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Pointenlos

Ich habe mal wieder ein Projekt vorzustellen: es handelt sich um ein im Moment noch leeres Gemeinschaftsblog für unvollendete Blogtexte, und es heißt Pointenlos.

Das ganze basiert auf einer Idee von Patricia Cammarata (aka Nuf):

@dasnuf: Mein Zweitblog soll heißen: 1.000 angefangene Blogtexte

Ich war gleich begeistert und habe die Domain registriert und eine Dummyseite angelegt. Und jetzt liegt das Blog schon seit August 2014 unbenutzt rum.

Eigentlich hätte ich das auch genau so als Kunstprojekt liegen lassen können; dass ein Blog für nicht fertiggestellte Texte selbst niemals fertiggestellt wird, hätte schleißlich perfekt zum Thema gepasst. Beim Treffen der Iron Blogger letzte Woche kam das Thema aber mal wieder auf, und drum möchte ich das Blog jetzt gerne reaktivieren.

Wer also einen angefangenen Blogtext hat, der einfach nicht fertig werden will, und der vielleicht noch dazu die Arbeit an anderen Texten blockiert, kann gerne einen Autorenzugang bekommen. Texte dürfen in jedem Stadium der Entstehung veröffentlicht werden, Einreichungen per Mail nehme ich auch an. Ich werde noch einen Hinweis installieren, dass Texte und Bilder soweit nicht anders angegeben unter CC-BY-Lizenz stehen — gebt das also bitte anders an, wenn es für Eure Werke nicht gilt.

Und wo ich gerade dabei bin: nebenan steht auch noch ein Gemeinschaftsblog für schlechte Gedichte, für das fast alles gerade geschriebene genauso gilt.

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12 von 12 im Oktober 2015

Gestern habe ich das erste mal bei 12 von 12 mitgemacht. Das ist eine schon länger existierende Blogaktion, bei der Leute immer an einem 12. des Monats ihren Tag in 12 Bildern dokumentieren. Das Vorgehen hat ein bisschen Ähnlichkeit mit dem Open in Public Day, an dem ich auch schon einmal teilgenommen habe (und wer die Bilderserien vergleicht, wird auch feststellen, dass manche Aspekte meines Tags sehr ähnlich aussehen wie vor zweieinhalb Jahren).

Der Tag, den es gestern zufällig traf, unterschied sich von üblichen Alltagen in einem wesentlichen Punkt: statt abends für die Familie zu kochen, war ich noch einmal weg beim monatlichen Meeting der Freifunker.

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… im Büro musste ich ein paar Stunden unfotografiert lassen. Das wäre irgendwie zu langweilig geworden …

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Abends im shackspace:

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Caro führt in ihrem Artikel auch eine Liste der teilnehmenden Blogs (über 250!).

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Wie klingt Dein Tag? II

Ok, der Jörn Schaar scheint das jetzt jeden Monat zu machen; die Klänge des Tages aufnehmen und präsentieren. Da bin ich wie letztes mal dabei.

Heute hören wir:

  • Einsteigen in die Stadtbahn U2 am Bahnhof Schwab-/Bebelstraße.
  • Fahrt in der Stadtbahn U12 über die Weinsteige.
  • Gemurmel im Meeting.
  • Den nervigen Lüfter des Labornetzteils gegenüber von meinem Arbeitsplatz.
  • Wie ich nach dem Müllrunterbringen mit dem Aufzug wieder in den dritten Stock fahre.
  • Den Kühlschrank, für den ich heute eine neue Lampe besorgen musste.
  • Wie ich den Kindern vorlese (was von Janosch).

Und beim nächsten mal schaffe es vielleicht auch noch, Intro und Outro dranzuschneiden.

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Wie klingt Dein Tag?

Leider habe ich heute erst bei Jörn „Schaarsen“ Schaar davon gelesen, dass der erste „Wie klingt Dein Tag?“-Tag ist. Sonst hätte ich mehr Werbung dafür gemacht. So konnte ich gerade mal ein paar Schnipsel meines Tags aufnehmen, und die gibt es jetzt zu hören.

