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Spinatrolle mit Lachs

An Weihnachten hatte ich versprochen, das Rezept für unsere Vorspeise nachzuliefern. Die Idee stammt von mehrfach kopierten Zetteln, die ursprünglich auch irgendwo aus dem Internet ausgedruckt worden waren. Wir haben’s aber sowieso noch abgeändert, und ich habe extra ein paar Fotos gemacht.

Zutaten für etwa 12 Scheiben (als Vorspeise reichen 1 — 2 Scheiben pro Person):

  • 200 g TK-Spinat (das Originalrezept sah Rahmspinat vor, aber wir haben Blattspinat genommen)
  • 3 Eier
  • 150 g geriebenen Käse (z.B. Emmentaler)
  • 200 g Frischkäse
  • 150 g geräucherter Lachs in Scheiben

Zubereitung:

Der Spinat muss erstmal auftauen, wenn er Blattspinat ist, dann mit dem Pürierstab einmal kurz ganz grob durchhacken, die Eier dazugeben und mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Die Masse auf einem Backblech mit Backpapier verstreichen, mit dem geriebenen Käse bestreuen und bei 180°C ungefähr 10 bis 15 Minuten im Backofen backen. Wenn der Käse goldbraun ist, zum Abkühlen rausstellen.

Schritt 1

Nachdem die Spinat-Käse-Schicht abgekühlt ist, mit dem Frischkäse bestreichen und mit Lachs belegen, dann eng einrollen und in Alufolie einwickeln. Die Rolle mindestens 8 Stunden im Kühlschrank hart werden lassen.

Schritt 2 Schritt 3

In etwa fingerdicke Scheiben geschnitten servieren.

Schritt 4

Eventuell zusammen mit Salat oder Baguette, dann ist es aber echt viel.

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Zickzackkurs

(Dieser Artikel erschien ursprünglich im 321 Blog!):

Was in der Gesamtwertung wie ein leichter Anstieg aussieht, ist über die Woche betrachtet in Wirklichkeit eine Achterbahnfahrt.

runter und wieder rauf

Auch in Korrelation mit Schritten und Sportprogramm kann ich mir die Schwankung nicht so 100-prozentig erklären, aber die geschmorte Pute, die ich am Sonntag gekocht habe, hat sicher ihren Teil beigetragen.

Da ich das allen anderen Teilnehmern auch gönne ;-), schreibe ich Euch hier mal das Rezept auf. Probiert das alle mal aus, das sorgt für Chancengleichheit:

Algerische Pute mit Couscous
(Rezept nach meinem Kollegen und Freund Robert)

Zutaten für 4 hungrige:

  • 1kg Putenbrust
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 10 Datteln getrocknet
  • ½ Dose Trockenpflaumen
  • 3 Karotten
  • ½ Liter Brühe
  • 1 – 2 EL Tomatenmark
  • Mandelstifte
  • Gewürze (nach Belieben: Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat, Ingwer, Chili)

Zubereitung:

Eine der Zwiebel und  den Knoblauch fein würfeln, die Putenbrust in größere Stücke schneiden und würzen. Beides in Olivenöl gut anbraten. Inzwischen eine Auflaufform mit der in Viertel geschnittenen zweiten Zwiebel auslegen, das angebratene Fleisch dazulegen. Den Fleischsaft in der Pfanne mit der Brühe aufgießen und mit dem Tomatenmark andicken. Diese Soße über das Fleisch gießen. Karotten in Stifte schneiden und zwischen das Fleisch stecken. Ebenso Pflaumen und Datteln. Zum Schluss noch Mandelstifte darüber streuen und das Ganze bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 20 min auf mittlerer Schiene schmoren.
Inzwischen ist genug Zeit, den Couscous zuzubereiten.

So, das habt Ihr nun davon.

