalb von Nerdkreisen nicht zu gebrauchen, weil sie je nach Browser mit verschieden drastischen Sicherheitswarnungen verbunden war. Das musste besser werden.

Im SSL Server Test (seufz) schlug sich das dann auch in einer entsprechenden Note nieder:

Overall Rating: F

Ein F (Note 6). Nicht gut.

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[321 Blog!] Unter Hundertvierzig

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Das vergangene Wochenende war besser. Wie vorgenommen war ich an den Abenden disziplinierter — besonders am Sonntagabend, denn da hatte mich die gerade umgehende Infektion voll erwischt und war auch auf den Magen geschlagen. Montag verbrachte ich nahezu bewegungslos auf dem Sofa, und auch den Rest der Woche ging es nur langsam wieder bergauf. Sport musste ich so zwar dem Husten und der pfeifenden Lunge opfern, dafür bin ich in unserem Duell wieder auf dem vorgegebenen Kurs:

wieder unter der gestrichelten Linie

Unter 140 kg war ich jedenfalls zuletzt rund um meine Hochzeit.

(siehe auch: Uhufu)

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Grrr, gekürzte Feeds

Ich verstehe ja noch immer nicht, warum Blogger ihre RSS-Feeds abschneiden. Die meisten Artikel lese ich im Feedreader, und wenn da nur so etwas steht:

Feed gekürzt -- dafür aber drei andere Artikel eingefügt.

… dann scrolle ich in 9 von 10 Fällen einfach weiter und lese weder den angerissenen noch die drei verlinkten anderen Artikel (huh?). Meine Fever-Installation hat deshalb einen eigenen Giftschrank-Ordner mit dem Namen Verstümmelter Feed.

Manchmal passiert das ja aus Versehen. Schnell ist zum Beispiel in WordPress unabsichtlich irgendwas verstellt, und so sind in der Vergangenheit auch bei einigen Blogs, die ich regelmäßig lese, die Feeds zwischen beiden Versionen hin- und hergesprungen.

Da ich sowieso gerade mal wieder sortierend meine Abonnements durchgegangen bin prangere ich die folgenden Blogs an: rein in den Ordner Verstümmelter Feed:

Sollte der abgeschnittene Feed ein Versehen gewesen sein: stellt es bitte wieder um. Sollte der abgeschnittene Feed Absicht sein: erklärt mir das mal.

Und nun noch zum erfreulichen Teil: raus aus dem Ordner Verstümmelter Feed:

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YUCZYU52

Aus aktuellem Anlass:

Threema-ID YUCZYU52

(Ja, ich kann das einfach so hier veröffentlichen; ist ja ein öffentlicher Schlüssel. Ob Ihr der Integrität des Kanals „Dentakus Blog“ zur unverfälschten Übermittlung dieser Information vertraut, müsst Ihr selbst entscheiden.)

Threema gibt es hier.

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[321 Blog!] Der sehr große Kugelfisch

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Genau solche Mails habe ich gemeint, als ich in dem Artikel über das fitbit-Armband von “Gamification” schrieb:

557 km

😀

Das ist so schön irre, da habe ich doch gleich mehr Spaß am Herumlaufen.

(Siehe auch Great Barrier Reef. 2014 wird das natürlich eher mehr, denn 2013 habe ich ja erst ab Ende September mitgzählt.)

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[321 Blog!] Die Wochenenden bringen mich vom Kurs ab

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Diese sanft abfallende Kurve der letzten Wochen, die war in Wirklichkeit ein wildes Zickzackmuster mit steigender Amplitude(!). Jedes Wochenende stieg das Gewicht wieder an, und während der Arbeitswoche sank es wieder. Durch das langsam wieder Fahrt aufnehmende Trainingsprogramm habe ich es in den ersten Wochen noch geschafft, trotzdem an jedem Freitag weniger zu wiegen als an dem davor. Diese Woche nicht mehr:

Zickzack

Die blaue Linie zeigt die Freitagsmessungen, die sich nicht dahin weiterbewegt haben, wo sie hinsollten (hier gestrichelt). Die rote Linie zeigt den Detailverlauf der täglichen Messungen.

