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Blogstöckchen: Wie viele Ebenen schaffen wir?

Ein Stöckchen — und ein Computerbildschirmefraktal! Stefan Waidele schreibt:

So, nachdem ich offensichtlich meinen ersten Platz bei der Google-Suche nach dem Begriff “Blogstöckchen” wieder verloren habe, möchte ich selbst eines starten. Ich bin vor kurzem auf folgenden Cartoon gestoßen. Ich finde die Idee vom “Bild im Bild im Bild im …” klasse.

Also: Wie viele Bilder im Bild schaffen wir?
Einfach den Links unter diesem Artikel zum neusten Beitrag folgen, den Bildschirm abfotografieren, ins eigene Blog posten, das Bild mit dem Abfotografierten Artikel verlinken und (optional) den Trackback hierhin setzen. (Link zum Orginal bei c’t wäre wohl auch nicht schlecht.)

Na dann los:

Wer will mitspielen?

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Kill the Password: Why a String of Characters Can’t Protect Us Anymore

Kill the Password: Why a String of Characters Can’t Protect Us Anymore

»The age of the password has come to an end; we just haven’t realized it yet. And no one has figured out what will take its place. What we can say for sure is this: Access to our data can no longer hinge on secrets—a string of characters, 10 strings of characters, the answers to 50 questions—that only we’re supposed to know. The Internet doesn’t do secrets. Everyone is a few clicks away from knowing everything.«

(via @fiene)

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Siri Meets Eliza

Siri Meets Eliza

»Here is a transcript of their first encounter. Despite their 45-year age difference and two-million-fold disparity in RAM, I thought they understood each other remarkably well.«

Aus den Kommentaren, noch wirrer:

Reminds me of conferencing calling two Dunkin’ Donuts together and listening silently as hilarity ensued:
“Hello, Dunkin Donuts.”
“Yes, this is Dunkin Donuts.”
“Yes, this is Dunkin Donuts.”
“Yes.”
“Hello?”
“How can I help you?”
“This is Dunkin Donuts.”
“Yes, it is!”
“Hello?”

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Windows 8 — Disappointing Usability for Both Novice and Power Users

Windows 8 — Disappointing Usability for Both Novice and Power Users

»One of the worst aspects of Windows 8 for power users is that the product's very name has become a misnomer. "Windows" no longer supports multiple windows on the screen. Win8 does have an option to temporarily show a second area in a small part of the screen, but none of our test users were able to make this work. Also, the main UI restricts users to a single window, so the product ought to be renamed "Microsoft Window."«

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Stuttgart West

Kaum außerhalb von Hamburg nach Süden liegt … nein, das muss ich anders anfangen. Im Moment geht eine Welle durch die Deutsche Bloglandschaft. Schuld daran hat Maximilian Buddenbohm, der gerade eine neue Wohnung in Hamburg sucht und sich die anderen Stadtteile beschreiben lassen möchte. Schon bald war klar, dass die Blogger sich nicht auf Hamburg beschränken können würden, oder dass der Hamburgbegriff zumindest weit gefasst werden müsste.

Anne Schüßler hat sich des Ruhrgebiets (beginnend mit Essen) angenommen, und isabo nimmt gleich den ganzen Rest der Welt. Hier also Stuttgart (falls zufällig jemand andere Teile von Stuttgart beschreiben möchte, würde ich das gern hier verlinken).

Ich selbst wohne ja erst seit 2005 in Stuttgart. Vorher wohnte ich in München und davor in einem kleinen Dorf in der Nähe von München und davor … aber lassen wir das.

Stuttgart West also liegt nicht so richtig in Hamburg sondern eben in Stuttgart, und man kann am Namen gleich sehen, dass die fünf innersten Stadtteile (S-Mitte, S-Nord, S-Ost, S-Süd und S-West) hier nicht besonders originell benannt sind.

West ist ein künstliches Gebilde aus sechs urbanen Bezirken (unserer heißt z.B. Vogelsang) und drei eher dünn besiedelten (leicht zu erkennen an ihren Namen Kräherwald, Wildpark und Solitude). Das verfälscht die Bevölkerungsdichte deutlich nach unten (laut Wikipedia insgesamt 2776, in unserem Bezirk aber 22046 Einwohner/km² — dort steht auch, es sei eins der dichtestbesiedelten Wohngebiete in Deutschland, darüber wird allerdings auf der Diskussionsseite noch … ääähm … diskutiert).

