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Cubicle Farm

Rund um mich herum entstehen lauter neue Schreibtische. Dabei arbyten doch jetzt schon 25 Leute hier im Raum. Ich bekomme Angst!

(Kopfhörer. Ich brauche gute Kopfhörer…)

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Es geht voran

Langsam schwinden die Fehlermeldungen. Die Loginseite taucht das erste mal im Tomcat auf:

AB

Bald…

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Unflexible Schweden

Am Wochenende haben wir uns nach Kücheneinrichtung umgesehen. Wegen der pfiffigen Ideen dort hatte ich eigentlich die Idee, eine Einbauküche von Ikea zu kaufen. Die neue Küche ist sehr klein, deshalb wollte ich nichts mehr selber basteln (Profis können den Platz einfach besser nutzen).

Kuechenplaner

Bei Ikea setzt man sich erstmal selbst an einen Computer und entwirft selbst mit dem Küchenplaner. Das Programm stürzt aber leider nicht nur hin und wieder ab, es hat auch andere Schwächen. Insbesondere läßt sich der Grundriß unseres Küchenraums überhauptnicht erfassen, und trotz der großen Raumhöhe kann ich keine zweite Reihe Hängeschränke (über der ersten) aufhängen. Eine zusätzliche Beratung durch einen echten Menschen war also unerläßlich. Leider gibt es davon dort nicht allzu viele — wir mußten also noch eine Stunde warten. Der dann freiwerdende Mitarbeiter erklärte uns knapp, daß der 10cm-Vorsprung hinter der Spüle eine Ikea-Küche unmöglich mache, denn die 60cm tiefen Unterschränke könne man nicht kürzen, die sonst noch erhältlichen 37cm-Variante sei aber nicht zur Aufnahme einer Spüle bereit.

Also doch nicht Ikea: bei Plana sah man das alles nicht als Problem. Ausführlich erklärte der Berater alle Optionen, nahm unsere Wünsche auf und arbeitet jetzt an einem Angebot. Mal sehen, ob wir uns das dann leisten können. Sonst muß ich eben doch wieder alles selber bauen…

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Leicht verspätetes Weihnachtsgeschenk

Diese Uhr hatte ich mir anfang Dezember bei eBay ersteigert:

Leider war das Armband um ein paar Zentimeter zu kurz, und ein längeres Armband war im Laden nicht so einfach zu finden (kein Wunder bei eine Bandanstoßbreite von 26mm). Also habe ich mir ein neues Band anfertigen lassen — und kaum 3 Monate später konnte es auch schon geliefert werden.

Wahrscheinlich mußte der Büffel erst noch gejagt werden…

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Mein Videorekorder geht wieder

Gestern habe ich meinen Videorekorder repariert. Ich habe nämlich diese Woche „Sturmfreie Bude“, und da mache ich jeden Tag Party komme ich endlich zu den Dingen, für die mir die Zeit fehlt, wenn Frau und Kind den ihnen jeweils zustehenden Anteil an meiner Freizeit für sich beanspruchen.

Die Lösung des Problems mag für den, der analoges Fernsehen gewohnt ist ungewöhnlich klingen, denn nach längerer Suche durch C++-Sourcecode

stellte ich fest, daß ich die NetworkIDs für einen Teil meiner Multiplexe falsch eingetragen hatte.

DVB-C macht Fernsehen komplizierter als man denkt.

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Kreisch, Vogel

Mein kleines Web-1.0-Projekt:

In den guten alten Tagen der .com-Zeit, da gab es mal eine Aktiengesellschaft, die wollte eine Plattform für „Mobile Group Communication“ aufbauen: Benutzer sollten Treffen über Web, mit WAP (damals Brandneu) und SMS (damals der Hit) und eMail organisieren können.