Die drei Abschnitte sind:

  • Ich arbeite in einem Großraumbüro, in dem es manchmal ziemlich laut ist. Aber heute war es die meiste Zeit sehr leise.
  • Zu essen gab es heute Kässpätzle (schwer zu hören) mit Röstzwiebeln (besser zu hören).
  • Am Abend war noch Mumble der No-Spy-Gruppe.

 

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Das war 2014

Mein Rückblick ist noch später dran als letztes Jahr, aber das Thema hatten wir ja schon. Und ich habe wieder die Fragen rausgeworfen, zu denen mir nichts einfällt.

(Versionen 2008200920102011, 2012, 2013)

1. Zugenommen oder abgenommen?

Nachdem ich 2013 ungefähr 15 kg abgenommen hatte, pendelte es 2014 so vor sich hin. Ich habe sogar eins der Abnehmduelle im 321 Blog! gewonnen, bin aber am Schluss ziemlich genau da wieder angekommen, wo ich am Anfang des Jahres angefangen hatte.

Gewicht 2014

2. Haare länger oder kürzer?

Wie immer im Wechsel, im Moment sollte ich langsam mal wieder zum Friseur gehen.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Keine Änderung. Wobei … vielleicht sollte ich das mal wieder überprüfen lassen.

4. Mehr Kohle oder weniger?

Ungefähr gleich.

5. Mehr ausgegeben oder weniger?

Auch etwa gleich.

6. Mehr bewegt oder weniger?

Das sich langsam zerstörende Trainingsgerät hat meine Ergometeraktivitäten im Verlauf des Jahres immer mehr ausgebremst. Im November mit dem neuen Gerät ging es wieder stark bergauf, insgesamt kamen aber wieder nur 1395,5 km zusammen.

Sport 2014

Zu Fuß gegangen bin ich dafür viel mehr als 2013 (glaube ich zumindest, denn da habe ich keine Vergleichswerte), nämlich 2 931 218 Schritte.

7. Der hirnrissigste Plan?

Nach den Weihnachtseinkäufen fand ich das eine gute Idee, mit dem Leihfahrrad wieder heimzufahren. An einem sonnigen Wintertag und nur mit dünner Jacke bekleidet. an jeder Ampel stand ich dann schwitzend mit nasser Kleidung. Noch am gleichen Abend hat sich dieser Leichtsinn mit einem Hexenschuss gerächt, und ich konnte den ganzen nächsten Tag nicht ordentlich stehen oder gehen.

8. Die gefährlichste Unternehmung?

9. Der beste Sex?

Ja.

10. Die teuerste Anschaffung?

Hmmm. Wir haben eine neue Heizung gekauft, aber die haben wir nicht selbst finanziert, das zählt also nicht.
Dann habe ich ein neues Trimmrad bekommen, aber auch das war ein Geschenk.
Ganz kurz vor Weihnachten haben wir aber (extra für diese Kategorie 😉 ) noch ein neues Sofa bestellt. Das ist noch nicht da, zählt hier aber trotzdem als teuerste Anschaffung 2014.

11. Das leckerste Essen?.

Mit den Iron Bloggern waren wir am Anfang des Jahres im Tierra del Fuego, einem Chilenischen Restaurant, das es inzwischen leider nicht mehr gibt. Da gab es sehr leckere Sachen, unter anderem einen Pastel de Choclo, chilenischen Maisauflauf. Der war so lecker, dass ich inzwischen schon versucht habe, ihn nachzukochen. Ich komme aber noch nicht ganz ran.

12. Das beeindruckendste Buch?

Ich habe einige interessante Bücher angefangen, aber wirklich zuende gelesen habe ich wenige. Das beeindruckendste davon war Arbeitsfrei von Constanze Kurz und Frank Rieger.

13. Der ergreifendste Film?

14. Die beste CD?

Wie letztes Jahr hier eher der Blick auf das, was ich angehört habe:

Musik 2014

15. Das schönste Konzert?

Auch 2014 war ich bei keinem Konzert. Das sollte ich eigentlich mal wieder machen.

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?

Der Familie. Das aktuelle Projekt sorgt die meiste Zeit für sehr angenehme Arbeitszeiten. Und ich habe mich daran gewöhnt, um 05:30 aufzustehen (bzw. um 07:00 im Büro zu sein), da bleibt mir recht viel vom Tag übrig.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?

