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Auf ein neues: das 321 Blog!-Fastenzeitduell

(Originalaufruf auf dem 321 Blog!):

Nach dem Duell ist vor dem Duell. (Hmmm, der Einstieg ist nicht besonders originell, das hat sicher vorher schon jemand geschrieben … äh, tatsächlich.)

Naja, jedenfalls war die Erfolgsbilanz der Weihnachtsaktion eher mau, und so machen wir umgehend mit dem traditionellen Karfreitagsduell weiter. Diesmal allerdings mit Montag als Wiegetag (Fastenzeitduell wäre da wahrscheinlich der passendere Name).

Laut Umfrage auf der Mailingliste wird die Besetzung eher klein: nur Hubert, Oliver und ich haben sich bisher gemeldet; da bleiben weniger Chancen, sich in der Menge zu verstecken.

Hier wie üblich die Spielregeln:

  • Das Startgewicht ist am 2. Februar, das Endgewicht für die Wertung am 30. März zu ermitteln. Das sind insgesamt 9 Messungen.
  • Gewonnen hat, wer den höchsten Prozentsatz vom Startgewicht abnimmt, Einsatz sind von jeder/jedem Teilnehmer(in) 10 € z.B. als Amazon-Gutschein.
  • Mitmachen kann nur, wer (beim Start) auch wirklich übergewichtig ist, also einen BMI größer als 25 hat (im Wissen, dass der BMI kein wirklich guter Indikator ist).
  • Es sind mindestens 6 Blogposts mit Kurzberichten im 321 Blog zu verfassen.
  • Nicht mehr als 14 Tage ohne Post (vordatieren ist erlaubt, zurückdatieren nicht — eine Blog-Aufholjagd in der letzten Woche ist also nicht möglich).

Am nächsten Montag starten wir wieder mit Einwiegen, bis dahin kann sich noch nachgemeldet werden. Wer noch mitmachen möchte, melde sich direkt hier in den Kommentaren oder direkt per Mail bei mir.

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Als alles gleichzeitig kaputtging

In den letzten Wochen haben wir für einige Gegenstände Ersatz gekauft, nachdem die jeweiligen Vorgänger ihren Dienst aufgegeben hatten. Davor hatten sie die in sie gesetzten Erwartungen unterschiedlich gut erfüllt:

Enttäuschend: Rasierapparat

Der Rasierapparat funktionierte eigentlich noch prima, aber der Scherkopf war abgenutzt und hätte mal wieder ausgetauscht werden müssen. Von den drei rotierenden Messereinheiten schnitt nur eine wirklich noch Haare ab, und so schrubbte ich morgens 10 Minuten in meinem Gesicht rum ohne danach wirklich ordentlich rasiert zu sein. Leider hat Philips irgendwie beschlossen, die an dieses Gerät passenden Köpfe nicht mehr herzustellen. Ich bin mit der Suche danach Kaufhäusern, Elektrogroßhändlern und auch kleinen Elektrogeschäften auf die Nerven gegangen. Eins der letzteren hat sogar die Bestellkataloge seiner Großhändler danach durchforstet, aber das einzige, was es noch zu geben scheint, sind China-Nachbauten bei Amazon mit 1-Sterne-Bewertung.

Rasierer werde ich also nicht mehr von Philips kaufen. Reumütig kehre ich daher zu Braun zurück (auch wenn deren Geräte inzwischen deutlich hässlicher aussehen als früher).

