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Keine Weihnachtsgeschenke beabsichtigt?

Da macht man mit Freunden oder Famile aus: „Dieses Jahr schenken wir uns mal nichts.“, freut sich über den gesparten Stress und die nicht benötigte Suche, und dann hält sich das Gegenüber nicht an die Abmachung, hat doch irgendwas angeschleppt, und sagt sowas wie „Aber das ist ja nur ’ne Kleinigkeit.“. Das muss nicht sein. Bei Weihnachts-Survival-Kit.de gibt es das praktische Nicht-Beschenkungs-Pakt-Formular:

Das kommt vielleicht gerade noch rechtzeitig.

(via Kai)

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CoWorking in Stuttgart

Der Angestellte arbeitet in den Räumen seines Arbeitgebers (oder dessen Auftraggebers), der Freelancer arbeitet in den Räumen seines Auftraggebers oder zuhause im sogenannten HomeOffice. Jede dieser Konstellationen ist nicht immer ideal; der Heimarbeiter leidet unter einer Kombination aus Vereinsamung (das virtuelle Großraumbüro twitter hat das etwas gelindert) und zu geringem Abstand zwischen Wohnraum und Arbeitsraum (der erzeugt das schlechte Gewissen, wenn man um 22:30 vom Computer zum Fernseher wechselt, obwohl man doch eigentlich noch schnell…) — wir Angestellten hingegen leiden unter permanenter Umpriorisierung und ständigen  „kannst Du nicht mal kurz“-Unterbrechungen der Konzentration.

Seit ein paar Jahren heißt eine der möglichen Antworten auf diese Probleme CoWorking. Der Trend kommt wie so oft aus dem Dunstkreis des Silicon Valley, doch die Idee ist so einfach, dass sie überall umgesetzt werden kann; Arbeitsinfrastruktur (in der Regel Schreibtisch, Internetanschluss und ähnliches — andere Nutzungsmuster wie z.B. Ateliers oder Bandprobenräume kommen aber auch vor) steht gegen Gebühr zur flexiblen Nutzung zur Verfügung. Keine lange Vorankündigung, keine Dauermiete und sofort interdisziplinärer Kontakt zu den anderen Nutzern. Dieser Ort nennt sich dann „CoWorkingSpace“ und kann auch noch durch Schulungs- oder Besprechungsräume, Kinderbetreuung, ein Café,… ergänzt sein.

In Deutschland gibt es schon in einigen Städten CoWorkingSpaces, in Stuttgart aber bisher nicht. Nach der Gründung es einer mixxt-Gruppe zu dem Thema, und nachden schon einige Treffen (zu denen ich es leider nicht hingeschafft habe) stattgefunden hatten, haben Harald und Felicia sich entschlosen, die Initiative zu ergreifen, und als sie bereits auf eigene Faust erste Objekte besichtigt hatten, wurde die Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart auf das Projekt aufmerksam. Die stellte erstmal Kontakt für einen möglichen Büroraum zu sehr günstigen Konditionen her.

Am vergangenen Wochenende nun fand in diesem Büro in der Gaisburgstraße (Nähe Olgaeck) das erste CoWorkingCamp in Stuttgart statt. Etwa 20-30 Interessierte sprachen zwei Tage lang über unterschiedliche Anforderungsprofile, unterschiedliche Nutzungsszenarien, die Vor- und Nachteile bestimmter Raumaufteilungen, Kinderbetreuung sowie mögliche Kostenstrukturen.

Insgesamt bin ich mit dem Eindruck zurückgekommen, dass es in Stuttgart durchaus Bedarf für diese neue Arbeitsform gibt, und dass ein CoWorkingSpace deshalb durchaus — auch als Geschäftsmodell — ein Erfolg werden könnte. Ich hoffe, dass die beiden Gründer zu ähnlichen Schlüssen gekommen sind.

(Unter diesem Schlagwort habe ich ein paar Bilder.)

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Stöckchen: Warum bloggst Du?

Ein Stock traf mich von  Chris, in dem sich ein paar Fragen über das Bloggen, den Sinn und den ganzen Rest fanden:

Warum bloggst du?
Das muss alles irgendwie geschrieben werden (siehe Abschnitt zum Thema Senfdruck in jenem Artikel).

