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Achtundvierzig

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Sechsundvierzig

Der Geburtstag, der ausfällt. Keine Gäste, keine Party, kein Kuchen, keine Geschenke(*), nicht auswärts Essen gehen.

*) tatsächlich habe ich mir was bestellt, aber das wird erst Anfang November geliefert

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Neue Brille

Seit gestern Vormittag trage ich eine neue Brille.

alle Brillen
Hinten: 1996, 2006, 2011, Vorn: 2019

Ich bin einer der Menschen, die ihre Brille morgens auf- und erst abends wieder absetzen. Trotzdem ist das seit 1996 erst meine vierte Brille … und erst die dritten unterschiedlichen Korrekturwerte. Die vorherige Brille war nämlich ein Spontankauf ohne neuen Sehtest gewesen. Seit Anfang dieses Jahres hatte ich aber das Gefühl, eigentlich besser sehen können zu sollen, und schon im Juli (jaja, ich weiß) war ich beim Augenoptiker zu einem neuen Sehtest. Die Werte der Hornhautverkrümmung haben sich in den vergangenen 13 Jahren erwartungsgemäß wieder stark verändert.

Vorher: -2 Cyl, Nachher -3,5/-4 Cyl

Für die neue Brille habe ich mir jetzt ein Holzgestell von W-eye und sehr aufwändig geschliffene Gläser ausgesucht, die dafür nicht mehr über den Rahmen des Gestells herausstehen so wie bei meiner bisherigen Brille. Außerdem habe ich jetzt eine leichte Absenkung der sphärischen Korrektur im unteren Teil des Sichtfelds für nahe Gegenstände wie z.B. zum Lesen – sozusagen eine Gleitsichtbrille light. Tja, ich werde eben auch nicht jünger. Insgesamt war das kein billiger Spaß.

Die Auswirkungen sind ganz ähnlich wie bei der letzten Änderung der Korrekturwerte: mein Gehirn muss die Seitenverhältnisse der Gegenstände und die Abstände zu Treppenstufen neu lernen. Und wenn ich den Kopf drehe, verzerren sich Gegenstände. Darum fühle ich mich die ganze Zeit, als wäre ich leicht betrunken. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das in den nächsten paar Tagen wieder legen wird. Wenigstens muss ich ja in meinem Alltag nicht mehr mit dem Auto fahren.

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Das schlechte Gewissen

Ich muss dringend wieder bloggen. Seit einem halben Jahr erscheint hier nichts, bei den Iron Bloggern bin ich ausgeschieden, und Spinnweben sammeln sich in den Zugriffszahlen.

Und nächsten Mittwoch wollen wir uns mit den Iron Bloggern treffen. Und überhaupt…

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Und zweiundvierzigstens…

Ich, 42

Eigentlich müsste sich mir jetzt die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest erschließen. Ich warte noch.

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Und einundvierzigstens…

41 Jahre alt

Wenigstens ist das eine Primzahl.

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Ich bin Mem!

Von Kollegen wurde ich heute angesprochen, ich sei ja nun eine Internetberühmtheit. — Huh?

Und tatsächlich, eine Kollegin zeigte mir dies in einer geschlossenen Facebookgruppe, die irgendwas mit Suhl zu tun hat:

SUHL - V.I.P.

Eine Kurze Google-Bildersuche nach „Zufällig bin ich Experte auf dem gebiet“ [sic!] bringt das dort gepostete Bild auch tatsächlich bei Meme-Generator.de zum Vorschein. Da hat offensichtlich jemand eins meiner #609060-Bilder genommen und dies draufgeschrieben.

Naja, auf alle Fälle besser als „hässlicher mann mit brille„.

😀

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40

Das Radio zitierte gerade heute Morgen Martin Luther:

Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf danach nicht hoffen.

Vierzig Jahre alt. Tja, da müsste ich jetzt klug sein.

40 Jahre alt

Ich arbeite dran 🙂

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Auaaa, die Monstermücke hat m…

Auaaa, die Monstermücke hat mich gestochen. instagram.com/p/cCCFTwpfrE/  #

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Mit Hütchen

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Für @sauerstoff und @Liamara …

Für @sauerstoff und @Liamara habe ich dieses widerspenstige Dings extra an die Wand gehängt: Im Auge des Karikateurs flic.kr/p/dQ1HtH  #

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500 Mugshots

Hier sammle ich Fotos, die ich von mir selbst mit dem Dienst Daily Mugshot.com bzw. mit dem dazugehörigen iOS-Programm gemacht habe. Seit 31. August 2010 sind dabei 500 Bilder zusammengekommen (das sind 820 Tage, woran man erkennt, dass ich es nicht wirklich daily gemacht habe). Auf DailyMugshot sind noch ein paar Bilder mehr, weil ich erst nach einiger Zeit angefangen habe, die hierher zu importieren.