So mittel: Sofa

Leder kaputtDas Sofa war für unser Wohnzimmer eigentlich eine Nummer zu groß. Wir hatten es für das Wohnzimmer in der Reinsburgstraße gekauft, wo es gut reinpasste. Für ein IKEA-Sofa war es nicht billig, und mit kotzenden Säuglingen hatte sich der Lederbezug auch mehrmals als praktisch erwiesen. Andererseits hatte ich beim Umzug schon am Unterbau herumbasteln müssen, und es  war inzwischen auch etwas durchgesessen.
Jetzt aber löste sich das Leder auf und bekam Löcher, worüber ich nach nur 10 Jahren schon ein wenig enttäuscht bin.
Es war dann mehr Zufall als irgendwas anderes, dass uns beim Segmüller in Parsdorf ein neues Sofa nachgelaufen ist: neben unfassbaren Scheußlichkeiten stand in einer Ecke ein Ausstellungsstück ausgerechnet von Rolf Benz.
Sofa: alt Sofa: neu

Zufrieden: Waschmaschine

Unsere Waschmaschine war eine AEG ÖKO_LAVAMAT 60700 (sic! mit Unterstrich). Die habe ich immerhin fast 16 Jahre gehabt — und ich hatte sie schon zwei Jahre alt gebraucht von meinem Vormieter abgekauft. Trotz dreier Umzüge (entspricht bekanntlich einmal Abgebrannt) lief sie bisher immer problemlos, doch seit einiger Zeit wollte sie einfach den Weichspüler, den wir ihr zur Verfügung stellten, nicht mehr annehmen. Auch die anderen Waschmittel funktionierten nicht mehr wie vorgesehen, ein mechanisches Problem im Wasserverteiler, das ich nicht mehr lösen konnte — aber ich hab’s wenigstens versucht.
18 Jahre sind schon eine ganz brauchbare Haltbarkeit für eine Waschmaschine, und ich hätte gern wieder eine vergleichbare gekauft, aber die Firma AEG gibt es in der Form gar nicht mehr (und deshalb auch keine Ersatzteile).
Die neue Waschmaschine ist daher von Bosch.

Waschmaschine: alt Wachmaschine: neu

Es hat sich so ergeben, dass alle neuen Gegenstände Made in Germany sind. Bei der Waschmaschine war das Absicht, bei den anderen beiden eher Zufall. Mal sehen, ob es was bringt.

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Das war 2014

Mein Rückblick ist noch später dran als letztes Jahr, aber das Thema hatten wir ja schon. Und ich habe wieder die Fragen rausgeworfen, zu denen mir nichts einfällt.

(Versionen 2008200920102011, 2012, 2013)

1. Zugenommen oder abgenommen?

Nachdem ich 2013 ungefähr 15 kg abgenommen hatte, pendelte es 2014 so vor sich hin. Ich habe sogar eins der Abnehmduelle im 321 Blog! gewonnen, bin aber am Schluss ziemlich genau da wieder angekommen, wo ich am Anfang des Jahres angefangen hatte.

Gewicht 2014

2. Haare länger oder kürzer?

Wie immer im Wechsel, im Moment sollte ich langsam mal wieder zum Friseur gehen.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Keine Änderung. Wobei … vielleicht sollte ich das mal wieder überprüfen lassen.

4. Mehr Kohle oder weniger?

Ungefähr gleich.

5. Mehr ausgegeben oder weniger?

Auch etwa gleich.

6. Mehr bewegt oder weniger?

Das sich langsam zerstörende Trainingsgerät hat meine Ergometeraktivitäten im Verlauf des Jahres immer mehr ausgebremst. Im November mit dem neuen Gerät ging es wieder stark bergauf, insgesamt kamen aber wieder nur 1395,5 km zusammen.

Sport 2014

Zu Fuß gegangen bin ich dafür viel mehr als 2013 (glaube ich zumindest, denn da habe ich keine Vergleichswerte), nämlich 2 931 218 Schritte.

7. Der hirnrissigste Plan?

Nach den Weihnachtseinkäufen fand ich das eine gute Idee, mit dem Leihfahrrad wieder heimzufahren. An einem sonnigen Wintertag und nur mit dünner Jacke bekleidet. an jeder Ampel stand ich dann schwitzend mit nasser Kleidung. Noch am gleichen Abend hat sich dieser Leichtsinn mit einem Hexenschuss gerächt, und ich konnte den ganzen nächsten Tag nicht ordentlich stehen oder gehen.

8. Die gefährlichste Unternehmung?

9. Der beste Sex?

Ja.

