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Trump müssen wir ja nicht nachmachen

Das Jahr 2016 hindurch wurde ein Mem immer erfolgreicher:

This is fine.

Das Bild stammt aus einer Ausgabe des Webcomics Gunshow von K.C. Green aus dem Jahr 2013 (hier der vollständige Comic). Das gestiegene Suchinteresse nach „this is fine“ ist sehr schön auf Google Trends zu sehen:

Interesse im zeitlichen VerlaufDaran nicht ganz unschuldig sind die Ereignisse in den USA, die Donald Trump erst zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei und dann auch noch zum gewählten Präsidenten machten. Gestern ist er als Präsident vereidigt worden, und schon kurz danach waren die ersten Auswirkungen zu sehen.

Ein Teil von mir möchte sich jetzt gern gemütlich mit Popcorn hinsetzen und der Welt beim brennen zusehen. Aber mir ist klar, dass ich das natürlich aus einer wahnsinnig priviligierten Position täte; als weißer heterosexueller Mann mittleren Alters in Europa habe ich die Auswirkungen des Trumps mit am wenigsten zu befürchten. Andererseits kann ich von hier aus aber auch sehr wenig Einfluss auf die Politik in Amerika nehmen.

Doch da fällt mir ein, dass wir ja in diesem Land in diesem Jahr noch eine Bundestagswahl haben. Lasst uns also alles dafür tun, dass Deutschland ein Gegengewicht zu den Bullys bleibt, die immer mehr die Welt zu regieren scheinen, (wie es das ja im Moment erstaunlicherweise ist) und nicht auf die rechte Seite zu den Orbans, Szydłos und Le Pens rutscht.

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Das Gewicht holt erstmal aus :-/

durchschnittlich 11067 Schritte pro Tag

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Also eigentlich war mein Plan ja ganz gut: mehr Bewegung durch mittägliche Spaziergänge, und dann sollte ich eigentlich abnehmen. Der erste Teil hat auch geklappt, und das trotz dieser doch recht widrigen Wetterverhältnisse. Leider macht mehr Bewegung aber auch erstmal mehr Hunger, und das habe ich noch nicht ordentlich im Griff: ich habe zu viel und auch nicht gerade die abnehmgünstigsten Sachen gegessen (aber: lecker). Da wird mir nichts helfen können außer Disziplin.

seufz

Der Messwert für diese Woche ist dementsprechend:

161,5 kg

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Rückkehr zum 321 Blog!

Im Jahr 2016 hatte ich irgendwie nicht die Nerven für ein Abnehmduell im 321 Blog!. Das hat mir nicht gut getan, wie auf der Grafik in meinem Jahresrückblick zu sehen ist. Jetzt habe ich den „Salat“ und komme reumütig zurück. Ich starte in das Osterduell mit:

160,9 kg

Damit habe ich erstmals in der Geschichte des 321 Blogs einen BMI von über 50 und müsste eigentlich mehr als die Hälfte meiner Körpermasse abnehmen. Realistisch wäre ich aber mit irgendwas zwischen 10 und 15 kg weniger zufrieden.

Da das ohne Verhaltensänderung nicht gehen wird, habe ich schon diese Woche mal damit angefangen, die Mittagspause für einen Spaziergang zu nutzen (und an Tagen, an denen das nicht geklappt hat, wenigstens auf dem Heimweg einen größeren Umweg zur S-Bahn zu nehmen). Mehr Sachen muss ich mir noch ausdenken.

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12 von 12 im Januar 2017

Der 12. Tag des Jahres, und schon ist 12 von 12. Instagram ist nach wie vor nutzlos mit seiner durcheinandergewürfelten Timeline. Deshalb ist jetzt exklusiver Content hier im Blog.

Frühstücken und los (hier die Stadtbahngleise in der Bebelstraße).

1 von 12 2 von 12

Während der Arbeit kann ich nicht viel fotografieren, aber auf dem Weg zur S-Bahn …

3 von 12 4 von 12

… trödle ich noch ein wenig durch Vaihingen und gehe einen Umweg.

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Hier der S-Bahnhof Schwabstraße, und dann bin ich auch schon fast wieder zuhause. Überraschend steht im Hausflur eine Plastiktanne.

7 von 12 8 von 12

Heute gibt’s Spaghetti, und da die Kinder sich neuerdings mehr für YouTube als für KiKA interessieren, kann ich manchmal sogar die Tagesschau ansehen.

9 von 12 10 von 12

Ein bisschen lesen, und dann fällt mir ein, dass 12 von 12 ja auch noch gebloggt werden sollte.

11 von 12 12 von 12

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Mit den Iron Bloggern im Achillion

Was 2016 auch nicht hatte, war ein Treffen der Iron Blogger Stuttgart; seit dem Besuch im Ciba Mato hatten wir das nicht mehr geschafft.

