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In der Bank ist mein Geld sicher…

… vor mir! Der Versuch 7000EUR abzuheben, um den soeben gekauften Gebrauchtwagen zu bezahlen gestaltete sich schwieriger als erwartet. Daß man bei solchen Summen grundsätzlich vorher bescheidsagen sollte weiß ich noch aus den Goldgräbertagen des .com: „damals“ wollte ich spontan ein sportliches Auto kaufen, und erst die zweite Filiale der Deutschen Bank ließ sich dazu überreden, jetzt gleich 20000DM auszuzahlen (die natürlich auf dem Konto waren). Zurück in die Jetztzeit: ein kurzer Anruf in der Filiale, bei der ich mein Geld abheben wollte — rechtzeitig am Vortag — hätte also eigentlich reichen müssen. So einfach war das aber nicht. Da sich die kontoführende Filiale nach wie vor in München befindet (wenn man sein Konto umziehen möchte, dann bekommt man nämlich eine neuen Kontonummer und eine andere Bankleitzahl), muß ich nicht in Stuttgart, sondern dort anrufen. Die „kennen mich“ dann (?) und bestätigen den Stuttgartern, daß das alles seine Richtigkeit hat. Dort wird das Geld dann bereitgestellt, und wenn ich noch meinen Personalausweis dabei habe, dann kann ich es mitnehmen…

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Ich habe einen!

Kurz vor dem Ende der Welt steht ein kleines Schloß und ein Autohändler, da fand ich dieses Auto:

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Der war genau das, was ich suchte. Leider scheint man in der „Provinz“ meinen Alfa-Romeo nicht weiterverkaufen zu können, sondern „nur BMW und Mercedes“. Der wird also nicht in Zahlung genommen, sondern ich muß ihn anschließend verkaufen. Das sollte ich noch hinbekommen…

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Zeitlos

Die schöne Uhr! Meine Pendeluhr ist im Moment außer Betrieb 🙁 Es handelt sich um eine elektromechanische Pendeluhr mit Nebenuhr- und Klingelsteuerung, vermutlich aus den 70er oder 80er Jahren, die sich selbst mithilfe eines Synchronmotors einmal pro Minute wieder aufzieht. Genau dieser Motor macht mir Sorgen: neuerdings läuft er hin und wieder in die falsche Richtung an und läßt das Gewicht herab statt es heraufzuziehen. Es verteht sich von selbst, daß der restliche Mechanismus dann nicht weiterlaufen kann.
In den letzten paar Tagen habe ich die Mechanik schon einmal gereinigt, die Schnur, an der das Gewicht hängt (wie nennt man die eigentlich?) neu eingefädelt und die Abschaltpunkte für den Motor neu eingestellt. Zwei Tage lief das Uhrwerk dann, aber als ich Zifferblatt und Zeiger wieder angebracht hatte kam das Problem nach ein paar Stunden zurück.

Da geht die Uhr noch normal:

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Alles verhält sich komisch, Werk zur Überholung rausgenommen:

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Wieder eingebaut:

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Geht trotzdem nicht:

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Warum nur läuft ein Synchronmotor falsch an? Kondensator kaputt? Probleme mit prellenden Kontakten im Relais? Ich muß die Uhr wohl nochmal ganz zerlegen und messen gehen.

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Ultraschall, die Dritte

Jetzt bekommt man nur noch den Kopf auf einmal drauf:

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Dafür ist die Sache mit dem Geschlecht jetzt wieder ein Stückchen sicherer.

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Frei!

Ab sofort bin ich wieder in meinem normalen Büro in Böblingen. Konstanz ist abgeschlossen, ich komme wieder „heim“. Und: ich bin abends wieder zuHause in meiner Wohnung. Was mache ich denn dann da?

