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the boy in the bubble: Wie der Mindestlohn tatsächlich die Pressefreiheit gefährdet

the boy in the bubble: Wie der Mindestlohn tatsächlich die Pressefreiheit gefährdet

Wenn der Markt eine Sache ausnahmsweise doch mal selbst geregelt kriegt:

Stimmt, dämmerte es mir – weil die Verleger massiv dafür lobbyiert hatten, dass am Ende die Zeitungsboten noch für einige Zeit vom Mindestlohn ausgenommen wurden! Weil es, so die Drohung, die Pressefreiheit gefährden würde, wenn die Zeitungsverleger ihren Boten den Mindestlohn zahlen und deswegen ihre Publikationen verteuern müssten.

Tatsächlich ist es jetzt exakt umgekehrt: Menschen, die sich für niedrig qualifizierte Arbeit interessieren, machen einen Bogen um Zeitungsboten-Jobs, weil sie anderswo den Mindestlohn bekommen, dort aber nicht. Und so müssen die Verleger ihre Publikationen nicht verteuern, bekommen sie aber nicht mehr zu ihren treuesten Kunden: den Abonnenten.

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Sportgerätüberbelastung

(Diesen Artikel gibt es auch auf dem 321 Blog!):

Sport mache ich drinnen und abends mit meinem Ergometer (eigentlich handelt es sich überhaupt nicht um ein Ergometer sondern nur um ein Trimmrad, denn Ergometer darf es sich nur nennen, wenn die Leistungsstufen geeicht sind), einem Kettler Golf 2000 aus der Zeit als 2000 noch nach Zukunft klang.

Meine Eltern hatten das Gerät in den 90ern des letzten Jahrhunderts (!) gekauft, dann aber kaum verwendet. So um das Jahr 2002 herum muss es dann in meinen Besitz übergegangen sein — nur um dann da auch erstmal rumzustehen. Die einzige sportliche Betätigung, die damit in unregelmäßigen Abständen betrieben wurde, war, es herumzutragen (das Ding ist nämlich sauschwer).

Vor dreieinhalb Jahren aber habe ich dann angefangen, es ernsthaft zu fahren … dann wieder nicht mehr und beim zweiten Versuch ein Jahr später bin ich dann dabeigeblieben. Seitdem hat das arme Ding 4500 „km“ auf dem Buckel den Pedalen dazubekommen, und damit habe ich offensichtlich das Bremsband kaputtgefahren. Statt gleichmäßig und rund zu laufen macht es jetzt unangenehme Schleifgeräusche, und der Tretwiderstand verhält sich komplett erratisch.

Aber ich hatte ja gerade Geburtstag, und da habe ich mir als Geburtstagsgeschenk einen Ersatz gewünscht. Nach einiger Recherche habe ich mich für ein Kettler Golf P ECO entschieden und es am Donnerstag bestellt. Ich bin schon sehr gespannt…

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Neue Stuttgarter Abendgespräche

Eine weitere Veranstaltungsreihe, die zu den Ergebnissen des ersten PrismCamp gerechnet werden kann, sind die Neuen Stuttgarter Abendgespräche (NSA), die Dirk Haun ins Leben gerufen hat.

Das erste Gespräch mit Peter Welchering, der auch schon auf dem PrismCamp zu sehen war, findet morgen am Mittwoch, 1. Oktober 2014 ab 19:00 im Literaturhaus (Breitscheidstraße 4, Stuttgart) in den Räumen der MFG im dritten Stock statt. Es trägt den Titel „Unsere tägliche Überwachung gebt uns heute – Warum Geheimdienste uns flächendeckend überwachen„.

Bitte weitersagen. Wir würden uns über zahlreiches Erscheinen freuen.

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[321 Blog!] Start bei 142,8

(Diesen Artikel gibt es auch auf dem 321 Blog!):

Wie angekündigt startet heute das Abnehmduell bis Weihnachten. Eine illustre Runde hat sich eingefunden, und wir starten wieder mit neun Teilnehmern (Oliver Gassner, Hubert Mayer, Jay F Kay, Alex Schnapper, Michael Schommer, Volker Graubaum, Thomas Rehwald, Stefan Waidele und mir).