Der Familie — und Euch Internetbewohnern.

18. Vorherrschendes Gefühl 2014?

So viele Ideen, so wenig Zeit.

19. 2014 zum ersten Mal getan?

Ein barcamp (mit)organisiert (sogar zwei mal) und einen Verein (mit)gegründet.

20. 2014 nach langer Zeit wieder getan?

Weniger als 140 kg gewogen. Leider nur kurz.

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

  • So viele kaputte Dinge.
  • Dass es genau während meines Urlaubs praktisch durchgehend geregnet hat. Im August!
  • … (wieso gerade drei?)

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Ganz viele Leute von mehr Augenmerk auf Computersicherheit. So richtig gelungen ist mir das aber nicht.

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

27. 2014 war mit einem Wort …?

Eigenartig

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Die Goldenen Blogger 2014 kommen

… und ich zurre auf diesem Server alles ordentlich fest, denn gleich zwei der nominierten Blogs laufen hier:

Morgen Abend findet ab 20:15 die Liveshow mit Abstimmung statt. Ich selbst kann leider nicht mitstimmen, weil ich anderweitig verpflichtet bin, aber ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Leser für „meine“ beiden Blogs stimmen könnten.

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Blog-Schreibblockade

Ich habe mir offensichtlich mal wieder zu viele Sachen vorgenommen; dann komme ich nämlich immer zu gar nichts davon. Selbst im Blog herrscht seit Wochen Ruhe, und bei den Iron Bloggern „türmen“ sich die Schulden auf.

Ideen hätte ich ja schon, aber nichts wird fertig. Ich muss vielleicht in diesem Urlaub mal Urlaub machen.

Aber ich wollte doch noch…

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Zwei neue Blogs

Hier auf dem Server liegen einige Blogs: neben meinem eigenen (also diesem hier) z.B. auch die Zentrale der Iron Blogger, einige der Gruppenblogs der Iron Blogger, ein Blog über Schlechte Gedichte, susannerenger.de und percanta.de.

In diesen Tagen starten zwei neue und sehr unterschiedliche Blogs:

Ich empfehle, einfach mal beiden zu folgen.

Wer auch ein Blog haben möchte (oder schlechte Gedichte schreiben möchte), kann sich übrigens gern an mich wenden. Auf dem Server ist durchaus noch Platz.

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10 Jahre Blog

Jetzt schreibe ich schon seit 10 Jahren hier rein.

Inzwischen habe ich geheiratet, bin nach Stuttgart gezogen, wir haben zwei Kinder bekommen und eine Wohnung gekauft. Während der ganzen Zeit entstand ein bunter Themenstrauß ohne strenge Auswahl oder Optimierung unter SEO-Gesichtspunkten, denn das hier ist mein Blog, und da schreibe ich rein was ich möchte.

Schließlich will ich nicht damit berühmt werden sondern schreibe das alles zuallererst für mich — als so eine Art ausgelagertes Gedächtnis. Wenn irgendwas davon für andere Menschen zufällig auch nützlich ist: sehr gut, wenn sich eine interessante Diskussion ergibt (passiert leider viel zu selten): um so besser.

So landeten hier mit der Zeit 851 Artikel, 2082 Fotos und jede Menge anderer Kram wie automatisch importierte Tweets und kommentierte Links.

Artikel pro Jahr

Hier seht Ihr die Verteilung der Artikel der Kategorie Blog über die letzten 10 Jahre (gut ist die anfängliche Begeisterung zu erkennen, dann der Knick dadurch, dass ich, wie so viele, die kürzeren Dinge eher auf twitter schreibe, dann wieder der Aufschwung durch die Iron Blogger).

Währenddessen habe ich über das Netz, auch mit Hilfe dieses Blogs, jede Menge nette Leute kennengelernt, deren Blogs ich regelmäßig lese, die mich immer wieder zum Denken bringen — oder zum Lachen.

