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Ich war im Urlaub (2015-Edition)

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, im Urlaub viel ins Blog zu schreiben. Ideen und Themen hätte ich genug gehabt, aber ich brauchte wohl wirklich Ferien von allen Dingen mit Knöpfen drauf, drum konnte ich mich abends kaum dazu durchringen, irgendetwas zu schreiben. Zum Glück hatte ich in einer Ahnung bei den Iron Bloggern Stuttgart drei Wochen Urlaub „eingereicht“ (bin da ja selbst Admin), aber jetzt muss ich eben nachträglich alles erzählen. „Weg“ im klassischen Sinne waren wir nicht, aber wir haben ein paar Ausflüge mit Stadtbesichtigungen gemacht:

Ingolstadt: altes Rathaus, neues RathausZuerst waren wir bei Freunden in Ingolstadt, aber dort ist das eine Kind krank geworden (so mit Sofa vollkotzen), und das andere Kind konnte nachts nicht schlafen — und wir demzufolge auch nicht. Entsprechend gerädert haben wir uns trotzdem am nächsten Tag die Innenstadt angesehen, und das ist ja schon ein hübsches Städtchen — aber auch nicht besonders groß. Wegen unberuhigbar jammernder Kinder sind wir dann am zweiten Abend vorzeitig zurückgefahren. Erfolgreiche Kurzreisen sehen anders aus.

Straßburger MünsterBesser lief da der Ausflug nach Straßburg: das ging an einem Tag hin und zurück, denn es liegt von Stuttgart aus erstaunlich nah. Das bedeutet konkret: wir waren mit dem Auto schnell dort, um uns dann hoffnungslos in der französischen Beschilderung zu verfranzen und zielsicher das teuerste Parkhaus der Stadt anzusteuern. Die Stadt selbst hat mir sehr gut gefallen. Die Kirche (Münster) mit ihren spektakulären Glasfenstern, einer Schwalbennestorgel und einer riesigen Astronomischen Uhr gleich nochmal besonders.

MarkgröningenEin Highlight für die Kinder war der Ausflug nach Markgröningen (direkt hier um die Ecke), denn dieses mittelalterliche Städtchen hat einen Stadtrundgang eingerichtet, der wie eine Schnitzeljagd organisiert ist: an den Sehenswürdigkeiten (darunter Fachwerkhäuser von gewaltiger Größe) sind jeweils durchnummerierte Schilder mit Beschreibungen angebracht und dazu dann ein Pfeil, der die Richtung zur nächsten Station angibt. Während wir Eltern also lesen konnten, was an diesem Gebäude beachtenswert ist, rannten die Kinder voraus und suchten die nächste Zahl.

Neben Stadtbesichtigungen haben wir auch noch ein paar andere Ausflüge gemacht; zum Beispiel eine Wanderung auf den Württemberg. Dazu hatten wir uns ausgerechnet einen der heißesten Tage überhaupt ausgesucht, und wir waren „damit es eine ordentliche Wanderung ergibt“ auch von „etwas“ weiter weg losgelaufen (für die Stuttgartkundigen: bei der Stadtbahnhaltestelle Mineralbäder). Nach dreieinhalb Stunden Weg durch die Hitze (und zum Teil leider auch noch durch Industriebrachen, da muss ich definitiv an der Planung arbeiten) erreichten wir schließlich den Gipfel mit der Grabkapelle. Noch nie habe ich mich so über eine kühle Gruft gefreut (in der es übrigens ein spektakuläres mehrfaches Echo gibt).

Aber die Aussicht über Stuttgart ist auch nicht zu verachten.

Grabkapelle auf dem Württemberg Aussicht über Stuttgart

Dann waren wir in Holzmaden zum Steine klopfen. Dort gibt es nämlich Schiefersteinbrüche mit einem unglaublichen Fossilienvorkommen, in denen man als Besucher Werkzeug ausleihen und selbst suchen gehen kann. Die Ausbeute ist dabei so hoch, dass selbst Kinder schöne Ammoniten finden, bevor sie frustriert aufgeben.

Steine klopfen in den Steinen sind Fossilien

Und in München haben wir mal wieder im Deutschen Museum vorbeigeschaut, und dort insbesondere im Planetarium, das bei unserem letzten Besuch gerade geschlossen war und jetzt mit einem nagelneuen Sternenprojektor glänzt.

