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Was macht wohl ein (der?) HydroBär?

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Stuttgart goes #BobbyCar

Relativ spontan (aber doch mit ordentlicher Beteiligung) haben wir am Samstag im Park der Karlshöhe mit Frau @Frauenfuss (bekannt von immf und aus Funk und Fernsehen) ein BobbyCar-Rennen durchgeführt. Trotz der relativ anspruchsvollen Strecke, und obwohl einige Passanten und Hunde wohl den jeweiligen Schock ihres Lebens abbekommen haben, war das ein Riesenspaß:

(Film / Film HD)

Vielen Dank an alle Beteiligten (@A_Sevik, @Frauenfuss, @joshvonstaudach, @FRITZillus, @Gibsper, @stuttgarter1977, @morast und @ha75 — noch jemanden vergessen?).

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Meine Lieblingspizza? Ein Experiment

Jan veranstaltet eine Blogparade zum Thema „Meine Lieblingspizza“. Die Frage lautet: „Welche Zutaten gehören auf deine Lieblingspizza?„. Nun, das ist schwer zu beantworten, denn ich bin da eher launenhaft, und außer Pilzen mag ich auf einer Pizza fast alles. Aus diesem Grund probieren wir im folgenden einfach was (in dieser Küche) neues aus; machen wir doch mal eine Pizza mit Lachs und Krabben.

Wir fangen mit einem Hefeteig an. Den sollte jeder hinbekommen. Wenn nicht, dann kann man den auch fertig kaufen… Den schicken wir erstmal zum Gehen. Inzwischen schneiden wir Zwiebeln (eine große oder zwei kleine) und jede Menge Knoblauch (der passt gut zu Meeresgetier, ich habe mal 4 Zehen genommen) in kleine Würfelchen und braten das in Olivenöl an.

Mit einer Dose gehackten Tomaten (nur im sonnigen Sommer schmecken die frischen Tomaten besser) und etwas Wasser löschen wir das Gebrutzel, würzen das mit Salz, Pfeffer, Paprika und Oregano, vielleicht auch noch etwas Tomatenmark, und lassen das friedlich weiterköcheln. Inzwischen darf der Backofen schon einmal auf 225°C vorheizen.

Wenn der Teig gegangen ist, dann wird er ausgerollt.

Auf dem Blech mit der Gabel Löcher in den Teig pieksen. Die inzwischen schön eingekochte Tomatensoße dann darauf verteilen.

Jetzt kommen die „eigentlichen“ Zutaten; heute sind das wie gesagt Krabben und Räucherlachs. Obendrauf Käse: eine Pizza, die etwas auf sich hält, besteht hier auf Mozzarella.

Mindestens 20 Minuten (heute waren’s 25) muss die Pizza backen, dann kann man sie verteilen. Lecker.

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Ausruhen im Biergarten auf der Karlshöhe

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Rückweg zur nächsten Runde

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Ich bin Softwareentwickler

1. Was machst du beruflich?

Ich bin Softwareentwickler. Genauer gesagt: ich bin der Teamleiter eines kleinen Teams von Java-Entwicklern in einem kleinen Systemhaus, das gerade begonnen hat, mit einem etwas größeren Systemhaus zu verschmelzen.

2. Was ist gut – was ist nicht so gut daran?

Also erstmal ist die Tätigkeit kreativer als man vielleicht meinen möchte, denn ich habe natürlich immer eine Spezifikation, in der die funktionalen Anforderungen der Software festgehalten sind, bin aber in der Gestaltung des Wegs zum Erreichen dieser Anforderungen meistens recht frei. Außerdem ist man von einem angenehmen Menschenschlag umgeben, denn viele Entwickler ticken ähnlich. Und natürlich sitzt man als ohnehin Internetsüchtiger mit voller Absicht und offiziellem Auftrag den ganzen Tag am Rechner.

Nicht so toll ist die Verteilung der Arbeitslast in der Projektarbeit und die damit verbundenen völligen Wahnsinnsaktionen („… muss unbedingt fertig werden, koste es was es wolle.“) — auch Urlaub wäre mal wieder toll.