So, an dieser Stelle wollte ich jetzt eigentlich eine Unterhaltung verlinken — ich meine, es wäre bei Maximilian Buddenbohm im Blog gewesen, die zu dem Schluss kam, dass wir nach 10 Jahren jetzt V.S.O.P.-Blogger sind. Das hatte mir gefallen, aber ich kann den Artikel nicht mehr finden.

Naja egal, auf die nächsten 10 Jahre.

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Grrr, gekürzte Feeds

Ich verstehe ja noch immer nicht, warum Blogger ihre RSS-Feeds abschneiden. Die meisten Artikel lese ich im Feedreader, und wenn da nur so etwas steht:

Feed gekürzt -- dafür aber drei andere Artikel eingefügt.

… dann scrolle ich in 9 von 10 Fällen einfach weiter und lese weder den angerissenen noch die drei verlinkten anderen Artikel (huh?). Meine Fever-Installation hat deshalb einen eigenen Giftschrank-Ordner mit dem Namen Verstümmelter Feed.

Manchmal passiert das ja aus Versehen. Schnell ist zum Beispiel in WordPress unabsichtlich irgendwas verstellt, und so sind in der Vergangenheit auch bei einigen Blogs, die ich regelmäßig lese, die Feeds zwischen beiden Versionen hin- und hergesprungen.

Da ich sowieso gerade mal wieder sortierend meine Abonnements durchgegangen bin prangere ich die folgenden Blogs an: rein in den Ordner Verstümmelter Feed:

Sollte der abgeschnittene Feed ein Versehen gewesen sein: stellt es bitte wieder um. Sollte der abgeschnittene Feed Absicht sein: erklärt mir das mal.

Und nun noch zum erfreulichen Teil: raus aus dem Ordner Verstümmelter Feed:

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Meine Lieblingstasse

Stefan Evertz (@hirnrinde) fragt in einer Blogparade nach unseren Lieblingstassen.

Tassen habe ich echt viele. Und ich mag sie aus ganz verschiedenen Gründen, deshalb ist das gar nicht so leicht zu beantworten. Da wären die Tassen mit den vergangenen Logos meiner Arbeitgeber, die haben natürlich einen nostalgischen Wert:

a:s:s:e AS

Dann mag ich geekige Exemplare wie diese beiden Tricktassen:

Aber meine aktuelle Lieblingstasse hat gleich zwei Vorteile. Erstens ist sie richtig schön groß (viel Kaffee!) und zweitens trägt sie genau das richtige Motiv für meine Stimmung zur Kaffeepause (gezeichnet von Kiki, wo es die Tasse auch zu bestellen gibt):

Ihr schafft das schon, auch ohne mich.

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Jahresendfragebogen 2013

Mein Rückblick ist spät dran, und ich habe wieder die Fragen rausgeworfen, zu denen mir nichts einfällt. Beides hat inzwischen eine gewisse Tradition in diesem Blog.

(Versionen 2008200920102011, 2012)

1. Zugenommen oder abgenommen?

Das erste Halbjahr lotterte in diesem Punkt so vor sich hin (vgl. Frage 6), doch ab dem Urlaub im August habe ich meine Ernährung geändert. Seitdem geht es tendenziell bergab (mit leichtem weihnachtsbedingtem Rückschlag).

Gewicht 2013

2. Haare länger oder kürzer?

Wie immer im Wechsel, jetzt gerade eher kurz.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Keine Änderung.

4. Mehr Kohle oder weniger?

Ungefähr gleich.

5. Mehr ausgegeben oder weniger?

Auch gleich.

6. Mehr bewegt oder weniger?

Nach einem guten Start bin ich irgendwie zurückgefallen. Dann ging bei den Pedalen des Ergometers auch noch eine Schlaufe ab (und später auch die zweite). Und nach dem Umzug ins Wohnzimmer (siehe dazu auch Frage 10) brauchte ich einige Zeit, bis ich wieder in meinen Rhythmus kam. Im letzten Quartal konnte ich mich wieder etwas steigern, trotzdem kommt mir das radeln anstrengender vor als letztes Jahr, und das unbewegliche Fahrrad läuft auch nicht mehr so gleichmäßig.Vielleicht muss es in nächster Zeit ersetzt werden.

