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Hotlinking revisited

Vor einiger Zeit hatte ich viele „Bilderdiebe“ hier, die meine Bilder in irgendwelchen Foren und Datingseiten und so Zeug per HTML-Tag direkt einfügten. Eigentlich habe ich genug Übertragungskapazität dafür, aber wenn jemand meine Bilder benutzt, dann möchte ich doch wenigstens genannt werden. Ich wies daher meinen Apache an, Bilder bei fremdem Referrer immer durch dieses Bild (bzw. Vorgänger dieses Bilds) zu ersetzen:

Bilderklau ist nicht nett.

Diese Maßnahme trifft aber neben den beabsichtigen Opfern auch nette Leute, die dieses Blog mit einem Feedreader lesen (insbesondere dann, wenn der Reader Webbasiert ist). Ich habe deshalb immer mal wieder Ausnahmen von der Regel konfiguriert, damit z.B. die Benutzer des Google-Readers (oder Netvibes, oder…) die Bilder in den Artikeln sehen können. Diese Liste kann aber unmöglich jemals vollständig sein (allein schon, weil sich ja jeder unter praktisch jeder Adresse z.B. Gregarius installieren kann), und gerade erst heute wurde ich in einem Kommentar gefragt, ob ich denn Alesti nicht mögen würde (dabei kenne ich Alesti nichtmal!). Schluss damit! Ab jetzt werden die Bilder bei Fremdverlinkung durch eine Version mit einem wazong-Logo-Karomuster als „Wasserzeichen“ drauf ersetzt. Das ist ein netter Kompromiss zwischen den beiden Extremen:

Wasserzeichen

Will jemand wissen, wie sowas geht?

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Bock, Gärtner?

PRUST! 😀

Bei der FTD und im Lawblog (via rivva) ist zu lesen, dass Herr Schäuble die Einführung einer eMail-Adresse für jeden Bundesbürger, der sogenannten De-Mail plant. Die soll es dann in der Kommunikation mit Behörden, Banken und Versicherungen erleichtern, die Identität des Verfassers zu verifizieren. Wie würden diese Adressen dann lauten? [Steuernummer]@deutschland.de? Welcher Mechanismus würde die Fälschung der Adresse verhindern? Wer soll dafür die Serverfarm aufbauen (sowas ist schließlich nicht billig — fragt mal GMX)?

Udo Vetter schreibt ganz richtig:

Herr Schäuble sollte vielleicht gleich noch die Nutzung anderer E-Mail-Dienste außer De-Mail zur Straftat machen. Ansonsten dürfte es schwer werden, mich zu einer Anmeldung zu bewegen.

Ach ja: die vernünftige Idee wäre übrigens eine zentrale und beglaubigte Ausgabe von X.509-Zertifikaten (für S/MIME), so dass jeder Bürger die an die o.g. Parteien gerichteten Dokumente einfach digital signieren und mit der existierenden eMail-Infrastruktur verschicken könnte … aber dann könnten die Leute ihre Mails auch plötzlich verschlüsseln und das kann der ÜberwachungsInnenminister ja nicht wollen.

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Einsame Frau mit leichter Ü-Schwäche

Spam kann so poetisch sein, und die Deutsche Sprache ist so heimtückisch schwer:

Date: Thu, 9 Oct 2008 11:05:59 +0200
From: Rex Crocker <_____@ci.pensacola.fl.us>
Subject: Will ich den ernsten Menschen fur die Bildung der Familie kennenlernen
To: postmaster

Hallo werde ich der schone Fremde, uber unsere Bekanntschaft mich froh sein rufen Marina.
Ich suche seine einzige und eigenartige Halfte. Ich suche nicht einfach den Mann ich ich suche den Freund, des vorliegenden Freundes auf ganzes Leben. Ich das warme, zartliche, zarte Madchen. Mir 27 Jahre.