10. Die teuerste Anschaffung?

Hmmm. Wir haben eine neue Heizung gekauft, aber die haben wir nicht selbst finanziert, das zählt also nicht.
Dann habe ich ein neues Trimmrad bekommen, aber auch das war ein Geschenk.
Ganz kurz vor Weihnachten haben wir aber (extra für diese Kategorie 😉 ) noch ein neues Sofa bestellt. Das ist noch nicht da, zählt hier aber trotzdem als teuerste Anschaffung 2014.

11. Das leckerste Essen?.

Mit den Iron Bloggern waren wir am Anfang des Jahres im Tierra del Fuego, einem Chilenischen Restaurant, das es inzwischen leider nicht mehr gibt. Da gab es sehr leckere Sachen, unter anderem einen Pastel de Choclo, chilenischen Maisauflauf. Der war so lecker, dass ich inzwischen schon versucht habe, ihn nachzukochen. Ich komme aber noch nicht ganz ran.

12. Das beeindruckendste Buch?

Ich habe einige interessante Bücher angefangen, aber wirklich zuende gelesen habe ich wenige. Das beeindruckendste davon war Arbeitsfrei von Constanze Kurz und Frank Rieger.

13. Der ergreifendste Film?

14. Die beste CD?

Wie letztes Jahr hier eher der Blick auf das, was ich angehört habe:

Musik 2014

15. Das schönste Konzert?

Auch 2014 war ich bei keinem Konzert. Das sollte ich eigentlich mal wieder machen.

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?

Der Familie. Das aktuelle Projekt sorgt die meiste Zeit für sehr angenehme Arbeitszeiten. Und ich habe mich daran gewöhnt, um 05:30 aufzustehen (bzw. um 07:00 im Büro zu sein), da bleibt mir recht viel vom Tag übrig.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?

Der Familie — und Euch Internetbewohnern.

18. Vorherrschendes Gefühl 2014?

So viele Ideen, so wenig Zeit.

19. 2014 zum ersten Mal getan?

Ein barcamp (mit)organisiert (sogar zwei mal) und einen Verein (mit)gegründet.

20. 2014 nach langer Zeit wieder getan?

Weniger als 140 kg gewogen. Leider nur kurz.

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

  • So viele kaputte Dinge.
  • Dass es genau während meines Urlaubs praktisch durchgehend geregnet hat. Im August!
  • … (wieso gerade drei?)

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Ganz viele Leute von mehr Augenmerk auf Computersicherheit. So richtig gelungen ist mir das aber nicht.

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

27. 2014 war mit einem Wort …?

Eigenartig

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Wir brauchen eine Datenbank — Dann wird alles gut!

Wir brauchen eine Datenbank — Dann wird alles gut!

Könnte die Welt nicht so schön ein­fach sein? Man muss nur genü­gend Daten sam­meln, dann wird alles gut: Wir brau­chen eine Daten­bank für Nazis und eine für Hoo­li­gans. Wir brau­chen eine für Isla­mis­ten und eine für Flug­rei­sende. Wir brau­chen eine Daten­bank für Tele­fo­nie­rende und eine für Inter­net­nut­zer — auf die wir natür­lich nur bei Bedarf zugrei­fen. Und dann wird alles gut.

Wir brau­chen eine Daten­bank für die Bank­kun­den und eine für Steu­er­zah­ler. Dann wird alles gut. Wir brau­chen eine Daten­bank für Ärzte, Pati­en­ten und ihre Fit­ness. Wir brau­chen eine Daten­bank für LKW und eine für PKW und wo sie alle gerade sind. Und dann wird alles gut.

[…]

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Die Goldenen Blogger 2014 kommen

… und ich zurre auf diesem Server alles ordentlich fest, denn gleich zwei der nominierten Blogs laufen hier:

Morgen Abend findet ab 20:15 die Liveshow mit Abstimmung statt. Ich selbst kann leider nicht mitstimmen, weil ich anderweitig verpflichtet bin, aber ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Leser für „meine“ beiden Blogs stimmen könnten.