3. Was wäre dein absoluter Traumberuf?

Das selbst programmieren macht zwar Spaß, hält aber wahnsinnig auf. Ich würde mich gern auf die Architektur, den Entwurf, die Modellierung beschränken — und andere Leute programmieren lassen (wobei delegieren leider gerade eine meiner schlechtesten Fähigkeiten ist, „If you want something done, do it yourself!“). Die Abstraktion des Problems aus der echten Welt in ein Computerverständliches Modell ist der eigentlich interessante Schritt meiner Arbeit. Damit möchte ich mich so viel wie möglich beschäftigen.

4. Warum gerade dieser?

Ich kann ja nichts anderes 😉

(Dieser Fragebogen geht gerade im Internet rum. Man kann interessante Selbstbeschreibungen lesen — zum Beispiel hier oder hier. Aber eigentlich geht man am besten zu Anke Gröner, denn die pflegt eine ganze Sammlung.)

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Gemeinsam mit der Technik groß geworden

Wir sind die letzte Generation, die am Computer programmieren musste.

Unseren ersten Computer bekam mein Vater 1981 (oder so) zu Weihnachten geschenkt. Der musste erst noch zusammengelötet werden (also der Computer, nicht mein Vater), und er begrüßte mich mit einem Leeren weißen Bildschirm und einem kleinen schwarzen Cursor (mit einem „K“ drauf) in der linken unteren Ecke.

Der Computer sagte seinem Benutzer damit: „Wenn Du jetzt nichts programmierst, dann passiert hier nichts.“ — und mit den  nächsten zwei Computern wurde das nur unwesentlich besser…

Ausserdem war es in dieser Zeit durchaus noch möglich, seinen Computer aus versehen einfach vollzuprogrammieren, und auf einen ineffizienten Algorithmus musste man nicht ein paar Sekunden länger sondern eventuell tagelang warten.

Diejenigen, die etwas jünger sind als wir (und natürlich erst recht, die jetzt erstmals auf den Computer treffen), die fanden ein komplettes System vor. Das ist natürlich toll, denn es erschließt den Computer erst für die Nichtprogrammierer, und es ermöglicht damit erst das Internet in seiner heutigen Form (denn machen wir uns nichts vor: wir Softwareentwickler allein erschaffen diese tollen Inhalte nicht, wir schaffen die Strukturen).

Das hat aber auch Nachteile. Selbst eigentlich fähige Softwareentwickler dieser Generation haben nie hardwarenah gearbeitet und konnten so kein Gefühl dafür entwickeln, was einem Computer leicht fällt, und wofür er sich anstrengen muss. Symptomatisch dafür ist vielleicht, dass dieser xkcd-Comic beim Herumzeigen unter Kollegen doch erheblich weniger verstanden wurde, als ich gedacht hatte:

Wir sind nicht die Digital Natives (wenn es die denn gibt), aber wir sind die Digital Pioneers, wie die Kaltmamsell schon vor einiger Zeit  ganz richtig schrieb.

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Frohe Ostern!

Schönes Fest mit Hasen und Eiern! Diese komplizierte Geschichte mit dem Kreuz und dem Grab lassen wir jetzt mal weg, schließlich feiern wir den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach dem Frühjahrsäquinoktium. Viel heidnischer geht es nicht.

(Pssst: wer seine Kinder kurz mal beschäftigt haben möchte, der kann bei Susanne eine Ausmalvorlage herunterladen…)

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Primacall gegen das Internet

Ich habe selbst noch nie mit der Firma Primacall zu tun gehabt. Die scheinen Leute anzurufen, manchmal soll das auch ohne deren Einverständnis geschehen. Vor längerer Zeit hatte Spreeblick mal ein Interview, in dem jemand, der sich als einer der Call Center Agents von Primacall ausgab ein wenig über deren angebliche Geschäftspraktiken ausplauderte.