#Ergometer

Die 2000 km, die ich mir vorgenommen hatte, habe ich dementsprechend auch dieses Jahr nicht zusammenbekommen.

Dafür bin ich viel mehr zu Fuß gegangen. Seit ich zu meinem Geburtstag ein Trackingarmband bekommen habe waren es immerhin 500 km.

7. Der hirnrissigste Plan?

Eine kurze Anleitung zu schreiben, wie ein selbstgehosteter Internetauftritt aufzusetzen sei. Ich werde das noch fortführen aber kurz wird es ganz sicher nicht.

8. Die gefährlichste Unternehmung?

Gefährliche Sachen lasse ich lieber.

9. Der beste Sex?

Ja.

10. Die teuerste Anschaffung?

Kind.zwei hat jetzt ein eigenes Kinderzimmer. Dazu musste unser bisheriges Arbeitszimmer entfernt werden. Damit das klappt haben wir zum einen neue Möbel und zum anderen für mich ein größeres MacBook gekauft (mit dem ich auch ohne externen Monitor ordentlich arbeiten kann). Das alles zusammen war nicht billig.

11. Das leckerste Essen?

Ich gebe mir Mühe.

12. Das beeindruckendste Buch?

Ich bin schon stolz, überhaupt wieder öfter Bücher gelesen zu haben. Jetzt sogar ganz modern auf einem eBook-Gerät.

13. Der ergreifendste Film?

Ach, Filme, vor allem ergreifende… (einen lustigen habe ich gesehen)

14. Die beste CD?

Wie letztes Jahr hier eher der Blick auf das, was ich angehört habe:

2013 gehört

Ich habe zwar 2013 ein paar „Alben“ gekauft, komme aber kaum zum konzentrierten Musikhören.

15. Das schönste Konzert?

2013 war ich bei gar keinem Konzert. Traurig, oder?

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?

Arbeit. Das ist aber wohl so mit einer Festanstellung.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?

Der Familie — und Euch Internetbewohnern.

18. Vorherrschendes Gefühl 2013?

„WTF?!“ und/oder „Told you so!“ (siehe Frage 21)

19. 2013 zum ersten Mal getan?

Vor mehr als hundert Leuten gesprochen. Und es wurde aufgezeichnet. Und ins Internet gestellt.

20. 2013 nach langer Zeit wieder getan?

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

  • Die allumfassende Überwachung aller Dinge, die wir alle machen (die gab es natürlich schon vorher, aber wir wissen es erst seit 2013).
  • Die nichtexistente politische Reaktion darauf.
  • Überhaupt die aktuelle politische Entwicklung.

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

27. 2013 war mit einem Wort …?

Augenöffnend.

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von A bis Z

Das hier geht gerade durch die Blogs (Herr BuddenbohmFrau KaltmamsellAnke Gröner (sogar mit Archiv der früheren Durchgänge), Jens ScholzJohannes) : tipp die Buchstaben von A-Z nacheinander in die Adresszeile Deines Browsers und schreib dann auf, was er vorschlägt.

A — amazon.de

B — barcamp-stuttgart.de

C — centerparcs.de (da waren wir gerade in den Herbstferien)

D — drive.google.com (benutze ich eigentlich nur für die Teilnehmerlisten der Iron-Blogger-Gruppen, das aber etwa wöchentlich)

E — e13.de

F — fitbit.com

G — steinhobelgruen.de/gnudip/cgi-bin/gnudip.cgi (Experimente für einen bald erscheinenden Artikel)

H — hubert-mayer.de

I — ironbuchblogger.de

J — jawbone.com/up (wohl noch eine Nachwirkung dieses Artikels)

K — koeln.ironblogger.de

L — lilstar.de (ich kann mich nicht erinnern, mehr als einmal auf dieser Seite gewesen zu sein, AFAIK eine Ironbuchbloggerin)

M — muenchen.ironblogger.de

N — neuzustellung.de

O — owncloud.wazong.de (selbst ist die Cloud!)

P — practicalparanoid.de

Q — qswe.fotoroulette.de/favicon.ico (hmmm?)

