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Die Woche mit dem Kindergeburtstag und der #rp15

Die vergangene Woche war eine Urlaubswoche, und eine stressige Woche. In der laufenden Woche hatte ich irgendwie auch immer wenig Zeit übrig, darum kommt der Rückblick so spät. Doch zunächst zu letzter Woche:

Geburtstagskind am FrühstückstischGleich am Montag wurde Kind.zwei 6 Jahre alt. Das haben wir noch in Stuttgart im kleinen Kreis (mit meinen Eltern) gefeiert — die richtige Kindergeburtstagsfeier sollte erst am Sonntag stattfinden. Das war auch ganz gut so, denn wir wollten ungewöhnlich früh ins Bett gehen (in Wirklichkeit wurde es etwa 23:00).

Denn um 03:00 mussten wir schon wieder aufstehen zum Aufbruch nach Berlin, wo wir um ungefähr 11:15 knapp nach der Eröffnungsrede zur re:publica ankamen. Die selbst beschreibe ich noch in einem eigenen Artikel, für den Wochenrückblick gehe ich mal auf ein paar Nebenaspekte ein:

kaputtWir haben diesmal im Motel One Tiergarten gewohnt. Das war günstig, und man konnte von dort zum Gleisdreieck laufen. Das Zimmer war eher winzig und hatte ein recht schmales Bett, dafür tolle Aussicht. Aber den kaputten Duschschlauch konnte der Zimmerservice offensichtlich auch nicht besser reparieren als ich.

Der fast die ganze Woche währende Bahnstreik scheint (außer Michael) niemanden so richtig betroffen zu haben. Ich habe beide Autofahrten zwischen Stuttgart und Berlin für Mitfahrer angeboten, die Hinfahrt auf Twitter, die Rückfahrt auf Papier (!) in der spontan eröffneten Mitfahrzentrale am BWJetzt-Stand. Aber außer einer großen Menge Retweets und verwirrten Nachfragen kam da jeweils nichts zurück. Na gut, saßen wir eben zu zweit im Auto.

Samstag wollten wir uns eigentlich erholen und vielleicht auf dem Stadtteilfest ein paar exotische Sachen essen, waren aber dann doch fast den ganzen Tag in der Stadt zum Einkaufen: Kind.zwei sollte noch ein Geburtstagsgeschenk bekommen, und Kind.eins brauchte einige Klamotten.

Diplomat Esteem LapisWir waren dabei auch in den traurigen Überresten des Karstadt, der in Stuttgart geschlossen und — wenn man den Gerüchten glaubt — durch die bereits zweite Primark-Filiale ersetzt werden soll. Das war echt eine gruselige Veranstaltung: das Gebäude ist fast leer, und sogar die Einrichtung wird verkloppt. Mit den Rolltreppen kann man zwar noch ein Stockwerk rauf- und runterfahren, aber da ist gar nichts mehr, nur eine Absperrung. Aus den Ruinen konnte ich zwar noch günstig einen sehr schönen Stift ergattern, aber die Kinder betrauern zurecht den Verlust der gut sortierten Spielzeugabteilung. Und ob man in Zukunft noch zum Ausblick auf der Terrasse des bisherigen Restaurants kommen wird, ist auch fraglich.

Am Sonntag, nachdem meine Eltern wieder abgereist waren, hatten wir dann noch den Kindergeburtstag für Kind.zwei mit 5 Gastkindern im Haus. Auf Wunsch des Geburtstagskinds gab es Waffeln und Topfschlagen, und weil an dem Tag so schönes Wetter war, sind wir danach mit der ganzen Schar auf den Spielplatz umgezogen. Dort hatten dann alle Kinder Spaß und haben größere Kanalbauarbeiten durchgeführt, während wir verhältnismäßig entspannt am Rand sitzen konnten. Ein weiterer Vorteil: so ordentlich war die Wohnung nach einem Kindergeburtstag soweit ich mit zurückerinnern kann noch nie.

Bauarbeiten auf dem Spieplatz

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Was macht Ihr denn da in #Berlin? #Jauchausfall

Was macht Ihr denn da in #Berlin? #Jauchausfall #

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Orthopädie-Technik: Schädlich

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Mitnahme von Pferden nur mit Zaumzeug und Zügeln

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Am Grab

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Blogs und Bier? Das lob‘ ich mir!

Manche von Euch haben wahrscheinlich schon mitbekommen, dass ich auf der re:publica 2013 einen Vortrag über Iron Blogging gehalten haben — und zwar nicht allein sondern zusammen mit Vertretern aus vier anderen ironbloggenden Städten: Nicole Ebber (Berlin), Johannes Schleimer (Ruhrpott), Kathrin Kaufmann  (Hamburg) und Steffen Voss (Kiel).

Darin haben wir zuerst die IronBlogger-Idee vorgestellt, dann unsere jeweiligen Städte und danach Ausblicke für zukünftige Entwicklungen. Da ist zum einen der Bezahldienst leetchi, der allen IronBlogger-Gruppen eine kostenlose Abrechnung ihrer Bierkassen angeboten hat, und zum anderen ironblogger.de, wo ich gerade eine Plattform aufbaue, die es auch Gruppen ohne „Hausnerd“ ermöglichen soll, mit dem eisernen Bloggen zu beginnen.

