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Jetzt auch als Buch: das Techniktagebuch

Der letzte Artikel endete mit einem … äähm … irgendwie unbefriedigenden Absatz. Das liegt daran, dass vorgestern, rechtzeitig zum Geburtstag, die Sensation noch nicht fertig war:

Es gibt das Techniktagebuch jetzt auch als Buch!

… und zwar kostenlos, wie das Blog auch, weil es größtenteils automatisch generiert wird. Kathrin Passig schreibt im  ankündigenden Blogpost:

Wie dieses Buch erzeugt wurde, ist ein Thema für einen noch zu verfassenden Beitrag. Clay Shirky schrieb 2012, Publishing sei “not a job anymore. That’s a button. There’s a button that says “publish,” and when you press it, it’s done.” Ich möchte an dieser Stelle nur festhalten, dass das für E-Books noch nicht gilt und ich einige Wochen lang ganz schön viele Knöpfe drücken musste.

Das ist bei ungefähr 1700 Artikeln natürlich gar nicht kurz, genauer gesagt ca. 2000 Seiten (Downloads: PDF (ca. 40 MiB) oder EPUB (ca. 45 MiB) oder .mobi (ca. 80 MiB)), deshalb gibt es zusätzlich eine manuelle Auswahl; und zwar als supermodernes Social Book bei Sobooks und für etwas konservativere eBook-Leser bei Amazon. Dazu wieder Kathrin:

„Über 2000 Seiten“, hören wir die Leserinnen und Leser sagen, „wer soll denn das lesen!“ Deshalb gibt es eine „Best of Techniktagebuch“-Version mit nur 347 Seiten im Sobooks-, EPUB- und .mobi-Format, aber kostenpflichtig (1,99 €). Wer mehr bezahlt, bekommt also weniger Text, dafür mehr Lebenszeit geschenkt.

Juhuu, ich stehe in einem Buch!

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Bücher abzugeben

Das Bücherregal ist zu voll. Deshalb haben wir ein paar Exemplare rausgesucht, die wohl nicht mehr (wieder) gelesen werden:

Wer eins (oder mehrere … oder alle) haben möchte, der kann sich melden (Mail oder Kommentar), der Rest kommt in zwei Wochen in den Gebrauchtbuchkreislauf.

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[321 Blog!] Warum tu ich mir das eigentlich an?

(Kopie, Original auf 321 Blog!):

Warum mache ich das hier eigentlich? Warum bleibe ich nicht einfach so wie ich bin? Kann ich mich denn nicht so akzeptieren, wie ich bin?

Natürlich habe ich einiges über Fat Acceptance gelesen. Natürlich habe ich Anke Gröners Buch gelesen. Was da drin steht ist richtig und wichtig (und außerdem toll geschrieben, wer das Buch noch nicht gelesen hat, der sollte das unbedingt nachholen). Leider finde ich das nicht so einfach (“einfach” ist aber auch für Fat Acceptance das komplett falsche Wort).

Im Kapitel Diäten sind schlecht für dich. Aber toll für andere steht:

Unser Körper verfügt über einen sogenannten «Set Point» – also quasi über eine Gewichtsspanne von ungefähr fünf bis zehn Kilo, in der sich unser Körper am wohlsten fühlt. Es ist der Punkt, an dem er sich und uns, die win in diesem Körper wohnen, am besten versorgen kann: mit Energie, guter Laune und Kraft. Und ganz gleich, was wir anstellen, um dünner oder dicker zu werden – der Körper versucht immer, wieder an diesen Set Point zurückzukehren.

Der Set Point ist bei mir aber schon lange überschritten — und zwar um mindestens 10, eher 20kg. Ich fühle mich in dieser Gewichtsspanne eben nicht körperlich wohl, und das mittlere Gewicht stieg auch bisher jedes Jahr um ein paar kg weiter. Mag sein, dass ich den Set Point mit den Diätversuchen der Vergangenheit “kaputt gemacht” habe, dieses Wissen beseitigt aber das Problem nicht.

Ich muss also irgendwas umstellen. Um dem Körper keine Notsituation vorzuspielen will ich dabei diesmal nicht hungern (dass das nichts bringt kann man überall nachlesen) sondern meinen Verbrauch erhöhen. Da Laufen in meiner Gewichtsklasse keine besonders gute Idee für die Gelenke ist, habe ich schon letztes Jahr das Trimmrad wieder abgestaubt und aktiviert (statt es nur herumzutragen). Beim ersten Versuch im letzten Jahr hatte ich es ja (in immerhin 2½ Monaten) nur auf ungefähr 10 Minuten geschafft, bevor mich die Gesundheit davon abhielt. Diesmal halte ich seit immerhin einigen Wochen zwischen 20 und 25 Minuten am Stück pro Tag durch. Zumindest sind die Rückenschmerzen weg, die mich im letzten Jahr häufiger geplagt haben. Das ist doch auch schon was.

(Hmmm, das war zumindest der Stand, als ich den Artikel zu schreiben angefangen hatte. Ein in der ganzen Familie rumgehender Infekt, zu dem auch noch ein Hexenschuss kam, hat mich aber inzwischen etwas zurückgeworfen. Klappt eben nicht alles so.)

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Buch macht kluch

Wieder mal ein Generator. Diesmal: mach Deinen eigenen O’Reilly-Buchdeckel:

O’Reilly-Maker (via Endl)

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So, jetzt habe ich die Bestell…

So, jetzt habe ich die Bestellung des Prokrastinationsbuchs echt lange genug vor mir hergeschoben… #

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Für niveauvolle Unterhaltung bitte ins Internet gehen

Gute Idee. Da bin ich sofort dafür. Selber kann ich sowas ja nicht…

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Die Frau

Und nun der natürliche Drang des Weibes, sich dem Mann unterzuordnen! Auch die lauten Forderungen der Frauenrechtlerinnen nach „Befreiung“ der Frau können nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Unterordnungsdrang ein wesentlicher, vielleicht einer der wichtigsten Charakterzüge der echten Frau ist. Am glücklichsten fühlt sich die Frau, die vom geliebten Mann in den grossen Lebensfragen und in der Lebensgestaltung sich führen lässt, die zu ihm, als dem Grösseren, Erhabenen aufblicken kann. Sie fügt sich dem überlegenen Willen gern, selbst wenn grosse, schwere Opfer von ihr verlangt werden, die sie oft seiner Sexualität bringen muss.

Dr. med. Herrmann Paull: Die Frau – Vollständiges Aufklärungsbuch — Staufacher-Verlag AG, Zürich, Frankfurt, Innsbruck, Lausanne, Paris, Brüssel, 1965, S. 92 (Hervorhebungen wie im Original).

Wenn man so etwas in einem (noch gar nicht so) alten Buch findet, dann sieht man erst, wieviel sich in den letzten 40 Jahren geändert hat. Besser so.