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12 von 12 im September 2016 (wieder mal erst am 13.)

Gestern war wieder der 12. und damit Zeit für 12 von 12. Diesmal ist es mir sogar früh genug eingefallen — trotzdem hatte ich wie immer das Problem, dass ich am Arbeitsplatz praktisch nichts fotografieren kann. Ich habe mich daher auf die Randbereiche des Tages konzentriert. Außerdem habe ich die Fotos diesmal erst am Schluss ausgesucht und nicht vorher schon auf Instagram veröffentlicht. Deren neue, völlig durcheinander angeordnete Timeline macht 12 zusammenhängende aufeinanderfolgende Bilder nämlich völlig nutzlos.

Aufstehen, Frühstücken (endlich wieder mit der ganzen Familie, denn die Sommerferien sind vorbei), und los:

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Ich verlasse das Haus wegen des nahenden Herbstes schon wieder knapp vor Sonnenaufgang, dann fahre ich mit der S-Bahn:

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Vom Büroleben habe ich diesmal nur ein Bild der Obstversorgung:

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Auf dem Heimweg schnell noch ein Blick in die benachbarte Baustelle, die uns den ganzen Tag mit Pressluftgehämmere quält. Dann übernahm ich noch einen Stapel Geräte für Freifunk:

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Nach kurzem Zwischenstopp und Rucksackwechsel ging es mit der Stadtbahn zum Monatstreffen des Freifunk Stuttgart.

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Und während auf dem vorletzten Foto noch der Antennenwald der neuen Freifunk-Stuttgart-Eventboxen zu sehen ist, bin ich auf dem letzten Bild schon wieder auf meinem Sofa und kurz danach im Bett:

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Drei Dinge, die ich im Moment nicht mehr benutze, obwohl sie toll sind

Es gibt Sachen, die benutzt man, obwohl sie nicht so besonders toll sind — oft weil man dazu gezwungen ist. Windows-PCs zum Beispiel. Dann gibt es Dinge, die zu benutzen man erfolgreich vermeiden kann. Volksmusiksendungen zum Beispiel. Dann gibt es natürlich Lieblingsdinge, die man gerne benutzt.

Heute soll es aber um Dinge gehen, die ganz toll sind, und die ich trotzdem im Moment nicht mehr benutze.

YNAB

You Need A Budget ist eine Buchhaltungssoftware für Privatleute, die dabei helfen kann, dass nicht „am Ende des Geldes so viel Monat übrig“ ist. Zum ersten mal hatte ich davon gehört, als Holgi es mehrfach in WRINT erwähnt hatte (zum Beispiel da). Der Artikel bei Anne Schüßler hat mich dann dazu bewogen, es auch mal auszuprobieren. Ich habe dann ein paar Monate alle Ein- und Ausgaben eingetragen. Das ging alles schön einfach, auch wenn ich natürlich immer die Transaktionen meiner Frau nachtragen musste.

Es stellte sich aber raus dass ich doch kein Budget brauche — oder zumindest nicht so wie YNAB sich das vorstellt. Denn einer der Grundsätze der Budgetierung mit YNAB ist „Give every Dollar a job“, und das ist mir nie gelungen. Immer hatte ich noch offenes Budget und konnte deshalb nie richtig feststellen, ob ich mir etwas wirklich noch leisten kann. Oder ich hätte mir eigentlich alles leisten können, und es wäre einfach nur unvernünftig gewesen. Natürlich ist das ein Luxusproblem, aber so ziehe ich aus YNAB keinen dauerhaften Nutzen.

Immerhin gewinne ich ein paar Erkenntnisse aus den Monaten der Nutzung:

  • Versicherungen machen den größten Teil unserer Ausgaben aus, insbesondere die Krankenversicherung.
  • Für Wein, Süßigkeiten und Knabberzeug geben wir fast genau so viel aus wie für die übrigen Lebensmittel.
  • Wir sollten mehr ins Theater oder Kino gehen.

