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Im Wald

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Manchmal ist ein Patch ganz einfach

Wie hier vor kurzem erwähnt arbeite ich (langsam!) an einer Umstellung der Wazong-Landschaft auf WordPress MU. Als erste Funktion, die dann aber wieder gehen muss, wollte ich heute YAPB angehen, war aber schon nach wenigen Minuten fertig:

Ersetzt man in yet-another-photoblog/lib/YapbImage.class.php in Zeile 674 (Version 1.9.22):

$phpthumb->setSourceFilename($this->uri);

durch

$phpthumb->setSourceFilename($this->systemFilePath());

dann geht es schon (zumindest auf einem WPMU im Subdomain-Modus): sowohl Bilder als auch Thumbnails werden in den richtigen (für die Blogs getrennten) Verzeichnisse abgelegt, Thumbnailgenerierung und EXIF-Anzeige funktionieren.

Was wahrscheinlich nicht funktioniert: YAPB als Siteweites Plugin in mu-plugins ablegen, so dass es automatisch für alle Blogs aktiv ist, denn das Plugin legt bei der Aktivierung Tabellen an. Aber das werde ich noch testen — und auch WPMU im Directory-Modus.

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Tauffisch

(Dieses Bild: © Manfred Becker)

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Leander auch (Wasser auf den Kopf)

(Dieses Bild: © Frank Becker)

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… fertig

(Dieses Bild: © Frank Becker)

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Wasser drauf!

(Dieses Bild: © Frank Becker)

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Was wird das denn?

(Dieses Bild: © Frank Becker)

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Paten mit allen Kindern

(Dieses Bild: © Manfred Becker)

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Paten mit Täufling

(Dieses Bild: © Manfred Becker)

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a.de

Wie gerade überall zu lesen ist werden sich die Domainrichtlinien der deNIC am 23.10.2009 ändern. Von da an werden auch ein- und zweibuchstabige Domainnamen sowie reine Zahlendomains möglich sein. Außerdem fallen einige weitere Einschränkungen (bisher waren z.B. Autokennzeichen als Domain verboten).

Ich dachte erst daran, am sicher einsetztenden Run auf die zweibuchstabigen Domains Teilzunehmen (z.B. tr.de), aber nach dem klugen Gedanken, den ich bei Zellmi gelesen habe:

Wer jetzt diesbezüglich auch schon ein Kribbeln verspürt, sollte daran denken, dass die Durchsetzungswilligkeit des Markenrechts bei Markeninhabern nicht zu unterschätzen ist.

bin ich mir da jetzt nicht mehr so sicher…

(Wenigstens stimmt dann in Zukunft mein bisher falsches Beispiel in dem Artikel.)

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Weggang ohne Groll

Ich verlasse nach mehr als 15 Jahren die Leserschaft meiner Zeitung:

Ich mache das nicht, wie viele andere, aus Wut über Inkompetenz (zu den Themen, bei denen ich mich selbst auskenne, lese ich die Zeitung sowieso nicht; das ist besser für die geistige Gesundheit), sondern weil ich trotz der Reduzierung auf ein Wochenendabo nicht mehr dazukomme, mehr als 10% des Papierbergs abzuarbeiten. So, und jetzt muss ich meinen Feedreader leerlesen.

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MU!

Ich spiele gerade mit WordPress MU, denn ich möchte dieses Blog gern mit dem und dem und dem (da läuft gerad der MU-Test) auf eine gemeinsame Platform setzen, außerdem möchte ich den Wazong-Benutzern ermöglichen, eigene Blogs aufzusetzen.

Damit das funktioniert, müssen natürlich erstmal alle Plugins, die ich hier jetzt im Moment benutze, mit der Multiblogversion zusammenarbeiten (oder ich muss einen Ersatz für sie finden). Zwei Sorgenkinder konnte ich schon ausmachen:

  • YAPB findet die Bilddateien nicht wieder
  • OpenID kann seine Einstellungen nicht speichern, funktioniert sogar möglicherweise garnicht (ohne Einstellungen schwer zu testen).

Ein paar andere Kandidaten funktionieren problemlos. Am Wochenende werde ich mal mit dem vim aufs PHP losgehen, und dann kann ich mehr dazu sagen, eventuell mit Patches für ein paar Problemfälle.

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#bcs2 Nachlese

Am vorlertzen Wochenende fand das Barcamp Stuttgart Nummer 2 statt. Wie auch letztes Jahr schon war ich dabei. Den Veranstaltungstyp „barcamp“ finde ich sehr angenehm, drum finde ich es sehr schade, dass ich praktisch keine Zeit habe, die zahlreich stattfindenden [Irgendwas]camps zu besuchen (oder auch nur danach halbwegs flott einen Artikel darüber zu schreiben) — um so weniger darf ich mir also bei 20min Gehentfernung das Stuttgarter entgehen lassen.

