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So, #flattr für mein Blog ein…

So, #flattr für mein Blog eingeschaltet — ohne Knöpfchen (mit Dank an @kaffeeringe für den Anstoß zu der Idee shxz.de/my ).  #

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Reichtümer anhäufen

Ich blogge hier ja nur aus Spaß und nicht für Geld. Es gibt also keine Werbung und auch keine Affiliate-Links. Damit bleibt flattr als einzige theoretische Einnahmequelle übrig.

Der Haken ist nur, dass es hier (bisher) gar keine Möglichkeit zum flattrn gibt. Alle erhaltenen Spenden stammen also von meinen Tweets und Instagram-Bildern (und sind wahrscheinlich durch Dienste wie SuperFav und ähnliches entstanden).

Trotzdem will ich hier mal aus Transparenzgründen die bisherigen Einnahmen auflisten:

Juni 2010 0,36 €
Juni 2012 0,52 €
Juli 2012 1,76 €
August 2012 1,95 €
September 2012 0,47 €
Oktober 2012 0,94 €
November 2012 0.83 €
Dezember 2012 1.67 €

Die Frage, die Hubert an das Finanzamt gestellt hat, wie das denn jetzt alles steuerlich zu behandeln ist, dürfte bei diesen Beträgen wohl komplett irrelevant sein. Eigentlich würde mich das aber doch interessieren.

(und das nächste Theme kriegt flattr-Knöpfe)

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@holgi Gern geschehen. #flattr

@holgi Gern geschehen. #flattr  #

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Warum sind eigentlich auf #fla…

Warum sind eigentlich auf #flattr alle Avatarbilder weg?  #

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Im August habe ich stolze 1,95…

Im August habe ich stolze 1,95€ auf #flattr eingenommen (und 15€ verteilt, an dem Geschäftsmodell muss ich noch arbeiten).  #

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Woah, 1,76 € Einnahmen bei #…

Woah, 1,76 € Einnahmen bei #flattr im Juli. Das ist mehr als die bisherige Gesamtsumme. Gleich mal den Augustbeitrag erhöhen…  #

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“Du added a pending flattr t…

“Du added a pending flattr to Tweet by @Katti, 13 Jul vor 48 Minuten” — ich glaub, an den Übersetzungen muss #flattr noch arbeiten.  #

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@herrfabu Irgendjemand muss do…

@herrfabu Irgendjemand muss doch auch einzahlen (habe bisher insgesamt weniger als 1€ eingenommen). #flattr  #

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Durch #SuperFavshxz.de/superfav habe ich im vergangenen Monat 52ct über flattr eingenommen 🙂  #

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SuperFav: automatisch Tweets flattrn

Über flattr hatte ich ja schon ausführlich geschrieben, und ich halte es nach wie vor für die im Moment beste Idee zur freiwilligen Bezahlung von Netzinhalten. Leider ist es inzwischen aus vielen der Blogs, die enthusiastisch mit flattr-Knöpfen gestartet waren, wieder verschwunden — in manchen Fällen aus ästhetischen oder moralischen Überlegungen (nicht auf ideale flattr-Einnahmen hin bloggen wollen, ähnlich wie in dem Fall), oft aber auch weil der erwartete plötzliche Reichtum ausgeblieben ist. So ging in manchen Monaten mein ganzes Flattrgeld an einige wenige — hauptsächlich die Podcastabonnements (ok, ich bin da selbst nicht besser; hier kann man auch nichts flattrn, ich überlege aber gerade, das zu ändern).

Flattr hat das inzwischen auch erkannt, und so kann man seit einiger Zeit zusätzlich Benutzer und auch einzelne Tweets auf  Twitter flattrn (und auch noch ein paar andere Dinge). Für Firefox und Chrome existieren zu diesem Zweck Erweiterungen, nur benutze ich Twitter extrem selten im Webbrowser, und das machte die Aktion „Tweet flattrn“ bisher zu einem umständlichen Unterfangen.

Das wird jetzt einfacher mit SuperFav. Der Dienst flattrt (im Moment) einmal am Tag alle gefavten Tweets (ist das überhaupt ein Deutscher Satz?), und macht die flattr-Benutzung somit zu einer so beiläufigen Tätigkeit, wie sie es sein muss, um ordentlich zu funktionieren.

Und: Liebe Twitterati, wenn Ihr noch nicht habt, dann legt Euch einen flattr-Account zu, sonst entgeht Euch in Zukunft der monetäre Teil meiner Wertschätzung.

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@e13Kiki Aber es muss in dem S…

@e13Kiki Aber es muss in dem System auch „Nettozahler“ geben, sonst kann es nicht funktionieren. #flattr  #

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@e13Kiki Ich habe ja selbst au…

@e13Kiki Ich habe ja selbst auch keine Knöpfe auf meiner Seite, sie sonst überall haben zu wollen ist also auch ein wenig … ääähm. #flattr  #

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@e13Kiki Ja, habe auch das Gef…

@e13Kiki Ja, habe auch das Gefühl, dass viele es rausgeworfen haben, als sie nicht reich wurden. Falsche Erwartungshaltung. #flattr  #

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Und wieder ging ein Monat rum,…

Und wieder ging ein Monat rum, in dem meine flattrs mangels Zahl recht viel wert waren. Die drei werden sich freuen: twitpic.com/94746d #

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„We have a licence not to have…

„We have a licence not to have a licence.“ — Peter Sunde von #flattr auf der #rp11 (via livestream) #

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Überraschend 36ct über #flat…

Überraschend 36ct über #flattr eingenommen. #

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Dieser flattr-Invite-Code wurd…

Dieser flattr-Invite-Code wurde von mir verschenkt (vor 3 Wochen) aber nicht benutzt. Vielleicht erbarmt sich jemand: ff3d4380bab6caa51 #

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flattr-Artikel endlich fertigg…

flattr-Artikel endlich fertiggeschrieben während auf MTV Muse vom #RaR läuft… #

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Die kleine Kulturflatrate

Ok, mit meinem Artikel bin ich mal wieder besonders spät dran, aber ich mach’s dafür ausführlich:

Die Finanzierung der Inhalte im Internet klemmt im Moment vor allem am Fehlen eines funktionierenden Micropayment-Systems. Das ist so, weil es im Netz viel weniger eine Kostenloskultur als eine Sofortkultur gibt. Der Nutzer möchte „Content“ möglichst einfach und möglichst gleich erhalten. Er ist durchaus bereit, Geld dafür zu bezahlen (deshalb funktioniert der iTunes Store, obwohl man ganze Diskographhien aus P2P-Netzen laden kann). Der Nutzer möchte dabei aber nichts aufgedrängt bekommen (deshalb werden die Webseiten-Monatsabos der Zeitungsverlage nicht funktionieren).

Eine beliebte (irgendwie aber resigniert wirkende) Antwort auf dieses Problem ist die sogenannte Kulturflatrate, bei der jeder Teilnehmer (oder jeder Internetbenutzer oder sogar jeder Bürger) einen monatlichen Betrag entrichten soll, durch den dann alle aus dem Internet bezogenen Kulturleistungen abgegolten sind. Der Beitrag müsste vom Anschlussanbieter (oder auch jemand anderem) eingezogen und von einer Rechteverwertungsgesellschaft wie GEMA oder VG Wort an die einzelnen Kulturschaffenden ausgezahlt werden. Abgesehen von der grundsätzlichen Unbeliebtheit solcher Gesellschaften wirft die Kulturflatrate aber ihren eigenen Stapel offene Fragen auf (die beiden größten davon sind, wie hoch diese Abgabe denn sein müsste und wer davon dann welchen Anteil bekommen würde).

Einen Zwischenweg beschreitet flattr. Das erste mal habe ich vom flattr-Konzept hier gelesen, seitdem ist das Projekt sehr erfolgreich in eine geschlossene Betaphase gestartet (ganz Twitterland dürfte aber inzwischen mit Einladungen versorgt sein). Bei flattr legt jeder Teilnehmer einen Betrag fest, den er pro Monat für Leistungen anderer auszugeben denkt (im Moment sind Stufen zu 2€, 5€, 10€ und 20€ vorgesehen). Die Summe muss zuvor auf das flattr-Konto eingezahlt worden sein und wird jeweils zum Monatsende auf alle geflattrten „things“ (Artikel, Stück Software, Blog, Podcast, einzelne Podcastfolge, Bild,… — flattr legt nicht fest, in welcher Granularität Inhalte zu „things“ werden sollen) gleichmäßig verteilt. Dadurch kann ein einzelner Klick sehr unterschiedlich viel Geld wert sein.

Ist das Konto einmal eingerichtet, steht dem Benutzer eine einfach zu bedienende Möglichkeit zur Verfügung, eine Einzelleistung zu honorieren (entsprechende Knöpfe lassen sich direkt integrieren). Am anderen Ende entsteht eine Einnahmequelle für Blogger und andere Kulturschaffende, deren Erzeugnisse über das Netz verbreitet (oder im Netz repräsentiert) werden können. Hoffen wir mal, dass die Idee abhebt — sie ist jedenfalls deutlich sinnvoller als die allgegenwärtigen „Gefällt mir“-Knöpfe von facebook.

Der flattr-Ansatz kann im Moment wahrscheinlich (noch) nicht den „professionellen Journalismus“ retten (der in fortgesetzter Realitätsverweigerung sowieso mehr auf iPad-Apps setzt — aber bitte…), obwohl die taz ihn bereits nutzt. Aber wer weiß…

Ich werde an flattr erstmal als Nettozahler teilnehmen. Erstens, weil es die in einem solchen System auch geben muss und zweitens, weil ich mir noch nicht zuende überlegt habe, welche Dinge ich denn flattrbar machen möchte (die einzelnen Blog-Artikel per WordPress-Plugin jedenfalls nicht, denn da sind ja auch meine Tweets als Einzelelemente enthalten). Folglich besitze ich bisher nur ein „thing„, das mein komplettes Blog repräsentiert.

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@keasone Schwierig, so ohne Ko…

@keasone Schwierig, so ohne Kontaktweg. eMail-Adresse oder mir folgen oder so? #flattr #invite #