Netflix

Netflix muss ich wohl nicht erklären. Aus Neugierde angefangen hatte ich das jetzt etwa ein Jahr abonniert. In der Zeit habe ich ein paar Serien angefangen (z.B. Orange is the New Black und Lilyhammer) und auch ein paar Filme gesehen. In den letzten Monaten bin ich aber kaum noch dazu gekommen, Netflix einzuschalten. Und für durchschnittlich vielleicht zwei Serienfolgen pro Monat sind die 10 € dann doch zu teuer.

Fitbit

Fast drei Jahre habe ich einen Aktivitätstracker von Fitbit getragen, und es war toll. Das Gerät selbst störte im Alltag praktisch nicht, und die Software zeigte die gemessenen Daten hübsch und übersichtlich an. Badges, festlegbare Ziele und Wettkämpfe sorgten für Motivation.

Dann aber ging schon das zweite Gerät kaputt, wieder mit dem gleichen Fehler als das erste, und ich wollte auch keinen der anderen Tracker des Herstellers nachkaufen, denn die sind fast alle größer und/oder haben ein richtiges Display mit Uhr und allem. Das klingt erst wie ein Vorteil, aber eine Uhr trage ich ja schon am anderen Handgelenk.

Und genau diese Uhr hat auch Sensoren, die eigentlich die gleichen Messungen beherrschen wie im Fitbit Flex. Deshalb bin ich im Moment auf das seit dem letzten derartigen Versuch stark weiterentwickelte Pebble Health ausgewichen.

Das kann die Daten auch schön anzeigen. Die Diagramme sind echt hübsch geworden (links Fitbit, rechts Pebble).

Darstellung bei Fitbit Darstellung bei Pebble

Aber statt gegen Ziele kämpfe ich jetzt gegen meine eigenen Durchschnittswerte, und eine soziale Komponente gibt es auch nicht (ich kann damit zum Beispiel nicht an der Minkorrekt Fitness Challenge teilnehmen). Andererseits ist es natürlich praktisch, dass ich nicht immer zwei Geräte tragen und aufladen muss.

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Nur 9 statt 12 von 12 im Juli 2016

Gestern war wieder der 12. und deshalb 12 von 12. Leider war ich sehr lang im Büro, wo fast nichts sinnvoll fotografiert werden darf. Deshalb habe ich es abends nicht mehr wirklich auf 12 Bilder geschafft und präsentiere nun: 9 von 12 im Juli 2016:

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12

Hallo Blog, Du wirst heute 12 Jahre alt, und ich habe Dich in letzter Zeit sträflich vernachlässigt. So sehr, dass ich in diesem Jahr schon zweimal aus der Stuttgarter Iron-Blogger-Runde geflogen bin.

Ich bin unzufrieden mit mir. Aber ich bin auch unzufrieden mit Dir. Ich wollte zum Beispiel schon länger Dein Design renovieren (hmmm, ok, der Punkt geht wohl auch gegen mich :-/ ).

Naja, jedenfalls: ich muss wieder mehr bloggen.

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Kommt zur No-Spy-Konferenz!

#5SNKHeute Abend um 19:00 beginnt die fünfte No-Spy-Konferenz mit einem Vortrag und Diskussion zum Thema Datenschutz und Mobilität. Für den Abend ist der Eintritt frei, also kommt einfach vorbei.

Und für die beiden kommenden Tage ist es uns diesmal gelungen, ein hochkarätiges Programm aufzustellen:

  • Julia Reda – Europaabgeordnete der Piratenpartei mit dem Thema „Zeit für einen europäischen Whistleblower-Schutz!“
  • Dr. Thilo Weichert – ehem. Datenschutzbeauftragter Schleswig-Holstein, jetzt beim Netzwerk Datenschutzexpertise trägt vor, „Warum Datenübermittlung in die USA keine gute Idee ist“.
  • Manfred Kloiber und Peter Welchering sind mit dem Übertragungswagen vor Ort und produzieren ihre Sendung „Computer und Kommunikation“ Deutschlandfunk am Samstag live.
  • Und für den Technikteil konnten wir kurzfristig und aktuell Frank Karlitschek und Niels Mache gewinnen für einen Workshop „Nextcloud & Spreedbox“.