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Abrechnung des 321 Blog! Weihnachtsduells

(Zuerst abgerechnet auf dem 321 Blog!):

Das Weihnachtsduell ist abgelaufen, und inzwischen war ja auch genug Zeit um alle Gewichte nachzutragen. Manche fangen schon an, selbst Bilanz zu ziehen, drum ist es höchste Zeit, den “offiziellen” Sieger zu ermitteln.

Lustige Kurven

Wir arbeiten also die selbst gesetzten Kriterien nacheinander ab:

  • Größte prozentuale Gewichtsabnahme:
    Michael Schommer 3,07%
    Hubert Mayer 2,01%
    Thomas Renger 0,84%
    Alex Schnapper 0,67%
    Olaf Penke 0,33%
    Jay F Kay 0,24%
    Oliver Gassner -0,09%
    Thomas Rehwald -0,10%
    Volker Graubaum -0,38%
    Stefan Waidele -0,67%

    (wobei viele Kandidaten schon nach wenigen Wochen aufgehört haben, überhaupt etwas einzutragen, seit mitte November auch der formell Führende nicht. Darum können eigentlich ohnehin nur die drei fettgedruckten gezählt werden)

  • Mindestzahl an Blogposts (10 waren gefordert):
    Oliver hat 12 bis 13, Hubert 12 und ich nur 7 🙁 . (noch einer disqualifiziert)
  • Höchtster Abstand zwischen zwei Blogposts:
    “Weniger als 14 Tage” wird von den verbliebenen beiden Kandidaten erfüllt.

Die Krone und damit 10 € von jedem anderen Teilnehmer (in Bar oder als Amazon-Gutschein) geht also an Hubert. Bitte begleicht das bald, Spielschulden sind Ehrenschulden.

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Spinatrolle mit Lachs

An Weihnachten hatte ich versprochen, das Rezept für unsere Vorspeise nachzuliefern. Die Idee stammt von mehrfach kopierten Zetteln, die ursprünglich auch irgendwo aus dem Internet ausgedruckt worden waren. Wir haben’s aber sowieso noch abgeändert, und ich habe extra ein paar Fotos gemacht.

Zutaten für etwa 12 Scheiben (als Vorspeise reichen 1 — 2 Scheiben pro Person):

  • 200 g TK-Spinat (das Originalrezept sah Rahmspinat vor, aber wir haben Blattspinat genommen)
  • 3 Eier
  • 150 g geriebenen Käse (z.B. Emmentaler)
  • 200 g Frischkäse
  • 150 g geräucherter Lachs in Scheiben

Zubereitung:

Der Spinat muss erstmal auftauen, wenn er Blattspinat ist, dann mit dem Pürierstab einmal kurz ganz grob durchhacken, die Eier dazugeben und mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Die Masse auf einem Backblech mit Backpapier verstreichen, mit dem geriebenen Käse bestreuen und bei 180°C ungefähr 10 bis 15 Minuten im Backofen backen. Wenn der Käse goldbraun ist, zum Abkühlen rausstellen.

Schritt 1

Nachdem die Spinat-Käse-Schicht abgekühlt ist, mit dem Frischkäse bestreichen und mit Lachs belegen, dann eng einrollen und in Alufolie einwickeln. Die Rolle mindestens 8 Stunden im Kühlschrank hart werden lassen.

Schritt 2 Schritt 3

In etwa fingerdicke Scheiben geschnitten servieren.

Schritt 4

Eventuell zusammen mit Salat oder Baguette, dann ist es aber echt viel.

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Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten!

Euch allen frohe Weihnachten! Macht Euch heute einen geruhsamen Abend, fresst Euch richtig voll bis Ihr unter dem Baum liegt, damit Ihr morgen entspannt die Computer der ganzen Verwandtschaft auf den neuesten Stand bringen könnt. 😛

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Blog-Schreibblockade

Ich habe mir offensichtlich mal wieder zu viele Sachen vorgenommen; dann komme ich nämlich immer zu gar nichts davon. Selbst im Blog herrscht seit Wochen Ruhe, und bei den Iron Bloggern „türmen“ sich die Schulden auf.