Meine Waage zeigte heute Morgen als Startgewicht:

142.8 kg

Das ist höher als am Ende des letzten Duells aber niedriger als am Ende jedes vorherigen Duells — immerhin.

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#bcs7

Letztes Wochenende fand zum siebten mal das Barcamp in Stuttgart statt. Zum ersten mal am neuen Ort: statt wie bisher im Literaturhaus waren wir diesmal im Hospitalhof Stuttgart. So ein Locationwechsel ist ja immer eine große Gefahr, weil er den Charakter der Veranstaltung negativ beeinflussen kann. Diesmal hat er aber hervorragend geklappt, denn der neue Ort passt hervorragend zur Veranstaltung.

Die Architektur des Gebäudes ist spektakulär, und die Räume sind endlich wieder groß genug (im Literaturhaus mussten wir uns in den letzten beiden Jahren teilweise schon sehr zusammenquetschen). Und dadurch, dass das Foyer jetzt ebenerdig liegt und in einen Innenhof mündet, stehen sich die Leute auch zwischen den Sessions und beim Bier nicht mehr auf den Füßen. Alles wirkt luftiger und viel entspannter bei dieser Anzahl an Leuten.

Liegestühle

Dazu hatten wir wieder das hervorragende Essen von Esskultur, im langjährigen Mittel fast schon unerklärliches Glück mit dem Wetter, und wieder eine Kinderbetreuung, die den Kindern großen Spaß gemacht hat. Das einzige, was dieses Jahr etwas Probleme bereitet hat, war das WLAN, aber das gehört bei Veranstaltungen mit Netzleuten ja fast schon zum guten Ton. Insgesamt also ein fantastisches Wochenende.

Schlange zur Sessionanmeldung

Hier meine Anmerkungen zu den Sessions, die ich besucht habe:

Samstag

  • Familie 2.0
    Das Hauptthema der Session war Medienkompetenz. Der Einstieg war ganz gut mit der These dass Schulen nicht mehr Menschen für das Leben bilden sondern Human Resources für den Arbeitsmarkt ausbilden. Die Mitdiskutierenden hatten mir dann aber doch zu viele Aluhüte auf.
  • PrismCamp
    Ähm, ja, kommt zum PrismCamp!
  • Iron Blogger Stuttgart Runde
    Die hat Franziska schon so schön und ausführlich beschrieben., da brauche ich nichts mehr hinzuzufügen.
  • Suizid – 5 ways to leave your life
    Neues aus dem Schockraum. Anders als der Titel annehmen lässt, ging es nicht um die erfolgreichsten Selbstmordversuche sondern um die spektakulärsten Fehlschläge. Das war sehr unterhaltsam, jedenfalls für Menschen mit einem starken Magen und leichtem Hang zum zynischen. Dazu gab es noch ein wenig Statistik: die meisten Suizide gibt es zum Beispiel vor Weihnachten und vor dem Valentinstag.
  • Zeichnen lernen
    Zellmi zeigte, was er in den letzten Monaten alles neues gelernt hat, nachdem er sich entschlossen hat, sein Zeichenfähigkeiten auszubauen. Gleichzeitig ließ er auch die übrigen Teilnehmer auf vorher ausgeteilten Blöcken zeichnen.
    Meine Zeichnungen
  • Wie finde ich mein Partnertier
    Bei der Eröffnungssession waren Kekse ausgeteilt worden. Jeder von denen hatte einen Aufkleber mit einem Tiernamen (ich hatte „Schmetterling“), und jedes Tier war viermal vorhanden. Nun gab es ein Gewinnspiel, bei dem nur in Pärchen von gleichen Tieren teilgenommen werden konnte. Diese „Session“ diente dazu, seine Partnertiere zu finden.
  • Werwolf
    Zum ersten mal hatte ich die Zeit, mich diesem barcamp-Klassiker anzuschließen. Und das macht echt Spaß, auch wenn ich vom Werwolf gefressen wurde.

