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Polnische Buchstaben

Polnische Buchstaben

Ich mag ja solche etwas längere Artikel, die sich einem Thema umfassend widmen. Außerdem mag ich Typographie, auch wenn ich selbst wenig Ahnung davon habe.
(via Iron Blogger Berlin)

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Iron Blogger goes Austria

Schon vor einiger Zeit hatte ich von Monika Meurer (Muse 2.0) über den Plan gehört, die Iron Blogger auch nach Österreich (genauer: in die Steiermark) zu bringen. Ich habe mich angeboten, mit der Technik zu helfen, die sowieso schon für ironblogger.de existiert — und gleich mal ironblogger.at gesichert (die zentrale Seite wird im Moment noch auf die ironblogger.de-Seite umgeleitet — aber ich verspreche, diesen unhaltbaren Zustand zu ändern).

Das war im September, und nach etwas weiterem Vorlauf startet jetzt die erste Gruppe. Ich präsentiere also:

Iron Blogger Steiermark

In diesen Stunden läuft die erste Testwoche ab — mit immerhin schon zehn teilnehmenden steirischen Blogs. Und ich wünsche allen einen guten Start und viel Spaß.

Andere Österreichische Städte und Regionen: meldet Euch. Es kann doch schließlich nicht sein, dass es in Wien und und Salzburg etwas nicht gibt, das Graz schon hat.

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Sechshundert

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300SL

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Haupthalle Mercedes-Benz Museum

(erinnert irgendwie an einen Wankelmotor)

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Today is Pungenday, the 38th day of Chaos in the YOLD 3180

Einer der wazong-Benutzer trug den Feature-Request an mich heran, dass sein Blog die Datumsangaben bitte gemäß Diskordianischem Kalender anzeigen sollte. Das ist eine Funktion, die ich auch länger schon haben wollte, dafür müsste es doch ein Plugin geben — das hier ist schließlich WordPress.

Leider fand ich nur dieses: Discordian Date. Aber das konnte nur das aktuelle Datum in einem Widget darstellen. Na gut, dann musste ich eben selbst ran.

Ich habe mich also zwei Abende hingesetzt, und nun ist Version 0.1 meines kleinen Plugins fertig geworden. Es unterstützt bisher nur die ausgegebenen Daten an Artikeln und Kommentaren, hier zu sehen auf einer Artikelseite:

Screenshot mit Diskordianischen Daten

Um auch die Archivstruktur nach dem Gesetz der Fünf anzuordnen, muss ich noch tiefer in WordPress eingreifen. Das kommt später. Dafür habe ich mir Mühe gegeben, die Implementation so sauber wie möglich in die API einzufügen, damit das Diskordianische Datum genau so wie das Gregorianische Datum mit PHP-Formatstrings formatiert werden kann.

Für spätere Version habe ich noch folgendes auf der „Roadmap“:

  • Implementierung der noch fehlenden Formatstrings (z.B. Wochennummer, zweistelliges Jahr,…)
  • WordPress-Archive nach Diskordianischem Kalender
  • Apostelfeiertage und Monatsfeiertage
  • Sprachunterstützung (die soll abschaltbar werden, denn manche Leute mögen die Übersetzungen der Monate und Wochentage nicht)

Bis dahin Viel Spaß mit ddate Version 0.1!

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Was sie schon immer über ihre Heizung wissen wollten

Was sie schon immer über ihre Heizung wissen wollten

Sven Dietrich (@svensonsan) mit einer kleinen Einführung in Regelungstechnik und mit dem Fazit:

Sie sind jetzt Hausbesitzer, sie dürfen die Heizung eigentlich nie wieder ausschalten.

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Morgens im Industriegebiet

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[321 Blog!] Du hast doch so ein Fitbit. Wie ist denn das so?

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Seit meinem Geburtstag im September laufe ich jetzt mit einem fitbit Flex rum. Auf Antwort auf einen Fitnesstracker-Vergleich hatte ich mal versprochen, meine Erfahrungen damit aufzuschreiben.

Hardware

Es handelt sich um einen ausgefeilten Schrittzähler, der auf einem 3-Achsen-Beschleunigungssensor basiert, wie er auch in vielen Smartphones zu finden ist. Da er am Arm getragen wird, kann er auch nachts am Körper bleiben und bietet dann eine Schlafaufzeichnung. Genau genommen handelt es sich (im Gegensatz zu den Konkurrenten Nike Fuelband und Jawbone UP) aber nicht wirklich um ein Trackingarmband sondern um ein Armband mit Tracker drin:

fitbit flex und sein Armband

Das Silikonarmband ist austauschbar (zwei Größen werden mitgeliefert). Der eigentliche Tracker ist hingegen winzig und hat keine sichtbaren Bedienelemente. Die wenigen direkten Befehle werden per Klopfzeichen gegeben (das ist klug, denn die erkennt der ohnehin aktive Bewegungssensor, und so mussten weder Knöpfe oder Tasten angebracht werden). Die Kommunikation mit dem Träger / der Trägerin erfolg durch 5 weiße Leuchtdioden und einen Vibrationsalarm (sehr praktisch, der erinnert mich täglich an mein Sportprogramm).