Am letzten Mittwoch aber war es so weit: wir trafen uns im Achillion. Das ist ein neues Griechisches Restaurant, das im vergangenen  Jahr hier direkt in der Nähe eröffnet hat, und das zu besuchen ich mir schon länger vorgenommen hatte.

Eiserne Blogger

Ich habe eine Vorspeise (Taramas) und dann ein sensationelles Bifteki gegessen, und ich war sehr satt und sehr zufrieden (der Tomatenreis war nicht so der Hit, aber den mag ich sowieso nicht so besonders). Auch alles, was die anderen Leute gegessen haben, sah sehr gut aus. Insgesamt war es ein sehr schöner Abend. Das tut mir besonders leid für Ulrike, die es nicht da hin geschafft hat, obwohl sie (zusammen mit mir) im letzten Jahr einen nicht unerheblichen Teil zum Inhalt der Kasse beigetragen hat.

Jetzt ist die Kasse leer. Wir müssen also wieder fleißiger … ääähm … nicht fleißig sein…

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I survived 2016

Was war das für ein Jahr? Auf allen Seiten sterben die Idole weg, die Politik rutscht nach rechts, und der gesunde Menschenverstand macht gerade Urlaub (oder nimmt zumindest an den meisten Wahlen nicht mehr Teil). Damit 2017 besser werden kann, schließe ich 2016 lieber schnell mit dem üblichen Fragebogen ab:

(Nichtzutreffendes gestrichen, Versionen 2008200920102011201220132014, 2015)

1. Zugenommen oder abgenommen?

Seufz. Deprimierenderweise habe ich kurz vor Ende des Jahres den allzeit-Höchststand erreicht. Das ist echt nicht gut.

Aufwärtstrend :-(

2. Haare länger oder kürzer?

Wie immer im Wechsel, im Moment sollte ich dringend mal wieder zum Friseur gehen.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Oh, das wollte ich ja vorletztes Jahr schon überprüfen lassen (wirft seine ToDo-Liste aus dem Fenster).

4. Mehr Kohle oder weniger?

Ungefähr gleich.

5. Mehr ausgegeben oder weniger?

Ich glaube, das abgeschaffte Auto spart so einiges ein.

6. Mehr bewegt oder weniger?

Faul war ich. Da können auch die fast 100 Kilometer, die ich mit Pokémon GO zurückgelegt habe, nicht darüber hinwegtäuschen. Regelmäßiger Sport ist komplett eingeschlafen, das Trimmrad verstaubt, und ich war nur zweimal so im Schwimmbad, dass ich dort dazu gekommen bin, Bahnen zu schwimmen.

7. Der hirnrissigste Plan?

Eine Bergwanderung im Urlaub auf Mallorca, die statt der im Führer und auf Schildern angegebenen 2½ Stunden gute 5 Stunden gebraucht hat. Aber immerhin konnten wir am Gipfel (!) eine Spektakuläre Tropfsteinhöhle ansehen.

Avenc de Son Pou

8. Die gefährlichste Unternehmung?

Vielleicht hätte 7. auch hier hingepasst. Aber eigentlich nicht.

9. Der beste Sex?

10. Die teuerste Anschaffung?

2016 wurde nicht viel neues gekauft. Die teuerste einzelne Anschaffung dürfte ein NAS fürs Wohnzimmer gewesen sein (Synology DS216j, falls das jemanden interessiert).

11. Das leckerste Essen?

Schwer zu sagen, aber was das GOLDBERG[WERK] bei der Firmenweihnachtsfeier aufgetischt hat, war schon ziemlich vorn dabei.

12. Das beeindruckendste Buch?

Beeindruckend ist vor allem, dass ich 2016 überhaupt wieder mehr gelesen habe. Das kann jetzt bei Goodreads verfolgt werden. Von den (immerhin) elf Büchern, die ich 2016 beendet habe, hat mich Ready Player One am meisten mitgerissen.

13. Der ergreifendste Film?

Ich war mit den Kindern im Angry-Birds-Film. Danach war ich aber nicht ergriffen sondern mir war schlecht vor lauter Wackelbildern. Zählt das?

14. Die beste CD?

2016 habe ich insgesamt viel zu wenig Musik gehört, neue schon gar nicht.

2016: zu wenig Musik gehört

15. Das schönste Konzert?

Das ist auch dieses Jahr recht einfach, denn ich war auch 2016 nur bei einem richtigen Konzert, und zwar bei Muse in München. Das war insofern wahnsinnig praktisch, als die Kinder bei der Oma in Grafing bleiben konnten, und ich so endlich mal wieder mit Susanne zusammen zu einem Konzert gehen konnte. Das letzte mal davor war sehr viele Jahre her gewesen.

Das Konzert war aber auch unabhängig von seinem Wert als Ausnahme sehr toll.

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?

Alltag.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?

Den wenigen Momenten der Entspannung.

