Echte Körper und die Macht von Medienbildern -ein Beispiel
»Klamotten ausziehen, Bikini anziehen – Bikinifigur!«
So einfach ist das.
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Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.
Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)
Echte Körper und die Macht von Medienbildern -ein Beispiel
»Klamotten ausziehen, Bikini anziehen – Bikinifigur!«
So einfach ist das.
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»Das ist aber ein komisches Prinzip, werden Sie vielleicht denken, und sich fragen, warum Ihre Dispozinsen seit Jahren dennoch gigantisch hoch sind, und wir alle viel zu wenig Liebe machen. Das kann ich Ihnen naturgemäß auch nicht beantworten – aber morgen erkläre ich Ihnen, was das Higgs Boson ist.«
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Mecker all around me. (jawl.net)
»Schade. Wenn die Stimmung so bleibt, dann haben die Offliner doch gewonnen.«
(und ich bin auch immer viel zu unentschlossen, diese Miesmacher umgehend aus meiner Timeline zu entfernen)
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»Dem Münchner sein Fastfood ist die Leberkässemmel viel eher noch als die Weißwurst, die zwar mehr Legende und mehr Aufhebens um sich macht, aber viel aufwendiger und irgendwie kleinteiliger ist, mit ihrer Weißbier-Brezn-Zuzel-Folklore. Für die braucht man schon einen freien Vormittag im Kalender.«
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Unsere Große ist jetzt bald ein Schulkind. Im Gegensatz zu allen anderen gleichaltrigen Kindern aus ihrer Kindergartengruppe wird sie in die Schwabschule gehen. Wir wohnen eben auf der anderen Straßenseite.
Deshalb hatten wir im März einen Umschulungsantrag gestellt. Außerdem bot die Schwabschule in der Vergangenheit keine (Nach-)Mittagsbetreuung an, was ein weiterer Grund war, den wir auch angegeben haben.
Die Vogelsangschule, zu der wir Simone stattdessen schicken wollten, ist in diesem Schuljahr hoffnungslos überfüllt, so dass dort — von den ohnehin im Sprengel wohnenden Kindern abgesehen — nur die kleineren Geschwister bereits existierender Schüler aufgenommen wurden. Alle anderen Umschulungsanträge wurden abgelehnt. Unserer auch, wie man uns letzte Woche per Brief mitteilte.
Eigentlich ist das nicht so schlimm, denn an der Schwabschule wird es weniger und kleinere Klassen geben, und eine Mittagsbetreuung gibt es dort inzwischen auch (das wurde zwar nicht angeführt, wird aber auch einer der Gründe für die Ablehnungen gewesen sein). Dummerweise ist die Anmeldefrist für diese Betreuung schon im Mai abgelaufen — als wir noch gar nicht wussten, dass wir überhaupt eine Teilnehmerin anzumelden haben.
In der Schwabschule sieht man ein, dass das eine doofe Situation ist, und wir sind auch nicht die einzigen Betroffenen, eine Lösung hat man im Moment aber noch nicht.
S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Die Lehren aus dem Meldemurks
»Angenommen, in Deutschland könnte politisch eine nagelneue Technologie forciert werden. Diese Technologie hätte zwar große wirtschaftliche Vorteile und würde die Freiheit des Einzelnen vergrößern, im Gegenzug forderte sie aber ungefähr fünftausend Todesopfer jährlich. Wie wären die politischen Positionen verteilt? Vermutlich gar nicht, die Technologie würde über alle Parteien hinweg abgeschmettert, jede Diskussion würde im Keim erstickt, “Fünftausend Tote im Jahr, mit Verlaub, Herr Abgeordneter, Sie haben eine Macke!” Einführung abgelehnt (außer die Nationalmannschaft spielt zeitgleich). Das Automobil gibt es allerdings schon länger. Es hat wirtschaftliche Vorteile, vergrößert die Freiheit des Einzelnen und frisst fünftausend Menschenleben im Jahr.«
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Das Ding mit den Daten und unseren Politiker
»Es sollten jetzt mal die Politiker Stellung nehmen, die zur Abstimmung da waren und danach die Parteien an sich. Dann könnten diese uns mal erklären, wie so etwas überhaupt passieren kann. Nicht nur darüber empört sein: wie konnte so ein Gesetz in unserer Demokratie entstehen und warum hätte es das Gesetz fast geschafft?«