Zur vorletzten Jahrhundertwende lag diese Gegend noch am Rand der Stadt, dann entstand in relativ kurzer Zeit eine recht einheitliche Bebauung mit vier- bis siebengeschossigen Mehrparteienhäusern in schicker Sandsteinoptik. Die Häuser sollten was hermachen, wer hier baute war schließlich wohlhabend — aber oft nicht reich und außerdem auch noch Schwabe, weshalb die straßenabgewandten Seiten der Häuser meistens aus schlichten Ziegeln gebaut sind. Auffällig sind die wegen des Brandschutzes exakt 3 m breiten Gänge zwischen den Häusern. Durch sie gelangt man oft zu schlichteren Rückgebäuden, in denen auch heute noch, neben weiteren Wohnungen, viele Handwerks- und Kleinindustriebetriebe zu finden sind. Die Erdgeschosse der Vorderhäuser beherbergen vielfach Läden oder Kneipen. Im Gegensatz zur Innenstadt hielt sich die Kriegszerstörung in Grenzen, so dass ein großer Teil dieser Häuser im Urzustand erhalten ist.

Das führt auch zu einem der größten Probleme des Viertels, denn die Kombination aus hoher Bevölkerungsdichte und Bebauung aus der Zeit vor Erfindung der Garage führt zu „absolut keine Parkplätze“. Eine halbe Stunde ist schnell mit Kreisen um die Blöcke verbracht, wenn man einen nicht unbedingt günstig gelegenen aber wenigstens legalen Parkplatz haben möchte. Die Einführung von Anwohnerparkausweisen im letzten(?) Jahr hat die Situation zwar tagsüber verbessert, aber tagsüber bin ich immer woanders und will hier gar nicht parken. Hätte ich nicht einen Tiefgaragenplatz unter einem benachbarten Sportplatz gemietet, wäre ich inzwischen wahrscheinlich verrückt geworden.

Kein Problem ist dagegen der Ausländeranteil; die Bevölkerung ist von den Nationalitäten her bunt gemischt. Das sorgt auch für eine gesunde Mischung multinationaler Kinder in Kindergarten und Schule, so dass unsere Kinder gar nicht erst auf die Idee kommen, Menschen aus anderen Ländern seien irgendwie nicht normal. Der typische Bewohner „schafft beim Daimler“ mit ordentlichem Facharbeitergehalt, wird seine Wohnung also nicht so schnell verlassen. Das hält die Gentrifizierungstendenzen im Zaum (wobei ich für eine längerfristige Beurteilung noch nicht lange genug hier wohne — man hat mir mal gesagt, meine Straße sei noch in den 80ern als „üble Gegend“ in Verruf gewesen).

Stuttgart ist nicht so groß; von unserer Wohnung aus kann man in jeweils unter einer halben Stunde zu den Einkaufsmeilen der Innenstadt oder aus der Stadt raus in den Wald laufen. Für fast alle Einkäufe ist das aber gar nicht notwendig, weil es fast alles direkt um die Ecke gibt. Die Bäckerei, mehrere Restaurants, einen Pizza- und Dönerladen, zwei Wäschereien, einen Friseursalon und sogar das Schulgebäude kann ich gleich von unserem Fenster aus sehen. Im Gegensatz zu unserer ersten Stuttgarter Wohnung haben wir diesmal auch nur einen geringen Höhenunterschied zwischen unserem Haus und den täglich benötigten Geschäften. Darauf muss man achten, das haben wir gelernt, denn in Stuttgart geht man fast keinen Weg, ohne einen Hügel zu erklimmen; allein in Stuttgart West liegt der niedrigste Punkt am Feuersee bei etwa 250 m, der höchste auf dem Birkenkopf mit 511 m über NN.

Außerdem gibt es natürlich in der Nähe noch einige Plätze, auch mit Wochenmarkt, kleinere Parks, auch mit Spielplätzen (überhaupt: unzählige Spielplätze) und den Feuersee mit seiner markanten Kirche, deren Turmspitze nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurde. Alles in allem wohnt man hier wirklich schön.

