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Understanding Pac-Man Ghost Behavior

Understanding Pac-Man Ghost Behavior

»Each of the ghosts is programmed with an individual “personality”, a different algorithm it uses to determine its method of moving through the maze.«

Whoah, was für eine schöne geekige Analyse.

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Eine Perle in der Spamflut

Heute erreichte mich dieses ausgesucht wirre Exemplar einer Spam-Kontaktaufnahme, die wollte ich Euch nicht vorenthalten:

hallo Liebe

Ich bin für Abdel, ist mir eine Freude fallen diese paar Worte der Freundschaft Notiz über euch, ich bin auf der Suche nach guten Beziehungen mit Ihnen trotz Ihres Alters, Karriere und Würde, Eigentlich haben wir nicht gegenseitig bekannt vor, aber ich glaube, durch Kommunikation werden wir uns selbst besser kennen zu lernen, bitte ich werde wie du mir antworten zurück mit dieser E-Mail, ich werde für Ihren reagieren warten, damit ich senden Details über mich und meine pictures.regards und Gottes Segen,

Verpassen Gunsten.

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Heikles Essen

Heikles Essen

»Wer Kinder hat, weiß: Diese Wahl kann ganz einfach sein. Man braucht nur mal den Kindern zuzuhören und dann läuft das wie von selbst. Es gibt einfach: Nudeln! Nudeln gehen immer. Die Kinder tanzen förmlich, wenn sie Nudeln! hören. Die könnte es wirklich jeden Tag geben. Es würde nicht langweilig werden.«

Nudeln! Und Maultaschen! Und Chicken Nuggets mit Pommes!

(Damit ist die Vielfalt der Wünsche der Kinder aber auch schon erschöpft. Reis (mit Butter), Pfannkuchen, Kartoffelpuffer und ein paar andere Dinge werden auch klaglos gegessen, aber vorschlagen würden die Kinder die nie.)

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Die Telekom-Alternative: Preise erhöhen

Die Telekom-Alternative: Preise erhöhen

»Sprich mir nach, Telekom: Du bist und bleibst ein Kabel. Passt dir vielleicht nicht in den Weltherrschaftsplan, aber so ist es.«

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Ich rolle mein Geschlecht

Ich rolle mein Geschlecht

»Insofern: geh in den Wald, schieß ein Reh, lass Dich fesseln, geh zur Pediküre oder betrink Dich eine Woche lang auf Mallorca aber schieb es nicht auf Deine Geschlechterrolle.«

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Stell dir vor, die Telekom kippt die Netzneutralität und wir alle protestieren.

Stell dir vor, die Telekom kippt die Netzneutralität und wir alle protestieren.

»Wenn wir das bedenken, dann ist die Absage an die Flatrate nicht einfach nur eine Unternehmensentscheidung, sondern eine Kampfansage an eine Gesellschaft, die sich mehr und mehr über das Internet organisiert. Dieser Eingriff ist nicht hinnehmbar.«

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Die Vielfalt der iblog0711-Gruppe

Im Zuge der Vorbereitung für den re:publica-Vortrag zum Iron Blogging habe ich die Stuttgarter IronBlogger nach Tags zur Beschreibung ihres Schaffens gefragt. Das Ergebnis zeigt die Themenvielfalt unserer Gruppe ganz anschaulich:

Eine Tagwolke

Mir gefällt das so sehr gut.

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Karriere und irgendwas dazwischen

Karriere und irgendwas dazwischen

»Eine Quote würde – neben vielem anderen – nämlich auch bedeuten, dass Unternehmen viel häufiger gezwungen sein werden, auf die Bedürfnisse ihrer (weiblichen) Mitarbeiter einzugehen.«

So sehr ich dem Artikel sonst zustimme: genau diesen Satz halte ich für viel zu optimistisch. Warum sollten sich bei ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen die weiblichen Mitarbeiter weniger ausbeuten lassen als die männlichen?

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MES02: Willkommen bei Linux

Dieser Artikel gehört zur Serie Mein eigener Server.

Linux ist ein Unix

Jetzt habt Ihr Euren Server und sitzt vielleicht zum ersten mal vor Linux. Sehen wir uns also mal gemeinsam an, womit wir es hier zu tun haben. Dies ist ein Unix, eins aus einem langen Stammbaum miteinander verwandter Systeme, zu dem auch der erste Webserver und das iPhone gehören.