Meine Kollegen Stefan und Thomas (dieser Vorname ist ja sooo selten) haben das damals implementiert, gestalterisch stand ihnen ein stetig wachsendes Alertbird-Team zur Seite (später gab’s auch dort „richtige“ Softwareentwickler). Eine schöne Web-1.0-Anwendung entstand. Internetanbindungen waren aber teuer, Datenbanken und Server auch, Angestellte erst recht, und so war es leider irgendwann wieder vorbei mit der Aktiengesellschaft. Aber da die Chefs von Alertbird (Hallo, Sebastian und Jens!) im Gegensatz zu manch anderem Kunden aus der Zeit mit offenen Karten spielten, und weil der Service ja nicht schlecht war und auch fleißig genutzt wurde, liefen die Server bei uns Entwicklern weiter.
Leider kam auch für exolution irgendwann das Ende der Geschäftstätigkeit in Form einer Insolvenzanmeldung. Alles was seitdem zu sehen war, war eine Fehlermeldung auf der Alertbird-Seite…

aus technischen gruenden ist alertbird leider momentan nicht erreichbar

…und der einzig erklärende Hinweis im Wazong-Wiki:

Mein bisheriger Arbeitgeber, die exolution GmbH, die Alertbird seit der Insolvenz der Alertbird AG freundlicherweise weiterbetrieben hat, ist jetzt selbst insolvent.

Wir planen, Alertbird wieder in Betrieb zu nehmen (diesmal bezahle ich den Betrieb privat), aber es sind erst ein paar Änderungen nötig. Insbesondere muß Alertbird ohne Oracle-Datenbank laufen, weil mir der sechsstellige Eurobetrag, den so eine Lizenz für einen Internetdienst kostet zu hoch ist. Zum Glück haben sich ein paar freiwillige gefunden, die in ihrer Freizeit an den notwenfigen Änderungen arbeiten.

An alle, die sich vielleicht Sorgen machen: Die Datenbasis in Alertbird ist nicht verlorengegangen. Wir beabsichtigen auch nicht, die Daten an jemanden zu verkaufen sondern hoffen, bald mit einer neuen Alertbird-Version und den alten Daten wieder hier zu sein.

Hin und wieder erreichten mich Anfragen (Hallo, Herr Bachhausen!), ob es denn demnächst wieder losgeht.

Dann schrieb hier vor kurzem Don Dahlmann, daß die guten Ideen nicht auf die Frage „was könnten die anderen Leute gebrauchen?“, sondern auf die Frage „warum gibt es das eigentlich nicht?“ gefunden werden. Eigentlich fehlt mir die Funktion, die Alertbird damals bot, nach wie vor. Zusätzlich schweben mir selbst noch einige Dinge vor, die auch im grundsätzlichen Themengebiet der Terminorganisation angesiedelt sind, und ich hätte auch gerne einen Ort, an dem ich diese hübschen Web-2.0-Techniken ausprobieren kann. Eigentlich gibt es also nur gute Gründe, den Alertbird wieder auszupacken (und sei es nur als persönliche Technikspielwiese).

Gestern habe ich mich jetzt endlich drangesetzt, und erstmal mit Schrecken festgestellt wie alt der Code ist: ant war wohl noch nicht erfunden, und so wird alles mit make aufgesetzt. Die Verzeichnisstruktur ist deswegen auch bestenfalls gewöhnungsbedürftig. Und weil CVS mit Verschiebungen im Verzeichnisbaum nicht gut umgehen kann, habe ich das Code-Repository auf Subversion gewechselt.

Jetzt muß ich zuallererst den Code mit ant in Eclipse zum kompilieren bringen, dann die Oracle-Spezifika entfernen, dann den HTML-Code entrümpeln und dann sehen wir weiter…

Bis wirklich wieder etwas anzuklicken ist, wird es sicher einige Zeit dauern.
Falls jemand mitarbeiten möchte, insbesondere die früheren Kollegen bei exolution und die ehemaligen Angestellten der Alertbird AG, möge er/sie sich bei mir melden.
(blink)

(die Grafiken stammen übrigens aus den ersten Designentwürfen von 2000)

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Snap

Beetlebum als Beispiel

Ich habe  hier mal testweise Snap Preview Anywhere eingebaut, das kleine Bildchen anzeigt, wenn man über externe Links fährt. Hübsch, oder?

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Wir basteln uns ein Frühstück

So 14.01.2007 11:25 14012007126

Ich glaube, daß der Spaß am Zusammenbauen den Erfolg von Knack-und-back genauso mitbegründet wie er es bei Ikea tut.