Dabei habe ich das früher schon einmal erkannt, und es ist auch klar, was zu tun ist: die Chips (und andere Knabbereien) müssen wieder komplett gestrichen werden. Denn wer kann davon schon eine kleine Portion essen?

Naja, wir haben ja noch neun Wochen. Das hole ich schon wieder auf. 😛

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Netzarchäologie: meine erste Homepage

Bei Oliver habe ich einen Artikel über seine ersten Webseiten gelesen. Bei ihm war das 1996, aber die frühen Werke sind inzwischen nicht mehr zu finden (von wegen Internet vergisst nichts). Das hat mich dazu gebracht, auch mal in der Wayback Machine zu kramen. Alles aus der vor-Blog-Zeit ist nämlich auch bei mir nicht mehr direkt abrufbar.

Die erste Seite war eine Studentenhomepage am Institut für Informatik der TU München mit URL in klassischer Tilde-Notation: www.informatik.tu-muenchen.de/~beckert/ . Die Seite muss so ab Mitte 1995 existiert haben. Die älteste Aufzeichnung in der Wayback Machine ist vom 16. Juni 1997 und sieht so aus:

Becki im Netz

(voll 90er, oder?)

Die Nächste Seite war dann schon wazong.de; die Domain existiert seit Mitte 1999. Wie sie zu dem heute existierenden Heim meines Blogs geworden ist, habe ich hier vor fast fünf Jahren schon einmal erklärt.

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Iron Blogger goes Austria

Schon vor einiger Zeit hatte ich von Monika Meurer (Muse 2.0) über den Plan gehört, die Iron Blogger auch nach Österreich (genauer: in die Steiermark) zu bringen. Ich habe mich angeboten, mit der Technik zu helfen, die sowieso schon für ironblogger.de existiert — und gleich mal ironblogger.at gesichert (die zentrale Seite wird im Moment noch auf die ironblogger.de-Seite umgeleitet — aber ich verspreche, diesen unhaltbaren Zustand zu ändern).

Das war im September, und nach etwas weiterem Vorlauf startet jetzt die erste Gruppe. Ich präsentiere also:

Iron Blogger Steiermark

In diesen Stunden läuft die erste Testwoche ab — mit immerhin schon zehn teilnehmenden steirischen Blogs. Und ich wünsche allen einen guten Start und viel Spaß.

Andere Österreichische Städte und Regionen: meldet Euch. Es kann doch schließlich nicht sein, dass es in Wien und und Salzburg etwas nicht gibt, das Graz schon hat.

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Today is Pungenday, the 38th day of Chaos in the YOLD 3180

Einer der wazong-Benutzer trug den Feature-Request an mich heran, dass sein Blog die Datumsangaben bitte gemäß Diskordianischem Kalender anzeigen sollte. Das ist eine Funktion, die ich auch länger schon haben wollte, dafür müsste es doch ein Plugin geben — das hier ist schließlich WordPress.

Leider fand ich nur dieses: Discordian Date. Aber das konnte nur das aktuelle Datum in einem Widget darstellen. Na gut, dann musste ich eben selbst ran.

Ich habe mich also zwei Abende hingesetzt, und nun ist Version 0.1 meines kleinen Plugins fertig geworden. Es unterstützt bisher nur die ausgegebenen Daten an Artikeln und Kommentaren, hier zu sehen auf einer Artikelseite:

Screenshot mit Diskordianischen Daten

Um auch die Archivstruktur nach dem Gesetz der Fünf anzuordnen, muss ich noch tiefer in WordPress eingreifen. Das kommt später. Dafür habe ich mir Mühe gegeben, die Implementation so sauber wie möglich in die API einzufügen, damit das Diskordianische Datum genau so wie das Gregorianische Datum mit PHP-Formatstrings formatiert werden kann.