Sonntag

  • Multikopter
    Balu stellte einzeln alle Komponenten eines Multikopters vor und machte damit Lust auf eigene Basteleien. Andererseits, bevor ich mir noch so ein aufwendiges Hobby suche, würde ich lieber erst ausprobieren, ob mir das Dronen-Fliegen überhaupt Spaß machen würde. Dummerweise gab es auch dafür eine Anfängerempfehlung, nämlich die Nano QX.
  • Lifehacks
    Wie wir unser Leben durch kleine Änderungen besser machen können. Das erste Beispiel war, ohne (feste) Schuhe zu gehen für eine bessere Körperhaltung und ein Schonung der Füße und des restlichen Skeletts. Jan trägt dazu Leguano Barfußschuhe. Weitere Themen gingen vom Solarrucksack bis zur richtigen Körperhaltung beim Kacken.
  • Kendo
    Am Samstag hatte Michael eine theoretische Session zu dem Thema gehalten, die ich aber verpasst habe. Zum praktischen Teil war ich dann dabei, und so standen wir eine Stunde lang mit Bambusschwertern und übten langsam den korrekten Schwung. Das war anstrengender als es sich jetzt anhört.
    Kendo
  • Ich habe einen USB-Stick gefunden
    Michael hatte mal wieder ein Lady Gaga Secret Video gefunden. Die Session ist inzwischen fast ein Klassiker, ich hatte sie bisher aber irgendwie noch nicht gesehen: mit passend präparierten USB-Geräten (die wie ein Speicherstick aussehen, heimlich aber Tastatur spielen können) wird die Kontrolle über den Rechner übernommen.
  • Zeigt her eure Kinder
    Judith mit einem Plädoyer für mehr Kinderfotos im Internet. Ihr Beweggrund, der mir am besten gefallen hat, war, die Kinder sichtbarer zu machen — also im Internet nicht eine komplett kinderfreie Welt zu erschaffen. Somit bildete die letzte Session eine wunderbare Klammer mit der ersten.

Das Programm deckte mal wieder ein gewaltiges Spektrum ab, so dass ich diesmal nicht einen einzigen Session Slot leer gelassen habe — naja, die Kekstiersuchsession war eigentlich keine richtige.

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40

Das Radio zitierte gerade heute Morgen Martin Luther:

Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf danach nicht hoffen.

Vierzig Jahre alt. Tja, da müsste ich jetzt klug sein.

40 Jahre alt

Ich arbeite dran 🙂

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321 Blog! Weihnachtsduell

(Diesen Artikel gibt es auch auf dem 321 Blog!)

Böse Zungen behaupten, die nicht verkauften Schokoladenosterhasen würden an Weihnachten in andere Folien eingepackt und als Weihnachtsmänner wieder ins Regal gestellt (vgl.).

Das können wir auch, drum starten wir unser Abnehmduell diesmal in der Weihnachtsausgabe. In einer Woche soll es losgehen, Wiegetag soll immer Montag sein.

Das Startgewicht ist folglich am 29. September, das Endgewicht für die Wertung am 22. Dezember zu ermitteln. Das sind insgesamt 13 Messungen.

Gewonnen hat wie üblich, wer den höchsten Prozentsatz vom Startgewicht abnimmt, Einsatz ist von jeder/jedem Teilnehmer(in) ein Amazon-Gutschein über 10 €.

Es gibt aber einige Nebenbedingungen:

  • Mitmachen kann nur, wer (beim Start) auch wirklich übergewichtig ist, also einen BMI größer als 25 hat (im Wissen, dass der BMI kein wirklich guter Indikator ist).
  • Es sind mindestens 10 Blogposts mit Kurzberichten im 321 Blog zu verfassen.
  • Nicht mehr als 14 Tage ohne Post (vordatieren ist erlaubt, zurückdatieren nicht — eine Blog-Aufholjagd in der letzten Woche ist also nicht möglich).

Wer mitmachen möchte, melde sich direkt dort in den Kommentaren oder direkt per Mail bei mir.

Ach ja, und wer schummelt nimmt das doppelte Weggeschummelte zu. (Zitat Thomas Rehwald)

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Dezentralisierungsexperiment: Friendica

Die Leute sind mal wieder unzufrieden mit Twitter.