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Die Rundbögen dürfen nicht zum Tragen benutzt werden

Die Krabbeldecke mit Klingelball zum anstaunen an einem Gestell kam mit der folgenden Bedienungsanleitung:

1. Die Rundbögen dürfen nicht zum Tragen benutzt werden

2. Sobald das Kind anfängt zu krabbein oder sich aufzurichten, ist der Spielbogen zu entfemen und nur die abnehmbaren Splelfiguren/-aktivitaten durfen dem kind dann lose zum Spielen gegeben werden.

2a. Durch die Spieluhr besteht Verletzungsgefahr. Diese ist ebenfalls zu entfemen.

3. Um ein Einkliermen der Finger in den Befestigungslaschen bei abgenommenen Rundbogen zu verhindem, sollten die Einsteckieschen abgeschnitten werden, wenn die Erlebnisdecke pur noch als Krabbeldecke dient.

Ich werde versuchen, mich daran zu halten (?).

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Qype: optiplan GmbH Kopie + Medientechnik in Stuttgart

StuttgartDienstleistungenDruckerei & Kopien

Wir haben jetzt schon mehrmals Einladungskarten und Broschüren bei optiplan drucken lassen (immer kleine Auflagen zwischen 10 und wenigen 100 Stück), waren immer sehr zufrieden: Farben perfekt getroffen, auch Zuschnitt und Falz immer in Ordnung — und sehr schnell.

Mein Beitrag zu optiplan GmbH Kopie + Medientechnik – Ich bin steinhobelgruen – auf Qype

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Gravatar

Hier, hier und hier sah ich in den Kommentaren schon länger kleine Bildchen, die die Kommentatoren zu identifizieren halfen. Sowas wollte ich auch haben. Es handelt sich um „Gravatare“ (globally recognized avatar), und dafür gibt es ein WordPress-Plugin. Schnell installiert, Theme entsprechend angepaßt, schon ist jeder Kommentar mit einem Bild eines Fragezeichens versehen.

Hätte ich nur vorher im Blog des Gravataristen nachgelesen, denn jetzt stehe ich vor dem Problem: Neuanmeldung und Bilderupload auf gravatar.com sind vorübergehend deaktiviert, weil der Dienst überlastet ist und gerade reorganisiert wird (neue Server und so). Für lokale Autoren kann man zum Glück in dem Plugin von Hand einen Avatar setzen, aber eigentlich wollte ich mit meinem Bild auch sonst überall auftauchen (sollte umgekehrt hier jemand kommentieren, der schon einen echten Gravatar hat, dann müßte der auch an seinem Kommentar zu sehen sein — aber wie teste ich das jetzt?).

Hoffentlich wird das bald wieder eingeschaltet…

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Ein Auto mit 12 Rädern (+ Ersatzrad)

Der Winter naht. Schon wurden in den Gegenden um Augsburg und München Schneefälle verzeichnet (woanders wahrscheinlich auch, aber dort habe ich meine Stützpunkte). Zeit, an Winterbereifung zu denken. Zum Glück hatte ich schon Ende September bei der DaimlerChrysler Niederlassung Mannheim-Heidelberg per eBay-Sofortkauf (ja, so modern sind die dort!) einen Satz Winterräder auf Original Mercedes-Stahlfelgen gekauft. Ich brauchte also eigentlich nur noch einen Termin bei jemandem, der eine Hebebühne und einen Schlagschrauber hat.

Letzte Woche, als ich ATU anrief, war mir schon klar, daß mein Anliegen in dieser Zeit kein besonders origineller Wunsch war: andere hatten sich bereits alle Termine in der gleichen Woche gekrallt. Ich mußte also noch einmal mit Sommerreifen am Wochenende nach Grafing (siehe oben: da lag in diesem Herbst schonmal Schnee), um Simone taufen zu lassen (davon später mehr).

Frohen Mutes fuhr ich heute morgen dann zu ATU. Zuerst schien ich nun doch keinen Termin zu haben, da weder mein Nummernschild noch mein Nachname es unbeschadet und ohne Lautverschiebung durch das Telefon geschafft hatte — das ließ sich aber schnell klären („Das U muß ein O sein, und der Nachname wird nicht mit i geschrieben“), und der Wagen rollte in die Werkstatt. Ich nahm inzwischen in der Wartezone platz, Autozeitungen lesen.