Seit wann bloggst du?
Seit 5. Juli 2004, ein richtiges Blogsystem habe ich aber erst später installiert.

Warum lesen deine Leser dein Blog?

Echt hier gibt es Leser? Nein. Ich hoffe, dass ich die Leser mit meinen Entdeckungen begeistern kann. Und einigen scheint es zu gefallen. Hoffe ich?!

Die Antwort ist gut, die übernehme ich einfach mal…

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
„ikea einbaküchen aufstellen“ über Google Images

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Mein erstes eigenes Plugin: WP-ExpandURL„.

Dein aktuellers Lieblings-Blog?
Beim manualBLOG kann ich mich z.T. vor lachen wegschmeißen. Leider ist es gerade recht stumm.

Welchens Blog hast du zuletzt gelesen?
Fefes Blog

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Laut Google Reader im Moment: 63, ich habe da aber mal kräftig aufgeräumt. Auf meinem Mac liegt noch eine Installation von Vienna (RSS-Reader), die ich mich nicht mehr zu öffnen traue, weil sie mir sicher 25000 ungelesene Artikel anzeigen würde.

An welche fünf Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Aufgrund meiner pazifistischen Einstellung werfe ich normalerweise garnicht mit Stöckchen. Ich lasse hier aber welche rumliegen; wer möchte, der kann sich eins nehmen. 😉

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In Memoriam Jeanne-Claude

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Kalendercheck

  • Golgowski-Quartett: „Am 30. Mai ist der Weltuntergang
  • Marius Müller-Westernhagen („Krieg„): „Die Welt geht unter, die Welt geht unter, an einem Donnerstag“
  • Die Maya / Roland Emmerich: „Weltuntergang ist 2012

Ok, kurzer Blick in den Kalender: 30.05.2012 ist ein Mittwoch. Tja, knapp daneben ist auch vorbei.

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Mal mit iMovie rumgespielt

Schnipp, schnipp,… Ist ja ganz lustig:

[flv:/static/blogpic/2009/11/17/Kugelbahn.flv 640 360]

Die Umwandlung in FLV habe ich mit ffmpegX gemacht, da muss ich aber wohl noch ein wenig mit den Qualitätseinstellungen rumspielen; die Originaldatei sieht viel besser aus.

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Manchmal ist ein Patch ganz einfach

Wie hier vor kurzem erwähnt arbeite ich (langsam!) an einer Umstellung der Wazong-Landschaft auf WordPress MU. Als erste Funktion, die dann aber wieder gehen muss, wollte ich heute YAPB angehen, war aber schon nach wenigen Minuten fertig:

Ersetzt man in yet-another-photoblog/lib/YapbImage.class.php in Zeile 674 (Version 1.9.22):

$phpthumb->setSourceFilename($this->uri);

durch

$phpthumb->setSourceFilename($this->systemFilePath());

dann geht es schon (zumindest auf einem WPMU im Subdomain-Modus): sowohl Bilder als auch Thumbnails werden in den richtigen (für die Blogs getrennten) Verzeichnisse abgelegt, Thumbnailgenerierung und EXIF-Anzeige funktionieren.

Was wahrscheinlich nicht funktioniert: YAPB als Siteweites Plugin in mu-plugins ablegen, so dass es automatisch für alle Blogs aktiv ist, denn das Plugin legt bei der Aktivierung Tabellen an. Aber das werde ich noch testen — und auch WPMU im Directory-Modus.

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a.de

Wie gerade überall zu lesen ist werden sich die Domainrichtlinien der deNIC am 23.10.2009 ändern. Von da an werden auch ein- und zweibuchstabige Domainnamen sowie reine Zahlendomains möglich sein. Außerdem fallen einige weitere Einschränkungen (bisher waren z.B. Autokennzeichen als Domain verboten).