18. Vorherrschendes Gefühl 2016?

Sind wir bald da?

19. 2016 zum ersten Mal getan?

Das Salzbergwerk in Berchtesgaden besucht. Ich weiß nicht, wie ich da meine ganze Schulzeit in Oberbayern lang drumrum gekommen bin; eigentlich müsste da jeder bayerische Schüler mal hingeschleift worden sein.

20. 2016 nach langer Zeit wieder getan?

Im Urlaub eine Flugreise unternommen. Und dabei am Meer gewesen. Und dabei festgestellt, wie sehr ich das Meer vermisst hatte.

Am Strand

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Nur drei? Das Jahr 2016 war reich an verzichtbaren Dingen, das dürften alle bestätigen können. Na gut, ich beschränke mich mal auf ganz persönliche Dinge:

  • Der Ärger mit Leuten, die sich auf verschiedene Weise als ich ausgeben.
  • Das Blutschwämmchen an der Lippe, das einfach nicht weggehen will, und das ich deshalb bald mal einem Chirurgen zeigen muss.
  • Meine völlige Unfähigkeit zu regelmäßiger Bewegung und/oder Disziplin beim Essen (siehe auch 1.).

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

27. 2016 war mit einem Wort …?

… kann weg.

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Frohe Weihnachten!

Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein paar entspannte Tage!

Baum 2016

2016 ist bald vorbei. :-/

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#Pegelwichteln Nachlese

Wie angekündigt fand letzten Sonntag die 2016er-Ausgabe des Pegelwichtelns statt. Das war eine sehr lustige Veranstaltung, und sie kann größtenteils auf Twitter nachgelesen werden. Gleichzeitig hatten wir eine Gruppenunterhaltung über Mumble. Die war zwar ein ziemliches Durcheinander, vielleicht sollte sie aber gerade deshalb dauerhaft festgehalten werden. Wer sich die 3¾ Stunden wirklich antun will, kann deshalb hier klicken:

 

Getrunken

Jetzt zu meinen eigenen Urteilen, denn um die Entdeckung neuer Drinks ging es ja.

Wichtel 1

In meiner ersten Runde hatte ich von @CucinaCasalinga einen Red Bartlett Williams, einen ganz feinen Obstbrand.

Wichtel 2

Dann von @berlincochise einen Rum aus dem Spreewald (!), der es ganz schön in sich hatte — und von dem er zum Glück auch eine so großzügige Portion geschickt hat, dass ich den noch einige Zeit genießen können werde.

Wichtel 3

Das Päckchen von @anneschuessler führte bei mir zu leichter Überforderung (der bis dahin getrunkene Alkohol mag da auch ein bisschen Einfluss gehabt haben); sie hatte drei verschiedene selbstgemischte Sachen abgefüllt:

  • Ein Apfellikör auf Rumbasis (sehr lecker, aber da habt Ihr ja nichts davon).
  • Dann eine Rock and Rye (das ist ein Whiskylikör, auch extrem lecker und schön weihnachtlich).
  • Und schließlich noch einen Milchpunsch (ja, so habe ich auch geguckt), der aber arg gewöhnungsbedürftig war.

Wichtel 4

Und @inkanina schließlich hatte ihren Liquer de verveine auch selbst angesetzt, darum habe ich auch dafür keine Bezugsquelle. Der war gut, mir persönlich aber viel zu süß.

 

Ich selbst habe folgende Sachen verschickt

Mr. Cuckoo

@CucinaCasalinga und @Wortschnittchen tranken Mr. Cuckoo Schwarzwälder Kräuterlikör.

Becherovka

@NurderTim hatte den klassischen Becherovka.

Slyrs

Und @eeek_de bekam einen Slyrs Bavarian Single Malt 5yo.

Vielen Dank auch noch einmal an @DonnerBella für die Organisation.

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Heute Abend: #Pegelwichteln

Heute Abend wird’s lustig: wir benutzen Twitter mal wieder als die immerwährende Küchenparty, die es früher war, und betrinken uns gemeinsam. Eine genauere Erklärung zum Format findet sich bei Donnerbella, die das auch letztes Jahr unbeabsichtigt losgetreten hat.

Und so verbrachte ich die letzten Wochen damit, erst Flaschen und Getränke zu kaufen, die dann abzufüllen und zu verschicken, und dann selbst auf die Päckchen der anderen zu warten.

Vier Päckchen kamen nach und nach an.

Heute Abend ab 18:00 geht es nun los: dem von Donnerbella aufgestellten Zeitplan folgend werden die 16 verschickten Getränkezusammenstellungen nacheinander blind verkostet (vier pro Haushalt). Dann wird auf Twitter bewertet und Vermutungen angestellt, worum es sich jeweils handeln könnte. Währenddessen werden alle Wichtel immer betrunkener.