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Tomatensauce, Director’s Cut

Huck Haas von Stijlroyal, immer gut für Sonder-Mitmachaktionen, rief im Juni dazu auf, Tomatensaucenrezepte zu schicken. Die Rezepte sollten in der nächsten Ausgabe des Heimatmagazins abgedruckt werden. Jetzt ist sie erschienen: Stijlroyal Heimatmagazin Ausgabe 17 – Schmalz & Comics. Darin sind natürlich noch viel bessere Dinge (eben Schmalz und Comics), aber auch meine Tomatensauce. Und wenn sie auch nie die epische Breite der Loboschen Kreation erreicht (14 Verarbeitungsschritte? ernsthaft?), so will ich hier trotzdem eine erweiterten Fassung mit mehr Bildern nachliefern:

Zutaten für vier Personen:

  •  2 Zehen Knoblauch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 6 bis 8 Strauchtomaten
  • Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Majoran
  • Frische Basilikumblätter

Zubereitung:

Tomaten oben kreuzweise einschneiden. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Tomaten darin für zwei Minuten kochen und anschließend sofort in kaltem Wasser abschrecken. Jetzt lässt sich die Schale leicht mit der Hand abziehen.

Tomaten vierteln, Kerne und Stielansatz entfernen und den Rest in Würfel schneiden.

Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln darin anschwitzen.

Tomaten dazugeben, für mehr rote Farbe zusätzlich ruhig noch ein wenig Tomatenmark.

Jetzt die Sauce mit geringer Hitze köcheln lassen, inzwischen Nudeln organisieren. Sauce mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Majoran (oder Oregano) abschmecken.

Sauce auf die Nudeln geben, mit frischen Basilikumblättern „verzieren“.

Parmesan und Pfeffer je nach Geschmack der Esser bereithalten.

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Zwiebelkuchen

Zwiebelkuchen wurde hier schon ein paar mal erwähnt. Den mag ich wirklich gern, und er ist auch einfach zuzubereiten und sehr dankbar, wenn sich Gäste angekündigt haben, weil man ihn komplett vorbereiten kann. Auf Twitter habe ich nun vor kurzem versprochen, das Rezept mal aufzuschreiben. Nun denn:

Zutaten für ein Blech (reicht als Hauptmahlzeit locker für 4 Personen):

  • Für den Teig/Boden:
    • 375 g Mehl
    • 1 Päckchen Trockenhefe
    • ½ TL Zucker
    • 100 g Margarine
    • ⅛ l Milch
    • 2 EL Öl
  • Für den Belag:
    • 1 ½ kg Zwiebeln
    • 3 TL Butter
    • 6 TL Mehl
    • 3 Eier
    • 1 Saure Sahne
    • 150 g Speck (bei Vegetariern einfach weglassen)
    • Salz, Kümmel

Zubereitung:

Zur Vorbereitung erstmal die Zwiebeln Schälen und in Ringe oder Würfel schneiden. Speck auch in Würfel schneiden.

Teig:

Mehl, Trockenhefe und Zucker in ein Schüssel geben. Margarine schmelzen und mit der Milch und dem Öl zum Mehl geben. Kneten bis der Teig die richtige Konsistenz zum Ausrollen hat. Auf ein bemehltes Blech ausrollen.

Ofen schon einmal auf 200°C vorheizen.

Belag:

Die Zwiebeln in der Butter dämpfen, bis sie leicht braun sind. Mehl mit den Eiern und der sauren Sahne glattrühren, dann mit den Zwiebeln vermengen. Mit (viel) Salz und (noch mehr!) Kümmel abschmecken. Jetzt die Masse auf dem ausgerollten Teig verteilen. Obendrauf noch den gewürfelten Speck streuen und für 30 bis 40 Minuten im Ofen backen.

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Microblog

@Ulrikem #Spargel schälen, in…

@Ulrikem #Spargel schälen, in kochendem Wasser mit Salz und (wenig) Zucker 15min Kochen. In flacher Form mit gewürfeltem Kochschinken, etwas Butter und Schnittlauch oder Petersilie auslegen, reichlich Parmesan drüberreiben. 5-10min auf “Grill” gratinieren. # #