Linux selbst ist eigentlich „nur“ eine Neuimplementation des Kernels (also der Gerätetreiber, Netzwerktreiber, Prozessverwaltung und ähnlichem), die Linus Torvalds 1991 begonnen hat, und die seitdem von einer unvorstellbaren Anzahl an Entwicklern ständig weiterentwickelt wurde. Den Rest zum Unix-Erlebnis ergänzen die GNU-Tools, die eigentlich in einem ehrgeizigen Projekt entstanden, das Unix durch ein neues Betriebssystem ersetzen wollte (GNU ist eine rekursive Abkürzung und steht für GNU is not Unix). Während dieses Projekt also seine Tools (Befehle, die wir später noch sehen werden, einen C-Compiler,…) ziemlich weit fertiggestellt hatte, wurde der Betriebssystemkern „Hurd“ nicht fertig. Diese Lücke füllte Linux so gut aus, dass ich bezweifle, dass der Hurd-Kern jemals richtig fertig wird. Aufgrund dieser Geschichte bestehen auch einige Leute darauf, das komplette System für Arbeitsplatzrechner und Server „GNU/Linux“ zu nennen — schließlich besteht es ja nicht nur aus dem Kern (und es gibt tatsächlich jede Menge andere Einsatzmöglichkeiten für Linux ohne die komplette GNU-Umgebung).

Da Linux also nicht von einem einzelnen Hersteller stammt, müssen alle Teile des Systems aus verschiedenen Quellen zusammengestellt und erstmal kompiliert werden. Diese Arbeit übernehmen sogenannte Distributoren, von denen es auch eine unüberschaubare Anzahl für die verschiedensten Einsatzzwecke gibt. Für Server ist Debian GNU/Linux (da! da ist es wieder) gut geeignet, weil die Betreuer dieser Distribution großen Wert auf stabile Programmversionen legen.

Das Unix-Gefühl

Die Unix-Philosophie basiert auf nur wenigen Objekttypen. Der wichtigste davon ist die Datei. In Unix ist praktisch alles eine Datei (sogar die Interaktion mit Geräten wird darüber abgebildet). Dateien sind in einer Baumstruktur hierarchisch in Verzeichnissen angeordnet. Laufwerksbuchstaben wie unter Windows gibt es nicht, alle Dateisysteme hängen in einem gemeinsamen Baum, der Wurzelknoten heißt / und / ist auch der Trenner zwischen den Hierarchieebenen des Baums.
Der zweite wichtige Objekttyp ist der Prozess — also das laufende Programm. Prozesse können weitere Prozesse starten. Sowohl Dateien als auch Prozesse haben einen Besitzer. Die daraus entstehende Rechtestruktur sehen wir uns später noch an.

Ein weiterer wichtiger Teil der Unix-Philosophie lautet „Nur ein Zweck für ein Werkzeug“. Auch das wird erst später Sinn ergeben.

Als Beispiel dafür, wie sich das auf die Architektur auswirkt: auch Ihr redet mit Linux über einen Prozess, die sogenannte Shell. Wie von so vielen anderen Dingen gibt es auch davon mehrere zur Auswahl (niemand hat gesagt, dass es nicht mehrere Werkzeuge für den gleichen Zweck geben soll), aber für uns reicht erstmal die Betrachtung der üblichen Linux-Standardshell bash.

Die Shell liest Eure Eingaben aus einer Pseudodatei („Standard Input“), interpretiert sie als Programmtext und startet weitere Prozesse für Euch. Das klingt jetzt auch erstmal abgehoben, aber auch darauf werden wir später wieder zurückkommen. Die Kommandos, die in der Shell zur Verfügung stehen, sind (praktisch) alle einzelne Programme, die als Dateien an bestimmten Stellen des Dateisystems liegen.

Wichtige Kommandos

Jetzt sehen wir uns mal die wichtigsten Unix-Kommandos an:

Das allerwichtigste Kommando ist man. Es zeigt die Manual Pages des Systems an. Darin sind die Befehle, Dateiformate und sogar Programmierschnittstellen dokumentiert. Der Stil ist für Anfänger nicht leicht zu verstehen, aber nach einiger Eingewöhnung bieten sie eine wichtige Referenz. Seht Euch zur Einstimmung mal man man an.

Bevor wir uns an die Liste machen noch eine Anmerkung zu Programmoptionen: durch die bereits erwähnte Verzweigung des Unix-Stammbaums haben sich für einige grundlegende Kommandos zwei Sätze von gängigen Optionen herausgebildet. Die meisten Linux-Distributionen sind  im Laufe ihrer Entwicklung zwischen den beiden größten Lagern („BSD“ und „System V“) gependelt, und so beherrschen die mit Linux gelieferten Varianten oft beide Sätze. Die aus der BSD-Ecke stammenden werden dabei häufig ohne, die aus der System-V-Ecke stammenden mit vorangestelltem – angegeben. Weil das noch nicht verwirrend genug war, hat das GNU-Projekt  dann noch einen dritten Satz Optionen mit langen Namen und — (also zwei Strichen) eingeführt.

Navigieren durch den Verzeichnisbaum

Da wie gesagt alles im Verzeichnisbaum liegt, müssen wir uns durch den bewegen können. Jeder Prozess hat immer ein Arbeitsverzeichnis. Das gerade aktuelle Arbeitsverzeichnis gibt pwd (print working directory) aus. Mit cd [Verzeichnisname] (change directory) können wir in ein tieferes, mit cd .. wieder eine Ebene nach oben gehen. cd ohne Argumente wechselt in Deine digitale Heimat, das sogenannte Homeverzeichnis.
Übung:

root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ # pwd
/root
root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ # cd ..
root@Debian-60-squeeze-64-minimal / # cd root
root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ #

Ansehen der Inhalte der aktuellen Ebene

Um zu erfahren, was denn im aktuellen Verzeichnis so rumliegt (und wohin wir überhaupt wechseln könnten) gibt es das Kommando ls, mit der Option -l generiert es seine Liste mit ausführlichen Zusatzinformationen.
Übung:

root@Debian-60-squeeze-64-minimal /tmp # ls
a.txt  b  c
root@Debian-60-squeeze-64-minimal /tmp # ls -l
total 4.0K
-rw-r--r-- 1 root root    0 Apr 18 22:11 a.txt
-rw-r--r-- 1 root root    0 Apr 18 22:11 b
drwxr-xr-x 2 root root 4.0K Apr 18 22:11 c
root@Debian-60-squeeze-64-minimal /tmp #

Die Spalten des langen Listings müssen wir uns jetzt mal ansehen. Von Links nach rechts: Berechtigungen, Linkzahl, Benutzer, Gruppe, Größe, Datum, Name. Die erklärungsbedürftigen Felder im Einzelnen:

Eigentum

Dateien gehören immer einem Benutzer und einer Gruppe. Es ist nicht erforderlich, dass der Benutzer, dem eine Datei gehört, Mitglied der Gruppe ist, der die Datei gehört.

Berechtigungen

Benutzer und Gruppe bilden die Basis für ein einfaches aber effektives Berechtigungskonzept. Jeweils für den Eigentümer, die Gruppe und den Rest der Welt lassen sich die drei Operationen „lesen“ (r), „schreiben“ (w) und „ausführen“ (x, diese Dateien können als „Programme“ benutzt werden) bzw. „betreten“ (auch x, für Verzeichnisse) erlauben oder verbieten:

-rwxrwxrwx
^^^^^^^^^^
||||||||||  Rechte für alle Benutzer ("Welt"):
|||||||||+--- ausführen / betreten
||||||||+---- schreiben
|||||||+----- lesen
|||||||     Rechte für die Gruppe:
||||||+------ ausführen / betreten
|||||+------- schreiben
||||+-------- lesen
||||        Rechte für den Eigentümer:
|||+--------- ausführen / betreten
||+---------- schreiben
|+----------- lesen
+---------- Typmarkierung:
              - = normale Datei, d = Verzeichnis, l = Link

Das werden wir später noch öfter in der praktischen Anwendung sehen.

Linkzahl

Eine Datei kann in Unix an mehreren Stellen im Verzeichnisbaum eingehängt sein (bitte versucht nicht, Euch das bildlich vorzustellen). Die werden hier gezählt. Erst, wenn die Datei nirgendwo mehr referenziert wird (der Linkcounter also 0 ist), verschwindet sie von der Festplatte. In der täglichen Benutzung könnt Ihr das fast immer ignorieren.

