Rosenhochzeit
10 Jahre sind wir heute verheiratet. Eigentlich wäre es da ja angemessen, hübsch essen zu gehen, und ich würde das auch gern mal wieder machen, aber mit zwei Kindern ist das schwer zu organisieren. Stattdessen waren wir zuhause, haben nichts besonderes gemacht … naja, immerhin habe ich den ersten Spargel des Jahres gekocht. Und jetzt machen wir uns einen gemütlichen Abend.
Zehn Jahre also. Eigentlich ist es sogar schon fast doppelt so lang, weil wir uns nicht gerade schnell zur Hochzeit entschlossen haben. Inzwischen sind wir zusammen in die Fremde gezogen, haben zwei Kinder bekommen und eine Wohnung gekauft.
Da ist es wohl mal Zeit, dass ich mich bei meiner Frau bedanke: datür, dass sie es so lange mit mir aushält, dass sie mit mir nach Stuttgart gezogen ist, dass sie überhaupt der wichtigste Mensch für mich ist.
Danke.
Ich erkläre die #Spargelzeit für eröffnet. instagram.com/p/1gMSM3pfiQ/ #
Auf ins 321-Blog! Sommerduell
(Start auf dem 321 Blog!):
Wie angekündigt startet heute das große 321-Blog!-Sommerduell. Die nächsten 20 Wochen werden 14(!) Blogger versuchen, ihr Gewicht zu reduzieren. Es handelt sich dabei ausschließlich um Kandidaten, die ein paar Kilos weniger vertragen können: nur zwei liegen unter 100 kg, und der niedrigste BMI ist 28,8. Wie schon der Untertitel des Blogs sagt: die Schwergewichte der Blogosphere. Und ich freue mich besonders, dass wir ganze sechs neue Mitblogger begrüßen dürfen.
Ich selbst steige mal wieder mit dem höchsten Gewicht der Runde ein. Das wäre auch so gewesen, wenn ich die Disziplin über die letzten zwei Wochen (mit Ostern und Erstkommunion) nicht so hätte schleifen lassen. Und so zeigte meine Waage heute früh:
Nun ja.
"Der" oder "das" Blog? Genus im Deutschen
Maskulinum, Femininum und Neutrum: Wie funktioniert das grammatische Geschlecht im Deutschen? Welches Geschlecht erhalten neue Substantive wie „Blog“, „Burnout“ oder „Tweet“? Wie sind all die Substantive des deutschen Wortschatzes zu ihrem Genus gekommen, und warum gibt es dabei so viele Ungereimtheiten, wie „die Finster|nis“, aber „das Gleich|nis“, „die Socke“, aber zugleich „der Socken“?
Ein echt gutes Tutorial-Video. Es nervt zwar, dass ein guter Teil sich nur damit beschäftigt, dass der Autor/Sprecher irgendwie Anatol Stefanowitsch nicht leiden kann. Er kommt aber nachvollziehbar zu dem Schluss, dass all die, die schon immer „das Blog“ gesagt haben, das auch weiterhin sagen sollten. Die anderen müssen aber eben nicht.
(via Anne Schüßler)
Eselsohren im Web via Pinboard
Timeline sind immer die anderen.
Timeline sind immer die anderen. #
Fußball hat offensichtlich viel zu viele verschiedene Hashtags um ihn effektiv ignorieren zu können. #
@grindcrank Machst Du Wladimir oder Estragon? #
@stoltenberg Das Plugin, von dem ich da rede, hat ja mit Mailchimp als Mailschleuder nichts zu tun. #
@stoltenberg Ach, ach. Eigentlich ist das Ding ganz praktisch, außer es funktioniert grad mal nicht. (Wennmannichtallesselbermacht #grummel) #
Wochenrückblick: Die Woche mit der Erstkommunion dentaku.wazong.de/2015/04/14/die… #
Hmmtja, da der Dienst hinter dem #MailChimp #Social Plugin für #WordPress gerade down zu sein scheint, dann eben von Hand: #
Kaffee und Loratadin
Kaffee und Loratadin #
Social Plugin für WordPress bekommt keine Verbindung mehr. Nur bei mir oder auch bei anderen? #
@EinAugenschmaus Hier geht Twitter, aber irgendwas klemmt gerade. #
Die Woche mit der Erstkommunion
Seht Ihr, schon beim zweiten mal schwächle ich und der Bericht zur vorherigen Woche erscheint erst am Dienstag.
