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Die zwei Wochen mit dem Jobwechsel

Huch! Schon ist die Woche nach der zweiten Woche fast wieder vorbei, es wird also wieder allerhöchste Zeit für den Zweiwochenrückblick. Das Blog hier kann sich jedenfalls nicht beschweren, denn in der Zwischenzeit sind doch einige andere Artikel erschienen. Aber zurück zu Woche 40 und 41, denn diesmal habe ich echt was zu berichten.

Woche 40

Ich habe mich abwerben lassen. Der eine oder die andere hat es vielleicht schon auf Xing gelesen oder sonstwie mitbekommen: statt ein „Consultant“ bei einem Systemhaus zu sein, der von seinem Arbeitgeber mal hierhin und mal dorthin geschickt werden könnte, bin ich jetzt fest bei einem großen Automobilkonzern.

Das ist auch der Hauptgrund für den Wechsel, denn obwohl ich in letzter Zeit mit meinen Aufträgen immer Glück hatte, war ich auch schonmal plötzlich ein Dreivierteljahr in Konstanz ohne vorher gefragt zu werden. So mit Familie mit zwei Kindern habe ich keine Lust mehr drauf, für längere Zeit die Wochen irgendwo im Hotel zu verbringen.

Außerdem: eigentlich macht mir das, was ich gerade mache, Spaß, und das wollte ich gern weitermachen. Als der bisherige Kunde und jetzt neue Arbeitgeber dann einen Abwerbeversuch startete, war ich nicht abgeneigt. Dabei bin ich eigentlich eine sehr treue Seele. In der vorherigen Anstellung war ich (wenn auch mit wechselnden Namen der Firma) seit mehr als 11 Jahren. Eigentlich ziemlich genau so lang wie dieses Blog existiert.

Um den alten Arbeitgeber mit leerem Überstundenkonto zu verlassen, hatte ich am Anfang der Woche (so wie in der Woche davor) noch Zwangsurlaub, und dann musste ich nur am Mittwoch noch einmal ins Büro und alle Sachen abgeben. „Sachen“ beinhaltete auch das Auto, denn das war ja ein Dienstwagen. Deshalb bin ich am Dienstag noch einmal nach Grafing gefahren und habe ein paar sperrige Gegenstände (Kinderfahrrad, Tonbandgerät) nach Stuttgart geholt.

Am Donnerstag war dann der erste Arbeitstag mit neuem Arbeitgeber. Da ich in genau dem Team aber schon seit mehr als drei Jahren ständig arbeite, fühlte sich das erstmal nicht erheblich anders an als aus dem Urlaub zurückzukommen.

Am Sonntag gab es dann eine weitere Jobübergabe: da ja auch Kind.zwei inzwischen nicht mehr in den Kindergarten geht, haben wir zum letzten mal bei der Organisation der zweimal jährlich stattfindenden Kleiderbasars geholfen. Wir mussten also die dringend verbleibenden Mitgliedern des Elternbeirats die Bedienung der Großküche (insbesondere Kaffee- und Spülmaschine) erklären, damit die damit in Zukunft alleine klarkommen.

Kaffeemaschine Spülmaschine

Woche 41

Die folgende Arbeitswoche war ich dann doch damit beschäftigt, alle zur täglichen Arbeit notwendigen Rechte (z.B. durch Türen gehen, auf Ticketsystem, Code-Repository, … zugreifen) Stück für Stück wieder zusammenzusammeln. Ein Teil war über den Wechsel von Arbeitnehmerüberlassung in Festanstellung hinweg erhalten geblieben, einen anderen Teil hatte ich verloren — und das ohne dass ich hinter der Aufteilung in diese beiden Kategorien Plan oder System erkennen könnte.

Am Wochenende stießen wir dann beim Einkaufen überraschend auf Bürgerbeteiligung: der nahegelegene Bismarckplatz soll umgestaltet werden, und wir stolperten eher zufällig in einen öffentlichen Planungsworkshop. Das war dann echt interessant, und ich bin ganz begeistert davon, wie solche Vorhaben hier angegangen werden.

Bürgerbeteiligung in Stuttgart West

Wie viel von den Bürgerwünschen dann am Schluss tatsächlich umgesetzt werden, das muss natürlich erst abgewartet werden.