Für die Kommunikation während des Trinkens habe ich meinen Mumble-Server angeboten, und ich werde auch versuchen, dort eine Aufzeichnung des Events zu machen. Aber der Hauptteil der Action wird (und soll) auf Twitter stattfinden. Also merkt Euch schon einmal diese Seite: #Pegelwichteln.

Ich besorge inzwischen noch eine Menge Gläser, Eiswürfel und Muskat(!).

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Meine Identität ist auf Abwegen

Ich wollte ja noch erzählen, wie es mit der Mahnung weitergegangen ist.

Dass ich zuletzt die Forderungen des Inkassounternehmens als unbegründet zurückgewiesen hatte, ist vom Gericht auch bis zur Real Solution Inkasso GmbH & Co. KG vorgedrungen. Die hat daraufhin noch zwei weitere Briefe geschrieben, die aber jetzt eher schon nach verzweifelten Versuchen klingen, mich doch noch zu einer versehentlichen Anerkennung der Forderung zu bewegen:

Sehr geehrter Herr Renger,

unser Rechtsanwalt hat uns mitgeteilt, dass Sie gegen den Mahnbescheid Widerspruch eingelegt haben.

Um ein Prozessverfahren zu vermeiden und den Vorgang möglichst unbürokratisch zu lösen, möchten wir Sie bitten, den beigefügten Fragebogen bis zum […] ausgefüllt an uns zurückzusenden.

[…]

(der beigefügte Fragebogen enthält dann nur vorgegebene Antwortmöglichkeiten, mit denen die Forderung anerkannt würde und eine Freitextmöglichkeit für „Mein Widerspruch hat ganz andere Gründe:“)

suggestiver Fragebogen

Ich werde das jetzt ignorieren und gehe mal nicht mehr davon aus, dass sie den Klageweg wirklich beschreiten werden. Ich bleibe aber weiterhin gespannt.

Unterdessen erreichten mich allerdings zwei Anrufe von Leuten, die der Meinung waren, bei mir Dinge auf eBay Kleinanzeigen gekauft und nicht bekommen zu haben. Ich nutze eBay Kleinanzeigen nicht und kann daher nicht sagen, ob das dort ein übliches Vorgehen ist, aber die Opfer hatten sich jeweils zur Verifikation der Identität ein Bild des Personalausweises schicken lassen und dabei ein Bild meines Personalausweises so ähnlich wie da erhalten.

Der erste Anrufer hat Eintrittskarten für 60 € gekauft und das für sich unter Lehrgeld verbucht (Puh!). Der zweite Anrufer hatte Verdacht geschöpft und hat deshalb eine Münzsammlung für mehrere hundert Euro nicht gekauft.

Von ihm habe ich auch ein Transkript des WhatsApp-Chatverlaufs (Personen hier anonymisiert):