R — runkeeper.com (ohmann, das sieht ja hier aus wie bei einem Fitnessverrückten)

S — spon.de

T — tumblr.com

U — (da habe ich nichts, Chrome schlägt eine Googlesuche nach „u“ vor)

V — versicherung-mathematik.de

W — wazong.de/mailman/admin/buchblogger (Iron-Blogger-Administrativa)

X — x2.fotoroulette.de/favicon.ico (äähm?)

Y — yummiverse.de/author/admin/feed/

Z — zwischendenseiten.wordpress.com

Hmm, wie zu erwarten recht viele Iron Blogger.

Früher, bevor die Browser einen Pornomodus Inkognito-Modus hatten, war das aber spannender.

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Tomatensauce, Director’s Cut

Huck Haas von Stijlroyal, immer gut für Sonder-Mitmachaktionen, rief im Juni dazu auf, Tomatensaucenrezepte zu schicken. Die Rezepte sollten in der nächsten Ausgabe des Heimatmagazins abgedruckt werden. Jetzt ist sie erschienen: Stijlroyal Heimatmagazin Ausgabe 17 – Schmalz & Comics. Darin sind natürlich noch viel bessere Dinge (eben Schmalz und Comics), aber auch meine Tomatensauce. Und wenn sie auch nie die epische Breite der Loboschen Kreation erreicht (14 Verarbeitungsschritte? ernsthaft?), so will ich hier trotzdem eine erweiterten Fassung mit mehr Bildern nachliefern:

Zutaten für vier Personen:

  •  2 Zehen Knoblauch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 6 bis 8 Strauchtomaten
  • Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Majoran
  • Frische Basilikumblätter

Zubereitung:

Tomaten oben kreuzweise einschneiden. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Tomaten darin für zwei Minuten kochen und anschließend sofort in kaltem Wasser abschrecken. Jetzt lässt sich die Schale leicht mit der Hand abziehen.

Tomaten vierteln, Kerne und Stielansatz entfernen und den Rest in Würfel schneiden.

Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln darin anschwitzen.

Tomaten dazugeben, für mehr rote Farbe zusätzlich ruhig noch ein wenig Tomatenmark.

Jetzt die Sauce mit geringer Hitze köcheln lassen, inzwischen Nudeln organisieren. Sauce mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Majoran (oder Oregano) abschmecken.

Sauce auf die Nudeln geben, mit frischen Basilikumblättern „verzieren“.

Parmesan und Pfeffer je nach Geschmack der Esser bereithalten.

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Neun!

Seit neun Jahren schreibe ich jetzt hier rein.

In der Zeit habe ich 767 Artikel geschrieben, 1792 Fotos veröffentlicht und 26694 Statusmeldungen, 578 Mugshots und 486 Linkempfehlungen automatisch importiert. Ihr habt 530 Kommentare abgegeben (und ich 334).

Einmal habe ich in der Zeit den Server gewechselt und alles umgezogen. Vier mal habe ich das Design der Seite umgekrempelt, und eine neue Version wäre schon lang mal wieder fällig — aber man kommt ja zu nichts.

So, das war’s mit den internen Mitteilungen, weiter im Programm.

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This is how I blog

(via alle: Kiki, Nuf, ix, Johannes, Anke Gröner, Jens Scholz, Anne Schüssler, jawl, …)

Es geht endlich mal wieder ein großes Stöckchen um. Der Ursprung scheint bei Isabella Donnerhall zu liegen. Das Grundthema hatten wir zwar schon mal, aber der spezifische Fragenkatalog macht die Sache interessant:

Blogger-Typ:
Chaotischer Allesaufschreiber ohne roten Faden. Ich bewundere die ein wenig, die es schaffen, immer zu einem bestimmten Thema zu bloggen. Dies hier ist mein Zettelkasten und meine Gehirnerweiterung, da kann ich mich nicht beschränken.

Gerät­schaf­ten digi­tal:
Ein MacBook Pro, ein iPhone 4, ein iPad 1 und eine etwas in die Jahre gekommene KonicaMinolta-Digitalkamera. Näheres siehe Das Setup.