Da sollte doch für jeden und jede etwas dabei sein, also meldet Euch noch schnell an (oder erscheint einfach morgens).

Das ganze ist übrigens wieder im Literaturhaus Stuttgart (Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart).

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So viel Talent wird für Spam verschwendet

Lange schon gab es in meiner Inbox keine gute Spam-Lyrik mehr, doch diese Woche erreicht mich das folgende Werk mit dem schönen Titel Nachricht auf Warteschleife:

Führen Sie jetzt Ihre
Wählen Sie 3 Karten
Führen Sie jetzt Ihre
Hier Klicken
Jetzt werde ich, meine Gaben zu Ihrer Verfügung stellen
Mein Name ist Chris, und ich werde Ihnen helfen
Jetzt werde ich, meine Gaben zu Ihrer Verfügung stellen.

Da hat sich das Warten ja gelohnt.

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12 von 12 im Mai 2016 (wieder am 13.)

Gestern war wieder der 12. und damit Zeit für 12 von 12. Leider ist mir das erst am Vormittag eingefallen, so dass ich keine Bilder von S-Bahnen bieten konnte. Stattdessen begann die Dokumentation des langen Tags mit einem Kaffee:

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Das Essen war mal wieder das einzige, was ich von meinem Arbeitstag wirklich zeigen kann. Aber immerhin gab es Kuchen:

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Und dann hatten wir da noch diese Lesung in der Stadtbibliothek (genau dieses Bibliotheksfoto muss übrigens jeder Besucher und jede Besucherin mindestens einmal machen):

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Im Anschluss waren wir mit den Lesenden noch im Hans im Glück, wo es sehr leckere Burger gibt — aber der Rosmarin der Tischdekoration in seinem Topf ohne Wasser darben muss (nicht im Bild).

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Auf dem Heimweg war es dann schon spät. In der heimischen Wohnung war ich erst wieder kurz vorm Ende des 12. (puh, letztes Foto gerade noch geschafft):

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Termine Termine

Jetzt habe ich hier schon erschreckend lange nichts mehr geschrieben, und dann komme ich auch wieder nur mit ein paar Terminen. Aber na gut.

Bei dem ersten wollen wir mal wieder etwas vorlesen; und zwar haben wir die Szenische Lesung aus dem NSA-Untersuchungsausschuss genommen, wie sie auch schon auf dem 32C3 zu sehen war, und führen sie in Kooperation mit dem CCCS am 12. Mai 2016 um 19:30 in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz auf. Das wird sicher lustig. Hier gibt es einen Flyer mit mehr Informationen.

Und dann folgt auch bald schon die 5. Ausgabe unserer No-Spy-Konferenz, wieder mit interessantem Programm, wieder im Literaturhaus aber diesmal bereits vom Donnerstagabend an und mit dem Freitag als erstem Konferenztag (und zwar am 16.-18. Juni 2016).

 

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12 von 12 im April 2016 (am 13.)

Im Moment habe ich irgendwie so viel um die Ohren, dass ich gar nicht zum Bloggen komme. Da ist 12 von 12 ein willkommener Anlass, wenigstens mal wieder einen formalisierten (lies: einfach zu schreibenden) Artikel zu verfassen.

Die Bilder ziehen sich diesmal tatsächlich von kurz nach 06:00 morgens bis kurz vor Mitternacht — weshalb auch die Zusammenfassung erst am 13. erscheint. Tja, wie gesagt, viel zu tun…

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Wie klingt Dein Tag? im März 2016

Endlich hatte ich an einem 8. des Monats mal wieder an Wie klingt Dein Tag? gedacht und habe auch gleich mal angefangen, Aufnahmen zu  machen. Die wollte ich wie die letzten male zu einer Collage schneiden, doch schon die zweite Aufnahme wurde so lang, dass sie eigentlich schon für sich allein stehen kann.

Exemplarisch für diesen Tag deshalb::

Der Weg von der Stadtbahnhaltestelle über zwei Kreuzungen (von denen eine die etwas unübersichtliche Baustelle eines Kreisverkehrs ist), bis ins Bürogebäude. Dort durch mehrere mit Codekarten gesicherte Türen, und ein Aufzug und eine moderne Stempeluhr sind auch noch zu hören.