12.11.16, 17:12 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161112-WA0000.jpg (Datei angehängt)
12.11.16, 17:12 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161112-WA0001.jpg (Datei angehängt)
12.11.16, 17:12 - Nachrichten, die du in diesem Chat sendest, sowie Anrufe sind jetzt mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Tippe für mehr Infos.
12.11.16, 17:12 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161112-WA0002.jpg (Datei angehängt)
12.11.16, 17:12 - ‪+49 178 9876543‬: Dann nocj jede Menge 1 Mark Münzen
12.11.16, 17:18 - $Opfer: Können Sie mir ein Gesamtfoto von den kompletten münzen schicken die ich bekommen würde
12.11.16, 19:30 - $Opfer: IMG-20161112-WA0009.jpg (Datei angehängt)
12.11.16, 19:30 - $Opfer: IMG-20161112-WA0011.jpg (Datei angehängt)
12.11.16, 19:30 - $Opfer: Was wäre die i etwa wert
12.11.16, 23:49 - $Opfer: Sind die münzen noch da?
13.11.16, 00:18 - ‪+49 178 9876543‬: Ja
13.11.16, 00:22 - $Opfer: Ich nehme sie
13.11.16, 00:22 - $Opfer: Melde mich morgen
13.11.16, 00:49 - ‪+49 178 9876543‬: Alles klar
13.11.16, 10:09 - $Opfer: Guten morgen
13.11.16, 10:09 - $Opfer: Wann können wir mal kurz telefonieren
13.11.16, 11:33 - $Opfer: ?
13.11.16, 16:04 - ‪+49 178 9876543‬: Mir egal
13.11.16, 16:30 - $Opfer: Kann ich so in 30 Minuten mal anrufen
13.11.16, 17:38 - ‪+49 178 9876543‬: Wieso?
13.11.16, 17:41 - $Opfer: Wegen den münzen
13.11.16, 19:21 - $Opfer: Sind die jetzt noch zu haben oder nicht
13.11.16, 20:42 - ‪+49 178 9876543‬: Ja sind sie.
13.11.16, 21:27 - $Opfer: Schicken Sie mir bitte mal ein Gesamtfoto dass ich sehe wieviel münzen ich komplett bekomme
13.11.16, 21:28 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161113-WA0038.jpg (Datei angehängt)
13.11.16, 21:28 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161113-WA0039.jpg (Datei angehängt)
13.11.16, 21:32 - $Opfer: Okay.... würde ich kaufen
13.11.16, 21:32 - ‪+49 178 9876543‬: Wann?
13.11.16, 21:33 - $Opfer: Woher kommen sie
13.11.16, 21:33 - ‪+49 178 9876543‬: Flensburg
13.11.16, 21:34 - $Opfer: Müssten wir per Post abwickeln
13.11.16, 21:35 - ‪+49 178 9876543‬: Ja das ginge auch.
13.11.16, 21:36 - $Opfer: Wäre eine Bezahlung per PayPal in ordnung
13.11.16, 21:37 - ‪+49 178 9876543‬: Ja per PayPal Familie und Freunde
13.11.16, 21:37 - $Opfer: Da bräuchte ich aber vorher Bitte ein Foto ihres Ausweises als sicherheit
13.11.16, 21:40 - $Opfer: ?
13.11.16, 21:40 - ‪+49 178 9876543‬: Finde gerade nur meinen Führerschein , Moment ich suche
13.11.16, 21:40 - $Opfer: Okay
13.11.16, 21:45 - $Opfer: Schicken Sie es dann Grad hier
13.11.16, 21:47 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161113-WA0050.jpg (Datei angehängt)
13.11.16, 21:48 - $Opfer: Die rückseite Bitte noch
13.11.16, 21:52 - $Opfer: ?
13.11.16, 21:57 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161113-WA0051.jpg (Datei angehängt)
13.11.16, 21:57 - ‪+49 178 9876543‬: Das spiegelt zu sehr
13.11.16, 21:58 - $Opfer: Die Adresse würde ich gerne auf dem Ausweis sehen
13.11.16, 22:01 - $Opfer: Wenn ich die PayPal Gebühren übernehme kann ich es normal per PayPal zahlen
13.11.16, 22:14 - ‪+49 178 9876543‬: IMG-20161113-WA0052.jpg (Datei angehängt)
Bin in Flensburg am unterrichten
13.11.16, 22:15 - $Opfer: Dass ist ein ganz anderer ausweis
13.11.16, 22:17 - ‪+49 178 9876543‬: Nein
13.11.16, 22:20 - $Opfer: Die id Nummer ist anders und auch die Größe
13.11.16, 22:41 - $Opfer: ?
14.11.16, 12:10 - $Opfer: Würde gerne per Bank Überweisung zahlen... bräuchte die daten

Die ersten Bilder zeigen Münzen, die Vorderseite des Personalausweises ist meine, die Rückseiten (ja, zwei verschiedene) passen nicht dazu.

Mit all diesen Informationen war ich dann bei der Polizei und habe Anzeige erstattet. Der Kommissar hat das alles sehr gründlich aufgeschrieben, aber auch hier erwarte ich nicht, dass nochmal eine große Rückmeldung kommt. Sollte sich noch jemand melden — oder sollte mich eins der Opfer meines „Doppelgängers“ anzeigen, kann ich schon mit einem Aktenzeichen an die Polizei in Stuttgart verweisen. Und ansonsten ist mir ja kein Schaden entstanden. (Puh!)

Was ich aber in der Aktion auch noch gefunden habe: der Mensch hat auch ein Facebook-Profil angelegt mit dem Bild aus meinem Personalausweis als Avatarbild (und keinen weiteren öffentlichen Beiträgen).

der gefälschte Thomas Renger

Das habe ich sogleich bei Facebook gemeldet als „gibt sich für eine andere Person aus“, aber so etwas verstößt wohl nicht gegen die Gemeinschaftsstandards. WTF?

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12 von 12 im November 2016

Gestern war wieder der 12. und damit Zeit für 12 von 12. Der 12. fiel auf einen Samstag, wodurch ich endlich mal nicht nur Bürofotos machen konnte. Außerdem war der Tag gut gefüllt, so gut, dass ich (zum ersten mal seit längerem) erst um 03:00 wieder daheim war. Und dann habe ich nicht gebloggt habe sondern bin direkt ins Bett gegangen.