Schon nach kurzer Zeit klingelte mein Telefon. Auto und Räder, die ich abgegeben hätte, sagte man mir, paßten nicht zusammen. Ich ging rüber in die Werkstatt und tatsächlich: die Felge ließ nicht genug Platz für den Bremssattel beziehungweise der Bremssattel stand der Felgenmontage im Weg. Nun hing mein Auto aber schonmal in der Luft und es waren keine Räder mehr dran (und der Winter drohte, siehe oben), Sommerreifen wieder anmontieren kam nicht in Frage: so beauftragte ich ATU, im Sortiment passende Felgen zu suchen, mit denen sich neue Winterräder basteln lassen.

Währenddessen versuchte ich, DC Mannheim telefonisch zu erreichen, um eine Erklärung dafür zu finden — schließlich hatte ich mich dort vor dem Kauf erkundigt, ob Felgen und Reifen tatsächlich auf meinem Auto benutzt werden können und dürfen. Nach mehrern Telefonaten erkannte man dort: mit diesem Motor darf der Mercedes W124 Kombi garkeine Stahlfelgen fahren (zumindest nicht in der Größe 15 Zoll). Man hatte mir als Quatsch verkauft 🙁 Auf meine Frage hin, ob man mir jetzt die unbenutzten und unsinnigen Kompletträder wieder abnehme, bekam ich das Versprechen eines Rückrufs…

Reifenfreigabe

Nach einer Stunde und 5 oder 6 Versuchen hatten die ATU-Mitarbeiter (Ausdrückliches Lob an das Werkstattteam der ATU Böblingen Hulb!) passende Felgen gefunden, nochmal etwas später, und um einige Euros ärmer verließ ich den Hof mit 4 Rädern an den Achsen und 8 Rädern im Kofferraum (ein Hoch auf das T-Modell!). Die ATU-Felgen passen erstaunlich gut zum Wagen, denn sie ähneln einer der zeitgenössischen Mercedes-Felgen-Variationen und tragen keine protzigen Fremdfirmenlogos.
Bisher hat sich DC übrigens noch nicht wieder gemeldet, mal sehen was weiter geschieht.

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Blaue Zähne am Autoradio

Mein neues altes Auto kam mit einem noblen Autoradio. Das war aber leider auch 10 Jahre alt, und deshalb bekam ich das beste Kassettenradio aller Zeiten: ein Becker Mercedes-Benz special VK mit RDS im Radio und Dolby B im Kassettenschacht. Leider habe ich fast alle Kassetten entweder rituell verbrannt oder meinem Freund Voithen vermacht, als der sich in einem Anfall von Nostalgie vor etwa 3 Jahren einen Walkman kaufte. Neue Kassetten wollte ich auch nicht mehr aufnehmen, ein anderes Autoradio mußte also her.

Jetzt hätte ich ja das Autoradio aus dem Alfa-Romeo mitnehmen können, aber das Bestand aus dem eigentlichen Gerät im DIN-Schacht, einem CD-Wechsler im Kofferraum und einem Mikrofon in der oberen linken Ecke der Windschutzscheibe nebst Kabeln um das alles zu Verbinden (und vielleicht noch irgendwelchen versteckten Kästchen?), und ich wollte das Auto ja verkaufen und nicht zerlegen.

Blaupunkt Amsterdam im Alfa 156

Der Blick in die Auslage der einschlägigen Geschäfte (und Internetversandstellen) ernüchterte: heutzutage sehen alle Autoradios aus wie UFOs und/oder sind schlicht unbedienbar. Die letzte Insel der Ruhe ist Becker. Dort wo auch das Serienradio hergestellt worden ist baut man Autoradios noch mit großen klar ablesbaren Anzeigen und leicht zu treffenden Knöpfen zum drücken und drehen. Da die meisten Becker-Radios aber in der Premiumklasse angesiedelt sind, enthalten sie ein Navigationssystem und wer weiß was noch alles — mir hingegen schwebte das einfachste Modell vor: das Mexcio Pro 7936 enthält einen Doppeltuner, kann CDs abspielen und versteht sogar gebrannte CDs mit MP3 oder WMA(!).