Viel Spaß!

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Kettler Golf P eco: ein unvollständiger Produkttest

Seit Monaten habe ich diesen Artikel fast fertig herumliegen, aber er wird einfach nicht ganz rund. Bevor ich ihn endgültig auf Pointenlos verklappen muss, stelle ich ihn jetzt eben auf dem 321 Blog! mit einigen verbleibenden scharfen Kanten online:


Über 1000 1400 „km“ bin ich inzwischen mit dem neuen Heimtrainer gefahren, da wird es mal Zeit, dass ich ausführlicher darüber schreibe.

Elektronik und Bremse

Am neuen Trimmrad ist alles moderner: statt früher einer einzeiligen Flüssigkristallanzeige, die zwischen den Werten umschaltet, gibt es jetzt ein schönes großes Display, das sogar in drei Farben beleuchtet ist (darauf komme ich später noch zurück).
Die Bremse funktioniert jetzt mit Magneten (Wirbelstrombremse) statt Bremsbändern, und die Bremsstufen sind elektronisch gesteuert. Das ermöglicht ein automatisches pulsgesteuertes Training, was ich vor dem Kauf für eine ganz tolle Idee hielt, mit dem ich aber ganz schlecht zurechtkomme.
Das liegt möglicherweise aber auch daran, dass ich mit den vorgeschlagenen Pulszonen nicht richtig harmoniere. Irgendjemand hat nämlich mal festgelegt, dass der Maximalpuls ungefähr bei 220-Alter liegen soll (bei mir also im Moment 180 179), und dass der Puls sich bei sportlicher Betätigung auf etwas 65% (Fettverbrennung) bis 75% (Ausdauertraining) davon einpendeln soll.

PulsdiagrammPulsdiagramm aus der Bedienungsanleitung

Aber irgendwie geht das bei mir nicht. Mein Puls pendelt typischerweise um etwa 85% des Maximalpulses — wenn ich etwas in Schwung gekommen bin. Das wiederum dauert so ungefähr 10 Minuten. Wenn ich diese 85% wiederum als Zielzone einstelle, dreht das Rad den Widerstand so schnell nach oben, dass ich nicht mehr weitertreten kann, und wenn ich 75% einstelle, dann senkt das Rad den Widerstand 10 Minuten nach Trainingsbeginn so ab, dass ich fast ins leere trete.

Pulsmessung

Stattdessen benutze ich jetzt die vorgegebenen Trainingseinheiten mit simulierten Geländeprofilen. Das ist eine tolle Funktion. Die permanente Pulsmessung ist aber auch dabei als Überwachungsfunktion eine große Hilfe, denn sie schützt durch nerviges Piepsen vor völliger Überbelastung. Außerdem wechselt die Beleuchtung der Anzeige von Blau (Puls zu niedrig) über Grün (im vorgegebenen Bereich) zu Rot (Puls zu hoch).

119=blau, 156=grün, 165=rot

Für die Messung hat das Gerät fest angebrachte Handpulssensoren, die sich an beliebigen Stellen auf dem Lenker anbringen lassen. Was die Messung angeht funktionieren die erstaunlich gut, sie sind aber unglaublich unbequem, wenn ich sie länger als 10 Minuten ununterbrochen anfasse.
Deshalb habe ich schon nach kurzer Zeit einen Brustgurt von Polar gekauft — mit Funkempfänger, der in die Klinkenbuchse gesteckt wird. Den Anschluss gibt es offensichtlich schon seit Jahrzehnten bei Kettler, und war auch am alten Trimmrad schon vorhanden. Das hätte mit dem Puls aber sowieso nichts anderes gemacht als ihn anzuzeigen (irgendwo in einer Schublade liegt wahrscheinlich auch noch der alte Pulssensor, ein Ohrclip mit Kabel, noch viel unbequemer zu tragen als die Handpulssensoren).