Frühstück machen, Einkauf planen:

1 von 12 2 von 12

Einkaufen, auf dem Weg dorthin feststellen, dass jetzt wirklich richtig Herbst ist:

3 von 12 4 von 12

Dann in die Innenstadt und den Kindern neue Schuhe kaufen:

5 von 12 6 von 12

Heimweg (mehr Herbst am Stuttgarter Schlossplatz):

7 von 12 8 von 12

Kochen und abspülen:

9 von 12 10 von 12

Und dann ging’s noch einmal los zu einer Geburtstagsparty (das letzte Bild ist etwas geschummelt, denn es ist nur noch gefühlt vom 12. November. Eigentlich war schon der 13. November um 01:30):

11 von 12 12 von 12

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That escalated quickly

Nachdem ich neulich den Brief an das Inkassobüro geschickt hatte, kam postwendend ein noch dringlicheres Schreiben zurück, das neben weiteren Androhungen noch höherer finanzieller Risiken auch folgende Passage enthielt:

Die vorgetragenen Argumente haben wir geprüft. Hiernach bleibt allerdings festzustellen, dass die gegen Sie geltend gemachte Forderung sowohl dem Grunde, als auch der Höhe nach rechtlich begründet ist.

Folgende Informationen möchten wir Ihnen gern zur Anmeldung bei unserer Auftraggeberin übermitteln:

Die Firma FunDorado GmbH stellt Internetdienstleistungen zur Verfügung. Die Annahme des Vertrages über die Mitgliedschaft erfolgte online am 20.07.2016 um 06:27 Uhr unter www.fundorado.com mit folgenden Daten:

Name: Thomas Renger
[…]
(dann folgt meine korrekte Anschrift und mein Geburtsdatum — beides nicht so schwer herauszufinden — sowie eine Mailadresse bei ok.de und eine Bankverbindung bei der Sparkasse Hamburg, mit denen ich jeweils nichts zu tun habe)

Nach den beruhigenden Kommentaren auf meinen letzten Artikel habe ich den Brief ordentlich eingescannt und abgeheftet, sonst aber ignoriert.

Förmliche Zustellung

Bis dann heute zwei Einschreiben vom Amtsgericht Hamburg-Altona mit gerichtlichen Mahnverfahren hereinkamen. Die machten ziemlich klar, dass wenn ich auf sie nicht reagieren würde, in zwei Wochen der Gerichtsvollzieher die inzwischen auf 1000 € gewachsenen Forderungen bei mir eintriebe. Nachdem ich mich über das Verfahren informiert hatte, habe ich jetzt auf beiden beigelegten Formularen jeweils angekreuzt:

❎ Ich widerspreche dem Anspruch insgesamt.

Dadurch wird FunDorado erst einmal noch mehr Geld an das Gericht bezahlen müssen, und dann können sie ihre Forderung fallenlassen oder bekräftigten. In letzterem Fall landet die Sache automatisch vor Gericht. Dort müssten sie dann zwar erstmal schlüssig nachweisen, dass ich einen gültigen Vertrag mit ihnen abgeschlossen habe, aber trotzdem ist mir die Sache jetzt doch ein wenig unheimlich…

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Ein Jahr ohne Auto

Ein Update zu Drei Monate ohne Auto.

Seit einem Jahr habe ich jetzt kein eigenes Auto mehr, und ich habe auch nicht vor, mir in nächster Zeit wieder eins zuzulegen (der beim letzten Artikel noch vorhandene Tiefgaragenplatz ist inzwischen auch gekündigt).

Es ist nicht so, dass ich in der Zeit gar nicht mehr mit dem Auto gefahren wäre. In unserem Mallorca-Urlaub hatten wir zum Beispiel einen Mietwagen und sind in 8 Tagen insgesamt fast 1000 km gefahren, und im Sommerurlaub bei meiner Schwiegermutter bin ich auch so einige Kilometer mit ihrem Audi A3 gefahren.

Hier in der Gegend um Stuttgart gibt es aber nur einen Ort, zu dem ich in unregelmäßigen Abständen gelangen möchte, und der mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen ist: der boesner in Leinfelden-Echterdingen. Da sind wir einmal mit der S-Bahn, dem Bus und dann noch zu Fuß an der Hauptstraße entlang bis ins Nachbardorf hingegangen — um dann beim nächsten mal lieber einen car2go-Smart zu mieten. Für meinen Arbeitsweg bin ich inzwischen von der Stadtbahn auf die S-Bahn umgestiegen. Die liegt zwar an beiden Enden der Strecke deutlich weiter entfernt, fährt aber dafür nur 9 Minuten statt insgesamt 32 Minuten.

Und Fernreisen sind mit dem ICE sowieso angenehmer als mit dem Auto, auch wenn man lernen muss, sich mit dem Gepäck stark einzuschränken.

Das einzige, was ich wirklich vermisse ist ein Ort, an dem ich lauthals mit der Musik mitsingen kann ohne dass sich jemand beschwert.

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… da Sie Ihre Zahlungsverpflichtung nicht erfüllt haben.

Als ich aus dem Sommerurlaub zurückkam, warteten zwei fast gleichlautende Mahnungen aus einem Inkassobüro auf mich (hier eine der beiden).