Ideen hätte ich ja schon, aber nichts wird fertig. Ich muss vielleicht in diesem Urlaub mal Urlaub machen.

Aber ich wollte doch noch…

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Sven Dietrich: Ich akzeptiere pegida nicht

Sven Dietrich: Ich akzeptiere pegida nicht

Da gehen braune Massen zusammen mit unwissenden und ängstlichen Muddis, Vaddis, Omas und Opas auf die Straße. Die rufen dann „wir sind das Volk“ und alle sind irgendwie gegen die Islamisierung der Gesellschaft. In Dresden. Einer Stadt mit nahezu keinen Ausländern. Aber erst mal sind alle gegen die nicht anwesenden Ausländer, weil schlimm.

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Burger City Guide Map Stuttgart

Burger City Guide Map Stuttgart

Nicht nur die Hauptstadt von Baden-Würtemberg, sondern auch das schwäbische Burgerzentrum, gell? (nicht zu verwechseln mit Prenzlauer Berg in Berlin)

Burger City Guide Map Stuttgart

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Ich habe facebook von twitter getrennt

Bisher habe ich Facebook mit Inhalten gefüllt, indem ich Twitter dort meine Tweets hineinkippen ließ. Das möchte ich jetzt anders machen. Anlass war ein Gespräch im Redaktionschat des Techniktagebuchs. Ein hier nicht näher genannter Mitautor schrieb dort:

@Thomas R […] Da Du auf FB ja ausschließlich Deinen Twitterfeed einzuleiten scheinst, habe ich mich bisher nicht um Deine Freundschaft beworben. […]
(Ich finde, Du twitterst sehr gut, aber auf FB würde mir die hohe Posting-Frequenz ziemlich die Timeline zerschießen, daher.)

Ich möchte jetzt stattdessen das folgende ausprobieren: Twitter läuft nur noch hier ins WordPress. Dort habe ich das Social Plugin, mit dem ich meine wirklich gelungenen Tweets 😉 an Facebook schicken kann. Ein weiterer Vorteil: vielleicht klappt es so, dass die Antworten von Facebook auch hier aggregiert werden können. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie ich beeinflussen kann, welches Vorschaubild Facebook anzieht…

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Mehr Disziplin am Wochenende

(Disziplin zuerst im 321 Blog!):

Das letzte Wochenende war besser. Also disziplinierter. Und gleich bin ich statt über 100% und steigend wieder …

runter - rauf - rüber - rauf - rauf -rauf -runter

… naja, im Mittelfeld. Aber immerhin.

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Mein Geburtstagsgeschenk ist da

(Darüber freue ich mich auch auf dem 321 Blog!):

Das hat doch einige Zeit gedauert. Nachdem ich nämlich mein neues Trimmrad bestellt hatte, kam umgehend eine Mail:

Sehr geehrter Herr Renger,

vielen Dank für Ihre Bestellung und Ihr Interesse an unseren Produkten.

Der von Ihnen bestellte Artikel

– Kettler Heimtrainer Golf P ECO

ist leider kurzfristig ausverkauft und voraussichtlich erst in KW 41/42 wieder lieferbar.

Wir setzen alles daran, die bestellte Ware schnellstmöglich zu liefern und
bitten für die unerwartete Lieferverzögerung um Verständnis.

Und dann am Ende des angekündigten Zeitraums eine weitere Mail:

Sehr geehrter Herr Renger,

leider verzögert sich die Lieferung des Kettler Heimtrainer Golf P ECO voraussichtlich bis KW 44.

Wir bitten Sie um Verständnis und um etwas Geduld.

Wir werden Ihnen die Ware schnellstmöglich zusenden, sobald diese wieder liefebar ist.

Und dann nochmal:

Sehr geehrter Herr Renger,

vielen Dank für Ihre Bestellung und Ihr Interesse an unseren Produkten.

Der von Ihnen bestellte Artikel
– Kettler Heimtrainer Golf P ECO
ist leider weiterhin ausverkauft und erst ende nächster Woche wieder lieferbar.

Wir setzen alles daran, die bestellte Ware schnellstmöglich zu liefern und
bitten für die unerwartete Lieferverzögerung um Verständnis.

Dann aber letzte Woche:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

vielen Dank für Ihren Einkauf.

Folgende Artikel sind soeben für Sie fertig gepackt worden:

1x 7663-660 Kettler Heimtrainer Golf P ECO

Die Sendung wird per Spedition versendet.
Der Spediteur setzt sich, sofern nicht anders vereinbart, vor der Lieferung telefonisch mit Ihnen in Verbindung, um einen genauen Lieferzeitpunkt zu vereinbaren.
Die Sendung besteht aus 2 Pakete(n).

Diesen Montag schließlich rief die Spedition an, um ein Zeitfenster zu vereinbaren. Mittwoch zwischen 10:00 und 14:00 sollte die Lieferung ankommen, der Fahrer würde sich eine halbe Stunde vorher melden. Das klappte natürlich nicht, und er rief erst am, als er fast vor der Tür stand. Obwohl ich 20 Minuten später vor der Tür stand, hatte er dann schon abgeladen und war wieder weg. Susanne hatte die Lieferung angenommen, und der Fahrer war wenigstens so freundlich gewesen, sie noch in den Hausflur zu stellen statt draußen im Regen stehen zu lassen, denn eigentlich liefert die Spedition nur “bis zur Bordsteinkante”.

Nachdem die zwei Pakete (von denen eins wie erwartet ziemlich groß und 60 kg schwer war, das andere winzig und federleicht) in die Wohnung gebracht waren, machte ich mich an den Zusammenbau. Doch halt! Neben einem Schraubenzieher sah die Anleitung auch die Verwendung eines Drehmomentschlüssels vor. Nachdem ich den noch besorgt hatte, ging der Rest relativ leicht von der Hand, und nach etwa einer weiteren Stunde war alles zusammengebaut.

Vorher-Nachher-Bilder:

Kettler Golf 2000 Kettler Golf P eco

Das neue Trimmrad ist etwas größer aber durch die dunkle Farbe gleichzeitig unauffälliger als das alte — und es sieht insgesamt schicker aus.

Jetzt bin ich auf den ersten Trainingseinsatz nachher gespannt.

Ach ja, im kleinen Paket waren übrigens keine Trimmradteile, auch nicht Rechnung oder Lieferschein sondern nur zwei Zalando-Gutscheine, ein Proteinriegel und ein T-Shirt des Sportgeschäfts in Größe S(!).

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Zickzackkurs

(Dieser Artikel erschien ursprünglich im 321 Blog!):

Was in der Gesamtwertung wie ein leichter Anstieg aussieht, ist über die Woche betrachtet in Wirklichkeit eine Achterbahnfahrt.

runter und wieder rauf

Auch in Korrelation mit Schritten und Sportprogramm kann ich mir die Schwankung nicht so 100-prozentig erklären, aber die geschmorte Pute, die ich am Sonntag gekocht habe, hat sicher ihren Teil beigetragen.

Da ich das allen anderen Teilnehmern auch gönne ;-), schreibe ich Euch hier mal das Rezept auf. Probiert das alle mal aus, das sorgt für Chancengleichheit:

Algerische Pute mit Couscous
(Rezept nach meinem Kollegen und Freund Robert)

Zutaten für 4 hungrige:

  • 1kg Putenbrust
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 10 Datteln getrocknet
  • ½ Dose Trockenpflaumen
  • 3 Karotten
  • ½ Liter Brühe
  • 1 – 2 EL Tomatenmark
  • Mandelstifte
  • Gewürze (nach Belieben: Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat, Ingwer, Chili)

Zubereitung:

Eine der Zwiebel und  den Knoblauch fein würfeln, die Putenbrust in größere Stücke schneiden und würzen. Beides in Olivenöl gut anbraten. Inzwischen eine Auflaufform mit der in Viertel geschnittenen zweiten Zwiebel auslegen, das angebratene Fleisch dazulegen. Den Fleischsaft in der Pfanne mit der Brühe aufgießen und mit dem Tomatenmark andicken. Diese Soße über das Fleisch gießen. Karotten in Stifte schneiden und zwischen das Fleisch stecken. Ebenso Pflaumen und Datteln. Zum Schluss noch Mandelstifte darüber streuen und das Ganze bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 20 min auf mittlerer Schiene schmoren.
Inzwischen ist genug Zeit, den Couscous zuzubereiten.

So, das habt Ihr nun davon.

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Nach dem PrismCamp ist vor der No-Spy-Konferenz

Im Moment bin ich mit meinen Artikeln etwas im Hintertreffen, aber wir sind ja hier keine Zeitung, drum berichte ich jetzt über das zweite PrismCamp, obwohl es schon am 10. bis 12. Oktober stattgefunden hat:

Wie schon beim ersten mal waren wir wieder im Literaturhaus Stuttgart, hatten diesmal ein kleines bisschen mehr Besucher und konnten uns auch sonst in vielen Dingen verbessern. Die Zeitrahmen, die wir uns vorgegeben hatten, haben wir zum Beispiel erheblich besser eingehalten, und das Programm war ausgewogener.

Wir hatten nämlich (in Abweichung von der reinen Barcamp-Lehre) im Vorfeld für den ersten Tag ein Programm mit Vorträgen / Diskussionen in den drei Themenbereichen Politik, Gesellschaft und Technik aufgestellt und dazu eigens Menschen eingeladen, die dazu etwas interessantes zu erzählen haben (dass uns das im Themengebiet Politik dann nicht gelungen ist, steht auf einem anderen Blatt). Der Lehrer Michael Csaszkòczy erzählte zum Beispiel vom Leben unter der Überwachung des Verfassungsschutzes.

Auch im Barcampteil war die Zahl der Sessions in den Themengebieten Gesellschaft und Politik höher, gleichzeitig ergaben sich aber „tiefere“ technische Themen als beim ersten mal (z.B. https-Tuning oder  DANE und DNSSEC). Und als Abendprogramm konnten wir wieder einen Film zeigen (diesmal Die Wirklichkeit kommt).

Insgesamt also ganz positiv, trotzdem bleibt noch immer das Gefühl, dass wir große Teile der Bevölkerung so nicht erreichen können. Wir wirken noch immer zu technisch, und das wurde auch wieder in der Abschlusssession als Kritikpunkt genannt. Die Veranstaltung wird zwar von Nerds gemacht, ist aber nicht nur für Nerds gedacht — nur scheint ihr das nicht so leicht anzusehen sein.

Die Erkenntnis fürs nächste mal ist daher, sich in der Vorbereitung vor allem auf die Themen Gesellschaft und Politik zu konzentrieren. Die Technikthemen bringen die Nerds auch ohne Hilfe der Veranstalter mit.

Außerdem wechseln wir den Namen. Zum einen, weil PRISM nur ein einzelnes Überwachungsprogramm bezeichnet und damit längst nicht das ganze Problem abdeckt, und zum anderen, weil es außerhalb der Nerdkreise schlicht kein bekannter Begriff zu sein scheint und eher Assoziationen mit prison hervorruft, was mehr verwirrt als erklärt. Wir entlehnen also einen durch unsere Regierung höchstselbst eingeführten Begriff und benennen uns um in No-Spy-Konferenz.

Die dritte No-Spy-Konferenz wird also am 12. bis 14. Juni 2015 wieder im Literaturhaus stattfinden. Die Vorbereitungen laufen gerade an.

(letzten Sonntag hat Dirk Haun übrigens schon einen Artikel mit dem gleichen Titel veröffentlicht)

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Happy 45th Birthday, Internet!

Happy 45th Birthday, Internet!

Das Internet wird heute 45 Jahre alt. Irgendwie..