Nach der Mietpreisentwicklung der letzten Jahre kann ich den Buddenbohms trotzdem nicht empfehlen, ausgerechnet hier eine Wohnung mieten zu wollen. Es ist zwar wahrscheinlich immernoch billiger als in St. Georg, aber eben wie gesagt auch ziemlich weit weg.

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Serious Drinking

Langsam entwickelt sich Wazong zu einem kleinen Bloghoster. Ich darf Freund R. hier herzlich willkommen heißen, der sich auf der neuen Seite Serious Drinking in Zukunft ebendamit beschäftigen möchte.

Prost!

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Diamond

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»And in the distant future, an alien astronomer on a world hundreds of light-years from Earth frowns at a beeping detector, and wonders what violent event would make a particle move so fast.«

What-If wird langsam zu einem meiner Lieblingsblogs — vor allem, weil fast jeder Artikel mit der Auslöschung der Erde endet.

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Die Marke, die man im Irrenhaus besuchen würde

Die Marke, die man im Irrenhaus besuchen würde

»Man fuhr also ein zum Grossteil in Handarbeit gebautes Auto (das sich einige Teile mit dem Maserati 3200 GT teilte, aber auf Grossserientechnik aus dem Fiat-Konzern basierte), ein Auto, das seine Herstellungskosten niemals einspielen würde. Eine Absurdität, eine totale Fehlkalkulation in einer langen Reihe von Fehlkalkulationen, die jetzt wohl zum Aus von Lancia geführt haben.«

Trauriger Abgesang auf einen Individualisten (ich mochte ja auch den Lancia Thesis).

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Think Like (a) Git

Think Like (a) Git

When you’re just getting started, something as straightforward as a merge can be terrifying. It can take a long time to really become comfortable using some of Git’s more advanced features.
[…]
Once people achieve some level of Git enlightenment, they tend to make statements of the form ‚Git gets a lot easier once you realize X‘ — but that doesn’t do much for people staring up Git’s steep learning curve.

Eselsohren im Web via Pinboard

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An alternate universe

An alternate universe

»Apple’s products say, “You can’t do that because we think it would suck.” Microsoft’s products say, “We’ll let you try to do anything on anything if you really want to, even if it sucks.” People who dislike Apple’s approach or whose requirements are incompatible with it will always exist in great numbers, and the Surface is for them.«

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Konjugiere umverteilen

Konjugiere umverteilen

»Hier nehmt unser Kindergeld und sollte ich nochmal ein Kind bekommen verzichte ich auch gern aufs Elterngeld. Nehmt es und baut eine ordentliche Infrastruktur in der alle Kinder betreut werden können, in der es keine Frage des Geldes ist, ob man studieren kann, in dem jedes Kind an einer Klassenfahrt teilnehmen kann, in dem es und seine Familie nicht durch Gutscheine und Behördenbesuche stigmatisiert wird und in dem ein Schwimmbadbesuch nur etwas teurer ist als ein Fernsehnachmittag.«

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Die Evolution meiner Offenheit

Die Evolution meiner Offenheit

»Für mich ist das so, als ob ich nackt auf einer Bühne vor Publikum stehe und sage “Seht her, meine Cellulitis”. Was soll denn schon passieren? Einer steht auf, zeigt mit dem Finger auf mich und wiehert “Haha, sie hat Cellulitis!”?«

on www.fraumeike.de · the article page · www.fraumeike.de on QUOTE.fm

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Berlin

In den Herbstferien waren wir in Berlin. Ohne speziellen Anlass, man kann und sollte da ab und zu mal hinfahren, weil es sich sowieso ständig ändert.

Auf den Tipp des Freunds und Kollegen R. hin habe ich eine Ferienwohnung in Moabit gemietet. Das ist viel günstiger als ein Hotel — und mit Kindern auch viel praktischer: schließlich müssen die um acht ins Bett, und was macht man dann im Hotelzimmer? Unsere Unterkunft lag in einem schönen Altbau im vierten Stock des Rückgebäudes ohne Aufzug (das ist ein Stockwerk mehr als ich hochzusteigen gewohnt bin), hatte ein großes Schlafzimmer mit vier Betten, ein Wohnzimmer mit grotesker 90er-Jahre(?)-Schrankwand, Küche und Bad.