Becker alt und Becker neu

Bei Caraudio 24 bestellte ich mir eins, bezahlt per Vorkasse. Am nächsten Tag kam ein Anruf, das Radio sei nicht mehr lieferbar, man werde mir stattdessen das nächsthöhere Modell zum gleichen Preis liefern. Eigentlich sehr nett von den Leuten dort (auch echt freundlich am Telefon). Das neue Radio war am zweiten Tag schon da, und dank DIN-Schacht und ISO-Steckern war es in 15min an seinem Platz:

Becker Grand Prix im Mercedes E320

Einen Haken hat die Sache allerdings noch: das Grand Prix 7990 enthält eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone, ein Mikrofon wird mitgeliefert und muß eingebaut werden. Als technikaffiner Mensch ist es mir — jeder wird das verstehen — natürlich völlig unmöglich, das einfach zu unterlassen und die Zusatzfunktion nicht zu nutzen. Ich werde mich also an einem der kommenden Wochenenden mit der Zerlegung der Armaturenbrettverkleidungen in meinem Auto beschäftigen müssen, weil mein Radio mich hören will…

bauen Sie ein Mikrofon ein

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1414: Auf in den heiligen Krieg

Der Weltherrscher ruft zum heiligen Krieg. Der Grund: BILD kopiert die Blogausweise, die der Weltherrscher uns, seinen Untertanen, in seiner unendlichen Weisheit beschert hat. Unverschämtheit (und natürlich auch unkreativ, wenn man als zweiter kommt)!

Wie soll man sich da entziehen? Das geht einfach nicht, da opfere ich mich doch gern, aber erstmal brauche ich natürlich selbst einen Blogausweis:

Blogausweis #30 1/4

So, jetzt bin ich Anti-1414-Schläfer und warte auf meine Aktivierung…

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Nachtzig, Lifeblog

Wo ich schon danach gefragt werde. Darüber wollte ich sowieso noch schreiben:
Seit einiger Zeit habe ich das Supertelefon Nokia N80. Ich wollte lange schon ein Smartphone haben, hatte 7 Jahre lang einen Palm (Pilot) / Clié und konnte nie etwas finden, das diese Fähigkeiten mitbrachte. Ein Nokia 7650 hatte ich mal ausprobiert (zu wenig Speicher), und mit einem SonyEricsson P800 war ich auch nicht so richtig zurechtgekommen — die Palm Treos hatten dagegen alle häßliche Antennenstummel. Ein BlackBerry hat mich etwas vom Palm entwöhnt, und so kam ich zum würdigen Nachfolger des 7650 zurück.

Neben richtigem Webbrowser und WLAN hat mich natürlich gleich die integrierte Blog-Applikation „LifeBlog“ interessiert. Eigentlich handelt es sich eher um ein Journal der Dinge, die man mit dem Telefon so macht: Fotos, Videos und Kurznachrichten werden automatisch eingetragen, dazwischen kann man noch Notizen stellen. Erst vor ein paar Versionen kam Blog im eigentlichen Sinn dazu: man kann Einträge von unterwegs in ein Blog veröffentlichen (vorher ging das nur über den Umweg der LifeBlog-PC-Komponente). Dabei wird direkt aber nur Typepad unterstützt, seit das Protokoll veröffentlicht ist, gibt es aber auch ein paar andere Möglichkeiten. Man kann wohl irgendwas mit Flickr tricksen (das gefiel mir aber nicht), oder eben selbst etwas basteln.

Früher oder Später wird es wahrscheinlich ein ordentliches WordPress-Plugin geben. Der offizielle Stand dazu scheint sich hier wiederzuspiegeln: nichts fertig. Suche mit Google brachte hinweise auf Jan Grewe und Sebbi, die sich wohl beide was zusammengezimmert haben. Die Sebbi-Version habe ich mir mal runtergeladen. Da ging mit meiner LifeBlog-Version erstmal garnichts. Mit ein wenig Debugging und ein paar Anpassungen an WordPress 2.0.x und PHP5 habe ich im Moment aber eine halbwegs funktionierende Krücke.

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Der Pendeluhr Kern

Do 10.08.2006 21:00 10082006013

Größere Zerlegungsarbeiten an der nicht mehr ganz so automatischen Pendeluhr haben diesen defekten Synchronmotor zutage gefördert. Mein Vater, Herr über einen ansehnlichen Werkzeugpark, hat einen Blick in das Innenleben geworfen: da ist wohl nichts mehr zu machen (Federn gebrochen). Jetzt frage ich mich natürlich: wo bekomme ich Ersatz her? Der Motor ist von AEG, und hat eine Beschriftung 220V 50~625 SSLK375.