Für spätere Version habe ich noch folgendes auf der „Roadmap“:

  • Implementierung der noch fehlenden Formatstrings (z.B. Wochennummer, zweistelliges Jahr,…)
  • WordPress-Archive nach Diskordianischem Kalender
  • Apostelfeiertage und Monatsfeiertage
  • Sprachunterstützung (die soll abschaltbar werden, denn manche Leute mögen die Übersetzungen der Monate und Wochentage nicht)

Bis dahin Viel Spaß mit ddate Version 0.1!

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[321 Blog!] Du hast doch so ein Fitbit. Wie ist denn das so?

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Seit meinem Geburtstag im September laufe ich jetzt mit einem fitbit Flex rum. Auf Antwort auf einen Fitnesstracker-Vergleich hatte ich mal versprochen, meine Erfahrungen damit aufzuschreiben.

Hardware

Es handelt sich um einen ausgefeilten Schrittzähler, der auf einem 3-Achsen-Beschleunigungssensor basiert, wie er auch in vielen Smartphones zu finden ist. Da er am Arm getragen wird, kann er auch nachts am Körper bleiben und bietet dann eine Schlafaufzeichnung. Genau genommen handelt es sich (im Gegensatz zu den Konkurrenten Nike Fuelband und Jawbone UP) aber nicht wirklich um ein Trackingarmband sondern um ein Armband mit Tracker drin:

fitbit flex und sein Armband

Das Silikonarmband ist austauschbar (zwei Größen werden mitgeliefert). Der eigentliche Tracker ist hingegen winzig und hat keine sichtbaren Bedienelemente. Die wenigen direkten Befehle werden per Klopfzeichen gegeben (das ist klug, denn die erkennt der ohnehin aktive Bewegungssensor, und so mussten weder Knöpfe oder Tasten angebracht werden). Die Kommunikation mit dem Träger / der Trägerin erfolg durch 5 weiße Leuchtdioden und einen Vibrationsalarm (sehr praktisch, der erinnert mich täglich an mein Sportprogramm).

Die aufgezeichneten Daten werden per Bluetooth 4.0 Low Energy an Smartphone-App oder das Synchronisationsprogramm (für Windows oder Mac OS) übertragen. Ein entsprechender USB-Empfänger liegt mit in der Packung. Unterstützung für mobile Synchronisation haben alle iOS-Geräte mit Bluetooth 4.0. Bei Android sieht es leider etwas löchriger aus, weil erst Android 4.3 einen einheitlichen API-Zugriff auf Bluetooth 4.0 bietet. Deshalb waren längere Zeit nur bestimmte Samsung-Geräte unterstützt, das hat sich aber inzwischen geändert.

Software

Die ausgewerteten Daten können auf sogenannten Dashboards betrachtet werden. Je eins in der App und eins auf der Webseite lassen sich nach eigenen Wünschen anordnen.

fitbit App fitbit Web-Dashboard

Neben den offensichtlichen Werten (Anzahl Schritte, Strecke) gibt es hier auch ein Ernährungstagebuch, einen darauf gestützten Vergleich der aufgenommenen und verbrannten Kalorien, eine Erfassung der getrunkenen Flüssigkeitsmenge, und sogar Puls, Blutdruck und Blutzucker. Außerdem kann ein Gewichtsziel festgelegt werden. Die fitbit-Webseite braucht sich hinter spezialisierten Portalen wie MyFitnessPal nicht zu verstecken.

Die Synchronisation mit anderen Fitnessdaten (in meinem Fall ist das z.B. die Withings-WLAN-Waage) klappt manchmal nur über Umwege, die Erfassung sportlicher Aktivität (wenn sie nicht aus Schritten besteht) ebenso.

Um die Motivation zu steigern gibt es Gamification-Ansätze: da gibt es die allseits beliebten Abzeichen:

Gamification

… außerdem den Vergleich mit Freunden (oben auf dem Dashboard zu sehen).

Meine persönliche Benutzung

Die Benutzung des Gesamtsystems macht Spaß, denn alles ist einfach und sieht hübsch aus. Aber was habe ich über mich gelernt?

Erstens: An einem Normalen Arbeitstag komme ich gerade mal auf ungefähr 5000 Schritte. Deshalb haben wir das Bewegungsprogramm am Wochenende verstärkt:

Ziele werden nur am Wochenende erreicht.

