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fast 12 von 12 im Januar 2019

Ja, irgendwie muss will ich ins Bloggen wieder reinkommen, und da sind diese monatlich wiederholenden Blogaktionen eine ziemlich gute Übung. Gestern war zum Beispiel mal wieder 12 von 12.

Am Samstag können wir ordentlich ausschlafen und stehen erst um kurz vor 9 auf. Der Hund findet das trotzdem noch ganz schön früh. Ich mach mal Frühstück:

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Der Samastagseinkauf macht den Kühlschrank ordentlich voll. Danach gehen die Kinder mit meiner Frau zum Schlittschuhlaufen. Ich bleibe zuhause und schlachte ein von Silvester übriggebliebenes Marzipanschwein, …

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… räume die letzten Reste Weihnachtsdekoration weg und das Trimmrad wieder hin, und gehe mit dem Hund spazieren:

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Auf der Hunderunde komme ich recht schnell an Stellen, die eine schöne Aussicht auf den Stuttgarter Kessel haben. Zum Abendessen mache ich ganz gesundes Essen: 😉

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Bei der nächsten Hunderunde wird der Hund furchtbar nass. Wir setzen uns alle gemütlich aufs Sofa und gucken Wilsberg …

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… und da verließen sie ihn.

Mein Tag war einfach nicht interessant genug für 12 Bilder, ich habe nur 10.

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12von12 12/2017 (spät dran, dafür mit Weihnachtsfeier)

Am Dienstag war mal wieder der 12. eines Monats, und ich hatte mir vorgenommen, mal wieder bei 12 von 12 mitzumachen. Der Tag der Firmenweihnachtsfeier versprach ein paar interessante Bilder, verringerte jedoch stark die Chance, den Blogartikel tatsächlich noch am 12. zu schreiben.

Am 13. saß ich dann da und bastelte das Gerüst zusammen. Die Bilder waren aber aus seltsamen Synchronisationsgründen schwer aus dem Telefon zu bekommen, und als ich sie dann endlich hochgeladen hatte, standen sie plötzlich alle Kopf oder lagen auf der Seite (hier gibt es übrigens ein Skript, das bei solchen Problemen hilft). An den nächsten Tagen hatte ich dann noch weniger Zeit (und/oder Lust), und so 12von12t es mit einiger Verspätung:

Auf dem Weg zur Arbeit ist die S-Bahn leer. (in Wirklichkeit lasse ich an den meisten Tagen die völlig überfüllte S-Bahn absichtlich davonfahren, obwohl die an meinem Zielbahnhof auch halten würde, und nehme absichtlich die eher leere Linie, die an meinem Zielbahnhof endet):

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Den Vormittag verbringe ich in einem Besprechungsraum mit Aussicht auf den bleischweren Himmel (und über das Industriegebiet). Diese Entwurfsskizze bedeutet übrigens wirklich was:

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Mittagessen schnell geholt bei Lou’s Maultäschle, nochmal kurz in den Besprechungsraum, und dann in den Bus zur Weihnachtsfeier:

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Die Party steht unter dem Motto „Superhelden“. Es gibt leckeres Essen …

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… die Location hat einen coolen Verlassene-Industriehalle-Charme, und unser Showtruck ist auch da. Es gibt auch noch einen lustigen Fotoautomaten, in dem man sich in Gruppen mit Superheldenkostüm fotografieren lassen kann, aber auf den Bildern sind natürlich immer Leute mit drauf, die ich hier im Blog nicht einfach zeigen kann. Schade.

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Als ich um halb 12 den Heimweg antrete (schließlich ist Mittwoch ein Arbeitstag), sind die Stadtbahnhaltestellen schon leer. Sogar am Hauptbahnhof:

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12 von 12 im März 2017

Wie, der 12. fällt schon wieder auf einen Sonntag? Ach ja, wenn kein Schaltjahr ist, ist das ja für Februar und März normal. Also wieder #12von12.

Und so verbringe ich einen ruhigen Sonntag:

Die Kinder finde ich im Wohnzimmer Compuerspiele spielend vor, draußen ist tolles Wetter.

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Sendung mit der Maus. Die Spülmaschine muss ich anstellen, obwohl sie noch nicht voll ist, denn ich habe keine Teller mehr.

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Einen Cappuccino und dann Englisch üben.