Die Anlässe ähneln sich immer: die APIs werden dichter gemacht, und Twitter übt Druck auf das Ökosystem aus, das um ihren Dienst herum entstanden ist (und ihn erst groß gemacht hat). Don Dahlmann hat dazu eine sehr ausführliche Zusammenfassung geschrieben.

Die Twittergemeinde tut das, was sie in solchen Fällen oft macht: sie probiert gleich mehrere Konkurrenzprodukte daraufhin aus, ob man dahin nicht abwandern könnte. Im Moment im Rennen:

  • Ello, das vieles schon ganz hübsch macht, im Moment auch fast täglich verbessert wird, aber noch sehr im Betazustand ist.
  • Sublevel, das schön minimalistisch daherkommt, in Details aber umständlich zu bedienen ist (und auch so gut wie leer).
  • Quitter, eine Installation von GNU social (ehemals StatusNet).

Aber einen zentralen Dienst durch einen anderen zu ersetzen, ist ja auch nur den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. (vgl.)

Schon im April hatte Silke Meyer aka *freie funken* unter dem Stichwort #lauffeuer zum Feldversuch aufgerufen für einen „Wechsel in freie, dezentrale soziale Netzwerke“. Das hatte ich seitdem aus dem Augenwinkel verfolgt, selbst aber noch nichts in der Richtung unternommen. Die Sache hatte es bisher ganz gemütlich auf meiner ToDo-Liste.

Jetzt habe ich endlich mal ein Friendica aufgesetzt — und zwar gleich ordentlich mit TLS und eigener Domain. Meine Instanz habe ich Fnordica genannt.

Fnordica

 

Von den Funktionen her gefällt mir das schon sehr gut, und es lässt sich auch noch vieles verstellen und/oder erweitern. Am Design meiner Seite muss ich sicher auch noch drehen.

Aber: im Moment spiegle ich meine twitter-Timeline da rein, damit überhaupt was los ist. Und eigentlich wäre es mir natürlich lieber, ein paar von Euch würden mitspielen. Wenn Ihr also mittesten möchtet, könnt Ihr Euch im Moment einfach auf Fnordica anmelden oder, noch viel besser, selbst eine Friendica-Instanz aufsetzen.

Ich bin zu finden unter dentaku@fnordica.de.

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Der Alte Mann und der Krieg gegen den Terror

Der Alte Mann und der Krieg gegen den Terror

[…] dieser Krieg wurde verloren. Nicht etwa im Nahen Osten. Sondern genau hier, beim einzigen Fotografen in meinem Dorf. Bei dem ich gebeten werde nicht zu lächeln und geradeaus in die Kamera zu schauen. Damit mein Kopf ins biometrische Raster passt. Hier im Bürgeramt, wo ich gefragt werde, ob ich nicht auch gleich die Fingerabdrücke mit abgeben möchte. Mit einer Selbstverständlichkeit, mit der man nach der Postleitzahl fragt.

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PrismCamp 2

Nur wenn die Gesellschaft sich gegen NSA, BND und andere Überwachungsdienste wehrt, kann sie die im Grundgesetz garantierte Freiheit und Privatsphäre verteidigen und erhalten. Und das ist das Ziel der Organisatoren, denn ohne Privatsphäre kann es keine Demokratie geben.

(aus unserer Presseerklärung)

Nach dem PrismCamp ist vor dem PrismCamp. Es wird ein zweites PrismCamp geben, und zwar in ziemlich genau einem Monat:

PrismCamp 2: 10. – 12. Oktober im Literaturhaus Stuttgart.

Dabei wollen wir ein paar Dinge anders machen.

  • mehr Zeit
  • mehr Diskussion
  • mehr Struktur
  • mehr Mitmachen
  • mehr Baguettes

Deshalb werden wir den Samstag näher an klassischen Konferenzen anlehnen und Referenten einladen, die in 3 parallelen Tracks (Politik, Gesellschaft, Technik) jeweils erst einen Vortrag halten und sich dann der Diskussion stellen werden.

Der Sonntag wird hingegen im bekannten Barcampformat stattfinden.

Zwischen den beiden Camps haben wir Arbeitsgruppen gebildet und darin ein paar Sachen für verschiedene Teile der Gesellschaft angefangen (z.B. Unterrichtsmaterialien). Was dabei so entstanden ist, soll am Freitagabend vorgestellt werden.