Mechanik

Das neue Gerät ist sehr leise, im Vergleich zu seinem Vorgänger praktisch unhörbar (wobei der am Ende auch ziemlich kaputt war, so dass dieser Vergleich eventuell unfair ist). Das lauteste Geräusch während des Trainings war anfangs das Klappern der Schnürsenkel an den Pedalen. Nach einigen Monaten hat sich allerdings ein leises quietschen eingeschlichen, das aber immer nach ein paar Minuten Fahrt wieder verschwindet. Trotzdem muss ich unbedingt mal in die Bedienungsanleitungen gucken, ob da nicht eigentlich irgendwas regelmäßig zu schmieren wäre.

Sonst so

Dann ist da noch das „eco“ im Namen: es steht für die etwas teurere Ausführung mit einem Generator für die Stromversorgung der Elektronik, Anzeige und Bremse. Es hätte sich für mich aber auch albern angefühlt, ein Gerät, bei dem ich die ganze Zeit wie wild strample, zusätzlich noch mit Strom aus einem Steckernetzteil zu versorgen.

Und zum Schluss noch: wegen der elektronischen Bremskraftverstellung ist auch das Einstellrad für die Bremse weggefallen. Deshalb fehlte mir gleich zu Beginn die gewohnte Ablage für meinen iPod, und ich musste mir so eine Armmanschettenhülle besorgen. An sowas denkt man ja auch vorher nicht.

Fazit

Insgesamt kann ich den (/das?) Kettler Golf P eco weiterempfehlen.

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321 Blog: klappt noch nicht

Eigentlich hätte gestern (und auch letzte Woche schon) der neue Bot die Leute im 321 Blog! an Blogzeit und Wiegetag erinnern sollen, aber der funktioniert noch nicht. Stattdessen habe ich jetzt die „alte“ Erinnerung reaktiviert.

Erinnerungsmail

Ach ja: und abnehmen klappt bisher auch nicht so gut.

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12 von 12 im Februar 2016

Der 12. fiel diesen Monat wieder auf einen Arbeitstag, und im Büro gibt es fast keine Perspektive, die ich fotografieren darf ohne eine Geheimhaltungspflicht zu verletzen. Um trotzdem an 12 von 12 teilnehmen zu können, hatte ich mich deshalb entschlossen, heute lauter Nahaufnahmen zu machen. Das war eigentlich eine gute Idee, aber die Arbeit war heute so stressig, dass ich dort trotzdem so gut wie keine Fotos gemacht habe. Darum musste ich mich am Ende etwas beeilen:

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Das sehr große Jojo

(Auf und ab auf dem 321 Blog!):

Ich nehme ja nun schon seit einiger Zeit am 321Blog teil, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Darum habe ich mir jetzt die Werte der letzten Jahre rausgesucht und mal den Gesamtverlauf aufgezeichnet:

Langzeitbeobachtung

Alles was ich jemals abgenommen habe, habe ich bisher immer auch wieder zugenommen. Da muss ich mich natürlich fragen: bringt das überhaupt was?

Die Antwort sind eigentlich zwei Antworten:

  • Ja, ich kann tatsächlich was abnehmen (und es geht mir dann auch besser).
  • Wenn ich die Ernährung mal umgestellt hat (2013 und der Anfang von 2014), dann muss ich auch dabei bleiben, sonst kriege ich das ganze verlorene Gewicht wieder zurück.

So, nachdem das jetzt geklärt ist, kann das Abnehmduell losgehen.

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[321Blog!] Da sind wir schon wieder

(Original-Duellankündigung auf dem 321 Blog!):

Über die Feiertage und den Jahreswechsel hatten jetzt alle Teilnehmer/innen wieder genug Zeit, die im letzten Duell verlorenen Kilogramme wieder zu gewinnen (manche haben das ja auch während des Duells schon getan). Darum starten wir in die nächste Runde: es folgt das traditionelle Osterduell — ääähm nein: Ostern liegt dieses Jahr so früh, dass wir stattdessen ein Pfingstduell machen.