Die aufgezeichneten Daten werden per Bluetooth 4.0 Low Energy an Smartphone-App oder das Synchronisationsprogramm (für Windows oder Mac OS) übertragen. Ein entsprechender USB-Empfänger liegt mit in der Packung. Unterstützung für mobile Synchronisation haben alle iOS-Geräte mit Bluetooth 4.0. Bei Android sieht es leider etwas löchriger aus, weil erst Android 4.3 einen einheitlichen API-Zugriff auf Bluetooth 4.0 bietet. Deshalb waren längere Zeit nur bestimmte Samsung-Geräte unterstützt, das hat sich aber inzwischen geändert.

Software

Die ausgewerteten Daten können auf sogenannten Dashboards betrachtet werden. Je eins in der App und eins auf der Webseite lassen sich nach eigenen Wünschen anordnen.

fitbit App fitbit Web-Dashboard

Neben den offensichtlichen Werten (Anzahl Schritte, Strecke) gibt es hier auch ein Ernährungstagebuch, einen darauf gestützten Vergleich der aufgenommenen und verbrannten Kalorien, eine Erfassung der getrunkenen Flüssigkeitsmenge, und sogar Puls, Blutdruck und Blutzucker. Außerdem kann ein Gewichtsziel festgelegt werden. Die fitbit-Webseite braucht sich hinter spezialisierten Portalen wie MyFitnessPal nicht zu verstecken.

Die Synchronisation mit anderen Fitnessdaten (in meinem Fall ist das z.B. die Withings-WLAN-Waage) klappt manchmal nur über Umwege, die Erfassung sportlicher Aktivität (wenn sie nicht aus Schritten besteht) ebenso.

Um die Motivation zu steigern gibt es Gamification-Ansätze: da gibt es die allseits beliebten Abzeichen:

Gamification

… außerdem den Vergleich mit Freunden (oben auf dem Dashboard zu sehen).

Meine persönliche Benutzung

Die Benutzung des Gesamtsystems macht Spaß, denn alles ist einfach und sieht hübsch aus. Aber was habe ich über mich gelernt?

Erstens: An einem Normalen Arbeitstag komme ich gerade mal auf ungefähr 5000 Schritte. Deshalb haben wir das Bewegungsprogramm am Wochenende verstärkt:

Ziele werden nur am Wochenende erreicht.

Zweitens: Ich schlafe gut (und in der Regel so um die sechs Stunden):

5 Std 52 Min schlafend

Drittens: Es ist möglich, mich mit der Aufgabe des Auffüllens einer Leuchtdiodenkette zu motivieren (die Idee, meiner Frau zu Weihnachten auch ein Exemplar des gleichen Geräts zu schenken war hingegen ein motivationstechnischer Fehler: durch die Wege, die sie zum abwechselnden Hin- und Herbringen der Kinder zu und von Schule und Kindergarten zurücklegt, liegt sie immer uneinholbar vor mir).

Wer sich übrigens auch mit mir messen möchte: hier ist mein fitbit-Profil.

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Medium: How I Lost My $50,000 Twitter Username

Medium: How I Lost My $50,000 Twitter Username

I had a rare Twitter username, @N. Yep, just one letter. I’ve been offered as much as $50,000 for it. People have tried to steal it. Password reset instructions are a regular sight in my email inbox. As of today, I no longer control @N. I was extorted into giving it up.

Die darauffolgende Geschichte von Naoki Hiroshima beschreibt, wie es dem Angreifer gelungen ist, die Domain seiner Mailadresse und dann alle anderen Accounts zu übernehmen. Dazu musste keine einzige Maschine aufgemacht werden, das ging alles mit Social Engineering.

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Sicherheitsesoterik

Sicherheitsesoterik

Sascha Lobo trifft den Nagel auf den Kopf:

Die offenkundigen Parallelen zum Beispiel zwischen der Vorratsdatenspeicherung und Horoskopen sind erschreckend:

Bei der Vorratsdatenspeicherung gibt es für jeden einzelnen Punkt dieser Aufzählung eine Vielzahl von Belegen, die der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung dankenswerterweise seit Jahren auf einer sensationell hässlichen Website sammelt.