Bei der Aufnahme werden Markierungen für die Augen eingeblendet, an die ich mich auch mehr oder weniger gehalten habe, weshalb sich die Bilder für einen Videospaß wie diesen eignen:

(im Moment denke ich an das Selbstportrait am ehesten, wenn ich gerade mit dem Sport fertig bin, weshalb ich in den letzten Sekunden des Videos eher erschöpft wirke…)

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Komische Sachen lassen die Kin…

Komische Sachen lassen die Kinder hier liegen instagr.am/p/n_HZ4/ #

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Ich bin Softwareentwickler

1. Was machst du beruflich?

Ich bin Softwareentwickler. Genauer gesagt: ich bin der Teamleiter eines kleinen Teams von Java-Entwicklern in einem kleinen Systemhaus, das gerade begonnen hat, mit einem etwas größeren Systemhaus zu verschmelzen.

2. Was ist gut – was ist nicht so gut daran?

Also erstmal ist die Tätigkeit kreativer als man vielleicht meinen möchte, denn ich habe natürlich immer eine Spezifikation, in der die funktionalen Anforderungen der Software festgehalten sind, bin aber in der Gestaltung des Wegs zum Erreichen dieser Anforderungen meistens recht frei. Außerdem ist man von einem angenehmen Menschenschlag umgeben, denn viele Entwickler ticken ähnlich. Und natürlich sitzt man als ohnehin Internetsüchtiger mit voller Absicht und offiziellem Auftrag den ganzen Tag am Rechner.

Nicht so toll ist die Verteilung der Arbeitslast in der Projektarbeit und die damit verbundenen völligen Wahnsinnsaktionen („… muss unbedingt fertig werden, koste es was es wolle.“) — auch Urlaub wäre mal wieder toll.

3. Was wäre dein absoluter Traumberuf?

Das selbst programmieren macht zwar Spaß, hält aber wahnsinnig auf. Ich würde mich gern auf die Architektur, den Entwurf, die Modellierung beschränken — und andere Leute programmieren lassen (wobei delegieren leider gerade eine meiner schlechtesten Fähigkeiten ist, „If you want something done, do it yourself!“). Die Abstraktion des Problems aus der echten Welt in ein Computerverständliches Modell ist der eigentlich interessante Schritt meiner Arbeit. Damit möchte ich mich so viel wie möglich beschäftigen.

4. Warum gerade dieser?

Ich kann ja nichts anderes 😉

(Dieser Fragebogen geht gerade im Internet rum. Man kann interessante Selbstbeschreibungen lesen — zum Beispiel hier oder hier. Aber eigentlich geht man am besten zu Anke Gröner, denn die pflegt eine ganze Sammlung.)

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Dentaku?

Beim Gilly lag ein Stöckchen rum, das kam mir ganz gelegen. Nach dem Ursprung meines Nicknames wird nämlich immer mal wieder gefragt.

Zuerstmal: lange Zeit hatte ich als Spitznamen „Becki“. Der ergab sich als Diminutiv aus meinem (vorherigen) Nachnamen, denn es gab in der Grundschule in Oberbayern einfach zu viele Thomas-e. Bis ins Studium einschließlich meiner ersten Arbeitsstelle blieb mir der Name erhalten (überall Thomas-Überschuss). Auch als Benutzernamen und für Online-Profile habe ich ihn einige Zeit verwendet, wurde dann aber bei Überschneidungen mit dem englischen Sprachraum oft für eine Frau gehalten.

Dentaku nun wieder hat nichts mit Zähnen zu tun, auch wenn es so klingt — es ist das japanische Wort für Taschenrechner. Ich spreche allerdings (leider) garkein Japanisch, habe das Wort nämlich woanders gefunden. Dazu muss ich aber auch nochmal ausholen: vor vielen Jahren verband ich mich erstmals zu einem IRC. Der IRC-Client fragte mich nach einem Nickname, und ich nannte mich „Taschenrechner„. Das war aber dem IRC-Server zu lang und der nannte mich „Taschenre“ (denn RFC 1459 sagt, dass der Name nur 9 Zeichen lang sein darf). Weil ich aber ein großer Kraftwerk-Anhänger bin, kannte ich die Japanische Version von „Taschenrechner“ (also dem Lied). In dem heißt es:

Bokuwa ongakuka, dentaku katateni
Tashitari, hiitari
Sousashite, sakkyoku suru
Kono botan oseba, ongaku kanaderu

Aus dem IRC-Nickname wurde dann erst langsam, als mit dem Wechsel des Nachnamens auf Renger „Becki“ irgendwie unerklärlich wurde noch schneller, eine Online-Identität. Und demnächst erkläre ich nochmal, wie es eigentlich zur Domain wazong.de kam.