Die Regeln:

  • Das Startgewicht ist am 2. Februar (Dienstag), das Endgewicht für die Wertung am 10. Mai zu ermitteln. Das sind insgesamt 16 Messungen.
  • Gewonnen hat, wer den höchsten Prozentsatz vom Startgewicht abnimmt, Einsatz sind von jeder/m Teilnehmer/in 10 € (z.B. als Amazon-Gutschein).
  • Mitmachen kann nur, wer (beim Start) auch wirklich übergewichtig ist, also einen BMI größer als 25 hat (im Wissen, dass der BMI kein wirklich guter Indikator ist).
  • Es sind in der Zeit mindestens 10 Blogposts hier im 321 Blog zu verfassen (das kann, muss aber nicht zwingend, über den Fortschritt des Duells sein).
  • Nicht mehr als 14 Tage ohne Post (vordatieren ist erlaubt, zurückdatieren nicht — eine Blog-Aufholjagd in der letzten Woche ist also nicht möglich).

Am nächsten Diestag starten wir wieder mit Einwiegen, bis dahin kann sich noch nachgemeldet werden. Wer noch mitmachen möchte, melde sich direkt hier in den Kommentaren oder direkt per Mail bei mir.

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Drei Monate ohne Auto

Seit Anfang Oktober habe ich kein Auto mehr. Das letzte Auto war ja ein Dienstwagen gewesen, und den musste ich natürlich beim Arbeitgeberwechsel zusammen mit Laptop und Telefon wieder abgeben.

Das war die Gelegenheit, sich die Frage zu stellen, ob ich wirklich ein eigenes Auto brauche, oder ob ich mich nur in den 23 Jahren, in denen ich immer eins hatte, sehr daran gewöhnt habe. Bei genauerer Betrachtung war es nämlich eigentlich so, dass ich abgesehen von den Fahrten zur Arbeit gar nicht besonders viel fuhr. Meine Frau fuhr sogar überhaupt nicht, weil von unserer Wohnung aus wirklich fast alles zu Fuß erreichbar ist. Ich machte mich also nicht sofort auf die Suche nach einem neuen Wagen.

Das hatte bisher vor allem einige psychologische Effekte:

Sofort verloren habe ich die ständige Sorge, am Auto könnte irgendwas kostspieliges kaputtgehen (mein letztes eigenes Auto musste z.B. noch für etwa 2500 € renoviert werden nur ein halbes Jahr bevor ich es für 500 € weiterverkauft habe). Etwas später hörte dann das eigenartige Heureka-Gefühl auf, auch wenn ich zu Fuß an leeren Parkplätzen vorbeiging. Und etwa gleichzeitig fiel mir erheblich mehr als früher auf, wie sehr unsere ganze Stadtarchitektur auf das Auto ausgerichtet ist.

Und dann musste ich mich natürlich anders fortbewegen:

Für die tägliche Fahrt zur Arbeit habe ich eine Jahreskarte des VVS gekauft. Mit der Stadtbahn brauche ich etwa 20 Minuten länger als mit dem Auto (10 Minuten davon stehe ich allein am Bahnhof Charlottenplatz, weil dort die U12 gerade davonfährt, wenn ich mit der U2 ankomme), aber ich muss keinen Parkplatz suchen und kann mich einfach nur hinsetzen und Podcasts hören. Ab Frühjahr 2016 soll die verlängerte Stadtbahn U12 sogar fast direkt vor der Bürotür halten. Durch das sogenannte Ticket+ kann nach 19:00 und am Wochenende sogar die ganze Familie mit meiner Karte mitfahren, und am Wochenende gilt sie außerdem noch im ganzen VVS-Gebiet.

Für Fernfahrten müssen wir jetzt die Deutsche Bahn nehmen. Davon hatten wir jetzt bisher zwei; einmal Anfang November nach Grafing und zurück und einmal an Weihnachten das große Dreieck Stuttgart -> Grafing -> Warburg -> Stuttgart. Dabei stellt sich raus, dass die Fahrten im ICE auch mit Kindern total entspannt sind, dass ich aber vergessen hatte, wie sehr es nervt, mit der S-Bahn von der einen Seite des Münchner Verkehrsverbunds bis zur anderen zu fahren (hier: Pasing bis Grafing Stadt). Bisher ist es aber auch immer gelungen, vier Plätze im Abteil oder zusammenhängend im Großraumwagen zu reservieren. Und die Kinder haben iPods und Kopfhörer, aber das war es auch schon mit den besonderen Tricks.