Ich dachte erst daran, am sicher einsetztenden Run auf die zweibuchstabigen Domains Teilzunehmen (z.B. tr.de), aber nach dem klugen Gedanken, den ich bei Zellmi gelesen habe:

Wer jetzt diesbezüglich auch schon ein Kribbeln verspürt, sollte daran denken, dass die Durchsetzungswilligkeit des Markenrechts bei Markeninhabern nicht zu unterschätzen ist.

bin ich mir da jetzt nicht mehr so sicher…

(Wenigstens stimmt dann in Zukunft mein bisher falsches Beispiel in dem Artikel.)

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Weggang ohne Groll

Ich verlasse nach mehr als 15 Jahren die Leserschaft meiner Zeitung:

Ich mache das nicht, wie viele andere, aus Wut über Inkompetenz (zu den Themen, bei denen ich mich selbst auskenne, lese ich die Zeitung sowieso nicht; das ist besser für die geistige Gesundheit), sondern weil ich trotz der Reduzierung auf ein Wochenendabo nicht mehr dazukomme, mehr als 10% des Papierbergs abzuarbeiten. So, und jetzt muss ich meinen Feedreader leerlesen.

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MU!

Ich spiele gerade mit WordPress MU, denn ich möchte dieses Blog gern mit dem und dem und dem (da läuft gerad der MU-Test) auf eine gemeinsame Platform setzen, außerdem möchte ich den Wazong-Benutzern ermöglichen, eigene Blogs aufzusetzen.

Damit das funktioniert, müssen natürlich erstmal alle Plugins, die ich hier jetzt im Moment benutze, mit der Multiblogversion zusammenarbeiten (oder ich muss einen Ersatz für sie finden). Zwei Sorgenkinder konnte ich schon ausmachen:

  • YAPB findet die Bilddateien nicht wieder
  • OpenID kann seine Einstellungen nicht speichern, funktioniert sogar möglicherweise garnicht (ohne Einstellungen schwer zu testen).

Ein paar andere Kandidaten funktionieren problemlos. Am Wochenende werde ich mal mit dem vim aufs PHP losgehen, und dann kann ich mehr dazu sagen, eventuell mit Patches für ein paar Problemfälle.

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#bcs2 Nachlese

Am vorlertzen Wochenende fand das Barcamp Stuttgart Nummer 2 statt. Wie auch letztes Jahr schon war ich dabei. Den Veranstaltungstyp „barcamp“ finde ich sehr angenehm, drum finde ich es sehr schade, dass ich praktisch keine Zeit habe, die zahlreich stattfindenden [Irgendwas]camps zu besuchen (oder auch nur danach halbwegs flott einen Artikel darüber zu schreiben) — um so weniger darf ich mir also bei 20min Gehentfernung das Stuttgarter entgehen lassen.

Location und Organisation waren genau wie im letzten Jahr (hervorragend), das Publikum war bunt gemischt, und ich habe wieder jede Mene interessante Leute kennengelernt:

Die Sessions, die ich besucht habe:

  • Samstag:
    • Session „Einführung Corporate Colaboration Plattform in Großunternehmen„:
      Eine Fallstudie zur Einführung einer Soziales-Netzwerk-Software in einem größeren Unternehmen. Aus den Fehlern dieser Einführung (vor allem dem Fehlen einer Zieldefinition) kann man viel für ähnliche Projekte lernen.
    • Session „Was für Funktionen braucht eine Blogsoftware?„:
      Eine anregende Diskussion, die zwar mit WodPress-Bashing begann, bei der es dann aber gelang, ein konstruktive Liste von Anforderungen zusammenstellen. In einem zweiten Teil müsste man jetzt mal die möglichen Kandidaten überprüfen (so wie in dem Artikel da). Vielleicht ist ja Habari was…
    • Session „Bedingungsloses Grundeinkommen“:
      Interessant, aber wenn man sich schon ein wenig mit dem Thema befasst hat, dann war nicht viel neues zu hören — wobei: die Wirtschaftswissenschaftler beim verzweifelten Klammern an ihre Lehrsätze zu beobachten hatte seine unterhaltsamen Momente.
    • Session „Blogcheck“:
      So wie da, nur live und in Farbe 😉

    Danach habe ich mich mal mit ein paar Leuten unterhalten, den letzten Sessionslot ausgelassen, keine Kamera gewonnen und bin von einer iPhone-Performance hypnotisiert worden…