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It’s a quarter to beer (das is…

It’s a quarter to beer (das ist unsere neue Küchenuhr). instagram.com/p/cE1VOcJfiU/  #

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Küchenblogparade: Beleuchtung

Länger wollte ich schon an einer der Blogparaden teilnehmen, die Jan zusammen mit Küchen Atlas veranstaltet. Irgendwie hat es zeitlich nie gepasst, oder das Thema war irgendwie doof. Aber jetzt geht’s um Beleuchtung in der Küche, und da habe ich mir schon den einen oder anderen Gedanken gemacht — vor allem über die möglichen Veränderungen zum Energiesparen. Im Wohnzimmer haben wir die Deckenlampe vor einiger Zeit auf LED-Technik umgerüstet und dabei die Leistungsaufnahme bei etwa gleicher Lichtausbeute von etwa 160 W (ursprünglich 300 W, aber zuletzt nicht voll bestückt) auf 21 W gesenkt. Ich fand das ziemlich beeindruckend — aber in der Küche ist das leider nicht ganz so einfach…

Die Beleuchtung der Küche wird stark von den Platzverhältnissen bestimmt. Zwei Reihen Hängeschränke hängen zur Vergrößerung des Stauraums übereinander, die Türen der oberen Reihe würden jede Hängelampe von der Decke fegen. Deshalb dient zur Raumbeleuchtung eine klassische zweiflammige Wandlampe mit satinierter Glashaube und zwei CFL-Lampen („Energiesparlampen“) in E27-Schraubfassungen. Sollten die mal kaputtgehen, dann werden sie durch LED-„Birnen“ ersetzt, wie ich das auch schon in Schlaf- und Badezimmer gemacht habe.

Über der Arbeitsplatte gibt es zweimal Halogenlicht. Einmal unter den Hängeschränken (die benutze ich aber selten) und einmal direkt über dem Herd in der Dunstabzugshaube. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen hat Siemens diesen Lampen aber einen elektronischen Dimmer verpasst. Damit kommen aber die handelsüblichen LED-Leuchtmittel nicht gut zurecht, so dass es nicht ganz einfach ist, einen Ersatz für die Halogenlampen zu finden.

So bleibt die Leistungsaufnahme der vollständigen Küchenbeleuchtung vorerst bei etwa 100 W (andererseits: der Backofen nimmt 3 kW, da trägt das kaum auf). Ach ja: am liebsten würde ich natürlich mehr bei Tageslicht kochen, schließlich hat die Küche ein großes Fenster nach draußen. Da wir aber in der Regel abends essen, muss ich darauf vor allem im Winter verzichten.

Zum Schluss noch: wenn man in unserer Wohnung über die Beleuchtung der Küche redet, dann darf man die Beleuchtung des Badezimmers nicht vergessen. Das liegt nämlich direkt neben der Küche und hatte ursprünglich ausschließlich elektrische Beleuchtung. Bei der Renovierung der Wohnung haben wir aber in die Wand dazwischen ein Fenster einbauen lassen, so dass es im Badezimmer tagsüber nicht mehr ganz finster ist. (Nachteil: wenn jemand versucht, zu baden oder zu duschen, während ich schon Essen koche, dann könnten die herüberziehenden Essensgerüche natürlich die Entspannung stören).

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Juhuu, neue Küchenwaage instagr.am/p/K-rnH3Jfgx/  #

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Neuer großer Topf (schnell fotografiert für @Liamara) http://flic.kr/p/9PZQZk #

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Muffinbäckerei http://flic.kr/p/8mQEF4 #

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Weißwurst kommt bei Kind.zwei…

Weißwurst kommt bei Kind.zwei gut an. Wird er doch noch ein Bayer? http://flic.kr/p/7LXFhD #

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Gut Essen, Tag 1 (und ein halber Tag 0)

Gut Essen, Tag 1 (und ein halber Tag 0)
Anke Gröner lässt sich die Küche verbessern:
"Wir haben beide unsere fünf Grundrezepte, die wir seit 20 Jahren kochen, weil sie uns schmecken, trauen uns aber recht selten an Neues ran. Wenn ich ein neues Kochbuch kaufe, machen wir meist ein Rezept daraus und das war’s. Mal schmeichelt sich dieses Rezept an unsere fünf Grundrezepte ran und wird ein neuer Freund (wie bei Tim Mälzers Kartoffel-Gurken-Salat mit einem Dressing aus Weißweinessig, Schalotten und körnigem Senf), meist prügeln aber unsere fünf Grundrezepte den Fremdling mit Mistgabeln vom Hof…"
aus Delicious/steinhobelgruen

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Drehstromanschluß

Hier kann man sehen, warum wir unsere Küche nachträglich mit einem Drehstromanschluß haben ausrüsten lassen:

4 Platten in Betrieb

Alle vier Platten auf einmal eingeschaltet: hinten links Spargel, hinten rechts Kartoffeln, vorn links Sauce Hollandaise (aus der Tüte, ich geb’s zu) und vorn rechts Schnitzel.

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Mit natürlichem Silber

ANTI BACTERIA

Wo soll das Silber denn sonst herkommen? Theoretisch könnte man natürlich Palladium mit Protonen beschießen, aber wäre das nicht zu teuer?

(gefunden im Kühlschrank)

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Das traurige Ende einer Einbauküche 6

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Das traurige Ende einer Einbauküche 5

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Das traurige Ende einer Einbauküche 4

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Das traurige Ende einer Einbauküche 3

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Das traurige Ende einer Einbauküche 2