Zweitens: Ich schlafe gut (und in der Regel so um die sechs Stunden):

5 Std 52 Min schlafend

Drittens: Es ist möglich, mich mit der Aufgabe des Auffüllens einer Leuchtdiodenkette zu motivieren (die Idee, meiner Frau zu Weihnachten auch ein Exemplar des gleichen Geräts zu schenken war hingegen ein motivationstechnischer Fehler: durch die Wege, die sie zum abwechselnden Hin- und Herbringen der Kinder zu und von Schule und Kindergarten zurücklegt, liegt sie immer uneinholbar vor mir).

Wer sich übrigens auch mit mir messen möchte: hier ist mein fitbit-Profil.

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Lektionen in der Lenkung von Internetbenutzerhorden

Gestern wurde bekannt, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an eine Liste mit 16000000 kompromittierten Nutzerkonten gelangt ist. Die Informationen enthalten jeweils Mailadresse und Passwort. Statt das offensichtliche zu tun (also die Mailadressen automatisch anzuschreiben), richtete das BSI unter www.sicherheitstest.bsi.de eine Seite ein, auf der jeder Internetbenutzer alle seine (bzw jede Internetbenutzerin all ihre) Mailadressen nacheinander eingeben und dann eine Mail bekommen soll, wenn die Adresse betroffen ist.

Das ist aus mehreren Gründen unglücklich:

Zum einen halte ich es im Moment für eine extrem schlechte Idee, einer staatlichen Behörde beim Aufbau der größten Liste aktiv genutzter Mailadressen Deutscher Bürger zu helfen.

Und dann wurde der Server über allen großen Nachrichtenseiten „beworben“, sogar in den Fernsehnachrichten angekündigt. Was wird da wohl passieren? Richtig: der Server wurde überrannt und war gestern nur sporadisch erreichbar. Einen DDoS-Angriff dieser Größenordnung hätte wahrscheinlich auch Anonymous nur schwer anzetteln können. (vgl.)

Netzpolitik.org berichtet ganz treffend, und genau unter dem Artikel tauchen jetzt massenhaft „Bitte überprüfen sie meine E-Mail Adresse und geben mir dann bescheid!“-Kommentare auf. Entweder habe ich da ein Mem nicht verstanden, oder die Leute können wirklich die Sicherheitsseite nicht von Berichterstattung über die Sicherheitsseite unterscheiden…

Update: Ihr solltet unbedingt auch bei fefe darüber lesen.

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Meine Lieblingstasse

Stefan Evertz (@hirnrinde) fragt in einer Blogparade nach unseren Lieblingstassen.

Tassen habe ich echt viele. Und ich mag sie aus ganz verschiedenen Gründen, deshalb ist das gar nicht so leicht zu beantworten. Da wären die Tassen mit den vergangenen Logos meiner Arbeitgeber, die haben natürlich einen nostalgischen Wert:

a:s:s:e AS

Dann mag ich geekige Exemplare wie diese beiden Tricktassen:

Aber meine aktuelle Lieblingstasse hat gleich zwei Vorteile. Erstens ist sie richtig schön groß (viel Kaffee!) und zweitens trägt sie genau das richtige Motiv für meine Stimmung zur Kaffeepause (gezeichnet von Kiki, wo es die Tasse auch zu bestellen gibt):

Ihr schafft das schon, auch ohne mich.

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[321 Blog!] Hundertvierundvierzigkommaneun

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

144,9 kg, das zeigte die Waage heute morgen beim Einwiegen zum Duell an:

144,9 kg -- Heute, 06:18

Damit liege ich zwar wieder etwa 4,5 kg über dem niedrigsten Wert des Jahres 2013 (die Feiertage…) aber gleichzeitig auch etwa 13 kg unter dem höchsten Wert. Denn grundsätzlich bin ich schon seit September auf einem guten Weg der gesünderen Ernährung, da kann ich das auch für ein paar Wochen in Begleitung einiger “Mitstreiter” machen.

