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#Herbst @ Feuersee

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Stuggi Burger

Schon seit etlichen Monaten gibt es praktisch direkt vor meiner Haustür einen neuen Imbiss: wo vorher wenig einladend eine der unzähligen „Shisha Lounges“ rumgammelte ist jetzt Stuggi(Town) Burger. Den hatte ich mir schon zu testen vorgenommen, da kam mir Sabrina zuvor.

Jetzt war klar Eile angesagt, also vereinbarte ich mit @HubertMayer, dass wir uns da mal zu einem Testessen treffen wollten. Wir haben dann einige einige Zeit zur Terminfindung gebraucht, so dass wir es auch schon fünf Monate später wirklich geschafft haben. 😉

Aber nun zum eigentlichen Test:

Restaurant: der relativ kleinen Raum ist farbenfroh gestaltet und beherbergt neben einigen Tischen und ein paar Plätzen mit Barhockern am Fenster noch die Theke mit offener Burgerküche. Nach der Bestellung kann man schon Platz nehmen und wird dann aufgerufen, wenn fertig „gekocht“ ist.

Auffällig gestrichene Wände

Essen: die Küche ist Schwäbisch-Amerikanisch, weshalb es gewöhnungsbedürftige Zusammenstellungen wie den StuggiTownSpezialBurger (Salat, Rinderhackfleisch, Maultasche, Spiegelei, Gurke, Röstzwiebel, Dressing) gibt. An den habe ich mich aber nicht rangetraut sondern nur den EggBaconBurger gegessen. Auch dessen Brötchen war für Burger untypisch — eher ein schwäbisches Weggle — sonst war er aber genau wie erwartet und wirklich lecker. Als Beilage hatte ich eine große Portion Pommes Frites (zum Glück nicht für mich allein, denn „groß“ bedeutet genau das). Ein Foto des Essens habe ich gleich bei Instagram veröffentlicht.

Über die Preise (Burger: 3,40 €, Pommes: 2,90 €) kann ich angesichts der gebotenen Menge und Qualität wirklich nicht meckern.

Fazit: unbedingt empfehlenswert

Hier steht Huberts Bewertung auf hubert-testet.de.

(am Logo im Teaserbild ist gut zu erkennen, was Stuggi sonst noch zu bieten hat: Currywurst — die muss natürlich auch noch getestet werden)

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Erstaunlich wackliger Turm

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Blick über Stuttgart

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Ein Blaues

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Wein mit lauem Sommerabend htt…

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Heimat?

„Aber Du kommst nicht von da.“
„Nö.“
„Und woher?“
„…“

Diesen oder einen ähnlichen Dialog führe ich in den Büros dieser Gegend immer mal wieder. Ich stamme nicht aus Stuttgart. Aber woher denn dann?

Geboren wurde ich in Neumünster in Schleswig-Holstein, und da habe ich auch meine ersten fünf Jahre verbracht. Aber schon meine Eltern waren nur wegen der Arbeit dorthin gezogen und zogen aus demselben Grund auch wieder da weg, drum habe ich heute keine emotionale Beziehung mehr dorthin.

Dann habe ich zwei Jahre in Warburg in Südostwestfalen gewohnt. Aus der Gegend stammen meine Eltern, und wir haben dort auch einige Verwandte. Ich ging da in die erste Klasse, aber es war schon von vornherein klar, dass wir nicht auf Dauer bleiben würden. Trotzdem habe ich dahin schon eine engere Verbindung.

Ab der zweiten Klasse bis zu meinem dreißigsten Lebensjahr wohnte ich dann in Oberbayern — erst in Grafing bei München (ja, das heißt wirklich so), dann in Aßling im Landkreis Ebersberg und schließlich in München. Die Gewöhnung war anfangs schwierig: bei den Kindern der bayerischen Provinz ist man als „Saupreiß“ nicht besonders willkommen. Durch fortgesetzten Aufenthalt in Bayern habe ich mich aber ganz gut eingelebt. So weit und so lang, dass es sogar meine Sprachfärbung deutlich beeinflusst hat (aber nicht genug, um das, was ich spreche, „Bairisch“ zu nennen). Richtig Heimat ist mir aber auch Bayern nie geworden, immerhin habe ich auf dem kleinen Dorf bei Aßling festgestellt, dass ich kein Dorfbewohner bin sondern eher Stadtmensch.