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Doch noch das gute Wetter nutzen und etwas spazieren gehen. Dabei ein Eis essen.

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Kochen und .

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Brot backen, Bilder für diesen Beitrag auswählen.

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Und schon ist der Sonntag wieder rum.

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12 von 12 im Februar 2017

Der 12. fällt diesen Monat auf einen Sonntag. Das gibt ein gemütliches 12 von 12. Dass ich mich in den letzten Ausgaben von Instagram getrennt habe, sehe in inzwischen eher als Vorteil: so kann ich in Ruhe den ganzen Tag Bilder machen und dann am Abend zwölf davon aussuchen.

So ein Sonntag beginnt mit Küchenarbeit: Spülmaschine ausräumen und Frühstück machen.

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Dann frühstücken. Beim Anziehen das Knie mit Voltaren einschmieren, denn das zickt gerade rum.

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Sendung mit der Maus. Später draußen unterwegs: „NOEN“?! Plakatkleber, .

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Beim großen Adventskalender (aka Packstation). Und: im Moment kann ich die Kinder bei Mario Kart noch schlagen.

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Essen kochen und abspülen.

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Ein bisschen lesen, und dann diesen Blogeintrag schreiben.

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So schnell ist ein Sonntag rum.

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12 von 12 im Januar 2017

Der 12. Tag des Jahres, und schon ist 12 von 12. Instagram ist nach wie vor nutzlos mit seiner durcheinandergewürfelten Timeline. Deshalb ist jetzt exklusiver Content hier im Blog.

Frühstücken und los (hier die Stadtbahngleise in der Bebelstraße).

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Während der Arbeit kann ich nicht viel fotografieren, aber auf dem Weg zur S-Bahn …

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… trödle ich noch ein wenig durch Vaihingen und gehe einen Umweg.

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Hier der S-Bahnhof Schwabstraße, und dann bin ich auch schon fast wieder zuhause. Überraschend steht im Hausflur eine Plastiktanne.

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Heute gibt’s Spaghetti, und da die Kinder sich neuerdings mehr für YouTube als für KiKA interessieren, kann ich manchmal sogar die Tagesschau ansehen.

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Ein bisschen lesen, und dann fällt mir ein, dass 12 von 12 ja auch noch gebloggt werden sollte.

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12 von 12 im November 2016

Gestern war wieder der 12. und damit Zeit für 12 von 12. Der 12. fiel auf einen Samstag, wodurch ich endlich mal nicht nur Bürofotos machen konnte. Außerdem war der Tag gut gefüllt, so gut, dass ich (zum ersten mal seit längerem) erst um 03:00 wieder daheim war. Und dann habe ich nicht gebloggt habe sondern bin direkt ins Bett gegangen.

Frühstück machen, Einkauf planen:

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Einkaufen, auf dem Weg dorthin feststellen, dass jetzt wirklich richtig Herbst ist:

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Dann in die Innenstadt und den Kindern neue Schuhe kaufen:

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Heimweg (mehr Herbst am Stuttgarter Schlossplatz):

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Kochen und abspülen:

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Und dann ging’s noch einmal los zu einer Geburtstagsparty (das letzte Bild ist etwas geschummelt, denn es ist nur noch gefühlt vom 12. November. Eigentlich war schon der 13. November um 01:30):

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12 von 12 im September 2016 (wieder mal erst am 13.)

Gestern war wieder der 12. und damit Zeit für 12 von 12. Diesmal ist es mir sogar früh genug eingefallen — trotzdem hatte ich wie immer das Problem, dass ich am Arbeitsplatz praktisch nichts fotografieren kann. Ich habe mich daher auf die Randbereiche des Tages konzentriert. Außerdem habe ich die Fotos diesmal erst am Schluss ausgesucht und nicht vorher schon auf Instagram veröffentlicht. Deren neue, völlig durcheinander angeordnete Timeline macht 12 zusammenhängende aufeinanderfolgende Bilder nämlich völlig nutzlos.

