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This is how I blog

(via alle: Kiki, Nuf, ix, Johannes, Anke Gröner, Jens Scholz, Anne Schüssler, jawl, …)

Es geht endlich mal wieder ein großes Stöckchen um. Der Ursprung scheint bei Isabella Donnerhall zu liegen. Das Grundthema hatten wir zwar schon mal, aber der spezifische Fragenkatalog macht die Sache interessant:

Blogger-Typ:
Chaotischer Allesaufschreiber ohne roten Faden. Ich bewundere die ein wenig, die es schaffen, immer zu einem bestimmten Thema zu bloggen. Dies hier ist mein Zettelkasten und meine Gehirnerweiterung, da kann ich mich nicht beschränken.

Gerät­schaf­ten digi­tal:
Ein MacBook Pro, ein iPhone 4, ein iPad 1 und eine etwas in die Jahre gekommene KonicaMinolta-Digitalkamera. Näheres siehe Das Setup.

Gerät­schaf­ten ana­log:
Was ich nicht digital notiert habe, das existiert nicht. Dieser sogenannten echten Welt fehlt es nämlich gehörig an Funktionen zur Wiederauffindung der einmal aufgeschriebenen Sachen. Ganz abgesehen davon habe ich meine Schreibschrift schon in der Mittelstufe abgeschafft (nachdem ich sie selbst nicht mehr lesen konnte), und so machen meine analogen Dokumente sowieso nicht so viel her.

Ein paar klassische Fotoapparate habe ich noch … mit denen könnte ich eigentlich tatsächlich mal wieder was machen.

Arbeits­weise:

Wel­che Tools nutzt du zum Blog­gen, Recher­chie­ren und Bookmark-Verwaltung?
Dieses Blog läuft auf WordPress, und die meisten Texte schreibe ich auch direkt auf dessen Backend. Längere Texte schreibe ich häufig auf dem iA Writer vor, denn der synchronisiert so schön zwischen allen Geräten hin und her, dass ich bei plötzlich auftretenden Ideen auch auf dem Telefon schnell einen Absatz schreiben kann.

Für Bookmarks hatte ich früher mal delicious, jetzt habe ich pinboard und quote.fm. Was ich wo speichere ist auch für mich eher unvorhersehbar, aber nach Möglichkeit importiere ich alles hierher. Wenn es klappt. Zum Glück kann ich mir Dinge auch gut merken.

Wo sam­melst du deine Blogideen?
Ich fange Artikel in den WordPress-Entwürfen an oder Texte im Writer, und manche Ideen stecken auch noch in der elektronischen ToDo-Liste. Wenn ich Glück habe, finde ich sie wieder bevor sie vergammeln. Hatte ich erwähnt, dass ich chaotisch bin?

Was ist dein bes­ter Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet?
Ich prokrastiniere hier. Wieso sollte ich da Zeit sparen wollen?

Benutzt du eine To-Do-List-App?
Ja, mit OmniFocus sogar eine sehr gute, aber ich verwende sie hauptsächlich um Dinge reinzuschreiben und dann zu vergessen. Um wirklichen Nutzen daraus ziehen zu können, müsste ich halt wenigstens ab und zu reinsehen und Dinge abarbeiten.

Gibt es neben Tele­fon und Com­pu­ter ein Gerät, ohne das du nicht leben kannst?
Gilt die Kaffeemaschine?

Gibt es etwas, das du bes­ser kannst als andere?
Ja, so ein paar Sachen: die meisten davon hängen mit meiner Fähigkeit zusammen, komplexe Zusammenhänge zu überblicken. Viele andere sachen kann ich dafür wahrscheinlich schlechter als andere.

Was beglei­tet dich musi­ka­lisch beim Bloggen?
Da bin ich nicht so festgelegt. Oft läuft im Hintergrund auch der Fernseher mit irgendetwas, das die anderen (meine Frau und/oder die Kinder) gerade anschauen. Fernseher ignorieren kann ich gut.

Wie ist dein Schlafrhyth­mus – Eule oder Nach­ti­gall Lerche?
Eine Eule, die zum täglichen Aufstehen spätestens um 06:00 gezwungen wird — durch die Termine, die mir vom Schulbeginn der Tochter und der Arbeit in meinem aktuellen Projekt aufgezwungen werden. Wenn ich abends gegen Mitternacht gerade mit dem Schreiben oder Programmieren in Schwung komme, muss ich mich deshalb dringend zwingen, trotzdem ins Bett zu gehen. seufz

Eher intro­ver­tiert oder extrovertiert?
Eher introvertiert: ich brauche regelmäßig meine Ruhe um Energie zu tanken. Ich treffe mich gern mit netten Leuten, aber lieber nicht mit zu vielen auf einmal. Und ich hasse telefonieren (das hat vielleicht auch gar nichts damit zu tun, passte hier aber gerade gut hin).