Gerät­schaf­ten ana­log:
Was ich nicht digital notiert habe, das existiert nicht. Dieser sogenannten echten Welt fehlt es nämlich gehörig an Funktionen zur Wiederauffindung der einmal aufgeschriebenen Sachen. Ganz abgesehen davon habe ich meine Schreibschrift schon in der Mittelstufe abgeschafft (nachdem ich sie selbst nicht mehr lesen konnte), und so machen meine analogen Dokumente sowieso nicht so viel her.

Ein paar klassische Fotoapparate habe ich noch … mit denen könnte ich eigentlich tatsächlich mal wieder was machen.

Arbeits­weise:

Wel­che Tools nutzt du zum Blog­gen, Recher­chie­ren und Bookmark-Verwaltung?
Dieses Blog läuft auf WordPress, und die meisten Texte schreibe ich auch direkt auf dessen Backend. Längere Texte schreibe ich häufig auf dem iA Writer vor, denn der synchronisiert so schön zwischen allen Geräten hin und her, dass ich bei plötzlich auftretenden Ideen auch auf dem Telefon schnell einen Absatz schreiben kann.

Für Bookmarks hatte ich früher mal delicious, jetzt habe ich pinboard und quote.fm. Was ich wo speichere ist auch für mich eher unvorhersehbar, aber nach Möglichkeit importiere ich alles hierher. Wenn es klappt. Zum Glück kann ich mir Dinge auch gut merken.

Wo sam­melst du deine Blogideen?
Ich fange Artikel in den WordPress-Entwürfen an oder Texte im Writer, und manche Ideen stecken auch noch in der elektronischen ToDo-Liste. Wenn ich Glück habe, finde ich sie wieder bevor sie vergammeln. Hatte ich erwähnt, dass ich chaotisch bin?

Was ist dein bes­ter Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet?
Ich prokrastiniere hier. Wieso sollte ich da Zeit sparen wollen?

Benutzt du eine To-Do-List-App?
Ja, mit OmniFocus sogar eine sehr gute, aber ich verwende sie hauptsächlich um Dinge reinzuschreiben und dann zu vergessen. Um wirklichen Nutzen daraus ziehen zu können, müsste ich halt wenigstens ab und zu reinsehen und Dinge abarbeiten.

Gibt es neben Tele­fon und Com­pu­ter ein Gerät, ohne das du nicht leben kannst?
Gilt die Kaffeemaschine?

Gibt es etwas, das du bes­ser kannst als andere?
Ja, so ein paar Sachen: die meisten davon hängen mit meiner Fähigkeit zusammen, komplexe Zusammenhänge zu überblicken. Viele andere sachen kann ich dafür wahrscheinlich schlechter als andere.

Was beglei­tet dich musi­ka­lisch beim Bloggen?
Da bin ich nicht so festgelegt. Oft läuft im Hintergrund auch der Fernseher mit irgendetwas, das die anderen (meine Frau und/oder die Kinder) gerade anschauen. Fernseher ignorieren kann ich gut.

Wie ist dein Schlafrhyth­mus – Eule oder Nach­ti­gall Lerche?
Eine Eule, die zum täglichen Aufstehen spätestens um 06:00 gezwungen wird — durch die Termine, die mir vom Schulbeginn der Tochter und der Arbeit in meinem aktuellen Projekt aufgezwungen werden. Wenn ich abends gegen Mitternacht gerade mit dem Schreiben oder Programmieren in Schwung komme, muss ich mich deshalb dringend zwingen, trotzdem ins Bett zu gehen. seufz

Eher intro­ver­tiert oder extrovertiert?
Eher introvertiert: ich brauche regelmäßig meine Ruhe um Energie zu tanken. Ich treffe mich gern mit netten Leuten, aber lieber nicht mit zu vielen auf einmal. Und ich hasse telefonieren (das hat vielleicht auch gar nichts damit zu tun, passte hier aber gerade gut hin).

Wer sollte diese Fra­gen auch beantworten?
Ich glaub, jetzt haben wirklich alle.

Der beste Rat, den du je bekom­men hast?
Auf den warte ich noch.

Noch irgend­was wichtiges?
Hier, äääh, Dings!

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Mein Setup

Vor fast anderthalb Jahren hatte ich bei Karsten Sauer aka @sauerstoff mein Social Media Setup niedergeschrieben und auch hier nochmal verlinkt.