Aufstehen, Frühstücken (endlich wieder mit der ganzen Familie, denn die Sommerferien sind vorbei), und los:

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Ich verlasse das Haus wegen des nahenden Herbstes schon wieder knapp vor Sonnenaufgang, dann fahre ich mit der S-Bahn:

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Vom Büroleben habe ich diesmal nur ein Bild der Obstversorgung:

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Auf dem Heimweg schnell noch ein Blick in die benachbarte Baustelle, die uns den ganzen Tag mit Pressluftgehämmere quält. Dann übernahm ich noch einen Stapel Geräte für Freifunk:

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Nach kurzem Zwischenstopp und Rucksackwechsel ging es mit der Stadtbahn zum Monatstreffen des Freifunk Stuttgart.

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Und während auf dem vorletzten Foto noch der Antennenwald der neuen Freifunk-Stuttgart-Eventboxen zu sehen ist, bin ich auf dem letzten Bild schon wieder auf meinem Sofa und kurz danach im Bett:

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Nur 9 statt 12 von 12 im Juli 2016

Gestern war wieder der 12. und deshalb 12 von 12. Leider war ich sehr lang im Büro, wo fast nichts sinnvoll fotografiert werden darf. Deshalb habe ich es abends nicht mehr wirklich auf 12 Bilder geschafft und präsentiere nun: 9 von 12 im Juli 2016:

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12 von 12 im Mai 2016 (wieder am 13.)

Gestern war wieder der 12. und damit Zeit für 12 von 12. Leider ist mir das erst am Vormittag eingefallen, so dass ich keine Bilder von S-Bahnen bieten konnte. Stattdessen begann die Dokumentation des langen Tags mit einem Kaffee:

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Das Essen war mal wieder das einzige, was ich von meinem Arbeitstag wirklich zeigen kann. Aber immerhin gab es Kuchen:

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Und dann hatten wir da noch diese Lesung in der Stadtbibliothek (genau dieses Bibliotheksfoto muss übrigens jeder Besucher und jede Besucherin mindestens einmal machen):

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Im Anschluss waren wir mit den Lesenden noch im Hans im Glück, wo es sehr leckere Burger gibt — aber der Rosmarin der Tischdekoration in seinem Topf ohne Wasser darben muss (nicht im Bild).

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Auf dem Heimweg war es dann schon spät. In der heimischen Wohnung war ich erst wieder kurz vorm Ende des 12. (puh, letztes Foto gerade noch geschafft):

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12 von 12 im April 2016 (am 13.)

Im Moment habe ich irgendwie so viel um die Ohren, dass ich gar nicht zum Bloggen komme. Da ist 12 von 12 ein willkommener Anlass, wenigstens mal wieder einen formalisierten (lies: einfach zu schreibenden) Artikel zu verfassen.

Die Bilder ziehen sich diesmal tatsächlich von kurz nach 06:00 morgens bis kurz vor Mitternacht — weshalb auch die Zusammenfassung erst am 13. erscheint. Tja, wie gesagt, viel zu tun…

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12 von 12 im Februar 2016

Der 12. fiel diesen Monat wieder auf einen Arbeitstag, und im Büro gibt es fast keine Perspektive, die ich fotografieren darf ohne eine Geheimhaltungspflicht zu verletzen. Um trotzdem an 12 von 12 teilnehmen zu können, hatte ich mich deshalb entschlossen, heute lauter Nahaufnahmen zu machen. Das war eigentlich eine gute Idee, aber die Arbeit war heute so stressig, dass ich dort trotzdem so gut wie keine Fotos gemacht habe. Darum musste ich mich am Ende etwas beeilen:

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12 von 12 im Januar 2016

Oh, der 12. — schon! Es ist Zeit für #12von12 im Januar 2016. Diesmal ist es mir rechtzeitig eingefallen, darum fängt der Tag auch schon vor dem Frühstück an:

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Aus der Welt der Arbeit kann ich wie gewohnt nur wenig zeigen:

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Spaghetti Carbonara, anschließend Abwasch:

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Die Kinder dürfen als letztes noch logo! ansehen und bekommen eine Geschichte vorgelesen, dann geht es ins Bett:

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Und nachdem die Kinder im Bett sind, habe ich noch einiges am Computer zu tun. Unter anderen diesen Artikel schreiben:

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12 von 12 im Dezember 2015

Erst als ich mich nach dem Wochenendeinkauf kurz zur Entspannung mit Buch und Telefon hingelegt hatte, ist mir eingefallen, dass ja der 12. und damit der Tag für #12von12 ist.