Wer sollte diese Fra­gen auch beantworten?
Ich glaub, jetzt haben wirklich alle.

Der beste Rat, den du je bekom­men hast?
Auf den warte ich noch.

Noch irgend­was wichtiges?
Hier, äääh, Dings!

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Ding-Dong ist das neue Knick-Knack

Ding-Dong ist das neue Knick-Knack

»Warum? Weil er es kann (und es im Alltag so wenig Gelegenheit gibt, in leibgeschneiderter Strasspelle unter schrillen Schreien auf Hebepodesten herumzufahren). So absurd Cezars komplette Performance objektiv betrachtet wirken mag, so plausibel ist sie im ESC-Kontext: Wenn man die Chance hat, ganz Europa und ungefähr 120 Millionen willfährigen Zuschauern ein paar Minuten lang etwas vorzuführen – warum sollte man sie mit einer Schnarchballade (wie Georgien), sinnlosem Getrommel (wie Bulgarien) oder halblebigem Ethno-Dudeln (wie Albanien) verplempern?«

Gnihihi

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An die neuen IronBlogger-Gruppen

Damit ich das jetzt nicht für jede Anfrage getrennt in Antwortmails schreibe:

Der Plan von ironblogger.de ist, den technischen Aspekt des Betriebs der Gruppen zu zentralisieren und sie von der Pflicht zu befreien, sich einen Hausnerd (m/w) zu halten.

Es soll Weboberflächen für die Verwaltung der teilnehmenden Blogs, für Urlaub, Entsperrung und die Erfassung von Einzahlungen geben. Aber noch ist nichts davon fertig.

Daher biete ich Euch an, mein bestehendes Setup mitzubenutzen. Das besteht aus einem Mailinglistenserver  und dem schon vielfach erwähnten Schwung an Python-Skripten, die die Feeds abgrasen und die Auswertungen erstellen. Die Auswertungen werden über die XML-RPC-Schnittstelle in ein WordPress-Blog gepostet (theoretisch müsste auch blogger/blogspot gehen, aber das habe ich noch nicht getestet). Das Blog könnt Ihr entweder direkt hier laufen lassen (als Beispiel heute angelegt: bodensee.ironblogger.de) oder, wenn Ihr denn darauf besteht, auf Eurem Server (oder auf wordpress.com), und es kann entweder eine Subdomain von ironblogger.de bekommen oder jede andere Domain, auch wenn ich es hier hoste.

Wenn ihr das also alles haben wollt, dann meldet Euch bei mir und schickt mir Euren Domainwunsch und eine Liste der Startbelegschaft jeweils mit:

  • Name
  • Mailadresse
  • Blogadresse (und RSS-Feed-Adresse, wenn vom Standard abweichend)
  • Twittername, soweit vorhanden

Nur wer unbedingt will, sollte sich die Skripte noch selbst neu aufsetzen.

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Weitere Berichte über unseren IronBlogger-Vortrag

In den Blogs der Leute, die mit mir auf der Bühne standen:

Woanders gefunden:

(wird fortgeführt)

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(bei Herxheim am Berg)

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Blogs und Bier? Das lob‘ ich mir!

Manche von Euch haben wahrscheinlich schon mitbekommen, dass ich auf der re:publica 2013 einen Vortrag über Iron Blogging gehalten haben — und zwar nicht allein sondern zusammen mit Vertretern aus vier anderen ironbloggenden Städten: Nicole Ebber (Berlin), Johannes Schleimer (Ruhrpott), Kathrin Kaufmann  (Hamburg) und Steffen Voss (Kiel).

Darin haben wir zuerst die IronBlogger-Idee vorgestellt, dann unsere jeweiligen Städte und danach Ausblicke für zukünftige Entwicklungen. Da ist zum einen der Bezahldienst leetchi, der allen IronBlogger-Gruppen eine kostenlose Abrechnung ihrer Bierkassen angeboten hat, und zum anderen ironblogger.de, wo ich gerade eine Plattform aufbaue, die es auch Gruppen ohne „Hausnerd“ ermöglichen soll, mit dem eisernen Bloggen zu beginnen.

Meiner Ansicht nach war die Session ein voller Erfolg (wenn auch das von uns mitgebrachte Freibier bereits nach wenigen Sekunden vergriffen war), denn im Anschluss haben sich bei mir schon Interessenten für die Gründung weiterer Gruppen in Köln, Bonn und Bern gemeldet.