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Suche Auto

Es gibt ja nun bald Anlaß für erhöhten Platzbedarf im Auto, da wird der Alfa 156 wohl auf Dauer nicht reichen: So schön das Auto ist (und ich fahre es seit 5 Jahren und 100000km wirklich gern), bei dem bloßen Gedanken an einen Kinderwagen, auch einen zusammengeklappten, ist dort der Kofferraum voll. Ein Kombi muß also her. Der Alfa-Kombi kommt leider garnicht in Frage, denn ohne Rücksitzumklapp ist in dem der Kofferraum noch kleiner als in der Limousine — was also kaufen, um in Zukunft noch Stilvoll durch die Lande rasen zu können und trotzdem viel Platz zu haben?
Zuerst dachte ich über die soeben ausgelaufene E-Klasse von Mercedes nach, schließlich wohne ich in Schwaben… …dann las ich jedoch in den Foren und Meinungsseiten, daß man diese Dinger erst ab der ersten großen Modellpflege („MOPF“) kaufen sollte, weil vorher Rost(!) und Elektronikprobleme häufig die Freude trüben. Das wäre dann also ab 1999/2000 — etwa so alt wie der Alfa. Danach suchte ich bei Mobile und Autoscout und fand ein großes Angebot, alle so um die 15000€ teuer. Hmm, viel Geld…
Auf der Suche nach Tipps zur Bewertung und zu den Schwachstellen stieß ich irgendwann aber auf diese Leute: W124er-Fahrer, also Leute, die das Vorgängermodell weiterpflegen und weiterfahren, und mir fiel ein, daß ich dieses Auto eigentlich „damals“ schon toll fand. Deshalb suche ich jetzt einen gut erhaltenen W124er-Kombi — also so einen z.B. (Bild geklaut bei Autoscout):
w124example.jpg
Das wird dann natürlich ein Benziner, denn die Diesel waren damals noch müder (keine Direkteinspritzung), Automatik hätte ich gern und für den Winter zum Losfahren entweder Sitzheizung oder Standheizung. Eins der letzten zwei Baujahre wäre nicht schlecht, über km-Leistung mache ich mir bei den Motoren aber nicht soviel Sorgen. Ich habe jetzt schon welche probegefahren, „meiner“ war noch nicht dabei, aber ich finde ihn noch!

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Überstunden

Tja, die Projektarbyte hat es in sich. Die letzten zwei Wochen war ich ziemlich in der Versenkung verschwunden (KW17: 6 Arbeitstage, 74,5h — KW18: 4 Arbeitstage, 44,5h). Jetzt ziehe ich solche Projekte ja ständig an, weshalb mein Überstundenkonto von der Buchhaltung immer unter großem Wehklagen betrachtet wird.
Als der Pegel im letzten Jahr in Richtung 800 schwappte, kamen wir überein, daß jeden Monat 70 Stunden ausgezahlt werden sollen — leider sinkt der Stand dadurch nicht wirklich immer (letzten Monat z.B. nicht). Der Effekt sind unglaubliche Mengen an Gehaltszahlung gepaart mit keiner Zeit zum Geldausgeben (Scheiß Ladenschlußgesetz!). Auch meine Frau gibt nicht genug Geld aus (!). Was also tun? Luxus!!
Als Liebhaber schöner und zugleich schlichter Dinge ging ich also in Stuttgart zu Wempe und ließ mir schöne Nomos-Uhren zeigen. Wempe feiert sich im Moment selbst und hat daher eine Sonderedition „geschenkt“ bekommen. Da sind schöne Varianten dabei, also sinnlos Geld ausgegeben (schließlich habe ich ja schon so eine Uhr, und Susanne eigentlich auch):

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Von links nach rechts:

Immerhin kann man so auch behaupten, die schwächelnde Deutsche Wirtschaft zu stärken…

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Heike

Gestern Morgen um viertel nach 9 ist meine Cousine Heike gestorben. Sie war nur etwas mehr als ein Jahr älter als ich, aber gegen einen Gehirntumor hilft auch (relative) Jugend nichts. Sie hatte ein abgeschlossenes Studium und war verheiratet, es hätte also in ihrem Leben gerade so richtig losgehen können.
Nicht, daß das jetzt überraschend gekommen wäre, denn der Tumor war schon einmal dagewesen und ist zwischendurch auch schon wieder weg gewesen (durch die üblichen Methoden).
Am Dienstag findet die Trauerfeier statt. Da würde ich natürlich gern hinfahren, die Werkstests hier im Projekt in Konstanz, die mich sowieso schon auch am Wochenende beschäftigen, erlauben mir aber nicht, mich für einen Tag davonzustehlen. Immerhin können meine Frau und meine Eltern mich vertreten.
Ich kann mich inzwischen nur von hier verabschieden….

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Internet Alaarm!!

Kreisch, Prust! Microsoft und T-Offline tun was für die Sicherheit im Internet: ein Internetbarometer, das den aktuellen Gefahrenstand des Internets anzeigt (gefunden bei heise):

Was aber tun bei „Internet Alarm“? Netzwerkstecker raus? Und wie bekomme ich mit, daß das Risiko wieder gesunken ist?

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Wasser abgedreht?

So ausgetrocknet kann es rund um den Bodensee nach zwei schönen Tagen doch nun auch noch nicht wieder sein: der Wasserdruck in unserer Arbeitsbaracke ist heute ins Bodenlose gefallen. Man braucht >1min, um seine Wasserflasche zu füllen, und der Kaffeeautomat (immernoch keine ordentliche Kaffeemaschine in diesem Gebäude!) macht die Tassen nur noch zu zwei Dritteln voll…

Nachtrag:

Das Wasser scheint wirklich abgedreht gewesen zu sein, denn es kam später rostig zurück. Wahrscheinlich die Bagger!