Eigentlich wollte ich die Sache damit schon ad Acta legen, aber dann antwortete @CptPudding:

Ist doch noch frisch der Tag.

… und hatte damit eigentlich auch recht.

Hätte ich früher angefangen, hätte ich Euch das Frühstück und den Adventskalender zeigen können und ich hätte Euch zum Supermarkt mitnehmen können.

Aber auch so ist noch genug passiert: wir haben Plätzchen gebacken und einen Film angesehen, es gab Abendessen, ich habe den Kindern vorgelesen, und danach haben wir uns einen gemütlichen Abend vorm Fernseher gemacht während der Computer Updates installiert hat.

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Die Softwareupdates waren dann auch die Ursache dafür, dass dieser Blogartikel nicht mehr wie vorgesehen am 12. Dezember erschienen ist.

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12 von 12 im Oktober 2015

Gestern habe ich das erste mal bei 12 von 12 mitgemacht. Das ist eine schon länger existierende Blogaktion, bei der Leute immer an einem 12. des Monats ihren Tag in 12 Bildern dokumentieren. Das Vorgehen hat ein bisschen Ähnlichkeit mit dem Open in Public Day, an dem ich auch schon einmal teilgenommen habe (und wer die Bilderserien vergleicht, wird auch feststellen, dass manche Aspekte meines Tags sehr ähnlich aussehen wie vor zweieinhalb Jahren).

Der Tag, den es gestern zufällig traf, unterschied sich von üblichen Alltagen in einem wesentlichen Punkt: statt abends für die Familie zu kochen, war ich noch einmal weg beim monatlichen Meeting der Freifunker.

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… im Büro musste ich ein paar Stunden unfotografiert lassen. Das wäre irgendwie zu langweilig geworden …

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Abends im shackspace:

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Caro führt in ihrem Artikel auch eine Liste der teilnehmenden Blogs (über 250!).

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Kühlschrank aufgefüllt

Kühlschrank aufgefüllt instagram.com/p/pyULU1pftx/  #

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Sehr kleine Objekte werden fot…

Sehr kleine Objekte werden fotografiert flickr.com/photo.gne?short=e8hNKr  #

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Meine Bilder, meine Besucher

Google hat’s echt im Gespür, wie man sich in die Nesseln setzt. Eine neue Version der Bildersuche ist angekündigt, die laut Google „faster, more reliable“ ist und „lets the images do the talking“. Für die US-Nutzer ist das schon freigeschaltet und über google.com auch aus Deutschland schon benutzbar, drum wollen wir uns das doch mal ansehen.

Zum Vergleich erstmal eine Ergebnisseite der bisherigen Bildersuche nach „Pitigliano“, von dem ich mal ein ganz brauchbares Bild gemacht zu haben scheine:

Bildersuche: alt

Jetzt das gleiche mit der neuen Suchfunktion:

Bildersuche: neu

Die umgebende Webseite wird nicht mehr automatisch aufgerufen, stattdessen erscheint eine Fläche mit einem größeren Vorschaubild und den folgenden Wahlmöglichkeiten:

  • Seite besuchen (führt zur Seite)
  • Originalbild anzeigen (führt direkt zum Bild)
  • Bilddetails (führt zu einer Ähnlichkeitssuche mit dem Bild als Ausgangsbild)

Ein Untertitel warnt: „Das Bild ist möglicherweise urheberrechtlich geschützt.“, trotzdem kann der Benutzer das Bild sofort in voller Auflösung herunterladen, ohne mit eventuell auf der Seite vorhandenen Hinweisen zur Verwendung behelligt zu werden. Um das klarzustellen: Google klaut die Bilder nicht (und „klauen“ ist natürlich ohnehin die falsche Metapher) sondern verlinkt auf die Originaldatei auf dem Originalserver — aber auf eine Weise, die den Besucher nicht mehr auf die Seite lenkt, und ihn damit auch nicht in den heute üblichen Statistiktools auftauchen lässt (wer will schon zurück zu webalizer).

Aus Nutzersicht spricht natürlich einiges für die neue Implementation: wie oft ist es z.B. schon passiert, dass ich auf die Seite kam, auf der das Bild angeblich sein sollte, und es war nirgendwo zu sehen (z.B. weil Google das Bild auf Seite 7 eines Blogs oder Forums gefunden hatte, und es sich inzwischen auf Seite 9 befand)?