Das hätte jetzt wahrscheinlich schon seit 2008 niemanden mehr interessiert, würde Primacall nicht seit langem gerichtlich gegen Spreeblick vorgehen; man möchte — nachdem der ursprüngliche Artikel und seine Kommentare bereits um un(an)genehme Stellen gekürzt worden sind — auf Spreeblick lieber gar nicht mehr erwähnt werden. Bis da hin ist das noch (leider) Internetalltag, und es hätte vielleicht ein Hinweis auf Barbra Streisand gereicht, aber jetzt wird es abstrus: Primacall möchte nämlich auch, dass Spreeblick gleich die übrige unangenehme Berichterstattung aus dem Internet mitverschwinden lässt.

Da wären:

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Guck mal da, eine Kuh!

Meine Frau bastelt Sachen macht Kunst. Das geht vom Ölgemälde über selbst entworfene und genähte Stofftiere bis hin zur Zinnfigur, für die sie die Gussform im Negativ schnitzt. Das fand bisher, von wenigen verschenkten Exemplaren abgesehen, weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Gleichzeitig existierte unter susannerenger.de eine komplett leere Webseite.

Jetzt hat sie (gerade vor kurzem erst) damit angefangen, dort Artikel über die Kunstwerke, die sie erschafft, zu verfassen. Das Werk ist Umfangreich, drum wartet da noch einiges auf seine Veröffentlichung. Willkommen also als Neu-Bloggerin…

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Vertuschung und Scheuklappen

Die Skandale um sexuellen Missbrauch (und besonders auch um dessen Vertuschung) in der katholischen Kirche schlagen im Moment hohe Wellen. Bisher hatte ich nicht das Gefühl, auch nur entfernt damit etwas zu tun zu haben. Nun hat mich aber meine Frau darauf hingewiesen, dass mir eine der Schlüsselfiguren, deren Taten jetzt besonders im Rampenlicht stehen, weil genau bei der Vertuschung seines Falls der damalige Kardinal Ratzinger (jetzt Papst Benedikt XVI) eine entscheidende Rolle gespielt hat, durchaus bekannt ist.

Peter Hullermann, über den man zur Zeit in der Süddeutschen Zeitung, im Spiegel, aber auch in der New York Times lesen kann, war nämlich genau zu der Zeit Kaplan in Grafing als ich dort Ministrant war (für die Norddeutsche Bevölkerung: Messdiener — und: ja, wirklich, das habe ich mal gemacht). Man munkelte damals zwar, dass er nach Grafing „strafversetzt“ war, aber man wusste nicht warum. Kaplan Hullermann „modernisierte“ die katholische Kirche in Grafing; er förderte die Jugendarbeit, führte Kinder- und Familiengottesdienste ein, engagierte sich und war rundum beliebt. Außerdem (NYT):

School records in the town of Grafing show that he taught religion six hours a week at a public high school starting Sept. 18, 1984 …

Genau, Religionsunterricht an der Grundschule Grafing hatte ich auch mal bei ihm (wenn auch nur als Vertretung). Als er plötzlich weggehen musste (jetzt habe ich gelesen, dass er vom Amtsgericht Ebersberg damals zu einer Bewährungs- und Geldstrafe (4000DM) verurteilt worden war), wurde er tränenreich mit einem großen Abschiedsgottesdienst verabschiedet. Sein Nachfolger, Kaplan Hauser, war deutlich distanzierter, und in den wöchentlichen Übungsstunden wurde bei ihm für meinen Geschmack zu viel Fußball gespielt statt tatsächlich die Ministrantentätigkeit zu üben. Ich habe die Ministranten dann verlassen, denn um mich beim Fußball blöd anzustellen war ich dort nicht eingetreten, das konnte ich auch in der Schule tun.

Plötzlich fühle ich mich jetzt näher an den Skandal herangerückt; vielleicht nicht so nah wie Johnny Haeusler, denn keins der Opfer ist mir (soweit ich weiß) persönlich bekannt.

