Der Arbeitstag war mal wieder recht ereignislos. Homeoffice klappt recht problemlos, und unsere Projekte schreiten voran. Die Supportanfragen aus den anderen Entwicklungsteams, die für uns als Infrastrukturteam einen wichtigen Teil der Arbeit ausmachen, scheinen im Moment abgenommen zu haben. Das könnte auch daran liegen, dass ein Teil der Kollegen jetzt in „Blockpause“ (aka Zwangsurlaub) geschickt worden ist. Die Auswahl, an welchen Themen in den kommenden zwei Wochen weiter gearbeitet werden soll, und an welchen nicht, scheint mir persönlich aber recht zufällig oder willkürlich.
Nach der Arbeit habe ich mit Kind.zwei ein Arbeitsblatt zu Tonarten durchgearbeitet, für das der Musiklehrer Herr W. eigens zwei Videos aufgenommen und auf YouTube veröffentlicht hat. Damit war der Lehrstoff deutlich einfacher zu verstehen als nur mit dem Schulbuch. Das muss ich auch mal loben; danke, Herr W.!
Die Effekte des dauerhaften Zuhausebleibens machen sich langsam bemerkbar: ich bekomme zum Beispiel viel weniger Bewegung, und das wirkt sich negativ auf meine körperliche Verfassung aus.
Außerdem, und damit zusammenhängend, komme ich nicht mehr dazu, meine Podcasts zu hören. Normalerweise habe ich pro Tag etwas mehr als eine Stunde Pendelstrecke (in jede Richtung etwa 15 Minuten zu Fuß und 20 Minuten mit der S-Bahn), während der ich sonst Podcasts höre. Da diese Zeit jetzt wegfällt, hat sich schon ein ganz ordentlicher Stau gebildet. Wenigstens bleibt mir noch die Zeit beim Kochen in der Küche.