Die Kinder waren leider etwas anstrengend. Während sie in Italien noch erstaunlich klaglos an den Besichtigungstouren teilgenommen hatten, quengelten sie diesmal oft schon fünf Minuten nach Verlassen der Wohnung „Mir ist kaahalt…“ — scheinen wohl doch nur Schönwettertouristen zu sein. Außerdem waren sie den ganzen Tag über nur schwer für mehr als fünf Minuten zur Ruhe zu bringen, was einen weiteren Punkt für die Ferienwohnung bedeutete, denn dort das Abendessen selbst zu kochen brachte erheblich weniger Stress mit sich als ein Restaurantbesuch.

 

Am ersten Tag begannen wir das Standardtouristenprogramm mit Brandenburger Tor und Holocaustmahnmal (als ich das letzte mal touristisch in Berlin war, existierte das noch nicht — hmmm, scheint doch schon etwas länger her zu sein). Auf halbem Weg entlang der leider total verbaustellten Unter den Linden flohen wir vor dem tatsächlich grässlichen Wetter in das DDR-Museum. Das war ein Glückstreffer und hochinteressant.

Highlight für die Kinder war wahrscheinlich das Naturkundemuseum, zu dem wir am zweiten Tag bei noch mieserem Wetter fuhren. Mit Dinosauriern kann man immer punkten, und diese waren so Hoch wie das Haus. Das macht schon was her.

Der den Kindern versprochene Besuch auf dem Fernsehturm fand dann am dritten Tag statt, hat sie dann aber dort oben deutlich weniger begeistert als sie sich das unten wohl gedacht hatten.

Ein Programmpunkt, den ich mir schon vor der Reise vorgenommen hatte, war der Besuch im Computerspielemuseum, zu dem sich auch R. uns anschloss. In dem relativ kleinen Museum wird die Geschichte der Computerspiele umfangreich dargestellt. Viel davon geschieht allerdings in Videos, die man sich mit kleinen Kindern nicht gut ansehen kann. Größere Kinder können selbst einige der Computerspiele spielen. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber die vorhandene Auswahl (z.B. Eliza, Zork, Monkey Island, Automatenversionen von Donkey Kong, Asteroids, Frogger, Gauntlet und auch moderneres wie Wipeout HD auf einer PS3) gibt schon einen ganz guten Querschnitt (und führte bei R. und mir Ausbrüche nostalgischer Schwärmerei). Wer dort auch einmal hingehen möchte, der sollte (anders als wir) Montags ab 18:00 hingehen, dann sind die Raritäten (original Pong Spielhallenautomat!) auch eingeschaltet.

In eine ganz andere Richtung ging die Erinnerungsstätte im ehemaligen Notaufnahmelager Marienfelde. Den Besuch hatte meine Frau auf den Plan gesetzt, da ihr Vater nach seiner Flucht aus der DDR genau dort zuerst gelandet war. Die Ausstellung dort kann ich auch sehr empfehlen, weil sie ein wenig bekanntes Stück unserer Geschichte beleuchtet. Besonders aufgefallen ist mir die interessante Interaktivität der neueren Museen. Sowohl hier als auch im DDR-Museum konnte man an unzähligen Stellen (Schrank-)Türen öffnen und Schubladen herausziehen um weitere Ausstellungsstücke aufzudecken. Im DDR-Museum konnte man sogar mit einer Kurbel die Figuren in einem Diorama winken lassen.

Den letzten Tag verbrachten wir noch mit einem Besuch beim Ku’damm und einem Treffen mit den (angeheirateten) Berliner Verwandten.

Die Rückfahrt war zum Schluss nochmal eine Qual, waren wir doch nicht ganz allein mit der Idee, einmal quer durch Deutschland zu fahren. Das hätte man natürlich vorhersehen können, schließlich trafen wir das Ende der Herbstferien in Baden-Württemberg (und wahrscheinlich auch noch anderswo). Insgesamt haben wir dann um die vier Stunden im Stau gestanden, das hat mich im Endeffekt auch noch 5€ in die Kasse des Iron Blogging gekostet.

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Kinder mit Laternen

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