Es läuft also bisher alles ganz gut ohne Auto, aber noch habe ich mich nicht getraut, den Tiefgaragenplatz zu kündigen.

(Und Carsharing gäbe es ja hier in Stuttgart auch noch; bei car2go (nur zweisitzige Smarts, für kurze Strecken) bin ich sogar angemeldet, bei stadtmobil bisher nicht einmal das. Der Grund: ich hatte in den letzten Monaten einfach keinen Bedarf zur Benutzung eines Autos.)

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12 von 12 im Januar 2016

Oh, der 12. — schon! Es ist Zeit für #12von12 im Januar 2016. Diesmal ist es mir rechtzeitig eingefallen, darum fängt der Tag auch schon vor dem Frühstück an:

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Aus der Welt der Arbeit kann ich wie gewohnt nur wenig zeigen:

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Spaghetti Carbonara, anschließend Abwasch:

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Die Kinder dürfen als letztes noch logo! ansehen und bekommen eine Geschichte vorgelesen, dann geht es ins Bett:

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Und nachdem die Kinder im Bett sind, habe ich noch einiges am Computer zu tun. Unter anderen diesen Artikel schreiben:

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Zeit: Ruf! Mich! Nicht! An!

Zeit: Ruf! Mich! Nicht! An!

Doch es gibt Hoffnung. Paradoxerweise ist ausgerechnet das Mobiltelefon dabei, dem Telefonieren den Garaus zu machen. Während die Zahl vertelefonierter Minuten im Festnetz Jahr für Jahr sinkt, stagniert sie mobil. Insgesamt haben die Deutschen seit 2010 in jedem neuen Jahr also weniger telefoniert als im Vorjahr.

Eigentlich mag ich telefonieren ja, aber ich hasse anrufen. Anrufen ist immer ein Übergriff, denn Telefone sagen „HÖR SOFORT AUF MIT DEM, WAS DU GERADE TUST UND SPRICH MIT MIR!“. Das möchte ich anderen Leuten so wenig wie möglich antun.

Eselsohren im Web via Pinboard

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Zwotausendfuffzehn

Letztes Jahr musste ich mal wieder feststellen: wenn ich mir zu viele Sachen auf einmal vornehme, dann schaffe ich irgendwann gar keine davon mehr. Statt wenigstens Punkt 1 der ToDo-Liste anzugehen kann ich irgendwann abends nur noch auf dem Sofa rumhängen, wodurch sich der Stapel immer weiter auftürmt. Das zieht sich dann auch als Thema durch alle untenstehenden Fragen und es sorgt auch für das Fehlen einiger Blogartikel, auf die ich mich jetzt gern beziehen würde. Aber jetzt erstmal der übliche Fragebogen:

(Nichtzutreffendes gestrichen, Versionen 2008200920102011201220132014)

1. Zugenommen oder abgenommen?

Da Sport zu den Dingen gehörte, zu denen ich mich irgendwann nicht mehr aufraffen konnte (siehe 6.), schließe ich das Jahr mit einem Höchststand seit 2013.

Withings 2013 bis 2015

2. Haare länger oder kürzer?

Wie immer im Wechsel, im Moment sollte ich langsam mal wieder zum Friseur gehen.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Oh, das wollte ich ja letztes Jahr schon überprüfen lassen (schreibt an seiner ToDo-Liste rum).

4. Mehr Kohle oder weniger?

Ungefähr gleich.

5. Mehr ausgegeben oder weniger?

Auch etwa gleich.

6. Mehr bewegt oder weniger?

Weniger. Aus den oben angegebenen Gründen. Ich hatte mir ja vorgenommen, 2000 km auf dem unbeweglichen Fahrrad zu fahren, und das war auch gut losgegangen. Dann stagnierte aber alles und kam im November ganz zum erliegen:

Trainingsversagen

Auch zu Fuß gegangen bin ich gefühlt weniger als 2014. Ganz genau kann ich das nicht sagen, denn die vom Fitbit aufgezeichneten 2 225 678 Schritte (2013: 2 931 218) enthalten eine Messlücke von fast zwei Monaten.

