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Viele schöne neue Geschichten für das #Techniktage…

Viele schöne neue Geschichten für das #Techniktagebuch gehört. #rp15 #

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Jetzt auch als Buch: das Techniktagebuch

Der letzte Artikel endete mit einem … äähm … irgendwie unbefriedigenden Absatz. Das liegt daran, dass vorgestern, rechtzeitig zum Geburtstag, die Sensation noch nicht fertig war:

Es gibt das Techniktagebuch jetzt auch als Buch!

… und zwar kostenlos, wie das Blog auch, weil es größtenteils automatisch generiert wird. Kathrin Passig schreibt im  ankündigenden Blogpost:

Wie dieses Buch erzeugt wurde, ist ein Thema für einen noch zu verfassenden Beitrag. Clay Shirky schrieb 2012, Publishing sei “not a job anymore. That’s a button. There’s a button that says “publish,” and when you press it, it’s done.” Ich möchte an dieser Stelle nur festhalten, dass das für E-Books noch nicht gilt und ich einige Wochen lang ganz schön viele Knöpfe drücken musste.

Das ist bei ungefähr 1700 Artikeln natürlich gar nicht kurz, genauer gesagt ca. 2000 Seiten (Downloads: PDF (ca. 40 MiB) oder EPUB (ca. 45 MiB) oder .mobi (ca. 80 MiB)), deshalb gibt es zusätzlich eine manuelle Auswahl; und zwar als supermodernes Social Book bei Sobooks und für etwas konservativere eBook-Leser bei Amazon. Dazu wieder Kathrin:

„Über 2000 Seiten“, hören wir die Leserinnen und Leser sagen, „wer soll denn das lesen!“ Deshalb gibt es eine „Best of Techniktagebuch“-Version mit nur 347 Seiten im Sobooks-, EPUB- und .mobi-Format, aber kostenpflichtig (1,99 €). Wer mehr bezahlt, bekommt also weniger Text, dafür mehr Lebenszeit geschenkt.

Juhuu, ich stehe in einem Buch!

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Ein Jahr Techniktagebuch

Das Techniktagebuch gibt es heute seit genau einem Jahr. Mit diesem Eintrag hat Kathrin Passig angefangen, und inzwischen haben knapp 100 Autoren (inklusive Gäste) etwa 1730 Beiträge verfasst.

Zum Jubiläum sind das noch ein paar mehr geworden, denn viele der festen Autoren haben ein „Vornachzwischenwort“ verfasst. Ich schrieb zum Beispiel:

Während ich mal wieder nicht aufgepasst hatte, war am Anfang des letzten Jahres das Techniktagebuch entstanden. Die Artikel schwappten durch Twitter hindurch auch regelmäßig zu mir rüber, und ich konnte mich in vielen Artikeln wiedererkennen. Manchmal mit Nostalgie, manchmal in mit dem Autor geteilter Verzweiflung. Ich war Techniktagebuchleser.

Ich selbst blogge über alles, auch über meine Verwendung von Technik, schließlich arbeite ich in einem technischen Beruf. Als ich da mal wieder einen Fall aufschrieb, verlinkte ich daher das Techniktagebuch und wurde prompt von Johannes gefragt, ob er den Artikel denn auch im Techniktagebuch veröffentlichen dürfe solle. Na klar! Ich war Techniktagebuchgastautor.

Als das das zweite Mal vorkam, wurde ich in die Redaktion eingeladen (es handelt sich dabei um einen Facebookchat). Ich war Techniktagebuchautor. Juhuu!

Seitdem kann ich meine Seltsamkeiten hier selbst aufschreiben und, noch viel besser, mit sehr klugen Leuten im Chat über die täglichen Technikerlebnisse reden (manchmal ist etwas davon in den Artikeln zu lesen).

Dort arbeitet auch Kathrin im Nebenjob als Aufschreibebot, der uns dazu antreibt, die besprochenen Dinge in Artikel zu verwandeln. Und das wiederum bringt zumindest mich dazu, den Technikalltag aufmerksamer zu beobachten.