Es ist ein wenig uber mich: ich liebe, die Gemutlichkeit zu schaffen, mir gefalle wenn zu Hause gut und ruhig, ich in das Ma? das ernste, verantwortliche, richtige Madchen. Au?er dem ich romantisch, empfindlich, verstehend und emotional. Ich verstehe mit dem Humor, auf die Probleme bezogen zu werden und lustig zu sein. Fur mich in der Einsamkeit verliert das Leben den Sinn ich ich verwelke wie das Blumchen. Betreffs der Einfachheit kann, dass ich offen wie das Buch sagen. Mich mu? man nur lesen. Wenn es Ihnen interessant ist, uber mich jenes dann zu erfahren schreiben Sie!
Ich warte mit der riesigen Ungeduld auf die Antwort.
Auf diese elektronische Adresse:  _________@gmail.com

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Blogparade: lustige Musikwolken

Bei Stefan A. aus B. stieß ich auf diese Blogparade bei der Hasenfarm. Man soll seinen Musikgeschmack (den ja last.fm permanent mitprotokolliert) mal in ein Wordle stecken. Bitteschön:

last.fm letzte 3 Monate

Da ich das Musikhören aber in den letzten Monaten etwas vernachlässigt habe ist diese Wolke nicht so repräsentativ. Ich habe deshalb auch eine weitere mit meinen All-Time-Charts generiert:

last.fm alles

Das ist doch sehr hübsch. Also Leute, auch mitmachen!

Und so geht es:

  1. bei Master Giraffe deinen Last.FM-Username eingeben und “Rolling 3 Month Charts” auswählen
  2. den generierten Code ausschneiden
  3. den Code bei Wordle einfügen (und mir per Mail “blog (at) hasen-farm (.) de” zusenden!!!) & “Go” klicken
  4. Bild nach eigenem Geschmack stylen
  5. in deinem Blog posten und Trackback auf diesen Beitrag (also jenen, Anm. Dentaku) nicht vergessen
  6. fertig!
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Die Frau

Und nun der natürliche Drang des Weibes, sich dem Mann unterzuordnen! Auch die lauten Forderungen der Frauenrechtlerinnen nach „Befreiung“ der Frau können nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Unterordnungsdrang ein wesentlicher, vielleicht einer der wichtigsten Charakterzüge der echten Frau ist. Am glücklichsten fühlt sich die Frau, die vom geliebten Mann in den grossen Lebensfragen und in der Lebensgestaltung sich führen lässt, die zu ihm, als dem Grösseren, Erhabenen aufblicken kann. Sie fügt sich dem überlegenen Willen gern, selbst wenn grosse, schwere Opfer von ihr verlangt werden, die sie oft seiner Sexualität bringen muss.

Dr. med. Herrmann Paull: Die Frau – Vollständiges Aufklärungsbuch — Staufacher-Verlag AG, Zürich, Frankfurt, Innsbruck, Lausanne, Paris, Brüssel, 1965, S. 92 (Hervorhebungen wie im Original).

Wenn man so etwas in einem (noch gar nicht so) alten Buch findet, dann sieht man erst, wieviel sich in den letzten 40 Jahren geändert hat. Besser so.

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Leo?

Woran erinnert mich dieses Stofftier nur?

4beinige Ente?

Ach ja!

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Barcamp Stuttgart

Vorhin ging das erste Barcamp in Stuttgart zuende, gleichzeitig war das auch das erste Barcamp auf dem ich war. Das hat alles großen Spaß gemacht und muss bei Gelegenheit unbedingt wiederholt werden (München am 11./12. ist mir aber zeitlich zu nah). Organisation und Rahmenprogramm waren hervorragend (der Veranstaltungsort auch, da konnte ich zu Fuß hingehen); außerdem sind wir immer mit tollem Essen und genug Kaffee versorgt worden. Hier meine gesammelten ungeordneten Gedanken zum eigentlichen Programm:

