„Diese Computerspieler, das müssen komische Leute sein. Mit denen sollte man sich besser nicht irgendwo blicken lassen. Alles Raubmörderkillerspielkopierer.“ Sowas in der Art müssen sich die Verantwortlichen der SOS-Kinderdörfer wohl gedacht haben, als sie eine kostenlose Spendenwerbeaktion auf einer Computerspielerwebseite ablehnten. Dort kann man jetzt lesen:
[…] Mit der Absicht, die bei uns angezeigte Blinki-Blinki Werbung etwas zu reduzieren und nebenbei noch etwas gutes zu tun, trat ich an die SOS-Kinderdörfer heran, um Werbebanner der Organisation einzubauen. Mit bester Erwartung erhielt ich eine Absage. Warum?
Die bei uns behandelten Spiele seien „menschenverachtend“ und man wolle außerdem nicht mit derartigen Inhalten in Verbindung gebracht werden. Man könnte fast meinen, wir seien eine rechtsextremistische Webseite. Offensichtlich verzichtet man bei den Kinderdörfern lieber auf Spenden (und somit darauf, in Not geratene Menschen zu helfen), anstatt möglicherweise mit so etwas Bösem, wie unserer Seite, in Verbindung gebracht zu werden. […]
(kopfschüttelnd via @ennomane)