Dass ich von all dem aber mal wieder nichts mitbekommen habe ist typisch für mich (davon, dass ich damals auch erst 12 Jahre alt war, einmal abgesehen); einige Zeit nach meinem Abitur dort erzählte man mir auch mal, dass das Gymnasium Grafing beim Thema Drogen einen eher schlechten Ruf gehabt habe, und dass man dort alles habe bekommen können. Auch das habe ich nie bemerkt. Entweder bin ich allgemein zu unbedarft für solche Dinge, oder Herr Schmaus, der damalige Hausmeister, war heimlich ein wieselflinker Spritzenaufräumer.

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isrivvadown.de

YEP

Rivva ist gerade außer Betrieb. Schade, schließlich organisiert es mir doch mein Internet. Ich ergreife diesen Moment des Innehaltens um dem Macher Frank Westphal (ja, das ist wirklich nur einer!) mal für den außergewöhnlich tollen Job zu danken, den er da abliefert. Für kaputte Hardware kann er ja nichts … wird schon wieder 😉

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3 Jahre mit den kleinen blauen Vögelchen

Seit genau drei Jahren wohne ich heute in dem virtuellen Großraumbüro Twitter. Dort schreiben viele Leute oft kluge Dinge. Ich bin deshalb immer etwas Trigger Happy mit den Sternknöpfchen. Deshalb will ich heute mal ein paar der besten Tweets der letzten Monate raussuchen:

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Sinnvolle Anwendung von QR-Codes

Diese Bilder, die immer wie ein ausgefallener Fernsehsender aussehen, das sind sogenannte 2D-Barcodes. In denen ist Text (auch mal eine Adresse oder ein URI) „versteckt“. Im Vergleich zu herkömmlichen Strichcodes haben sie eine höhere Redundanz, weshalb man sie auch aus einem unscharfen Mobiltelefonkamerafoto noch decodieren kann. Neben vereinzelten Projekten, in denen Sehenswürdigkeiten mit Links zu Wikipedia beklebt wurden, trifft man sie vor allem bei Lieferscheinen von Paketdiensten und auf Bahntickets an.

Jetzt habe ich zwei hübsche Anwendungsfälle im Alltag gefunden:

Fall 1: Mit diesem Bild kann man im BlackBerry Messenger mein Kontakt werden. Das Bild kann das Programm auch direkt anzeigen, so dass man es mit einem anderen Gerät direkt aufnehmen kann.

Fall 2: In Stuttgart haben neuerdings alle Aushangfahrpläne an den Haltestellen einen Link zu sich selbst. Das ist mal praktisch.

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Die heimliche Regierung sitzt in Karlsruhe

Und das liegt nicht etwa daran, dass die Verfassungsrichter machtgierig wären. Es ist nur schon seit mehreren Legislaturperioden so, dass neue Gesetze so chaotisch und handwerklich schlecht ausgeführt sind, dass sie eigentlich alle umgehend in Karlsruhe vorgelegt werden (müssen).

Heute:

Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat entschieden, dass die Regelungen des TKG und der StPO über die Vorratsdatenspeicherung mit Art. 10 Abs. 1 GG nicht vereinbar sind.

Auf das Bundesverfassungsgericht ist eben noch Verlass.

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Mmmmh, Pfannkuchen

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mampf

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Assoziationskettensägenmassaker

Aus den Puzzleschaumstoffteppichfliesen mit Zahlen hatte Simone (wahrscheinlich nicht ohne Hilfe ihrer Mutter) Würfel zusammengesetzt. Als sie darauf herumkletterte, musste ich an die Katzen denken, die früher zu den Klängen des Wild Cat Blues beim Hessischen Rundfunk die Pausen füllten. Sofort fiel mir auch wieder Antje das Walross ein, das diesen Job beim NDR innehatte. Später hat der NDR immer alimitgutscheske Karikaturen norddeutscher Städte zu Gitarrenklängen gezeigt. Kurzes googeln ergab, dass der dabei gespielte Titel Das Loch in der Banane heißt und von Klaus Weiland stammt. Stellt sich raus, dass der inzwischen einen eigenen YouTube-Kanal hat. Angehört … schöön.