(via fefe)

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Da liegt ein Blogger auf dem Tisch

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Zeit Online: Hilft nur noch Notwehr gegen die NSA?

Zeit Online: Hilft nur noch Notwehr gegen die NSA?

Dieser Artikel gammelte jetzt auch schon länger in einem offenen Tab rum.

Ein großes Problem ist hingegen, wenn sich der Staat angesichts eines massenhaften rechtswidrigen Angriffs auf Rechtsgüter seiner Bürger sehenden Auges handlungsunwillig zeigt. Hier manifestiert sich ein Staatsversagen, das nicht nur das Vertrauen in den Staat als Garanten der Rechtsordnung erschüttert, sondern die Staatsgewalt selbst in Frage stellt und damit das Potential birgt, die Schleusen zum Hobbes’schen Kriegszustand zu öffnen.

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Hausaufgaben

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Lektionen in der Lenkung von Internetbenutzerhorden

Gestern wurde bekannt, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an eine Liste mit 16000000 kompromittierten Nutzerkonten gelangt ist. Die Informationen enthalten jeweils Mailadresse und Passwort. Statt das offensichtliche zu tun (also die Mailadressen automatisch anzuschreiben), richtete das BSI unter www.sicherheitstest.bsi.de eine Seite ein, auf der jeder Internetbenutzer alle seine (bzw jede Internetbenutzerin all ihre) Mailadressen nacheinander eingeben und dann eine Mail bekommen soll, wenn die Adresse betroffen ist.

Das ist aus mehreren Gründen unglücklich:

Zum einen halte ich es im Moment für eine extrem schlechte Idee, einer staatlichen Behörde beim Aufbau der größten Liste aktiv genutzter Mailadressen Deutscher Bürger zu helfen.

Und dann wurde der Server über allen großen Nachrichtenseiten „beworben“, sogar in den Fernsehnachrichten angekündigt. Was wird da wohl passieren? Richtig: der Server wurde überrannt und war gestern nur sporadisch erreichbar. Einen DDoS-Angriff dieser Größenordnung hätte wahrscheinlich auch Anonymous nur schwer anzetteln können. (vgl.)

Netzpolitik.org berichtet ganz treffend, und genau unter dem Artikel tauchen jetzt massenhaft „Bitte überprüfen sie meine E-Mail Adresse und geben mir dann bescheid!“-Kommentare auf. Entweder habe ich da ein Mem nicht verstanden, oder die Leute können wirklich die Sicherheitsseite nicht von Berichterstattung über die Sicherheitsseite unterscheiden…

Update: Ihr solltet unbedingt auch bei fefe darüber lesen.

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anmut und demut: Neuvatereinsichten

anmut und demut: Neuvatereinsichten

Eben noch hatte man „nur“ seine schwangere Frau, um die man sich kümmert und ansonsten ist man ein erwachsener, selbstständiger Mensch. Und im nächsten Augeblick, ist noch ein Mensch da, ist man Vater, hat man einen Haufen Dinge zu tun und auf einen Haufen Dinge zu achten und vor allem passiert ja viel im Herzen. Und darauf kann einen ja kein Geburtsvorbereitungskurs vorbereiten. Und man könnte ja vermuten, dass das irgendwie Zeit braucht, dass man das er lernen, da reinfinden muss, dass man damit erst irgendwie klarkommen muss. Aber. Nichts dergleichen. Von jetzt auf gleich Vater; von jetzt auf gleich ist alles richtig.

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The Star Wars Saga: Introducing Machete Order

The Star Wars Saga: Introducing Machete Order

(via @heibie)

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Monte Scherbelino

(die oberen 40 m des Birkenkopfes sind Trümmer aus dem zweiten Weltkrieg)

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Birkenkopfaussicht

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Meine Lieblingstasse

Stefan Evertz (@hirnrinde) fragt in einer Blogparade nach unseren Lieblingstassen.

Tassen habe ich echt viele. Und ich mag sie aus ganz verschiedenen Gründen, deshalb ist das gar nicht so leicht zu beantworten. Da wären die Tassen mit den vergangenen Logos meiner Arbeitgeber, die haben natürlich einen nostalgischen Wert:

a:s:s:e AS

Dann mag ich geekige Exemplare wie diese beiden Tricktassen:

Aber meine aktuelle Lieblingstasse hat gleich zwei Vorteile. Erstens ist sie richtig schön groß (viel Kaffee!) und zweitens trägt sie genau das richtige Motiv für meine Stimmung zur Kaffeepause (gezeichnet von Kiki, wo es die Tasse auch zu bestellen gibt):

Ihr schafft das schon, auch ohne mich.