Dazu gibt es natürlich wieder eine Kinderbetreuung!

Hier kannst Du Dich anmelden.

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Underhanded Crypto Contest

Underhanded Crypto Contest

Crypto is such an important part of our daily lives that it deserves its own backdoor contest. This contest is primarily just for fun, but we will actually be able to learn from it. If we can understand how crypto is intentionally broken, then we’ll be able to build better ways to detect crypto that’s accidentally broken.

The results will also serve as further evidence that even when good primitives, like AES-256 and SHA-512, are used, the crypto can still be severely broken. This will help us all take vendors’ claims of “military grade encryption” with an even bigger grain of salt.

(via @andreasdotorg)

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Nächsten Montag: weltweite Lesung für Edward Snowden

Unter dem Titel Freiheit und Anerkennung für Edward Snowden ruft das internationale Literaturfestival Berlin (ilb) am 8. September 2014 zu einer Weltweiten Lesung auf. Daran beteiligen wir (also die Organisatoren des PrismCamp) uns und lesen um 19 Uhr im GALAO, Tübinger Straße 90, 70178 Stuttgart Texte gegen Überwachung. Kommt alle!

Hier der Text des Aufrufs:

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Trevor Cristensen: Nude Portraits

Trevor Cristensen: Nude Portraits

The photographer/subject paradigm is one of inequality. Nude Portraits is about leveling the playing field in an unorthodox way. Instead of focusing on bringing the subject to a place of ease, where I am, this project brings me to a place of vulnerability.

This vulnerability is achieved by making portraits without clothing. These are nude portraits in the sense that I, the photographer, am nude, while the subject is not.

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Ich war im Urlaub

Die letzten zwei Wochen gab es hier nichts neues zu lesen, denn ich war im Urlaub. In Bayern, bei meiner Schwiegermutter, und wir hatten uns vorgenommen, im Klostersee zu baden, auf dem Chiemsee mit dem Boot rumzufahren und in die Berge zu gehen. Letzteres haben wir ganz am Schluss tatsächlich noch geschafft, aber für Seedinge war das Wetter einfach zu schlecht.

Zum Ausgleich haben wir einen wunderschönen Abend mit der hochgeschätzten Kaltmamsell verbracht.

Und Euch Lesern habe ich Fotos aus Graz und zwei Geschichten im Techniktagebuch mitgebracht. Nämlich:

Im Kurzurlaub in Graz. Das Altehrwürdige Hotel hat kostenloses WLAN. Leider ist das so überlastet, dass ich meistens nicht einmal eine Adresse zugewiesen bekomme.

Der benachbarte Billa hat aber auch kostenloses WLAN (mit einer Vorschaltseite, auf der ich die Nutzungsbedingungen akzeptieren, mir aber keinen Benutzernamen geben und auch nicht meine Personalausweisnummer eingeben muss).

Das Billa-WLAN lässt aber offensichtlich nur http(s) zu. Erstaunlicherweise reicht das für die Kommunikation der meisten Programme auf meinem Telefon. Nur der Mailclient beschränkt sich auf Fehlermeldungen. Plötzlich fühlt sich IMAP sehr alt an.

und:

Zwei Wochen Urlaub.

Ich habe mein Telefon dabei, mein MacBook, meinen eBook-Reader und je ein Ladegerät für diese Geräte. Außerdem ein USB-Zusatzakku von Anker für unterwegs.

Woran ich nicht gedacht habe, ist die Ladestation für den Rasierapparat. Der muss nur alle drei bis fünf Wochen aufgeladen werden, und deshalb mache ich mir über den Zustand seines Akkus keine Gedanken. Diesmal habe ich Pech, und am zweiten Urlaubstag hört er auf, sich zu drehen.

Dentaku, bärtig

Ich verbringe meinen Urlaub zwangsweise bärtig.

Jetzt geht’s hier weiter im Programm.

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Das ist Kunst

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Sushi?

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Stau

Blockabfertigung vor dem Gleinalmtunnel. Stillstand.

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Mur

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Kind an der Wand

Plötzlich waren an der Uferpromenade Klettergriffe.

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Drei Schwäne