Gegenüber hat ein Bagger in den letzten Tagen ein quadratisches Loch von etwa 3m Kantenlänge gegraben. Seitdem steht fast immer ein Arbeiter (zeitweise bis zu fünf) am Rand und guckt runter in das Loch. Das muss ein mächtig tolles Loch sein.
Autor: dentaku
Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.
Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)
Sonderservice: WP-Plugin-Bugfix
Da habe ich mich mal wieder aus dem Fenster gelehnt und behauptet:
“wpcontact form kann keine umlaute.” kann man aber reparieren.
Nunja, schließlich verdiene ich mein Geld als Softwareentwickler. Da muss man sowas schon hinbekommen. Hier also, extra für Caschy, eine Version von WP Contact Form, die mit Umlauten zurechtkommt.
wp-contact-form.1.5.1.1+wazong.zip
Das ist natürlich schnell zusammengehackt, und deshalb gelten ein paar Randbedingungen:
- Der Mailserver muss 8bit-clean sein. Das sollte auf modernen Installationen kein Problem darstellen, aber ich sag’s lieber mal.
- Ich habe nur mit UTF-8 als Blogzeichensatz getestet. Es sollte auch mit anderen Zeichensätzen gehen, aber wer weiß…
Ansonsten: viel Spaß.
To the original developers: your plugin didn’t cope too well with accented characters (that happen to be common in German words). I patched a few things in wp-contactform.php to add Quoted-Printable-encoding to some header fields and removed input sanitization that I thought was over-done. Feel free to incorporate some or all changes into future versions.
Keine Weihnachtsgeschenke beabsichtigt?
Da macht man mit Freunden oder Famile aus: „Dieses Jahr schenken wir uns mal nichts.“, freut sich über den gesparten Stress und die nicht benötigte Suche, und dann hält sich das Gegenüber nicht an die Abmachung, hat doch irgendwas angeschleppt, und sagt sowas wie „Aber das ist ja nur ’ne Kleinigkeit.“. Das muss nicht sein. Bei Weihnachts-Survival-Kit.de gibt es das praktische Nicht-Beschenkungs-Pakt-Formular:
Das kommt vielleicht gerade noch rechtzeitig.
(via Kai)
CoWorking in Stuttgart
Der Angestellte arbeitet in den Räumen seines Arbeitgebers (oder dessen Auftraggebers), der Freelancer arbeitet in den Räumen seines Auftraggebers oder zuhause im sogenannten HomeOffice. Jede dieser Konstellationen ist nicht immer ideal; der Heimarbeiter leidet unter einer Kombination aus Vereinsamung (das virtuelle Großraumbüro twitter hat das etwas gelindert) und zu geringem Abstand zwischen Wohnraum und Arbeitsraum (der erzeugt das schlechte Gewissen, wenn man um 22:30 vom Computer zum Fernseher wechselt, obwohl man doch eigentlich noch schnell…) — wir Angestellten hingegen leiden unter permanenter Umpriorisierung und ständigen „kannst Du nicht mal kurz“-Unterbrechungen der Konzentration.
Seit ein paar Jahren heißt eine der möglichen Antworten auf diese Probleme CoWorking. Der Trend kommt wie so oft aus dem Dunstkreis des Silicon Valley, doch die Idee ist so einfach, dass sie überall umgesetzt werden kann; Arbeitsinfrastruktur (in der Regel Schreibtisch, Internetanschluss und ähnliches — andere Nutzungsmuster wie z.B. Ateliers oder Bandprobenräume kommen aber auch vor) steht gegen Gebühr zur flexiblen Nutzung zur Verfügung. Keine lange Vorankündigung, keine Dauermiete und sofort interdisziplinärer Kontakt zu den anderen Nutzern. Dieser Ort nennt sich dann „CoWorkingSpace“ und kann auch noch durch Schulungs- oder Besprechungsräume, Kinderbetreuung, ein Café,… ergänzt sein.
In Deutschland gibt es schon in einigen Städten CoWorkingSpaces, in Stuttgart aber bisher nicht. Nach der Gründung es einer mixxt-Gruppe zu dem Thema, und nachden schon einige Treffen (zu denen ich es leider nicht hingeschafft habe) stattgefunden hatten, haben Harald und Felicia sich entschlosen, die Initiative zu ergreifen, und als sie bereits auf eigene Faust erste Objekte besichtigt hatten, wurde die Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart auf das Projekt aufmerksam. Die stellte erstmal Kontakt für einen möglichen Büroraum zu sehr günstigen Konditionen her.