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Vögel?

Was ist jetzt eigentlich mit der Vogelgrippe? Da hört man ja garnichts mehr.

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Sebas

Oh nein! Bei soviel Stil kann man doch nicht einfach zumachen. Die schräge Weltsicht wird mir fehlen. Das „hihi“ werde ich behalten.

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FrOhstern!

Wünsche frohe Ostern gehabt zu haben

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Ich bin viel herumgefahren an den Feiertagen, habe (Schwieger-)Eltern besucht, darum war hier wenig los. Wird wieder besser, ich versprech’s.

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Wien, Wien, nur Du allein!

Kurzurlaub in Wien — verlängertes Wochenende mit erweiterter Familie. Sonnenbrand bei überraschend gutem Wetter.
Bilder kommen noch.
Was mir aufgefallen ist:

  • Die Wiener schreiben sehr gern an fast jedes Haus eine Plakette, wer wann warum es erbauen ließ.
  • Auch in Wien habe ich nur „Wiener Schnitzel vom Schwein“ gesehen. Schlimm!

(später mehr)

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Treffer, versenkt!

Das war’s, kein guter Tag für diese Laterne:

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(aber man kann sie ja wieder aufbauen, anders als diese Litfaßsäule)

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Behördenpost 2 (so geht’s auch)

Ich wollte unbedingt mal erwähnen, daß ich auch von der AOK und EnBW sehr eigenartige Briefe geschickt bekommen habe, ich dort aber in beiden Fällen jemanden an die Strippe bekam, der wußte was er tat, und sich die Sache damit durch jeweils einen Anruf erledigen ließ:
Die AOK schrieb, sie sei wohl mit ihren Daten bei der Übernahme von der Rentenversicherung durcheinandergekommen. Jetzt wisse sie nicht mehr wie ich wirklich mit Nachnamen heiße, sie wolle mir aber soch so gern eine neue Krankenkassenkarte ausstellen. Ich solle daher doch bitte eine Kopie (Vorder- und Rückseite) meines Personalausweises senden. Angerufener: „Na wenn Sie garnicht bei der AOK sind oder waren, dann werfen Sie den Brief einfach weg.“
EnBW hieß mich nach einem Jahr zum zweiten mal — diesmal mit beiden Familiennamen und „Sehr geehrte Damen und Herren“ — als Kunde willkommen, kündigte mir Abschlagszahlungen an und hätte gern eine Einzugsermächtigung ausgestellt bekommen. Angerufene: „Ach, so ist das mit dem Namen. Nein, bei uns ist jetzt alles Komplett. Das Schreiben können Sie abheften.“

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Moresukine

Auf ein wunderschönes Blog über Japan hat die Riesenmaschine hingewiesen.

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Der Autor malt seine Erlebnisse in kunstvoller Comic-Form und nimmt für die einzelnen Folgen Aufgaben seiner Leser an (er hat inzwischen aber wohl genug Aufgaben gesammelt).

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Shake shake

Seit wir im Februar (zum zweiten mal in diesem Projekt) innerhalb des Firmengeländes in ein anderes Gebäude gezogen sind, sitzt fast das ganze Team in einem Büro.
Dadurch ergibt es sich, daß ständig spontane Meetings entstehen und der Rest des Teams auch noch vorbeischneit. Zeitweise befinden sich drei Besprechungen auf einmal im Raum. Wenn ich nicht selbst beteiligt bin (ich versuche, meine eigenen Besprechungen in die Kaffeeküche (nur ein Automat, aber davon fange ich jetzt garnicht erst an) zu verlegen), dann verschwinde ich in meine „innere Einkehr“ — Musik und ordentliche Kopfhörer helfen dabei, trotzdem stört’s irgendwie.
Jetzt weiß ich plötzlich, warum: einer der Kollegen setzt sich immer auf ein weiter entferntes Ende meines Schreibtischs und ruckelt rum. Das unterbricht meine Konzentration durch Schütteln der Buchstaben auf dem Bildschirm und läßt sich auch mit Kopfhörern nicht ausblenden.

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Frühlings-Regen-Wurm

Nach einem Frühlingstag ist jetzt der große Regen ausgebrochen. Heute Morgen mußte man deshalb auf dem Weg aufpassen wohin man tritt, denn dort versuchten Horden von Schnecken und Regenwürmern die nassen Straßen zu überqueren (daher der Name!).
Der Hotelparkplatz war dafür voller nasser Elche: die SWR3-wir-verlosen-WM-Eintrittskarten-Aktion scheint einen Halt in Konstanz einzulegen und seine elchbemalten Lastwagen dort zwecks Übernachtung untergestellt zu haben.

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Lem

Eine Schweigeminute zum Tod Stanis?aw Lems bitte.