Zur Einordnung: die Zulassungskriterien zur Teilnahme am Abnehmduell sind erfüllt. Mein BMI liegt bei … ääähm … außerhalb der Skala:

BMI: 45,7 (fettleibig)

Na dann mal los.

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Alle Jahre wieder: das Duell

Es ist Jahresbeginn, und da haben viele Leute gute Vorsätze. Abnehmen ist zum Beispiel recht beliebt. Deshalb findet sich drüben im 321Blog (wie fast jedes Jahr) die Gruppe der übergewichtigen Blogger zum Abnehmduell ein.

Ich selbst war in dieser Duellsituation zwar bisher immer eher erfolglos. Trotzdem macht der Teil mit dem gemeinsamen Bloggen genug Spaß, dass ich auch dieses Jahr wieder teilnehmen werde.

Start ist der nächste Freitag (und Ende am Karfreitag, 18. April). Wer auch mitmachen will, kann im Moment noch einsteigen.

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PrismCamp

Wie Leben in der Post-Snowden-Ära? Können wir irgendetwas gegen die allumfassende Dauerüberwachung tun? Sollten wir überhaupt irgendetwas tun? Oder sollten wir besser Strategien entwickeln, damit zu leben.

Diese Fragen sind schwer zu beantworten, deshalb haben wir (der Oberparanoide 😉 @musevg, @sjks, @_teecee, @michsc und ich) uns schon seit einiger Zeit getroffen und diskutiert. Aus diesen Diskussionen entstand die Idee, ein Barcamp zu dem Thema zu veranstalten.

Die Gruppe ist inzwischen noch etwas größer geworden, und die Planung ist so weit fortgeschritten, dass es einen Termin gibt:

Das PrismCamp findet am 17. und 18. Mai 2014 in Stuttgart statt. Wahrscheinlich werden wir im Literaturhaus sein, das sicher viele schon vom Barcamp Stuttgart kennen,

Wenn Ihr Interesse habt, dann meldet Euch in der mixxt-Gruppe an. Für Aluhutträger gibt es alternativ eine Anonyme Mailingliste.

Außerdem werde ich hier über Neuigkeiten berichten.

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Statistik 2013

Und wo ich gerade beim Rückblick auf das Jahr bin: hier die Statistiken dieses Blogs (dazu auch mal wieder der Hinweis, dass die meisten dieser Zahlen eigentlich für jeden einsehbar sind (shareyourstats!)).

Zugriffe pro Monat

Insgesamt kamen 28795 Besucher, sahen sich die 76 neuen Artikel an (und natürlich auch älteren Kram) und hinterließen etwa 140 Kommentare (das sind 1,8 pro Artikel und damit wieder weniger als letztes Jahr 🙁 ).

Die häufigsten Suchanfragen werden leider von Jahr zu Jahr weniger aussagekräftig, weil Google — besonders bei der Suche über https — die Suchbegriffe aus den Referer-Headern rauswirft.

Platz Bezeichnung Besuche Vorjahr
1 Suchbegriff nicht definiert 9359 1
2 kündigung 183 11
3 formbrief 137 5
4 bett selber bauen 127 3
5 hochbett mit treppe 75 10
6 illuminaten 59 21
7 eisblumen 58 20
8 litfaßsäule 56
9 bobby car 50
10 hochbett treppe 49
11 dentaku 43
12 alfa 156 39
13 einhorn 37
14 pitigliano 37
15 rohrlüfter 37
16 wattenmeer 36
17 0172222222 35 19
18 steiff affe 35
19 taggen 35
20 ultraschall 35 14
21 lego figuren 34 24
22 symbole spülmaschine 34
23 braut 33 17
24 bett bauen 32
25 hochbett konstruktion 32
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Jahresendfragebogen 2013

Mein Rückblick ist spät dran, und ich habe wieder die Fragen rausgeworfen, zu denen mir nichts einfällt. Beides hat inzwischen eine gewisse Tradition in diesem Blog.