  • Sonntag:
    • Session „ Cocoa / iPhone Development „:
      Mehr eine einfache Unterhaltung über „wer macht schon was“. Da ich hier allerhöchstens blutiger Anfänger bin, war ich über die Link- und Buchtipps recht dankbar.
    • Session „PGP CaCert“:
      CAcert ist eine nicht gewinnorientierte Gesellschaft, die Sicherheitszertifikate (X.509 / PGP) mit vollautomatisierten Verfahren ausstellt. Die Server werden durch Spenden finanziert, und die komplizierte Identitätsprüfung der herkömmlichen Zertifikatsanbieter wird durch ein Web Of Trust ersetzt. Die dadurch möglichen kostenlosen Serverzertifikate erhöhen die Gesamtsicherheit des Netzwerkverkehrs. Dazu bald mehr…
    • Session „Frauen und Web„:
      In dieser Session ging es eigentlich erstmal um die geringe Frauenquote bei barcamps (die war mir durch meine berufliche Vorschädigung nichtmal aufgefallen). Eine Lösung wurde nicht gefunden, aber es kam die gute Idee auf den Tisch (leider nicht von mir), bei zukünftigen barcamps „Paten“ für Neulinge anzubieten, damit Interessierte sich hintrauen können.
    • Session „Distributed Social Network“:
      (siehe da)
    • Session „WordPress MU und Buddypress und vertikale Blogplattform“:
      Genau das. wird demnächst an dieser Stelle getestet…

Toll war es wieder. Die Planung für das barcamp Stuttgart 2010 hat schon begonnen.

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Wie ich einer Kaffeereligion beitrat

Die Kaffeemaschine, sie ist kaputt. Und ich habe gerade keine Zeit, um sie irgendwo in die Kaffeemaschinenwerkstatt zu karren (eine Überholung mit neuen Dichtungen wäre nach 4 Jahren vielleicht auch eine ganz gute Idee). Irgendwann komme ich sicher dazu — aber erstmal musste jetzt eine Ersatzmaschine her.

Im Mediamarkt gab man uns extrem leckeren Kaffee zu trinken und zeigte auf bunte Kapseln. So ließ ich mich zum Kauf einer (einfachen) Nespresso-Maschine überreden. Ab da wird die Geschichte seltsam: Nespressokapseln kann man nämlich nur bei Nespresso bestellen (coole Flashseite mit sauberer HTML-Alternative, da ist Geld im Haus — wahlweise per Telefon) oder in Nespresso-Boutiquen kaufen. Die Beschreibungstexte bauen einen richtigen Kult auf, der bei mir ein leichtes Geheimbund-Unwohlsein hervorruft. Beispiel:

Dank einem einzigartigen System ist es Nespresso gelungen, diese Seele einzufangen; damit auch Sie davon profitieren, möchten wir Sie mit den Geschmacksempfindungen des Kaffeegenusses vertraut machen. Was Sie schmecken, sehen, riechen und berühren, löst vielfältige, komplexe und intensive Gefühlsempfindungen aus.
So haben Kenner erkannt, was für ein aussergewöhnlicher Espresso
in Nespresso steckt.

Außerdem verspricht die Webseite, meinen durchschnittlichen Kaffeeverbrauch zu ermitteln und mich dann rechtzeitig vor einem leeren Kapselvorrat zu warnen. Wahrscheinlich haben SIE eine Kaffeeüberwachungszentrale in Bielefeld…

Naja, egal — hauptsache der Kaffee schmeckt gut.