Am vergangenen Wochenende nun fand in diesem Büro in der Gaisburgstraße (Nähe Olgaeck) das erste CoWorkingCamp in Stuttgart statt. Etwa 20-30 Interessierte sprachen zwei Tage lang über unterschiedliche Anforderungsprofile, unterschiedliche Nutzungsszenarien, die Vor- und Nachteile bestimmter Raumaufteilungen, Kinderbetreuung sowie mögliche Kostenstrukturen.
Insgesamt bin ich mit dem Eindruck zurückgekommen, dass es in Stuttgart durchaus Bedarf für diese neue Arbeitsform gibt, und dass ein CoWorkingSpace deshalb durchaus — auch als Geschäftsmodell — ein Erfolg werden könnte. Ich hoffe, dass die beiden Gründer zu ähnlichen Schlüssen gekommen sind.
(Unter diesem Schlagwort habe ich ein paar Bilder.)
Teilnehmer
Moderation
Nutzungsszenarien
Stehimbiss
Essensgespräche
So ist das bestimmt nicht richtig
(Stecker und Kupplung sehr frei nach VDE-Vorschriften angebracht)
Stöckchen: Warum bloggst Du?
Ein Stock traf mich von Chris, in dem sich ein paar Fragen über das Bloggen, den Sinn und den ganzen Rest fanden:
Warum bloggst du?
Das muss alles irgendwie geschrieben werden (siehe Abschnitt zum Thema Senfdruck in jenem Artikel).
Seit wann bloggst du?
Seit 5. Juli 2004, ein richtiges Blogsystem habe ich aber erst später installiert.
Warum lesen deine Leser dein Blog?
Echt hier gibt es Leser? Nein. Ich hoffe, dass ich die Leser mit meinen Entdeckungen begeistern kann. Und einigen scheint es zu gefallen. Hoffe ich?!
Die Antwort ist gut, die übernehme ich einfach mal…
Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
„ikea einbaküchen aufstellen“ über Google Images
Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
„Mein erstes eigenes Plugin: WP-ExpandURL„.
Dein aktuellers Lieblings-Blog?
Beim manualBLOG kann ich mich z.T. vor lachen wegschmeißen. Leider ist es gerade recht stumm.
Welchens Blog hast du zuletzt gelesen?
Fefes Blog
Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Laut Google Reader im Moment: 63, ich habe da aber mal kräftig aufgeräumt. Auf meinem Mac liegt noch eine Installation von Vienna (RSS-Reader), die ich mich nicht mehr zu öffnen traue, weil sie mir sicher 25000 ungelesene Artikel anzeigen würde.
An welche fünf Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Aufgrund meiner pazifistischen Einstellung werfe ich normalerweise garnicht mit Stöckchen. Ich lasse hier aber welche rumliegen; wer möchte, der kann sich eins nehmen. 😉
In Memoriam Jeanne-Claude
Zum Welttoilettentag…
… lasse ich die Serie „Decken von Herrentoiletten“ wiederaufleben. Sie war einst bei Sebas (noch sebas.blogger.de) sehr beliebt, und ist im Blog-Bistro lieder nie wieder richtig angelaufen.
Hier: Toilette bei Advanced Solutions in Böblingen.
Kalendercheck
- Golgowski-Quartett: „Am 30. Mai ist der Weltuntergang„
- Marius Müller-Westernhagen („Krieg„): „Die Welt geht unter, die Welt geht unter, an einem Donnerstag“
- Die Maya / Roland Emmerich: „Weltuntergang ist 2012„
Ok, kurzer Blick in den Kalender: 30.05.2012 ist ein Mittwoch. Tja, knapp daneben ist auch vorbei.
Mal mit iMovie rumgespielt
Schnipp, schnipp,… Ist ja ganz lustig:
[flv:/static/blogpic/2009/11/17/Kugelbahn.flv 640 360]
Die Umwandlung in FLV habe ich mit ffmpegX gemacht, da muss ich aber wohl noch ein wenig mit den Qualitätseinstellungen rumspielen; die Originaldatei sieht viel besser aus.
Auf der Messe
Catering Messe Stuttgart
Falls jemand sein Zähne vermisst
(wie verliert man sowas?)