Als mein Arbeitgeber in München sich vor neun Jahren auflöste, verschlug es mich durch Kontakte aus den Projekten nach Stuttgart. Dadurch bin ich auf direktem Wege vom „Zuagroaßten“ zum „Neigschmeckten“ geworden. Bayern und Schwaben haben gemeinsam, dass sie Neuankömmlingen gegenüber nicht eben aufgeschlossen sind. Deshalb habe ich hier hauptsächlich Kontakt mit ebenfalls Zugereisten. Schwabe werde ich also wohl auch nicht mehr werden. Unsere beiden Kinder hingegen sind hier geboren und wachsen auch hier auf und bringen aus Kindergarten und Schule schwäbische Ausdrücke mit nach hause. Wenn wir lang genug da bleiben, dann wird es für sie vielleicht zur Heimat.

Meine Eltern sind nach der Pensionierung meines Vaters wieder nach Warburg gezogen — zurück in ihre Heimat.

Aber wo ist dann meine Heimat? Ehrlich gesagt: ich weiß es nicht. Eigentlich habe ich so etwas gar nicht, und die meiste Zeit vermisse ich das auch nicht. Nur manchmal, wenn ich nach meinen Ursprüngen gefragt werde, oder wenn ich mich selbst frage, wohin ich eigentlich ohne all die anderen Zwänge des Lebens gehen würde, dann kann ich darauf keine richtige Antwort geben.

(Dies ist mein Beitrag zur Blogparade „Was ist Eure Heimat?“ von Katja Wenk (@katjazwitschert).)

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RT @uschaefer: @dentaku des rätsels Lösung RT @StZ_NEWS: Helikopter-Einsatz in #Stuttgart West: Tankstellen-Räuber stuttgarter-zeitung.de/inhalt….0679183647  #

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@ellenberg Ich kann nicht helfen, aber mich würde das auch interessieren. #CCC #Stuttgart  #

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RT @kappitano: Oben bleiben. #Fernsehturm #Stuttgart  #

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Tss! Fernsehturm schließen, weil er schlecht zu evakuieren ist? Prinzipielles Problem von Türmen, oder? #Stuttgart #seufz  #

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RT @baranek: @Liamara @dentaku @frauenfuss ein Drittel Migranten, ein Drittel Neigschmeckte, ein Drittel Schwob #stuttgart  #

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auf trübes Wetter in Stuttgart

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… endlich mal beim Stuttgarter Fernsehturm.

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RT @enjoy_stuttgart: Timelapse #Stuttgart . Wir sagen: Wow! vimeo.com/56163397 Sehr sehenswert!  #

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Stuttgart West

Kaum außerhalb von Hamburg nach Süden liegt … nein, das muss ich anders anfangen. Im Moment geht eine Welle durch die Deutsche Bloglandschaft. Schuld daran hat Maximilian Buddenbohm, der gerade eine neue Wohnung in Hamburg sucht und sich die anderen Stadtteile beschreiben lassen möchte. Schon bald war klar, dass die Blogger sich nicht auf Hamburg beschränken können würden, oder dass der Hamburgbegriff zumindest weit gefasst werden müsste.

Anne Schüßler hat sich des Ruhrgebiets (beginnend mit Essen) angenommen, und isabo nimmt gleich den ganzen Rest der Welt. Hier also Stuttgart (falls zufällig jemand andere Teile von Stuttgart beschreiben möchte, würde ich das gern hier verlinken).

Ich selbst wohne ja erst seit 2005 in Stuttgart. Vorher wohnte ich in München und davor in einem kleinen Dorf in der Nähe von München und davor … aber lassen wir das.

Stuttgart West also liegt nicht so richtig in Hamburg sondern eben in Stuttgart, und man kann am Namen gleich sehen, dass die fünf innersten Stadtteile (S-Mitte, S-Nord, S-Ost, S-Süd und S-West) hier nicht besonders originell benannt sind.

West ist ein künstliches Gebilde aus sechs urbanen Bezirken (unserer heißt z.B. Vogelsang) und drei eher dünn besiedelten (leicht zu erkennen an ihren Namen Kräherwald, Wildpark und Solitude). Das verfälscht die Bevölkerungsdichte deutlich nach unten (laut Wikipedia insgesamt 2776, in unserem Bezirk aber 22046 Einwohner/km² — dort steht auch, es sei eins der dichtestbesiedelten Wohngebiete in Deutschland, darüber wird allerdings auf der Diskussionsseite noch … ääähm … diskutiert).