Brief von REAL Solution

Ich hätte mich am 20.07.2016 um 02:34 und um 06:27 bei zwei Diensten der Firma FunDorado GmbH angemeldet (dem Namen der Dienste Nach irgendwas aus dem Erotikbereich) und meine Rechnungen nicht bezahlt. Erstens habe ich zum ersten Zeitpunkt geschlafen (zum zweiten am Frühstückstisch gesessen) statt mich irgendwo anzumelden.

geschlafen von 23:43 bis 05:26

Und zweitens hatte ich vor der Mahnung nicht einmal eine Rechnung von FunDorado erhalten. Ich hielt die Schreiben daher für Papierspam und habe sie erstmal ignoriert. Jetzt kamen aber zwei weitere Schreiben in noch drohenderem Ton.

Die Firma FunDorado existiert tatsächlich, das Inkassobüro REAL Inkasso auch. Ich habe das überprüft. Das Netz ist allerdings für beide Parteien voll von Beschwerden über nicht nachvollziehbare Geschäftsgebaren. Ich habe also mal eine Antwort hingeschickt:

Brief an REAL Solution

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 26.09.2016 erhielt ich von Ihnen zwei Mahnschreiben, beide für Ihren Auftraggeber FunDorado GmbH in Höhe von insgesamt 791,23 €.

Dazu stelle ich fest: ich pflege keine Geschäftsbeziehung mit der FunDorado GmbH. Die Forderungen entbehren jeder Grundlage. Auch habe ich vor den durch Sie verschickten Mahnschreiben weder Rechnungen noch Mahnungen von der FunDorado GmbH erhalten.

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas Renger

Mal sehen, was jetzt passiert.

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Und zweiundvierzigstens…

Ich, 42

Eigentlich müsste sich mir jetzt die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest erschließen. Ich warte noch.

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Digitale Albträume: wie viel 1984 steckt in 2016?

FlyerWir machen mal wieder was mit Literatur: der No-Spy e.V. hat sich zusammen mit der Stadtbibliothek Stuttgart eine Veranstaltungsreihe überlegt, in der wir dystopische Romane mit der inzwischen eingetroffenen Realität vergleichen wollen — und zwar nicht allein sondern im Workshop mit dem „Publikum“.

Den Anfang macht gleich morgen die bekannteste Dystopie 1984 von George Orwell. Dazu habe ich das Buch im Urlaub extra nochmal (und erstmals auf Deutsch) gelesen, und wir haben gemeinsam ein paar markante Stellen herausgesucht, an denen verschiedene Aspekte der beschriebenen Welt gut zu sehen sind. Über die soll dann anschließend in Gruppen ein wenig nachgedacht werden, und am Ende gibt es eine Vorstellung der Ergebnisse dieses Denkprozesses.

Um 20:00 fängt es an, und wir sind diesmal nicht im Keller sondern ganz oben im Café LesBar.

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12 von 12 im September 2016 (wieder mal erst am 13.)

Gestern war wieder der 12. und damit Zeit für 12 von 12. Diesmal ist es mir sogar früh genug eingefallen — trotzdem hatte ich wie immer das Problem, dass ich am Arbeitsplatz praktisch nichts fotografieren kann. Ich habe mich daher auf die Randbereiche des Tages konzentriert. Außerdem habe ich die Fotos diesmal erst am Schluss ausgesucht und nicht vorher schon auf Instagram veröffentlicht. Deren neue, völlig durcheinander angeordnete Timeline macht 12 zusammenhängende aufeinanderfolgende Bilder nämlich völlig nutzlos.

Aufstehen, Frühstücken (endlich wieder mit der ganzen Familie, denn die Sommerferien sind vorbei), und los:

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Ich verlasse das Haus wegen des nahenden Herbstes schon wieder knapp vor Sonnenaufgang, dann fahre ich mit der S-Bahn:

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Vom Büroleben habe ich diesmal nur ein Bild der Obstversorgung:

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Auf dem Heimweg schnell noch ein Blick in die benachbarte Baustelle, die uns den ganzen Tag mit Pressluftgehämmere quält. Dann übernahm ich noch einen Stapel Geräte für Freifunk:

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Nach kurzem Zwischenstopp und Rucksackwechsel ging es mit der Stadtbahn zum Monatstreffen des Freifunk Stuttgart.

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Und während auf dem vorletzten Foto noch der Antennenwald der neuen Freifunk-Stuttgart-Eventboxen zu sehen ist, bin ich auf dem letzten Bild schon wieder auf meinem Sofa und kurz danach im Bett:

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Drei Dinge, die ich im Moment nicht mehr benutze, obwohl sie toll sind

Es gibt Sachen, die benutzt man, obwohl sie nicht so besonders toll sind — oft weil man dazu gezwungen ist. Windows-PCs zum Beispiel. Dann gibt es Dinge, die zu benutzen man erfolgreich vermeiden kann. Volksmusiksendungen zum Beispiel. Dann gibt es natürlich Lieblingsdinge, die man gerne benutzt.

