Autor: dentaku
Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.
Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)
Babyschwimmen 1
Sturmschäden
Meinen Teammanager hat’s nach Salzburg verblasen. Keine Heimkunft mehr wegen keine Zugfahrten mehr (warum fährt der da auch mit dem Zug hin — er fährt doch auch sonst nirgendwo mit dem Zug hin?).
Sonst ist wohl nichts kaputtgegangen.
Frank geht ran
Technik, die begeistert (via):
Hallo Susi,
sicher kennst du das: Oft muss man bei Unternehmen seine Telefonummer angeben und erhält dann lästige Werbeanrufe.
Lass doch künftig einfach Frank diese Anrufe annehmen! Unter www.frank-geht-ran.de findest du seine Rufnummer, die du an jeden unerwünschten Gesprächspartner weitergeben kannst.
Viele Grüße
Dein Hans
Textvorschlag von der Seite selbst.
Ich habe hier mal testweise Snap Preview Anywhere eingebaut, das kleine Bildchen anzeigt, wenn man über externe Links fährt. Hübsch, oder?
Linkdump 15.01.2007
über Lautstärke
Simone schreit. Gern, viel, ich weiß nicht warum. Sie schläft zu wenig, ihr wird langweilig, sie vermißt ihre Mutter (und zwar sobald die aus dem Raum geht). Wenn sie mal schläft, dann schläft sie auch lange (die Experten streiten, ob man das „Durchschlafen“ nennen darf).
Früher hatte ich nie Kopfschmerzen, inzwischen ist es zwei- bis dreimal pro Woche. Daran muß ich mich wohl gewöhnen.
Man sagt immer, das erste Kind sei pflegeleicht und das zweite kompliziert. Noch komplizierter? Ich habe folgende Theorie: die Wahrscheinlichkeit, daß ein Paar sich für ein zweites Kind entschließt, wenn das erste Kind völlig unproblematisch in der Handhabung („Wo hab‘ ich blos die Bedienungsanleitung?“) ist, ist einfach viel größer — deshalb sind viele der potentiellen komplizierteren älteren Geschwister dann doch Einzelkinder geblieben.
War das irgendwie klar? Mir auch nicht richtig.
Wir basteln uns ein Frühstück
Ich glaube, daß der Spaß am Zusammenbauen den Erfolg von Knack-und-back genauso mitbegründet wie er es bei Ikea tut.
Die Kreditkartendaten
Schon seit einiger Zeit liegt hier ein Artikel „Der gläserne Benutzer“ im Entwurfsstatus rum. Der kommt auch noch, und es wird darin um die Datenspuren gehen, die ich freiwillig — nicht nur aber insbesondere — im Web hinter mir herziehe.
Wenn andere Leute allerdings anfangen, zusätzlich die Daten zu sammeln, die ich eigentlich garnicht veröffentlichen wollte, dann ist mir gleich erheblich unwohler zumute. Vor zwei Tagen geisterte nun die Meldung durch die Presse (naja, durchs Autoradio), daß die Staatsanwaltschaft in Dingenskirchens Kunden einer Website mit Kinderpornographie gefunden hat, indem sie in den Kreditkartenabrechnungen aller Kreditkartenbenutzer in Deutschland (also auch in meinen) nach passenden Zahlungen gesucht hat. Da frage ich mich doch sofort: „Dürfen die denn das?“.
Udo Vetter ist jemand, der sich mit sowas auskennt (nein, weder Kreditkartendaten noch Kinderpornographie, sondern Gesetze), und der sagt „Nein, so geht das nicht“ (Achtung: jetzt schon 370 Kommentare zu lesen). Das beruhigt dann doch irgendwie.
Sonderbürotag
Die #~@!?§”%?$”%-Server gehen immernoch nicht wieder richtig, drum sitze ich heute im Büro und ziehe Terabyteweise Daten wieder auf einen älteren, langsameren aber soliden Server um. Dabei habe ich heute morgen erstmal wieder festgestellt, daß es mich nach Schwaben verschlagen hat: irgendjemand ist offensichtlich durch das Großraumbüro gelaufen und hat alle Heizkörper (das sind etwa 20 Stück) auf „0“ gedreht. Ergebnis: bitterkaltes Büro.
Auf dem Schoß 2
Auf dem Schoß
Weihnacht gewesen
(keine Zeit für den Computer, kein Internet bei meiner Schwiegermutter)
Trockne die Welt
Ein „World Dryer“. Zum Glück stimmen die meisten Werbeversprechen sowieso nicht.
…aber erst nach Weihnachten benutzen!
Erleichterung
„Keine Sorge um die Rente, bis dahin haben die doch Kernfusion.„
Da bin ich jetzt aber beruhigt.