Wenn der Claim völlig in die Hose geht:
(bittebitte, lass sie GüterVerkehr gemeint haben)
Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.
Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)
Das Bett Aneboda ist schlicht gestaltet und wirkt leicht. Außerdem ist es erheblich weniger ausladend als unser vorheriges Bett und eignet sich daher sehr für das etwas zu klein geratene Schlafzimmer. Leider ist die Konstruktion auch entsprechend filigran:
Die dünnen Metallstangen, die man hier sehen kann, die sollen das Bett rechteckig halten, denn wenn sich die Seitenkante nach außen biegt, dann fällt das Lattenrost von seiner Schiene in das Loch. Leider hält das nur dann, wenn das Bett völlig eben steht (Hallo, Altbauwohnung?), nicht verrückt wird und überhaupt nur von Normpersonen (die mit genau 75kg, die auch immer in den Aufzügen fahren) benutzt wird — von Anwendungsfällen, in denen sich mehr als eine Person an einer Stelle des Betts befindet reden wir garnicht erst. Nach kurzer Zeit waren die „Streben“ also verbogen und hielten nicht mehr an ihren Schrauben.
Gut, dass ich quasi einer Nebenlinie einer Tischlerdynastie entstamme, denn aus ein paar Balken, Winkeln und Schrauben kann ich mal wieder schnell eine neue Konstruktion basteln — und die sieht jetzt so aus:
Gute Nacht.
Beim MC Winkel liegt ein Twitterstock für alle seine Verfolger. Nun denn:
Wie lautet Dein Twittername?
dentaku (natürlich!)
Seit wann twitterst Du?
Bei etwa 150 Tweets habe ich hier angefangen, meine Gedankenfetzen zu archivieren. Das war am 15. August 2007 — davor muss ich es also schon ein paar Monate benutzt haben. Hmm, wie finde ich das jetzt raus? Die älteste eMail zu dem Thema ist jedenfalls vom 21.05.2007 (nämlich „You are MC Winkel’s newest friend!„).
Wieviele Tweets hast Du seit dem versendet?
2645
Wie häufig twitterst Du am Tag/Woche/Monat?
Stark schwankend zwischen 1 und 30 Tweets pro Tag.
Welches Twitter-Tool nutzt Du?
Auf dem PC twhirl, auf dem Mac twitterific und auf dem BlackBerry m.twitter.com.
Wieviel Personen followst Du?
131
Wieviele davon kennst Du auch persönlich?
Etwa 10 oder 15
Wieviele Personen followen Dir?
121 (ich blocke Spammer und [Frauenname][Zahl] sofort, sonst wären es sicher 250 — so sind es aber wenigstens alles echte Menschen)
Aus welchen Gründen folgst Du?
Wer interessant twittert kann jederzeit von mir verfolgt werden. Bei denen, die mich verfolgen lese ich erstmal die ganze erste Seite tweets und suche sie dann auf ihrem Blog (wenn vorhanden) heim.
Manchmal bin ich es auch einfach nur leid, von einer Unterhaltung nur die eine Hälfte zu hören. Man ist ja schließlich neugierig…
Nutzt Du neben Twitter auch noch andere Dienste?
Um twitter herum: twitpic und blip. Außerdem Identi.ca, Friendfeed, Lifestream, last.fm,… (ich probiere immer alles aus).
Was bedeutet für Dich twittern?
Unreflektierte Gedanken öffentlich hinschreiben. Das sollte eigentlich kein vernünftiger Mensch machen — ist aber lustig.
Wie bist Du zum Twittern gekommen?
Keine Ahnung mehr; irgendwann irgendwo darüber gelesen. Im Zweifelsfall ist Robert Basic schuld…
Was machst Du mit Deinen fremdsprachigen Followern aus dem Ausland?
Ich twittere auf Deutsch. Das wird einer der Gründe dafür sein, dass mir auf Englisch (und Japanisch) bisher nur Spammer folgten (s.o.)
Der Stock liegt ja beim MC noch für alle seine Verfolger herum (und sollte einer meiner Leser dieser erlauchten Gruppe tatsächlich nicht angehören, dann kann er ihn auch gern von hier mitnehmen).
(der Bär fährt mit der Eisenbahn)
So, ich war die Zweidimensionalität der Taxonomie hier leid; ab jetzt gibt es Kategorien nur noch für die verschiedenen Beitragsarten (Blog, Photoblog, Microblog und Linkdump) — alles andere wird mit Schlagworten (oder Tags) erledigt. Und dann bau‘ ich mir noch eine Seite mit der kompletten Schlagwortwolke…
…und eine Dänische Spielzeugfigur:
Skandinavienwochen, irgendwie. Generatoren zum selbermachen gibt es hier (Möbel) und hier (LEGO-Figuren).