Location und Organisation waren genau wie im letzten Jahr (hervorragend), das Publikum war bunt gemischt, und ich habe wieder jede Mene interessante Leute kennengelernt:

Die Sessions, die ich besucht habe:

  • Samstag:
    • Session „Einführung Corporate Colaboration Plattform in Großunternehmen„:
      Eine Fallstudie zur Einführung einer Soziales-Netzwerk-Software in einem größeren Unternehmen. Aus den Fehlern dieser Einführung (vor allem dem Fehlen einer Zieldefinition) kann man viel für ähnliche Projekte lernen.
    • Session „Was für Funktionen braucht eine Blogsoftware?„:
      Eine anregende Diskussion, die zwar mit WodPress-Bashing begann, bei der es dann aber gelang, ein konstruktive Liste von Anforderungen zusammenstellen. In einem zweiten Teil müsste man jetzt mal die möglichen Kandidaten überprüfen (so wie in dem Artikel da). Vielleicht ist ja Habari was…
    • Session „Bedingungsloses Grundeinkommen“:
      Interessant, aber wenn man sich schon ein wenig mit dem Thema befasst hat, dann war nicht viel neues zu hören — wobei: die Wirtschaftswissenschaftler beim verzweifelten Klammern an ihre Lehrsätze zu beobachten hatte seine unterhaltsamen Momente.
    • Session „Blogcheck“:
      So wie da, nur live und in Farbe 😉

    Danach habe ich mich mal mit ein paar Leuten unterhalten, den letzten Sessionslot ausgelassen, keine Kamera gewonnen und bin von einer iPhone-Performance hypnotisiert worden…

  • Sonntag:
    • Session „ Cocoa / iPhone Development „:
      Mehr eine einfache Unterhaltung über „wer macht schon was“. Da ich hier allerhöchstens blutiger Anfänger bin, war ich über die Link- und Buchtipps recht dankbar.
    • Session „PGP CaCert“:
      CAcert ist eine nicht gewinnorientierte Gesellschaft, die Sicherheitszertifikate (X.509 / PGP) mit vollautomatisierten Verfahren ausstellt. Die Server werden durch Spenden finanziert, und die komplizierte Identitätsprüfung der herkömmlichen Zertifikatsanbieter wird durch ein Web Of Trust ersetzt. Die dadurch möglichen kostenlosen Serverzertifikate erhöhen die Gesamtsicherheit des Netzwerkverkehrs. Dazu bald mehr…
    • Session „Frauen und Web„:
      In dieser Session ging es eigentlich erstmal um die geringe Frauenquote bei barcamps (die war mir durch meine berufliche Vorschädigung nichtmal aufgefallen). Eine Lösung wurde nicht gefunden, aber es kam die gute Idee auf den Tisch (leider nicht von mir), bei zukünftigen barcamps „Paten“ für Neulinge anzubieten, damit Interessierte sich hintrauen können.
    • Session „Distributed Social Network“:
      (siehe da)
    • Session „WordPress MU und Buddypress und vertikale Blogplattform“:
      Genau das. wird demnächst an dieser Stelle getestet…

Toll war es wieder. Die Planung für das barcamp Stuttgart 2010 hat schon begonnen.

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Wie ich einer Kaffeereligion beitrat

Die Kaffeemaschine, sie ist kaputt. Und ich habe gerade keine Zeit, um sie irgendwo in die Kaffeemaschinenwerkstatt zu karren (eine Überholung mit neuen Dichtungen wäre nach 4 Jahren vielleicht auch eine ganz gute Idee). Irgendwann komme ich sicher dazu — aber erstmal musste jetzt eine Ersatzmaschine her.

Im Mediamarkt gab man uns extrem leckeren Kaffee zu trinken und zeigte auf bunte Kapseln. So ließ ich mich zum Kauf einer (einfachen) Nespresso-Maschine überreden. Ab da wird die Geschichte seltsam: Nespressokapseln kann man nämlich nur bei Nespresso bestellen (coole Flashseite mit sauberer HTML-Alternative, da ist Geld im Haus — wahlweise per Telefon) oder in Nespresso-Boutiquen kaufen. Die Beschreibungstexte bauen einen richtigen Kult auf, der bei mir ein leichtes Geheimbund-Unwohlsein hervorruft. Beispiel:

Dank einem einzigartigen System ist es Nespresso gelungen, diese Seele einzufangen; damit auch Sie davon profitieren, möchten wir Sie mit den Geschmacksempfindungen des Kaffeegenusses vertraut machen. Was Sie schmecken, sehen, riechen und berühren, löst vielfältige, komplexe und intensive Gefühlsempfindungen aus.
So haben Kenner erkannt, was für ein aussergewöhnlicher Espresso
in Nespresso steckt.

Außerdem verspricht die Webseite, meinen durchschnittlichen Kaffeeverbrauch zu ermitteln und mich dann rechtzeitig vor einem leeren Kapselvorrat zu warnen. Wahrscheinlich haben SIE eine Kaffeeüberwachungszentrale in Bielefeld…

Naja, egal — hauptsache der Kaffee schmeckt gut.

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Wie ich mich hinter wazong.de verstecke

Bilder gehen durch die Blogosphäre von Bloggern, die hinter ihren Werken verschwunden sind. Bei Jeriko kann man inzwischen so einige davon bewundern. Hier meins:

Thomas Renger, der Dentaku hinter wazong.de

Auf diese Aktion gebracht hat micht aber:

Chris von Dackworld

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„An sich ne gute Sache…“

Wenn ich mir ansehe, was da sonst noch so vorbeikommt, dann scheint der Kommentar doch nicht nur verwirrt sondern eher Teil einer Spamwelle zu sein: