Vor einiger Zeit hatte ich ja schon einmal von meinem Langzeitprojekt erzählt, die ganzen wazong-Dienste auf eine modernere Basis zu stellen. In diesem Artikel werde ich mal versuchen, die alle aufzulisten. Das dient einerseits dazu, dass ich später nichts vergesse und andererseits ist ja vielleicht für den einen oder die andere etwas interessantes dabei, denn viele davon betreibe ich ja als „öffentliche“ Infrastruktur. Also, was läuft alles auf wazong?
- ein WordPress Multisite mit aktuell 42 Blogs / Webseiten
- mit Matomo als Benutzerzähler
- Mailinfrastruktur für etwa 50 Domains mit etwa ebensovielen Mailboxen
- ein Listserver mit 38 Mailinglisten
- Fnordon als Mastodon-Instanz
- ein Matrix-Homeserver mit Element-Frontend
- ein öffentlicher Mumble-Server
- ein öffentlicher Etherpad-Server
- ein öffentlicher Jitsi-Server
- eine Gitea-Installation
- ein Single-Sign-On System
- eine Rezeptdatenbank
- ein RSS-Reader
- Grafana und Prometheus nebst einiger Exporter
- eine Nextcloud mit etwa 40 Accounts und 380 GiB Daten
- Kanban-Boards
- Owntracks mit nur mir als Benutzer
- shxz.de, ein nur noch halb funktionierender URL-Shortener
- istschonwiedervollmond.de
- ein VPN für Road Warrior und gegen Geoblocking
- die Skripte, die die Auswertungen für die Iron Blogger machen
- und ein paar statische Webseiten
- und DNS-Infrastruktur für all diese Dinge
Möglicherweise habe ich sogar noch was vergessen, das werde ich dann nachtragen, außerdem gibt es ein paar Kandidaten, die ich mit dem Umzug eventuell einstellen werde. Aber so untereinander hingeschrieben sieht das tatsächlich ganz beeindruckend aus.
8 Antworten auf „(Technische) Bestandsaufnahme“
Mein VPN fehlt in der Aufzählung. ☺️
Stimmt gar nicht, das steht drin.
Ich sehe nur „ein VPN für Road Warrior“.
Das ist aber auch in der Tat beeindruckend. Nicht alles davon sagt mir etwas, ein bisschen habe ich ergoogelt. Wenn ich meine kommerziellen verwendeten Dienste anschaue, fehlt mir nur eine gemeinsame Einkaufslistenapp – oder kann man das gut über Etherpad oder in Nextcloud?
Einkaufslisten, auch geteilte, gingen sicher mit Nextcloud, aber da verwende ich tatsächlich Bring, weil das so hübsch ist.
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