Heute soll es aber um Dinge gehen, die ganz toll sind, und die ich trotzdem im Moment nicht mehr benutze.

YNAB

You Need A Budget ist eine Buchhaltungssoftware für Privatleute, die dabei helfen kann, dass nicht „am Ende des Geldes so viel Monat übrig“ ist. Zum ersten mal hatte ich davon gehört, als Holgi es mehrfach in WRINT erwähnt hatte (zum Beispiel da). Der Artikel bei Anne Schüßler hat mich dann dazu bewogen, es auch mal auszuprobieren. Ich habe dann ein paar Monate alle Ein- und Ausgaben eingetragen. Das ging alles schön einfach, auch wenn ich natürlich immer die Transaktionen meiner Frau nachtragen musste.

Es stellte sich aber raus dass ich doch kein Budget brauche — oder zumindest nicht so wie YNAB sich das vorstellt. Denn einer der Grundsätze der Budgetierung mit YNAB ist „Give every Dollar a job“, und das ist mir nie gelungen. Immer hatte ich noch offenes Budget und konnte deshalb nie richtig feststellen, ob ich mir etwas wirklich noch leisten kann. Oder ich hätte mir eigentlich alles leisten können, und es wäre einfach nur unvernünftig gewesen. Natürlich ist das ein Luxusproblem, aber so ziehe ich aus YNAB keinen dauerhaften Nutzen.

Immerhin gewinne ich ein paar Erkenntnisse aus den Monaten der Nutzung:

  • Versicherungen machen den größten Teil unserer Ausgaben aus, insbesondere die Krankenversicherung.
  • Für Wein, Süßigkeiten und Knabberzeug geben wir fast genau so viel aus wie für die übrigen Lebensmittel.
  • Wir sollten mehr ins Theater oder Kino gehen.

Netflix

Netflix muss ich wohl nicht erklären. Aus Neugierde angefangen hatte ich das jetzt etwa ein Jahr abonniert. In der Zeit habe ich ein paar Serien angefangen (z.B. Orange is the New Black und Lilyhammer) und auch ein paar Filme gesehen. In den letzten Monaten bin ich aber kaum noch dazu gekommen, Netflix einzuschalten. Und für durchschnittlich vielleicht zwei Serienfolgen pro Monat sind die 10 € dann doch zu teuer.

Fitbit

Fast drei Jahre habe ich einen Aktivitätstracker von Fitbit getragen, und es war toll. Das Gerät selbst störte im Alltag praktisch nicht, und die Software zeigte die gemessenen Daten hübsch und übersichtlich an. Badges, festlegbare Ziele und Wettkämpfe sorgten für Motivation.

Dann aber ging schon das zweite Gerät kaputt, wieder mit dem gleichen Fehler als das erste, und ich wollte auch keinen der anderen Tracker des Herstellers nachkaufen, denn die sind fast alle größer und/oder haben ein richtiges Display mit Uhr und allem. Das klingt erst wie ein Vorteil, aber eine Uhr trage ich ja schon am anderen Handgelenk.

Und genau diese Uhr hat auch Sensoren, die eigentlich die gleichen Messungen beherrschen wie im Fitbit Flex. Deshalb bin ich im Moment auf das seit dem letzten derartigen Versuch stark weiterentwickelte Pebble Health ausgewichen.

Das kann die Daten auch schön anzeigen. Die Diagramme sind echt hübsch geworden (links Fitbit, rechts Pebble).

Darstellung bei Fitbit Darstellung bei Pebble

Aber statt gegen Ziele kämpfe ich jetzt gegen meine eigenen Durchschnittswerte, und eine soziale Komponente gibt es auch nicht (ich kann damit zum Beispiel nicht an der Minkorrekt Fitness Challenge teilnehmen). Andererseits ist es natürlich praktisch, dass ich nicht immer zwei Geräte tragen und aufladen muss.

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Nur 9 statt 12 von 12 im Juli 2016

Gestern war wieder der 12. und deshalb 12 von 12. Leider war ich sehr lang im Büro, wo fast nichts sinnvoll fotografiert werden darf. Deshalb habe ich es abends nicht mehr wirklich auf 12 Bilder geschafft und präsentiere nun: 9 von 12 im Juli 2016:

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12

Hallo Blog, Du wirst heute 12 Jahre alt, und ich habe Dich in letzter Zeit sträflich vernachlässigt. So sehr, dass ich in diesem Jahr schon zweimal aus der Stuttgarter Iron-Blogger-Runde geflogen bin.

Ich bin unzufrieden mit mir. Aber ich bin auch unzufrieden mit Dir. Ich wollte zum Beispiel schon länger Dein Design renovieren (hmmm, ok, der Punkt geht wohl auch gegen mich :-/ ).

Naja, jedenfalls: ich muss wieder mehr bloggen.