  • Samstag:
    • Session Internationalisierung von Webservices: Hmm, nicht viel neues über die Probleme der Internationalisierung, aber immerhin ist ein Linktipp rausgesprungen: transifex, eine Kollaborationsplatform für Entwickler und Übersetzer.
    • Session Partizipative Webprojekte am Beispiel von Stadtwikis: Ja, genau das — und da gibt es ziemlich viel zu sagen. Wie bekommt man die Benutzer dazu, was reinzuschreiben? Wieviel und was muss man überwachen? Wen sollte man ansprechen? (und auch so grundsätzliche Fragen wie: wie kommt man eigentlich dazu, ein Stadtwiki gründen zu wollen?)
    • Session GLOSSR: Begriffsdefinition im 2.0-Umfeld: GLOSSR ist der Versuch, für Begriffe eine kurze (und möglicherweise griffige) Definition zu liefern. Die können dann natürlich nicht so allumfassend wie bei Wikipedia sein, doch ist genau das (also die Abwesenheit des Zwangs, erst einmal 10 Seiten zu lesen) der entscheidende Punkt zur Abgrenzung zwischen den beiden Diensten. In der Session sollten einfach mal ein paar Begriffe gemeinsam definiert werden (macht Spaß, unbedingt selber mal probieren!); der erste davon (Semantik) stellte dann aber schon eine so harte Nuss dar, dass wir keinen weiteren mehr geschafft haben… 😉
    • Session OpenStreetMap: mit OSM habe ich mich schon seit einiger Zeit immer mal wieder ein wenig beschäftigt. Dazu kommt hier sicher bald noch mehr.
  • Sonntag:
    • Session Keynote im Dialog bauen: Weblogs and the World »Revolution«: Ich habe zwar keine Ahnung, inwiefern diese Diskussionsrunde Oliver und Robert bei ihrer Keynote in Serbien weitergebracht hat, die Situation in Deutschland wurde aber eingehend beleuchtet. Auch von hier bringe ich einen Linktipp mit: Jorn Bargers Robot Wisdom Weblog war das erste Weblog, das auch diesen Begriff benutzt hat… … Achja. Einen erwähnenswerten Vergleich von Oliver Gassner habe ich noch mitgenommen: [Die Vorschrift, dass Information auf Webseiten des Öffentlichen Rundfunks nach 14 Tagen wieder entfernt werden muss ist] wie wenn man alle vier Wochen die Stadtbibliothek abbrennen würde, weil die schlecht für den Buchhandel ist.
    • Session Kommentarmoderation — Zensur oder Unterhaltungsförderung: Auch hier habe ich einen neuen Begriff gelernt: T5F — kann man vielleicht nochmal gebrauchen. Und dann ergab sich noch eine Projektidee: man bräuchte eine Kreuzung aus Akismet und einem Web of Trust wie bei PGP. Man würde darin Kommentare als Spam (oder Kommentatoren als Spammer) klassifizieren und diese Klassifikation mit anderen (allen) Benutzern teilen; diese könnten dann einstellen, wie stark sie anderen (bekannten) Benutzern bei dessen korrekter Klassifizierung trauen, so dass durch Vererbung ein Wahrscheinlichkeitswert berechnet werden kann (das muss ich noch besser und verständlicher ausformulieren und mich dann mit Jan in Verbindung setzen…).

Und vielen Dank nochmal an die Organisatoren.

Ach ja: meine archivierten Twittereien und Bilder (da kommen noch welche…) sind hier unter dem Tag bc0711 gesammelt.

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Oliver, Robert

Oliver Gassner und Robert Basic in der Keynote-Session.

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ha75

Harald Amelung kündigt gerade eine TYPO3-Session an.

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Jan

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Spam

Oh nein, selbst das Papierwiki ist vollgespamt.

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Tux

Tux behält den Überblick (und wacht über die Sessionzeiten).

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MBP x 2

Wer ein wenig übt, der kann auch zwei MacBookPros auf einmal bedienen…

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Applestrom

„Magsafe“, das häufigste Netzteil auf dem Barcamp.

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GLOSSR

In der GLOSSR-Session

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Wikisession: Publikum

bzw. mitdiskutierende Teilnehmer

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Martin Kunzelnick, Friedel Völker

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Orga und Kaffee

Die zwei wichtigsten Elemente 😉

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…und vierundreißigstens

Wie sehen Sie denn aus?