(Liedtext gehört Klingklang)

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… fertig

(Dieses Bild: © Frank Becker)

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Wasser drauf!

(Dieses Bild: © Frank Becker)

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http://twitpic.com/3b4wk – Ok,…

http://twitpic.com/3b4wk – Ok, ich versuche zu warten. #vorher #

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Katze Klara: 20.04.1992 – 05.03.2009

Vorhin hat meine Mutter angerufen und erzählt, dass unsere Katze heute eingeschläfert worden ist. Natürlich war sie schon sehr alt, und seit wir in Stuttgart wohnen habe ich sie auch nicht mehr allzu oft getroffen, aber das Gefühl, jetzt keine Katze mehr zu haben, nicht einmal anteilig und weit entfernt, macht mich doch traurig.

Als wir die kleine Katze (aus einem Wurf mit drei Katzen bei Bekannten und ehemaligen Nachbarn) bekamen, da war sie gerade ein paar wochen alt und passte noch auf meine Hand. Wir wohnten damals in Pörsdorf (das ist ein Kuhdorf hinterm Mond gleich links), und ich ging noch zur Schule. Seitdem ist viel Zeit vergangen, ich bin zuerst nach München und später dann nach Stuttgart gezogen, habe inzwischen ernsthafte Arbeit und eine kleine Familie. Meine Eltern sind wieder zum nächsten Außenposten der Zivilisation zurückgezogen, und die Katze Klara mit ihnen — sie hat bisher alles irgendwie ausgehalten und war immer da. So ein altes Haustier ist auch ein Stück Beständigkeit…

…wir werden Dich vermissen. (Seufz).

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321 oder: wie man nachträglich an gute Vorsätze kommt

Ich war eigentlich ohne Vorsätze in das Jahr 2009 gestartet — es klappt mit der Einhaltung ja sowieso immer nicht. Bei der ersten pl0gbar dieses Jahres habe ich dann aber am Rande eines Gesprächs etwas vom 321 Blog-Projekt mitgehört, in dem „die Schwergewichte der Blogosphere“ sich schon seit längerem durch Gruppendruck gegenseitig zu einer gesünderen Lebensweise „animieren“, und in dem im Moment gerade eine Abnehmwette dreier ebensolcher stattfindet. Das funktioniert im Endeffekt natürlich genau so wie bei den Weight Watchers, ist aber mit Charts und mit Teilnehmern, die Prozentrechnung beherrschen irgendwie Nerdgerechter. Oliver Gassner hat mich gleich mal in die passende Mailingliste aufgenommen, und ich werde mich da (also in dem Blog) in Zukunft regelmäßig der Öffentlichkeit stellen. Vielleicht findet sich ja noch ein Duellpartner für eine weitere Abnehmwette, es geht aber auch so.

Unabhängig davon aber passend dazu fand auf Twitter folgende Konversation statt:

botenstoff Gute Vorsätze abzugeben: Jahrgang 2009, nur ganz leicht abgestossen an den Ecken und sicher noch prima weiterzuverwenden. Preis VHB. 6:16 PM Jan 19th from web

dentaku @botenstoff Was sind denn da für Vorsätze im Angebot? Ich möchte ungern einfach alle nehmen. 6:20 PM Jan 19th from twhirl in reply to botenstoff

botenstoff @dentaku Da ist einmal das Klassik-Package: Sport, Abnehmen, Work-Life-Balance. Ich könnte noch Fortbildungspläne und Vernunft drauflegen 🙂 7:02 PM Jan 19th from web in reply to dentaku

dentaku @botenstoff Die nehme ich alle, kann aber nicht versprechen, dass sie hier besser behandelt werden. #Vorsätze 9:02 PM Jan 19th from mobile web in reply to botenstoff

botenstoff @dentaku OK, abgemacht 🙂 dann wünsche ich viel Erfolg! (Einen hab ich behalten: Noch besser strukturierte Arbeitsabläufe. Seufz.) 10:02 PM Jan 19th from web in reply to dentaku

Dann kann’s ja jetzt losgehen…