The story of the first message on the internet is that of a happy accident. The UCLA computer connected to the computer at Stanford and the two teams were each on the phone together for the historic moment. UCLA researcher Bill Duvall typed an „L“ and they asked down the phone, „did you get the L.“ Yes, they got the L. He next typed the letter O. „Did you get the O?“ they asked. Stanford had gotten the O. Next he typed a G. „Did you get the G?“ Nope. the computer had crashed. They were trying to type LOGIN. They had only managed to type LO, leaving the very first message ever sent over the ARPANET as LO, as in lo and behold.

(via @tknuewer)

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Schmalenstroer.net: Einfach mal bei der VG Media anfragen

Schmalenstroer.net: Einfach mal bei der VG Media anfragen

Das blumig verklausulierte Eingeständnis der Niederlage kam diese Woche: Die VG Media gewährt Google eine “widerrufliche Gratiseinwilligung” zur Nutzung ihrer Inhalte. Das ist jetzt das völlige Desaster: Zuerst versucht man ein Gesetz zu schaffen, mit dem man Google zur Zahlung verpflichten will. Damit richtet man einen riesigen Flurschaden unter kleineren Suchmaschinen und Aggregatoren an, schafft eine enorme Rechtsunsicherheit und poltert massiv gegen den “Monopolisten Google”. Und dann gibt man ihm ein Gratisnutzungsrecht und will Geld von kleinen Suchmaschinen, die nicht die Marktmacht von Google haben. Das ist das totale Desaster.

Ich habe mir daher einfach mal den Spaß gegönnt und bei der VG Media angefragt, ob sie mir auch eine “widerrufliche Gratiseinwilligung” erteilt…

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Ich / Die / Das — ich lass jetzt schreiben

Seit iOS 8 versucht das iPhone, das Wort zu erraten, das ich gerade schreiben möchte. Es fängt dabei schon an, Vorschläge zu machen, bevor ich auch nur einen Buchstaben getippt habe. Das fordert ja praktisch dazu heraus, das Telefon gleich den ganzen Text schreiben zu lassen.

Auf meinem Gerät ist Platz für drei Vorschläge, es sollten sich also drei unterschiedliche Texte ergeben.

Ich drücke immer auf den linken Vorschlag:

Ich habe ein neues Auto kaufen und dann noch mal die Daumen drücken für die Zukunft der Arbeit und die anderen sind die beiden sind die besten Wünsche für das neue Album von der Arbeit und die anderen sind die beiden sind die besten Wünsche für das neue Album von der Arbeit und die anderen sind die beiden sind die besten Wünsche für das neue Album von der Arbeit…

Ich drücke immer auf den mittleren Vorschlag:

Die meisten von uns allen anderen Fällen nicht so viel zu viel für mich nicht so viel zu viel für mich nicht so viel wie geht das auch noch nicht mal die Daumen drücken für den schönen Abend noch mal die Daumen drücken für den schönen Abend noch mal ein bisschen zu spät und fuhr ich nach dem anderen Seite des Mondes der Stadt zu gehen oder nicht so gut und dir auch ein wenig…

Ich drücke immer den rechten Vorschlag:

Das mit der Bitte des Landes Nordrhein-Westfalen ist es ein bisschen was ich meine nicht mehr in den vergangenen Wochen vor allem für mich ein paar Wochen vor allem für mich ein paar Wochen nach Hause gehen die Daumen das du das mit den anderen nicht nur für mich ein paar Minuten da ich die nicht nur für mich nicht an den Kopf gehen und sich dann die ich in die Hand und das war der letzte Teil von den letzten Monaten…

Hmmm, da ist noch Luft nach oben.

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Barcamps sind nicht gut für’s Gewicht

(Diesen Artikel gibt es auch auf dem 321 Blog!):

Barcamps sind nicht gut für’s Gewicht. Auch dann nicht, wenn man selbst zum Orga-Team gehört: ein Wochenende mit Pizza/Baguettes, zu viel Kaffee, zu viel Club Mate, Butterbrezeln und Keksen, und schon bin ich wieder (fast) zurück beim Startgewicht:

142,7 kg