Ich empfehle allen, das Techniktagebuch-Blog zu abonnieren, und das nicht nur, weil ich da mitschreiben darf. Es ist viel mehr die Bunte Mischung der Autoren, deren Beobachtungen aus allen Technikgebieten inzwischen bis ins Jahr 1956 zurückreichen.

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Ich war im Urlaub

Die letzten zwei Wochen gab es hier nichts neues zu lesen, denn ich war im Urlaub. In Bayern, bei meiner Schwiegermutter, und wir hatten uns vorgenommen, im Klostersee zu baden, auf dem Chiemsee mit dem Boot rumzufahren und in die Berge zu gehen. Letzteres haben wir ganz am Schluss tatsächlich noch geschafft, aber für Seedinge war das Wetter einfach zu schlecht.

Zum Ausgleich haben wir einen wunderschönen Abend mit der hochgeschätzten Kaltmamsell verbracht.

Und Euch Lesern habe ich Fotos aus Graz und zwei Geschichten im Techniktagebuch mitgebracht. Nämlich:

Im Kurzurlaub in Graz. Das Altehrwürdige Hotel hat kostenloses WLAN. Leider ist das so überlastet, dass ich meistens nicht einmal eine Adresse zugewiesen bekomme.

Der benachbarte Billa hat aber auch kostenloses WLAN (mit einer Vorschaltseite, auf der ich die Nutzungsbedingungen akzeptieren, mir aber keinen Benutzernamen geben und auch nicht meine Personalausweisnummer eingeben muss).

Das Billa-WLAN lässt aber offensichtlich nur http(s) zu. Erstaunlicherweise reicht das für die Kommunikation der meisten Programme auf meinem Telefon. Nur der Mailclient beschränkt sich auf Fehlermeldungen. Plötzlich fühlt sich IMAP sehr alt an.

und:

Zwei Wochen Urlaub.

Ich habe mein Telefon dabei, mein MacBook, meinen eBook-Reader und je ein Ladegerät für diese Geräte. Außerdem ein USB-Zusatzakku von Anker für unterwegs.

Woran ich nicht gedacht habe, ist die Ladestation für den Rasierapparat. Der muss nur alle drei bis fünf Wochen aufgeladen werden, und deshalb mache ich mir über den Zustand seines Akkus keine Gedanken. Diesmal habe ich Pech, und am zweiten Urlaubstag hört er auf, sich zu drehen.

Dentaku, bärtig

Ich verbringe meinen Urlaub zwangsweise bärtig.

Jetzt geht’s hier weiter im Programm.

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Freizeichen

Im Techniktagebuchredaktionschat (im Moment überhaupt einer der lustigsten Orte des Internets) kam die Rede auf Freizeichen.

Also eigentlich ging es um das Stimmen von Instrumenten, denn dafür scheint es inzwischen auch eine Smartphone-App zu geben. Aber früher, da ging das noch mit dem Freizeichen des Telefons. Daraufhin fiel mir ein, dass auch das nicht „schon immer“ so gewesen sein konnte, denn den Freizeichenton, wie wir ihn heute kennen, gibt es auch erst seit Ende September 1979:

Änderungen in der Telekommunikationsinfrastruktur sind noch selten. Deshalb stand sogar in der Zeitung, dass der Freizeichenton der Deutschen Post umgestellt wird — und zwar von tut tuuuut … tut tuuuut (dem Morsecode des Buchstaben A) auf den international üblichen Dauerton.

Wir sind an dem Tag bei meiner Großmutter zu Gast. Während wir dort sonst nur bei Kuchen und Kaffee (für uns Kinder Zitronentee) sitzen, nehmen wir heute mehrmals den Hörer des Wählscheibentelefons ab und horchen … bis irgendwann am Nachmittag schließlich der neue Ton zu hören ist.

Etwas später auftauchende Geräte mit automatischer Freizeichenerkennung (Faxgeräte, Modems) werden für diese Umstellung dankbar sein.

Musiker auch.