(Versionen 2008200920102011, 2012)

1. Zugenommen oder abgenommen?

Das erste Halbjahr lotterte in diesem Punkt so vor sich hin (vgl. Frage 6), doch ab dem Urlaub im August habe ich meine Ernährung geändert. Seitdem geht es tendenziell bergab (mit leichtem weihnachtsbedingtem Rückschlag).

Gewicht 2013

2. Haare länger oder kürzer?

Wie immer im Wechsel, jetzt gerade eher kurz.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Keine Änderung.

4. Mehr Kohle oder weniger?

Ungefähr gleich.

5. Mehr ausgegeben oder weniger?

Auch gleich.

6. Mehr bewegt oder weniger?

Nach einem guten Start bin ich irgendwie zurückgefallen. Dann ging bei den Pedalen des Ergometers auch noch eine Schlaufe ab (und später auch die zweite). Und nach dem Umzug ins Wohnzimmer (siehe dazu auch Frage 10) brauchte ich einige Zeit, bis ich wieder in meinen Rhythmus kam. Im letzten Quartal konnte ich mich wieder etwas steigern, trotzdem kommt mir das radeln anstrengender vor als letztes Jahr, und das unbewegliche Fahrrad läuft auch nicht mehr so gleichmäßig.Vielleicht muss es in nächster Zeit ersetzt werden.

#Ergometer

Die 2000 km, die ich mir vorgenommen hatte, habe ich dementsprechend auch dieses Jahr nicht zusammenbekommen.

Dafür bin ich viel mehr zu Fuß gegangen. Seit ich zu meinem Geburtstag ein Trackingarmband bekommen habe waren es immerhin 500 km.

7. Der hirnrissigste Plan?

Eine kurze Anleitung zu schreiben, wie ein selbstgehosteter Internetauftritt aufzusetzen sei. Ich werde das noch fortführen aber kurz wird es ganz sicher nicht.

8. Die gefährlichste Unternehmung?

Gefährliche Sachen lasse ich lieber.

9. Der beste Sex?

Ja.

10. Die teuerste Anschaffung?

Kind.zwei hat jetzt ein eigenes Kinderzimmer. Dazu musste unser bisheriges Arbeitszimmer entfernt werden. Damit das klappt haben wir zum einen neue Möbel und zum anderen für mich ein größeres MacBook gekauft (mit dem ich auch ohne externen Monitor ordentlich arbeiten kann). Das alles zusammen war nicht billig.

11. Das leckerste Essen?

Ich gebe mir Mühe.

12. Das beeindruckendste Buch?

Ich bin schon stolz, überhaupt wieder öfter Bücher gelesen zu haben. Jetzt sogar ganz modern auf einem eBook-Gerät.

13. Der ergreifendste Film?

Ach, Filme, vor allem ergreifende… (einen lustigen habe ich gesehen)

14. Die beste CD?

Wie letztes Jahr hier eher der Blick auf das, was ich angehört habe:

2013 gehört

Ich habe zwar 2013 ein paar „Alben“ gekauft, komme aber kaum zum konzentrierten Musikhören.

15. Das schönste Konzert?

2013 war ich bei gar keinem Konzert. Traurig, oder?

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?

Arbeit. Das ist aber wohl so mit einer Festanstellung.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?

Der Familie — und Euch Internetbewohnern.

18. Vorherrschendes Gefühl 2013?

„WTF?!“ und/oder „Told you so!“ (siehe Frage 21)

19. 2013 zum ersten Mal getan?

Vor mehr als hundert Leuten gesprochen. Und es wurde aufgezeichnet. Und ins Internet gestellt.

20. 2013 nach langer Zeit wieder getan?

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

  • Die allumfassende Überwachung aller Dinge, die wir alle machen (die gab es natürlich schon vorher, aber wir wissen es erst seit 2013).
  • Die nichtexistente politische Reaktion darauf.
  • Überhaupt die aktuelle politische Entwicklung.

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

27. 2013 war mit einem Wort …?

Augenöffnend.

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Weihnachten

Ich wünsche Euch allen da draußen an den Empfangsgeräten ein entspanntes Weihnachtsfest.

