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Unerwarteter Ruhm

Im großen und ganzen schreibe ich ja auf allen meinen Kanälen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nur wenn mich Herr Buddenbohm mal verlinkt, dann trampeln hier plötzlich die Horden durch.

Mit meinem Getwitter hat es schon ab und zu geklappt, ins Fernsehen zu kommen — na ja, eigentlich nur in den Videotext, aber das war es auch schon an „Bekanntheit“ außerhalb meiner kleinen kuscheligen Internetblase.

Heute morgen trudelte aber plötzlich eine Mail von einem ehemaligen Klassenkameraden (Gymnasium, lange her) mit dem folgenden Inhalt bei mir ein:

hat Dir bestimmt schon jemand gesteckt, aber falls nicht:
Du bis heute auf Seite 1 der Süddeutschen Zeitung – Streiflicht!
Selten so gelacht…. 😀

Huch! Was? Wie? Hmm, auf der SZ-Webseite ist das Streiflicht nur für Abonnenten zu sehen, und ich hab inzwischen seit mehr als zehn Jahren kein Abo der SZ mehr. Nur den Anfang konnte ich lesen:

(SZ) Vor gut drei Jahren schrieb ein gewisser Thomas Renger auf Twitter: „Ich bin ja kein Bärenexperte, aber …“
[…]

Den erwähnten Tweet kannte ich natürlich, …

… aber nach dem Rest des Texts musste ich erst auf Twitter fragen.

Und es stellte sich tatsächlich raus: das Strefilicht hatte meinen alten (aber bisher erfolgreichsten) Tweet als Aufhänger genommen um allgemein über … äääh … naja, worauf der Autor eigentlich hinaus wollte habe ich dann doch nicht so richtig verstanden. Die Süddeutsche Zeitung ist vielleicht manchmal doch zu intellektuell. Aber den „obwaltenden selbstironischen Blick auf alles Expertentum, der so erhellend und erheiternd war“, den sie mir bescheiningt hat, muss ich unbedingt irgendwie in meine Twitter-Bio integrieren.

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So hart hätte ich das nicht f…

So hart hätte ich das nicht formuliert: „Die Medienindustrie hat ein dramatisches Problem – Sascha Lobo.“ http://twitpic.com/1h2er1 #SZ #

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Weggang ohne Groll

Ich verlasse nach mehr als 15 Jahren die Leserschaft meiner Zeitung:

Ich mache das nicht, wie viele andere, aus Wut über Inkompetenz (zu den Themen, bei denen ich mich selbst auskenne, lese ich die Zeitung sowieso nicht; das ist besser für die geistige Gesundheit), sondern weil ich trotz der Reduzierung auf ein Wochenendabo nicht mehr dazukomme, mehr als 10% des Papierbergs abzuarbeiten. So, und jetzt muss ich meinen Feedreader leerlesen.

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Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten

Inzwischen klappt das Wochenendabo der Süddeutschen Zeitung in Stuttgart problemlos.

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Logistik ist nicht das gleiche wie Logik

Gerade habe ich bei der Sübbeutschen Zeitung angerufen, ich wollte mein Abonnement auf ein Wochenendabo umstellen, weil ich die Zeitungen, die sich während der Woche in meiner Abwesenheit ansammeln, sowieso nicht mehr nachlese (und Susanne schaut auch nur sporadisch mal rein).
Der SZ-Abo-Service sagte aber, daß die Zeitung dann in Zukunft mit der Post komme, denn der Austräger sei am Wochendende nicht verfügbar (logistische Probleme). Moment mal! Ich bekomme doch die Freitags- und Samstagsausgabe im Moment auch. Wieso ist der Zeitungszusteller aus logistischen Gründen nicht in der Lage, mir die Montags- bis Donnerstagsausgabe nicht zu bringen?
Dann behalte ich eben meinen Zeitungsstapel…