Aber Google tut hier genau das, was die Zeitschriftenverleger ihnen als Begründung für das unselige Leistungsschutzrecht ununterbrochen vorwerfen: sie binden urheberrechtlich geschützte Werke anderer auf der eigenen Seite ein, ohne dabei auf eventuelle Lizenzregelungen zu achten. Die Anzeige der verkleinerten Vorschaubilder in den Suchergebnissen der Bildersuche ist Google ohne besondere Genehmigung gestattet, und möglicherweise deckt das entsprechende BGH-Urteil auch diese neue Variante ab, aber wie auch schon bei Stefan Niggemeier zu lesen war ist die Änderung gerade in der aktuellen Lage der Diskussion zumindest extrem ungeschickt.

Unter „Verteidige Dein Bild“ hat sich jetzt eine Online-Petition (Ok, etwas wirkungsloseres gibt es kaum, aber es geht um den symbolischen Wert) gegen die neue Bildersuche formiert, die ich auch mitunterzeichnet habe. Und wenn das auch nichts hilft, dann muss ich eben wieder die Maßnahmen von damals rauskramen.

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Ein Tag im Leben des Dentaku #oipd13

Liebes Tagebuch, Gestern habe ich mein Leben fotografiert. Das ist Teil eines Post Privacy-Experiments im Rahmen des Open in Public Days 2013. Die Spackeria rief auf:

Unter dem Motto “Ein Tag im Leben von X” dokumentieren wir alle das, was wir den Tag über sehen. Dabei nutzen wir unsere Smartphones, um in festgelegten Intervallen (wir schlagen alle 15 Minuten vor) ein Foto oder Video davon zu machen, was wir gerade sehen. Dabei geht es nicht darum, Situationen zu stellen, sondern die “Realität” abzubilden. Stellt Euch vor, Google Glasses würde einfach filmen. Veröffentlicht die Aufnahmen entweder gesammelt in einem Blogpost oder nutzt Echtzeitmöglichkeiten von Sozialen Netzen um einen Tag in Eurem Leben zu dokumentieren. Bitte nutzt den Hashtag und setzt einen Trackback auf diesen Post, so dass andere Eure Bilder finden können!

Und so war mein Tag:

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Aber warum ist da alles voller Frauen?

GetDigital verkauft Nerdkram: mehr und weniger lustig bedruckte Tassen und T-Shirts sowie USB-Raketenwerfer und all solche Dinge. Heute ging auf Twitter der Link zum „Nerd Dreams Kalender 2013“ rum.

Darin ist für jeden Monat ein klassischer Nerdtraum abgebildet. Die Auswahl zeugt von einer gewissen Sachkenntnis und enthält durchaus ein paar Prunkstücke (Commodore PET, SGI Indigo, NeXTcube). Aber was sollen die spärlich bekleideten Frauen dabei?

Warum steht der NeXTcube nur am Rand?

Von der sexistischen Darstellung mal abgesehen (there, I said it) — warum wird ohne Not die Zielgruppe der (heterosexuellen) weiblichen Nerds und die Zielgruppe der schwulen männlichen Nerds drangegeben? Das muss doch nicht sein. Und warum sind die Geräte nicht einmal eingeschaltet?

Auf Twitter formulierte @lotterleben:

Wirklich lustig hätt ich's ja gefunden, wenn @getDigital_de die _Computer_ als Pin-Ups inszeniert hätte.

Und das war eigentlich genau die richtige Idee. Nach kurzem Dialog war klar: das können wir doch besser. Da machen wir ein Projekt draus.

Also: wer hat coole Computer(spiele)klassiker, die wir für einen Kalender fotografieren können? Ich selbst  habe ein Pong und weiß, wo ich ein Atari 2600 fotografieren kann. Für ein paar Macs ist mir gleich der Admartinator eingefallen, und auch von ein paar andere Maschinen bei Bekannten weiß ich noch. Aber vielleicht hat ja eine(r) von Euch Zugang zu einer Cray oder noch eine Sun Ultra Enterprise 450 oder eine gut erhaltene MicroVAX im Keller stehen…

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Für ein gutes Foto nimmt man …

Für ein gutes Foto nimmt man einiges auf sich. http://flic.kr/p/6MPjeD #