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Stöckchen: 11 Fragen

Mika hat alle Stuttgarter Iron Blogger mit einem Stöckchen beworfen. Ich selbst werfe solche Dinge ja nicht in der Gegend rum, beantworte sie aber immer gern. Also:

1. Was hast du dir als Kind schon immer zu Weihnachten gewünscht und nie bekommen?

In Verbindung mit Weihnachten kann ich mich an so etwas nicht erinnern. Aber so im Grundschulalter hatten mein Bruder und ich uns mal eine Waschanlage für die Spielzeugautos eingebildet, die unsere Eltern nicht kaufen wollten. Wir haben dann unser Taschengeld gespart und das Ding selbst gekauft (für 40 DM !). Es war vom Spielspaß her eher eine Enttäuschung und stand dann viel im Regal rum.

2. Was ist dein Lieblingsspielzeug heute?

Heute bin ich größtenteils auf Technikspielzeug umgestiegen. So ein tragbarer Taschencomputer (aka Smartphone) ist ja praktisch das Schweizer Taschenmesser unter den Spielzeugen.

3. Wenn du das Leben einer wichtigen Persönlichkeit beeinflussen könntest, wer wäre es?

Da muss man immer „Hitler“ antworten, oder?
Im Ernst: ich habe genug Zeitreisegeschichten gelesen um es nicht zu wagen, den Lauf der Vergangenheit nachträglich zu ändern.

4. Welche 3 Kinderbücher haben dich als am meisten gefesselt?

  • Die Unendliche Geschichte von Michael Ende — und ich war von der Verfilmung, die nur bis zur Mitte des Buchs kam wahnsinnig enttäuscht.
  • Der weiße Wolf von Käthe Recheis
  • (hmm, und ich habe noch viele andere Bücher gelesen, aber im Gedächtnis finde ich nur noch die, die ich viel später gelesen habe)

5. Mal angenommen du hättest Kinder, was würdest du ihnen zum Thema Internet unbedingt mit auf den Weg geben?

Ich habe ja zwei Kinder, die sind aber noch zu klein um allein ins Internet zu kommen. Das wird noch eine interessante Aufgabe für die nächsten Jahre.

6. Welchen Blogger würdest du gerne mal persönlich treffen?

Einige, und bei manchen ist mir das auch schon gelungen. Die re:publica wirkt da immer Wunder. Aber den jawl würde ich gern mal wirklich treffen, und den Herrn Buddenbohm zum Beispiel auch.

7. Was haben bloggen und schuheputzen für dich gemeinsam?

Vielleicht dass beides einfacher wird, wenn man es regelmäßig macht.

8. Der schlechteste Film ever? Warum?

In der Rückschau war der gar nicht so schlecht, aber als ich ihn im Kino gesehen habe, habe ich mich wahnsinnig über Wayne’s World geärgert. Die „Neudefinition des Humors“ hatte ich mir vorher irgendwie anders vorgestellt.

9. Über welches persönliche oder gesellschaftliche Thema wolltest du schon immer mal schreiben hast dich nie getraut?

Regelmäßig juckt’s mich in den Fingern, mich über den Netzfeminismus zu beschweren. Zum Glück hab ich’s bisher immer gelassen, denn wahrscheinlich hätte ich mit meinem ersten Impuls immer falsch gelegen. Dann lese ich immer ein wenig von den unterschiedlichen Meinungen zu dem jeweiligen Thema und dann weiß ich selber nicht mehr was ich meinen soll. Es ist kompliziert.

10. Wie hoch wäre für dich ein Einkommen, mit dem du sorgenlos Leben könntest?

Eigentlich habe ich das im Moment; ich würde so viel Geld nur gern in weniger Zeit verdienen und dadurch mehr davon für Familie, Bloggen, … übrig haben.

11. Wenn dein Leben eine Komödie wäre, welcher Lacher müsste unbedingt kommen?

Ich könnte sicher einige komische Situationen dadurch erzeugen, dass ich wahnsinnig schlecht Leute wiedererkenne. Und Redewendungen korrekt wiedergeben kann ich auch nicht.