(via alle, weiß nicht mehr wo…)
Schon seit einiger Zeit habe ich hier Blogoscoop eingebaut. Es handelt sich dabei technisch gesehen zuerstmal um ein Statistiktool und Verzeichnis wie es noch viele andere gibt, erweitert die Idee aber um Schlagworte, die sich die Teilnehmer an ihre Blogs heften, so dass man nach ähnlichen Blogs suchen und auch Ranglisten auf Kriterien einschränken kann. Die Ausrichtung ist also ähnlich wie beim verblichenen Blogscout.
Bisher war Blogoscoop im geschlossenen Alphatest, jetzt ist es für alle Teilnehmer geöffnet (Web-2.0-ig als Betatest). Das ist doch ein guter Grund um es hier mal zu erwähnen (außerdem hat Martin Kunzelnick seine Finger im Spiel und es ist dadurch ein Projekt aus der Region)…
Da: ist übrigens der Eintrag für dieses Blog.
…und damit es sich auch lohnt, stellt sie sich noch in die knöcheltiefe Pfütze.
Wasser auf Spielplätzen übt eine erstaunliche Faszination aus.
Man soll sich ja, wenn man neue Leute kennenlernen will, immer welche mit gemeinsamen Interessen aussuchen. Der Dienst, den V12-Markting erbracht hat kann daher überhaupt nicht hoch genug eingschätzt werden:
Neben der Information über Alexander Veljanovs bevorstehendes neues Soloalbum (die Interessierte sowieso schon ein paar Tage zuvor erhalten hatten) stellten sie nämlich auch die eMail-Adressen aller anderen Kunden des Deine Lakaien-Merchandising-Shops zur Verfügung (446 um genau zu sein). Da ist dann der „Adobe German Customer Service“ dabei (WTF?) und sicher auch einige andere nette Leute. Leider würde es sich nicht richtig lohnen, damit so wie bei dieser ähnlichen Aktion eine neue Mailingliste anzulegen, denn ein großer Teil wird wohl dort schon dabei sein. Kleiner Tipp: „Bcc“ ist das richtige Feld!
Hoffentlich geht man bei V12-Marketing mit den Konto- und Kreditkartendaten etwas sensibler um…
TwitterSpectrum (via @Zellmi), soll zwei Dingse miteinander vergleichen:
Enter two things to compare separated by a comma. Some examples: ‚love,hate‘ or ‚from:jasoncalacanis,from:scobleizer‘ or ‚england,france‘
Was liegt also näher, als der folgende Test (vgl.)?
Hmmm, dieses Ergebnis ist ja nicht gerade eine Eingebung, mindestens aber Interpretationsbedürftig (Gibt es Mario Sixtus jetzt zum halben Preis? Schämt sich Sascha Lobo für Kurt Beck?)…
Heute wird Simone zwei Jahre alt. Erstaunlicherweise ist sie auch diesmal an ihrem Geburtstag in Grafing (und ich nicht), es wird also wieder nachgefeiert.
Dieses Jahr gelernt:
[flv:/static/blogpic/2008/07/27/simone.flv 320 240]
(Film mit PhotoBooth gemacht, Simone konnte sich und mich also auf dem Bildschirm sehen).
Ich muß übrigens dringend mal wieder mehr Fotos machen. Und bei Planung eines halbwegs vernünftigen Geschwisterabstands wird es auch langsam Zeit für das nächste Kind…
(zum Glück vorübergehend)
Schuhe zu groß? Ach was!
Der Stern schreibt:
Es ist eine kleine Revolution im Internet: Künftig können Internet-Adressen frei gewählte Endungen bekommen. Neben den bisher üblichen Namen kann es künftig auch Städte- oder Firmen-Namen geben.
[…]
Im Hintergrund der Freigabe steht die Sorge, das nach dem bisherigen System in den kommenden fünf Jahren die Adressnamen hätten knapp können. Im vergangenen Jahr sollen nur noch 17 Prozent der ursprünglich vorhandenen vier Milliarden Adressen verfügbar gewesen sein.
Da, liebe Leute, habt Ihr was verwechselt. Die 2^32 Dingsis, die da knapp werden, das sind die IPv4-Adressen, nicht die Namen (ist ja auch logisch, man kann ja mit a1.de, a2.de, a3.de, …, a5000000000.de locker mehr als 4 Milliarden Adressnamen erzeugen — und das nur unterhalb der .de-Domain).
[flv:/static/blogpic/2008/06/26/tuut.flv 320 240]
So sah die Straße vor der Tür bis spät in die Nacht aus (beziehungsweise hörte sich so an).