Hier jetzt also der Vortrag zum zeitsouveränen nachgucken:

(Video: CC BY-SA 3.0 DE re:publica, auch auf YouTube, Folien auch getrennt als PDF)

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Entfernt endlich Java aus dem Browser!

Java ist eine mächtige Sprache mit vielen Vorteilen:

Eine ausgereifte Virtuelle Maschine mit robuster Unterstützung von Nebenläufigkeit, die in der Geschwindigkeit ohne den Einsatz maschinenspezifischen Codes schwer zu schlagen ist, und deren Verbreitung auf unzähligen Systemen das einst gegebene Versprechen „Write once, run anywhere.“ so gut wie möglich einlöst. Dazu gibt es einen bunten Strauß an APIs für alle möglichen Einsatzgebiete.

Alles könnte so schön sein. Seit einiger Zeit aber hört man alle paar Wochen bis Monate (gefühlt ist es alle drei Tage) Meldungen über Sicherheitslücken und Exploits. Die Lücken befinden sich praktisch immer in der Absicherung des Browserplugins, der sogenannten Sandbox, dabei wird das Plugin gar nicht mehr gebraucht.

Vor 10 Jahren ergab es durchaus Sinn, Java-Applets in Webseiten zu integrieren: während JavaScript (nicht zu verwechseln, merke: „Java verhält sich zu JavaScript wie Wal zu Walnuss.“) noch in einem echten Interpreter ausgeführt wurde und entsprechend langsam war, hatte Java bereits einen JIT-Compiler. Auf der damaligen Hardware war das ein echter Vorteil, zumal die verlängerten Startzeiten im Vergleich zur Downloaddauer über die damaligen Internetverbindungen kaum ins Gewicht fielen. Heute wird auch JavaScript vor der Ausführung kompiliert, und so bleiben nur die Nachteile:

Das Sandboxkonzept ist bei der gegebenen Sprachmächtigkeit nicht in den Griff zu bekommen. Die JVM hat volle Unterstützung für Datei- und Netzwerkoperationen sowie Möglichkeiten zur dynamischen Erzeugung von Klassen, die diese Funktionen benutzen.

Die JavaScript-API in Browsern hat dagegen keinen schreibenden Zugriff auf das Dateisystem und kann im Netzwerk nur http-Verbindungen aufbauen. Nur mit einer Sprache, deren Laufzeitumgebung keine Konzepte der verbotenen Operationen hat, lässt sich eine halbwegs sichere Sandbox implementieren.

Das bedeutet nicht, dass es völlig unmöglich ist, auch aus der JavaScript-Sandbox auszubrechen, aber in Java muss der Angreifer nur die virtuelle Maschine austricksen, während er bei einer JavaScript-Lücke den systemspezifischen Maschinencode selbst einschleusen müsste. Während also JavaScript zum Ausbruch aus seinem Sandkasten ein Schäufelchen zur Verfügung hat, handelt es sich bei Java eher um einen Radlader. „Write once, run anywhere“ gilt bei Java eben auch für Exploitcode.

Die Konsequenz muss sein, Java komplett aus dem Browser zu entfernen — und das sage ich als Java-Entwickler. Beliebte und benötigte Java-Anwendungen wie Wordle oder ELSTER können genau so gut lokal als Programme installiert werden. Die JVM an sich ist nämlich nicht unsicherer oder sicherer als andere Laufzeitumgebungen, und es schmerzt, dass nach Jahren des „Java? Das ist doch viel zu langsam.“ sich jetzt „Java? Das ist doch viel zu unsicher.“ im allgemeinen Bewusstsein festsetzt.

Die Überlegungen gelten genau so übrigens auch für Flash.

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Die Zeit: Die schon wieder!

Die Zeit: Die schon wieder!

Dieser Artikel taucht jetzt schon zum x-ten (mindestens 10) mal in meinem Sichtfeld auf. Gelesen habe ich ihn schon beim ersten mal, aber er scheint auch unbedingt verlinkt werden zu wollen.

Sie sind viele, sie sind reich, und sie sind mächtig: Die Babyboomer bestimmen, wo es langgeht – in der Politik, in der Wirtschaft, in der Kultur. Warum kommen die Jüngeren nicht gegen sie an? Eine Polemik

Eselsohren im Web via Pinboard

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I’m still here: back online after a year without the internet

I’m still here: back online after a year without the internet

»I'd read enough blog posts and magazine articles and books about how the internet makes us lonely, or stupid, or lonely and stupid, that I'd begun to believe them. I wanted to figure out what the internet was "doing to me," so I could fight back. But the internet isn't an individual pursuit, it's something we do with each other. The internet is where people are.«

on www.theverge.com · the article page · www.theverge.com on QUOTE.fm

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