Zur vorletzten Jahrhundertwende lag diese Gegend noch am Rand der Stadt, dann entstand in relativ kurzer Zeit eine recht einheitliche Bebauung mit vier- bis siebengeschossigen Mehrparteienhäusern in schicker Sandsteinoptik. Die Häuser sollten was hermachen, wer hier baute war schließlich wohlhabend — aber oft nicht reich und außerdem auch noch Schwabe, weshalb die straßenabgewandten Seiten der Häuser meistens aus schlichten Ziegeln gebaut sind. Auffällig sind die wegen des Brandschutzes exakt 3 m breiten Gänge zwischen den Häusern. Durch sie gelangt man oft zu schlichteren Rückgebäuden, in denen auch heute noch, neben weiteren Wohnungen, viele Handwerks- und Kleinindustriebetriebe zu finden sind. Die Erdgeschosse der Vorderhäuser beherbergen vielfach Läden oder Kneipen. Im Gegensatz zur Innenstadt hielt sich die Kriegszerstörung in Grenzen, so dass ein großer Teil dieser Häuser im Urzustand erhalten ist.

Das führt auch zu einem der größten Probleme des Viertels, denn die Kombination aus hoher Bevölkerungsdichte und Bebauung aus der Zeit vor Erfindung der Garage führt zu „absolut keine Parkplätze“. Eine halbe Stunde ist schnell mit Kreisen um die Blöcke verbracht, wenn man einen nicht unbedingt günstig gelegenen aber wenigstens legalen Parkplatz haben möchte. Die Einführung von Anwohnerparkausweisen im letzten(?) Jahr hat die Situation zwar tagsüber verbessert, aber tagsüber bin ich immer woanders und will hier gar nicht parken. Hätte ich nicht einen Tiefgaragenplatz unter einem benachbarten Sportplatz gemietet, wäre ich inzwischen wahrscheinlich verrückt geworden.

Kein Problem ist dagegen der Ausländeranteil; die Bevölkerung ist von den Nationalitäten her bunt gemischt. Das sorgt auch für eine gesunde Mischung multinationaler Kinder in Kindergarten und Schule, so dass unsere Kinder gar nicht erst auf die Idee kommen, Menschen aus anderen Ländern seien irgendwie nicht normal. Der typische Bewohner „schafft beim Daimler“ mit ordentlichem Facharbeitergehalt, wird seine Wohnung also nicht so schnell verlassen. Das hält die Gentrifizierungstendenzen im Zaum (wobei ich für eine längerfristige Beurteilung noch nicht lange genug hier wohne — man hat mir mal gesagt, meine Straße sei noch in den 80ern als „üble Gegend“ in Verruf gewesen).

Stuttgart ist nicht so groß; von unserer Wohnung aus kann man in jeweils unter einer halben Stunde zu den Einkaufsmeilen der Innenstadt oder aus der Stadt raus in den Wald laufen. Für fast alle Einkäufe ist das aber gar nicht notwendig, weil es fast alles direkt um die Ecke gibt. Die Bäckerei, mehrere Restaurants, einen Pizza- und Dönerladen, zwei Wäschereien, einen Friseursalon und sogar das Schulgebäude kann ich gleich von unserem Fenster aus sehen. Im Gegensatz zu unserer ersten Stuttgarter Wohnung haben wir diesmal auch nur einen geringen Höhenunterschied zwischen unserem Haus und den täglich benötigten Geschäften. Darauf muss man achten, das haben wir gelernt, denn in Stuttgart geht man fast keinen Weg, ohne einen Hügel zu erklimmen; allein in Stuttgart West liegt der niedrigste Punkt am Feuersee bei etwa 250 m, der höchste auf dem Birkenkopf mit 511 m über NN.

Außerdem gibt es natürlich in der Nähe noch einige Plätze, auch mit Wochenmarkt, kleinere Parks, auch mit Spielplätzen (überhaupt: unzählige Spielplätze) und den Feuersee mit seiner markanten Kirche, deren Turmspitze nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurde. Alles in allem wohnt man hier wirklich schön.

Nach der Mietpreisentwicklung der letzten Jahre kann ich den Buddenbohms trotzdem nicht empfehlen, ausgerechnet hier eine Wohnung mieten zu wollen. Es ist zwar wahrscheinlich immernoch billiger als in St. Georg, aber eben wie gesagt auch ziemlich weit weg.