Und schwimmen waren wir, das war vom Wetter her erheblich besser als letztes Jahr. Am Baggersee in Ingolstadt, im Freibad Möhringen und im Mineralbad Leuze.

So, und jetzt ist wieder Alltag. Ein paar Fotos werde ich noch nachreichen.

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@kaltmamsell I did. #Urlaub #rp15

@kaltmamsell I did. #Urlaub #rp15 #

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Ich war im Urlaub

Die letzten zwei Wochen gab es hier nichts neues zu lesen, denn ich war im Urlaub. In Bayern, bei meiner Schwiegermutter, und wir hatten uns vorgenommen, im Klostersee zu baden, auf dem Chiemsee mit dem Boot rumzufahren und in die Berge zu gehen. Letzteres haben wir ganz am Schluss tatsächlich noch geschafft, aber für Seedinge war das Wetter einfach zu schlecht.

Zum Ausgleich haben wir einen wunderschönen Abend mit der hochgeschätzten Kaltmamsell verbracht.

Und Euch Lesern habe ich Fotos aus Graz und zwei Geschichten im Techniktagebuch mitgebracht. Nämlich:

Im Kurzurlaub in Graz. Das Altehrwürdige Hotel hat kostenloses WLAN. Leider ist das so überlastet, dass ich meistens nicht einmal eine Adresse zugewiesen bekomme.

Der benachbarte Billa hat aber auch kostenloses WLAN (mit einer Vorschaltseite, auf der ich die Nutzungsbedingungen akzeptieren, mir aber keinen Benutzernamen geben und auch nicht meine Personalausweisnummer eingeben muss).

Das Billa-WLAN lässt aber offensichtlich nur http(s) zu. Erstaunlicherweise reicht das für die Kommunikation der meisten Programme auf meinem Telefon. Nur der Mailclient beschränkt sich auf Fehlermeldungen. Plötzlich fühlt sich IMAP sehr alt an.

und:

Zwei Wochen Urlaub.

Ich habe mein Telefon dabei, mein MacBook, meinen eBook-Reader und je ein Ladegerät für diese Geräte. Außerdem ein USB-Zusatzakku von Anker für unterwegs.

Woran ich nicht gedacht habe, ist die Ladestation für den Rasierapparat. Der muss nur alle drei bis fünf Wochen aufgeladen werden, und deshalb mache ich mir über den Zustand seines Akkus keine Gedanken. Diesmal habe ich Pech, und am zweiten Urlaubstag hört er auf, sich zu drehen.

Dentaku, bärtig

Ich verbringe meinen Urlaub zwangsweise bärtig.

Jetzt geht’s hier weiter im Programm.

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Ok, mit kein-Urlaubswetter-diese-Woche kann ich leben, aber wehe nächste Woche ist kein re:publica-Wetter! instagram.com/p/nXIpsKpfsP/  #

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Dinosaurier im Keller

Bodenbild mit 3D-Effekt in Sankt Wendel.

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„Donnerstag ist Steaktag“ Stan…

„Donnerstag ist Steaktag“ Stand auf der Karte — wer will da widersprechen? @ Tante Maja instagram.com/p/gIx3ffpfjN/  #

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Im Garten der Johanneskirche

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Bedauerlicherweise ist der Park-Informationskanal abgestürzt. instagram.com/p/gGusmBpfpH/  #

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Ein kleines Blatt

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Olim lacus colueram

… olim pulcher exstiteram, dum cygnus ego fueram. Miser, miser!

(aber so ist das nun einmal in der Nebensaison)

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Berlin

In den Herbstferien waren wir in Berlin. Ohne speziellen Anlass, man kann und sollte da ab und zu mal hinfahren, weil es sich sowieso ständig ändert.

Auf den Tipp des Freunds und Kollegen R. hin habe ich eine Ferienwohnung in Moabit gemietet. Das ist viel günstiger als ein Hotel — und mit Kindern auch viel praktischer: schließlich müssen die um acht ins Bett, und was macht man dann im Hotelzimmer? Unsere Unterkunft lag in einem schönen Altbau im vierten Stock des Rückgebäudes ohne Aufzug (das ist ein Stockwerk mehr als ich hochzusteigen gewohnt bin), hatte ein großes Schlafzimmer mit vier Betten, ein Wohnzimmer mit grotesker 90er-Jahre(?)-Schrankwand, Küche und Bad.