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In der CSS-Werkstatt

Die Seiten hier sind zusammengewürfelt aus einem Wiki, einem Blog, einem Webmail-Client und noch ein paar weiteren Diensten. Leider hat jedes davon sein eigenes Design, und es bestehen auch keine Verknüpfungen, deshalb sitze ich jetzt gerade mit Schere und Kleber (naja, eigentlich mit dem vim) hier, und versuche die Medienbrüche zu entfernen.

Zwischenstand: das WordPress Theme gefällt mir schon recht gut, das phpWiki Theme, das ich gearde daraus erstelle sieht noch aus wie Kraut und Rüben.

CSS-Werkstatt

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Gulliver

Ein Kinderbett zusammenbauen — das konnte doch nicht so schwer sein. Nagut, das Bett war einige Jahrzehnte alt. Nagut,
sämtliche Beschläge waren verschollen. Nagut, von den vier Rädern waren zwei kaputt und eins weg.

Also fuhr ich auf in den Baumarkt und besorgte Abhilfe: vier neue Teewagenrollen, Schrauben für das Bettgestell, und für die Befestigung des Lattenrosts wollte ich in Kopf- und Fußende Bohrungen in zwei Höhen anbringen und sie mit Schlagmuttern versehen, damit man Haken rein- und wieder rausdrehen könnte, an denen dann das Rost hängen sollte. Sollte. Denn genau das war nicht zu schaffen: was wie massive Bretter aussah war innen hohl und zumindest auf der Breite des Lattenrosts nicht zur Aufnahme irgendeiner Befestigung geeignet. Ursprünglich muß es da mal etwas gegeben haben, das von Löchern weiter am Rand der Platte diagonal zum Rost führte, aber die Beschläge waren ja verschollen. Meine Konstruktion konnte aber nicht mal den Haken halten…
Nicht zusammenzubauen

Die einzige Rettung: zu IKEA, und ein neues Kinderbett kaufen. Jetzt haben wir Gulliver, das sieht auch gleich viel vertrauenerweckender (Zusammenschreibung olé!) aus.

Gulliver

(die ganze Aktion gibt es auch als Zeitraffer-Film (.mpg, 3.2MiB) der Überwachungskamera)

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Zeitlos

Die schöne Uhr! Meine Pendeluhr ist im Moment außer Betrieb 🙁 Es handelt sich um eine elektromechanische Pendeluhr mit Nebenuhr- und Klingelsteuerung, vermutlich aus den 70er oder 80er Jahren, die sich selbst mithilfe eines Synchronmotors einmal pro Minute wieder aufzieht. Genau dieser Motor macht mir Sorgen: neuerdings läuft er hin und wieder in die falsche Richtung an und läßt das Gewicht herab statt es heraufzuziehen. Es verteht sich von selbst, daß der restliche Mechanismus dann nicht weiterlaufen kann.
In den letzten paar Tagen habe ich die Mechanik schon einmal gereinigt, die Schnur, an der das Gewicht hängt (wie nennt man die eigentlich?) neu eingefädelt und die Abschaltpunkte für den Motor neu eingestellt. Zwei Tage lief das Uhrwerk dann, aber als ich Zifferblatt und Zeiger wieder angebracht hatte kam das Problem nach ein paar Stunden zurück.

Da geht die Uhr noch normal:

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Alles verhält sich komisch, Werk zur Überholung rausgenommen:

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Wieder eingebaut:

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Geht trotzdem nicht:

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Warum nur läuft ein Synchronmotor falsch an? Kondensator kaputt? Probleme mit prellenden Kontakten im Relais? Ich muß die Uhr wohl nochmal ganz zerlegen und messen gehen.

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Überwachungswelt

Wie versprochen mehr zum Spielzeug: ich habe zwei Netzwerkkameras gekauft. Beide von Panasonic, eine mit WLAN, die andere ohne. Ich spiele noch ein wenig, aber mit motion machen sie schon schöne Bilder und Filme — will man ja haben, gerade wenn man die ganze Woche nicht zuHause ist.

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