Dabei war die Arbeitswoche nach einem total faulen Ostermontag eher kurz. An dem Dienstag, der ja ein Montag war, war Abends Organisationstreffen von No-Spy. Da müssen wir uns langsam auf die nächste Konferenz vorbereiten.
Dann blieb es erstmal ereignislos bis zum Wochenende, aber das Wochenende hatte ja ein volles Programm: Erstkommunion von Kind.eins.

Die begann am Samstag mit einer Generalprobe, bei der war ich aber nicht, sondern währenddessen bei der Post und einkaufen. Am Nachmittag kamen dann die Gäste: meine Eltern, meine Schwägerin mit den beiden Kindern (mein Bruder konnte nicht, der muss gerade lernen) und die Taufpatin des Kommunionkinds mit Mann und einem weiteren Kind kamen mit dem Zug an — zum Glück fast gleichzeitig. Nachdem wir die alle ins Hotel eingecheckt hatten, gingen wir erstmal mit den 5 Kindern auf den Spielplatz. Die Schwiegermutter und der Schwager nebst Freundin kamen dagegen mit dem Auto, und weil die keine weiteren Kinder dabei hatten, konnten sie sich in Ruhe Stuttgart ansehen. 🙂 Abends trafen wir uns alle bei uns in der Wohung, bestellten uns (viel zu viel) Pizza und tranken dann noch jede Menge Wein.
Am Sonntag war dann die eigentliche Erstkommunion in St. Elisabeth. Das war sehr festlich gemacht und mit ein paar sinvollen Ideen: zum einen trugen die Kinder einheitliche Kutten, die die Kirchengemeinde zur Verfügung stellt (und auch direkt nach der Messe sofort wieder einsammelt). Die samtbesetzten Anzüge und kleinen Brautkleider, die es zur Zeit meiner Erstkommunion noch gab (nein, ich werde davon kein Bild raussuchen), sind zum Glück aus der Mode — wobei: einige Mädchen hatten schon sehr rüschige weiße Kleider an, nur waren die eben in der Kirche auch unter den Kutten versteckt. Und dann war das Mittelschiff der Kirche mit Seilen abgetrennt und es waren vorher pro Kommunionkind nur 6 Eintrittskarten dafür ausgegeben worden. Das klingt erst albern, aber als die Messe schließlich anfing war die Kirche unfassbar voll, so dass das wahrscheinlich tatsächlich die einzige Methode war, dafür zu sorgen, dass wenigstens die engsten Verwandten der Kommunionskinder sichere Sitzplätze bekommen. Außerdem war das Fotografieren verboten worden und stattdessen war eine einzelne professionelle Fotografin engagiert worden. Deren Bilder sollen wir später irgendwie bekommen können (bin gespannt).
Nach der Kirche hatten wir noch etwas Zeit für ein paar eigene Fotos in dem kleinen Park gegenüber der Kirche, bevor es weiter zum Mittagessen ging. Da waren wir beim Spätzleschwob, den ich von meinem Wohnzimmerfenster aus sehen kann, und der solide schwäbische Küche bietet. Ich habe dort einen Zwiebelrostbraten mit Röstkartofflen gegessen (der war sehr lecker), und Kind.eins bestellte sich Maultaschen in der Brühe (und hat sich damit wohl von den Spätzle-mit-Soß-Kindertellern getrennt). Die anderen haben, wenn ich ihre Kommentare richtig deute, auch lecker gegessen.
Überhaupt Essen: es gab das ganze Wochenende viel zuviel davon. So mit Kaffee und Kuchen, das haben wir ja eigentlich sonst gar nicht, und das so kurz nach Ostern, dem Fest der Schokoladenhasen.
Gegen Abend reisten dann schon wieder alle ab. Und ich schulde den Gästen jetzt noch ein Kartoffelsuppenrezept.
36:30 (20 “km”) #Ergometer
36:30 (20 “km”) #Ergometer #