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Wie ich mich hinter wazong.de verstecke

Bilder gehen durch die Blogosphäre von Bloggern, die hinter ihren Werken verschwunden sind. Bei Jeriko kann man inzwischen so einige davon bewundern. Hier meins:

Thomas Renger, der Dentaku hinter wazong.de

Auf diese Aktion gebracht hat micht aber:

Chris von Dackworld

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„An sich ne gute Sache…“

Wenn ich mir ansehe, was da sonst noch so vorbeikommt, dann scheint der Kommentar doch nicht nur verwirrt sondern eher Teil einer Spamwelle zu sein:

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Neuntag

09.09.09 09:09

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Mann, Frau, Geek

Seit mehreren Tagen lese ich jetzt die Kommentare zum Artikel „Kann eine Feministin Piraten wählen?„. Über den ursprünglichen Artikel hatte ich mich erst geärgert, denn ich finde darin die Begriffe Pirat (im Sinne eines Mitglieds der Piratenpartei) und Pirat (im Sinne eines Freibeuters) auf verwirrende Weise miteinander vermischt. Die sich daraufhin entspinnende Diskussion ist allerdings in jedem Fall lesenswert — und darin gerade auch die Beiträge der ursprünglichen Artikelautorin; es ist faszinierend anzusehen, wie (und welche) Weltanschauungen bei diesem Thema aufeinanderprallen.

(Bild von G2K60 via Stephan)

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Mit „Brushes“ rumspielen…

… macht übrigens tatsächlich Spaß. Auch dann, wenn man eigentlich garnicht malbegabt ist:

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Make life worth living

Die erfolgloseste Blogparade aller Zeiten“ wird ihren Titel wohl doch nicht behalten dürfen. Das Mem ging zwar in ähnlicher Form schonmal rum, die Plattencoverbastelei macht aber immernoch Spaß:

Der Anleitung folgend fand ich diesen Wikipedia-Artikel und dieses Bild („Pisano, La Medicina“ von flickr-Benutzerin Sharon Mollerus). Mein Zitat war „Having a dream is what keeps you alive. Overcoming the challenges make life worth living.“ (Mary Tyler Moore).

Zusammengenommen stelle ich mir vor, dass es sich um eine Platte mit mittelalterlichen Madrigalen handeln könnte, drum habe ich den Titel bewusst sehr konservativ gestaltet. Mit einer Georgia macht man jedenfalls nichts falsch…

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Wenn die Kleine mit der Kamera…

Kleine Kinder wollen nachmachen. Wenn die Eltern begeistert Bilder schießen, dann fragt Simone deshalb: „Ich auch mal fotonieren!?“ Ja, warum eigentlich nicht? Schließlich liegt hier noch eine Sony Cybershot U10 unbenutzt rum. Die Kamera hat (die Objektivabdeckung schon mitgezählt) insgesamt 5 Bedienelemente und gibt selbst 3jährigen keine unnötigen Rätsel auf.

Seitdem springt unsere Tochter fröhlich knipsend mit der Digitalkamera herum. Ein großer Teil der dabei entstehenden Bilder ist natürlich unbenutzbar; mal ist die Kamera falschrum gehalten, mal ist der Finger auf dem Objektiv, mal ist der Objektabstand auf weniger als 1cm geschrumpft. Es sind aber auch echte Treffer dabei:

Diese Bilder: © Simone Renger

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Mein erstes eigenes Plugin: WP-ExpandURL

Dies ist mein erstes selbstgeschriebenes WordPress-Pluging. Es tut nicht viel; es verlängert die URLs wieder, die mit einem URL-Verkürzer verkürzt worden sind.

Das funktioniert so: für alle Links eines Posts werden beim Speichern von den Zielservern die Header abgerufen. Ist ein „Location:“-Header dabei, handelt es sich also um eine Weiterleitung, so wird die Adresse durch das Ziel der Weiterleitung ersetzt (als angenehmen Nebeneffekt korrigiert es dadurch auch „nichkanonische“ URLs, also wenn man z.B. den / am Ende eines Verzeichnisses vergessen hat). Dadurch funktionieren die Links nach dem eventuellen Tod eines solchen Dienstes weiter, und Pingbacks funktionieren, wenn das Ziel der langen Adresse ein Blog ist.

Jetzt mag man fragen, wozu das gut sein soll, schließlich bräuchte man ja einfach nur keine verkürzten Links in seinen Artikeln einzufügen. Richtig nützlich wird das ganze tatsächlich erst, wenn Artikel auch von Nichtmenschen eingestellt werden (z.B. aus twitter). Das sieht dann z.B. so aus.

Also, wen’s interessiert: WP-ExpandURL 0.1