Eigentlich hatte ich schon davor vorgehabt, bei seinem Cousin Martin an der schon länger laufenden Serie Das Setup teilzunehmen … aber irgendwie „kam ich nie dazu“.

Jetzt habe ich das wohl genug prokrastiniert — oder es war dringend eigentlich etwas anderes zu tun, wer weiß das schon immer so genau — jedenfalls gibt es jetzt endlich auch mein Setup zu lesen.

Update 12. September 2014:

Leider ist das Projekt inzwischen verschwunden, drum zweitveröffentliche ich den Text hier:

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Reichtümer anhäufen

Ich blogge hier ja nur aus Spaß und nicht für Geld. Es gibt also keine Werbung und auch keine Affiliate-Links. Damit bleibt flattr als einzige theoretische Einnahmequelle übrig.

Der Haken ist nur, dass es hier (bisher) gar keine Möglichkeit zum flattrn gibt. Alle erhaltenen Spenden stammen also von meinen Tweets und Instagram-Bildern (und sind wahrscheinlich durch Dienste wie SuperFav und ähnliches entstanden).

Trotzdem will ich hier mal aus Transparenzgründen die bisherigen Einnahmen auflisten:

Juni 2010 0,36 €
Juni 2012 0,52 €
Juli 2012 1,76 €
August 2012 1,95 €
September 2012 0,47 €
Oktober 2012 0,94 €
November 2012 0.83 €
Dezember 2012 1.67 €

Die Frage, die Hubert an das Finanzamt gestellt hat, wie das denn jetzt alles steuerlich zu behandeln ist, dürfte bei diesen Beträgen wohl komplett irrelevant sein. Eigentlich würde mich das aber doch interessieren.

(und das nächste Theme kriegt flattr-Knöpfe)

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Belly Off 3 (oder: Zweitverwertung)

Wenn ich mich sowieso gerade zusammennehmen möchte, dann kann ich das auch in zwei Gruppen machen. Montags ist immer der Messungstag der 321-Blogger, Dienstags Berichtstag für Belly Off 3.

Belly Off 3 läuft beim MC Winkel und heute ist Start. Heute morgen zeigte die Waage 153,9 kg und 40% Körperfettanteil. Das entspricht etwa 600 handelsüblichen Packungen Camembert, und so ähnlich sieht das von oben auch aus:

Um das zu ändern, werde ich versuchen, mein Sportprogramm auf dem Vorweihnachtsniveau aufrechtzuerhalten und mich gesünder zu ernähren (dabei insbesondere auf diese dummen kleinen Dinge zwischendurch zu verzichten). Das ging heut schon ganz gut los:

Die Zaubermittelchen, deren Hersteller einer der Sponsoren des Projekts ist, werde ich nicht einnehmen. Neben anderen Gründen bin ich dazu auch zu feige.

ist als Blogparade organisiert, drum folgen hier die Links zu den Startartikeln der übrigen Teilnehmern (das wird natürlich noch ergänzt, denn in den Listen fehlt ja jetzt noch dieser und alle weiteren Artikel). Es handelt sich um eine beeindruckend lange Liste, und ich bin schon gespannt, ob ich auch in dieser Gruppe den aktuellen Spitzenreiter stelle:

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Die Jahresrückblicke der Anderen

Wo wir gerade bei Jahresrückblicken sind (jaja, ich hab’s bald): diese Jahresendfragebögen waren in der Blogosphäre ja mal allgegenwärtig. Das hat ein wenig abgenommen, aber ich habe während des Urlaubaufholens im Feedreader noch einige gefunden. Das ist gut, denn ich lese die gerne.

Ich empfehle die Antworten von Anke Gröner und der Kaltmamsell, die beide im vergangenen Jahr ihr Leben mindestens teilumgekrempelt haben. Das ist spannend (und wird natürlich auch sonst weiter verfolgt).

Und dem Christian Fischer (aka jawl), dem es im vergangenen Jahr gar nicht besonders gut gegangen ist, dem wünsche ich ein besseres 2013.

Außerdem noch gefunden (ohne spezielle Reihenfolge):

Viel Spaß beim lesen (fehlt jemand?).