7. Der hirnrissigste Plan?

Alle. Also, die Summe der Pläne.

8. Die gefährlichste Unternehmung?

9. Der beste Sex?

Man lernt immer noch dazu.

10. Die teuerste Anschaffung?

Nachdem rund um den letzten Jahreswechsel alles kaputtging, kam der Spitzenreiter des Jahres schon ganz am Anfang: neue Waschmaschine. Im Rest des Jahres gab es keine großen Anschaffungen mehr, wahrscheinlich war da die Pebble Smartwatch schon der teuerste Gegenstand. Die Reise zur re:publica war noch etwas teurer.

11. Das leckerste Essen?

Letztes Jahr habe ich mich eigentlich ganz besonders mit Alltagsessen beschäftigt.

12. Das beeindruckendste Buch?

The Martian war sehr unterhaltsam. Beeindruckend ist eher, dass ich überhaupt dazu gekommen bin, ein paar Bücher fertigzulesen.

13. Der ergreifendste Film?

Auf der 3. No-Spy-Konferenz konnten wir Citizenfour zeigen. Wer den Film noch nicht gesehen hat: unbedingt ansehen.

14. Die beste CD?

Wie letztes Jahr hier eher der Blick auf das, was ich angehört habe:

last.fm Jahrescharts

15. Das schönste Konzert?

Das ist einfach, denn ich war 2015 nur bei einem richtigen Konzert, und das war Kraftwerk in der Liederhalle Stuttgart. Hat sich gelohnt, Kraftwerk musste ich mal live gesehen haben.

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?

mir selbst hinterherlaufen.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?

18. Vorherrschendes Gefühl 2015?

So viele Ideen, so wenig Zeit.

19. 2015 zum ersten Mal getan?

Einen Arbeitsvertrag gekündigt. Ich hatte zwar in der Vergangenheit auch schonmal den Arbeitgeber gewechselt, aber die Ursachen waren Insolvenz (einmal) oder Neuorganisation der Firmenstruktur (zweimal).

20. 2015 nach langer Zeit wieder getan?

Mit dem ÖPNV zur Arbeit gefahren. Geht eigentlich ganz gut. Näheres dazu später.

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

27. 2015 war mit einem Wort …?

Zu viel von allem.

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Die große Abrechnung folgt an Weihnachten

(Abrechnung auf dem 321 Blog!):

Liebe Mitstreiter/innen, wir haben es wieder hinter uns gebracht. Der Graph hat sich weit aufgespreizt, und das Blog hatte 74 neue Beiträge. Das ist doch schonmal was. Wir werfen einen Blick zurück und einen auf die Regeln:

Ihr bloggt in den folgenden 10 Wochen immer mal wieder über Eure Fortschritte. Mindestens 7 Blogposts sollten zusammenkommen, und die sollten nicht alle im Endspurt geschrieben werden (höchstens 20 Tage Abstand zwischen zwei Blogposts).

Ok, wer hat sich da wie geschlagen?

Truhe: 11 Artikel
Stefan Sommer: 10 Artikel
Oliver Gassner: 10 Artikel
Nicole: 8 Artikel
Martina: 7 Artikel
Gerd-Holger Kolde: 7 Artikel
Hubert Mayer: 6 Artikel
Thomas Renger: 5 Artikel
Jörg Walter: 5 Artikel
Heinz W. Warnemann: 2 Artikel
Thomas Jungbluth: 1 Artikel
(alle anderen: kein Artikel)

Bei den sechs Kandidat/innen mit genügend Artikeln sind auch keine zu großen Lücken zu finden. Werfen wir also einen Blick auf Gewinne und Verluste:

rauf und runter

Von den oben noch qualifizierten Leuten führt Truhe deutlich mit 9,24% Gewichtsverlust (gefolgt von Stefan Sommer mit immer noch beeindruckenden 4,89%).

Truhe hat also gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!