Meiner Ansicht nach war die Session ein voller Erfolg (wenn auch das von uns mitgebrachte Freibier bereits nach wenigen Sekunden vergriffen war), denn im Anschluss haben sich bei mir schon Interessenten für die Gründung weiterer Gruppen in Köln, Bonn und Bern gemeldet.

Hier jetzt also der Vortrag zum zeitsouveränen nachgucken:

(Video: CC BY-SA 3.0 DE re:publica, auch auf YouTube, Folien auch getrennt als PDF)

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Berlin

In den Herbstferien waren wir in Berlin. Ohne speziellen Anlass, man kann und sollte da ab und zu mal hinfahren, weil es sich sowieso ständig ändert.

Auf den Tipp des Freunds und Kollegen R. hin habe ich eine Ferienwohnung in Moabit gemietet. Das ist viel günstiger als ein Hotel — und mit Kindern auch viel praktischer: schließlich müssen die um acht ins Bett, und was macht man dann im Hotelzimmer? Unsere Unterkunft lag in einem schönen Altbau im vierten Stock des Rückgebäudes ohne Aufzug (das ist ein Stockwerk mehr als ich hochzusteigen gewohnt bin), hatte ein großes Schlafzimmer mit vier Betten, ein Wohnzimmer mit grotesker 90er-Jahre(?)-Schrankwand, Küche und Bad.

Die Kinder waren leider etwas anstrengend. Während sie in Italien noch erstaunlich klaglos an den Besichtigungstouren teilgenommen hatten, quengelten sie diesmal oft schon fünf Minuten nach Verlassen der Wohnung „Mir ist kaahalt…“ — scheinen wohl doch nur Schönwettertouristen zu sein. Außerdem waren sie den ganzen Tag über nur schwer für mehr als fünf Minuten zur Ruhe zu bringen, was einen weiteren Punkt für die Ferienwohnung bedeutete, denn dort das Abendessen selbst zu kochen brachte erheblich weniger Stress mit sich als ein Restaurantbesuch.

 

Am ersten Tag begannen wir das Standardtouristenprogramm mit Brandenburger Tor und Holocaustmahnmal (als ich das letzte mal touristisch in Berlin war, existierte das noch nicht — hmmm, scheint doch schon etwas länger her zu sein). Auf halbem Weg entlang der leider total verbaustellten Unter den Linden flohen wir vor dem tatsächlich grässlichen Wetter in das DDR-Museum. Das war ein Glückstreffer und hochinteressant.

Highlight für die Kinder war wahrscheinlich das Naturkundemuseum, zu dem wir am zweiten Tag bei noch mieserem Wetter fuhren. Mit Dinosauriern kann man immer punkten, und diese waren so Hoch wie das Haus. Das macht schon was her.

Der den Kindern versprochene Besuch auf dem Fernsehturm fand dann am dritten Tag statt, hat sie dann aber dort oben deutlich weniger begeistert als sie sich das unten wohl gedacht hatten.

Ein Programmpunkt, den ich mir schon vor der Reise vorgenommen hatte, war der Besuch im Computerspielemuseum, zu dem sich auch R. uns anschloss. In dem relativ kleinen Museum wird die Geschichte der Computerspiele umfangreich dargestellt. Viel davon geschieht allerdings in Videos, die man sich mit kleinen Kindern nicht gut ansehen kann. Größere Kinder können selbst einige der Computerspiele spielen. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber die vorhandene Auswahl (z.B. Eliza, Zork, Monkey Island, Automatenversionen von Donkey Kong, Asteroids, Frogger, Gauntlet und auch moderneres wie Wipeout HD auf einer PS3) gibt schon einen ganz guten Querschnitt (und führte bei R. und mir Ausbrüche nostalgischer Schwärmerei). Wer dort auch einmal hingehen möchte, der sollte (anders als wir) Montags ab 18:00 hingehen, dann sind die Raritäten (original Pong Spielhallenautomat!) auch eingeschaltet.

In eine ganz andere Richtung ging die Erinnerungsstätte im ehemaligen Notaufnahmelager Marienfelde. Den Besuch hatte meine Frau auf den Plan gesetzt, da ihr Vater nach seiner Flucht aus der DDR genau dort zuerst gelandet war. Die Ausstellung dort kann ich auch sehr empfehlen, weil sie ein wenig bekanntes Stück unserer Geschichte beleuchtet. Besonders aufgefallen ist mir die interessante Interaktivität der neueren Museen. Sowohl hier als auch im DDR-Museum konnte man an unzähligen Stellen (Schrank-)Türen öffnen und Schubladen herausziehen um weitere Ausstellungsstücke aufzudecken. Im DDR-Museum konnte man sogar mit einer Kurbel die Figuren in einem Diorama winken lassen.

Den letzten Tag verbrachten wir noch mit einem Besuch beim Ku’damm und einem Treffen mit den (angeheirateten) Berliner Verwandten.

Die Rückfahrt war zum Schluss nochmal eine Qual, waren wir doch nicht ganz allein mit der Idee, einmal quer durch Deutschland zu fahren. Das hätte man natürlich vorhersehen können, schließlich trafen wir das Ende der Herbstferien in Baden-Württemberg (und wahrscheinlich auch noch anderswo). Insgesamt haben wir dann um die vier Stunden im Stau gestanden, das hat mich im Endeffekt auch noch 5€ in die Kasse des Iron Blogging gekostet.

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So müssen Sakralbauten heute …

So müssen Sakralbauten heute aussehen. instagr.am/p/RcwltpJfir/  #

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