Dateien ansehen und editieren

Um den Inhalt einer Textdatei anzuzeigen können wir less benutzen (scrollen mit den Cursortasten, verlassen mit q), zur Bearbeitung gibt es einen bunten Strauß an Editoren (Vorsicht! Die dazugehörigen Religionskriege sind schlimmer als jede Windows-oder-Mac-Diskussion.), von denen ich zum Einstieg nano empfehle, weil der die gerade möglichen Befehle immer anzeigt. Mit rm werden wir unliebsame Dateien wieder los.
Übung:

root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ # less test.txt 
Hallo Wult!
root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ # nano test.txt

nano

root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ # less test.txt 
Hallo Welt!
root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ # rm test.txt
root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ #

Prozesse

ps zeigt die gerade laufenden Prozesse an, ps x nimmt in die Liste auch die Prozesse auf, die gerade nicht mit einem Terminal verbunden sind (hier haben wir jetzt ein Programm, das aus historischen Gründen mit BSD-Style-Optionen gestartet wird). Die erste Spalte dieser Liste ist die Prozess-Id. Wenn wir später mit kill Prozesse abschießen werden, dann brauchen wir die.
Übung:

root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ # ps
  PID TTY          TIME CMD
 3067 pts/0    00:00:00 bash
 3102 pts/0    00:00:00 ps
root@Debian-60-squeeze-64-minimal ~ #

So, das war jetzt eine grobe Übersicht über das Wichtigste — aber alles noch sehr theoretisch. Auf vieles müssen wir deshalb später noch einmal vertiefend in der praktischen Anwendung zurückkommen. In der nächsten Folge reden wir über Netzwerke und fangen tatsächlich mal mit der Serverkonfiguration an.

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[321 Blog! / BellyOff3] Ich kann nicht, wenn jemand guckt

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Gestern ging MC Winkels BellyOff3 zu Ende, und das 321Blog-Abnehmduell schon letzte (oder vorletzte?) Woche. Gewonnen habe ich sowieso keins von beiden, aber nicht einmal mein Minimalziel, wieder unter 150 kg zu kommen, habe ich erreicht. Stattdessen fuhren meine Messwerte permanent Achterbahn:

Boioioioing!

Dabei ging es eigentlich nicht schlecht los, doch im Februar war ich eine Zeit lang krank; eigentlich nichts schlimmes, nur eine “ordentliche” Erkältung, aber die schlägt sich bei mir immer gleich auf die Lunge, und dann ist’s mit dem Sportprogramm nicht mehr weit her. Als ich im März gerade wieder richtig mit dem Sport angefangen hatte kam Ostern. Eine Woche fern des Heimtrainers im Schokoladeneierland war auch nicht gerade eine gute Idee. Mit zusammengekniffenen Augen ist darum auch gut zu erkennen, dass die Ausschläge der oberen Grafik gut zu den Dellen der folgenden Grafik passen:

Ach nein! Das sind natürlich alles lahme Ausreden — wie auch die Überschrift des Artikels. Also weiter mit Sport auch außerhalb der Duellzeit … und wem schulde ich jetzt nochmal einen Amazon-Gutschein?

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Rechtsverbindliche Kommunikation per De-Mail?

Rechtsverbindliche Kommunikation per De-Mail?

»Bisher habe ich immer nur dazu geraten, De-Mail nicht zu verwenden. Nach Lektüre des Gesetzesentwurfes muss ich sogar davor warnen, überhaupt ein Konto zu eröffnen. Eine ausführlichere technische Analyse nebst beispielhafter Angriffsvektoren findet sich in der heute eingereichten Stellungnahme des CCC.«

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Das naturdegenerierte Kind

Das naturdegenerierte Kind

»Ich finde diese Eltern total lächerlich. Sie verlangen, dass die Kinder unabhängig von der Jahreszeit mindestens alle zwei Tage eine mindestens 40minütige Anreise in den Wald (wir wohnen nunmal mitten in Berlin) auf sich nehmen, um mit der Natur zu leben. Sie selbst aber kommen zu gar nichts und auch am Wochenende ist immer alles so stressig, dass sie es leider nicht schaffen, mit den Kindern raus zu gehen. Genau deswegen soll das doch bitte die Kita machen. Die Kinder haben das doch verdient!«

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