Die Kinder waren leider etwas anstrengend. Während sie in Italien noch erstaunlich klaglos an den Besichtigungstouren teilgenommen hatten, quengelten sie diesmal oft schon fünf Minuten nach Verlassen der Wohnung „Mir ist kaahalt…“ — scheinen wohl doch nur Schönwettertouristen zu sein. Außerdem waren sie den ganzen Tag über nur schwer für mehr als fünf Minuten zur Ruhe zu bringen, was einen weiteren Punkt für die Ferienwohnung bedeutete, denn dort das Abendessen selbst zu kochen brachte erheblich weniger Stress mit sich als ein Restaurantbesuch.

 

Am ersten Tag begannen wir das Standardtouristenprogramm mit Brandenburger Tor und Holocaustmahnmal (als ich das letzte mal touristisch in Berlin war, existierte das noch nicht — hmmm, scheint doch schon etwas länger her zu sein). Auf halbem Weg entlang der leider total verbaustellten Unter den Linden flohen wir vor dem tatsächlich grässlichen Wetter in das DDR-Museum. Das war ein Glückstreffer und hochinteressant.

Highlight für die Kinder war wahrscheinlich das Naturkundemuseum, zu dem wir am zweiten Tag bei noch mieserem Wetter fuhren. Mit Dinosauriern kann man immer punkten, und diese waren so Hoch wie das Haus. Das macht schon was her.

Der den Kindern versprochene Besuch auf dem Fernsehturm fand dann am dritten Tag statt, hat sie dann aber dort oben deutlich weniger begeistert als sie sich das unten wohl gedacht hatten.

Ein Programmpunkt, den ich mir schon vor der Reise vorgenommen hatte, war der Besuch im Computerspielemuseum, zu dem sich auch R. uns anschloss. In dem relativ kleinen Museum wird die Geschichte der Computerspiele umfangreich dargestellt. Viel davon geschieht allerdings in Videos, die man sich mit kleinen Kindern nicht gut ansehen kann. Größere Kinder können selbst einige der Computerspiele spielen. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber die vorhandene Auswahl (z.B. Eliza, Zork, Monkey Island, Automatenversionen von Donkey Kong, Asteroids, Frogger, Gauntlet und auch moderneres wie Wipeout HD auf einer PS3) gibt schon einen ganz guten Querschnitt (und führte bei R. und mir Ausbrüche nostalgischer Schwärmerei). Wer dort auch einmal hingehen möchte, der sollte (anders als wir) Montags ab 18:00 hingehen, dann sind die Raritäten (original Pong Spielhallenautomat!) auch eingeschaltet.

In eine ganz andere Richtung ging die Erinnerungsstätte im ehemaligen Notaufnahmelager Marienfelde. Den Besuch hatte meine Frau auf den Plan gesetzt, da ihr Vater nach seiner Flucht aus der DDR genau dort zuerst gelandet war. Die Ausstellung dort kann ich auch sehr empfehlen, weil sie ein wenig bekanntes Stück unserer Geschichte beleuchtet. Besonders aufgefallen ist mir die interessante Interaktivität der neueren Museen. Sowohl hier als auch im DDR-Museum konnte man an unzähligen Stellen (Schrank-)Türen öffnen und Schubladen herausziehen um weitere Ausstellungsstücke aufzudecken. Im DDR-Museum konnte man sogar mit einer Kurbel die Figuren in einem Diorama winken lassen.

Den letzten Tag verbrachten wir noch mit einem Besuch beim Ku’damm und einem Treffen mit den (angeheirateten) Berliner Verwandten.

Die Rückfahrt war zum Schluss nochmal eine Qual, waren wir doch nicht ganz allein mit der Idee, einmal quer durch Deutschland zu fahren. Das hätte man natürlich vorhersehen können, schließlich trafen wir das Ende der Herbstferien in Baden-Württemberg (und wahrscheinlich auch noch anderswo). Insgesamt haben wir dann um die vier Stunden im Stau gestanden, das hat mich im Endeffekt auch noch 5€ in die Kasse des Iron Blogging gekostet.

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Jetzt: eine Woche #Berlin #Urlaub (@ CAB Wohnung 2090) 4sq.com/RqviuW  #

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Jetzt übertreibt der Himmel es aber. instagr.am/p/KssmbtpfjX/  #

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Mjam @ Pizzeria La Vela instagr.am/p/KsiJDSJfuw/  #