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Was wurde eigentlich aus … dem Drucker?

Hier im Blog gab es in letzter Zeit einige Geschichten, die in losen Enden mündeten. Die will ich jetzt alle mal wieder anbinden.

Der erste Artikel dieser Reihe soll sich mit dem Drucker beschäftigen. Ich hatte ja in den leeren Raum hinein gefragt, ob ich den leicht lädierten und 18 Jahre alten Drucker noch weiter am Leben halten soll oder doch über eine Neuanschaffung nachdenken darf. Und was soll ich sagen? Das Publikum war nicht besonders hilfreich; auf facebook gab es zwar einige Likes für die Frage, aber keine richtige Antwort (na gut, eine Stimme für „behalten“ direkt in den Kommentaren auf dem Blog).

Es ging für den alten Drucker nicht gut aus … oder vielleicht doch. Jedenfalls habe ich einen neuen Drucker gekauft, endlich in Farbe und mit Duplexdruck. Der alten Drucker wurde, wie in Stuttgart nicht unüblich, mit einem Schild „Drucker zu verschenken. Funktioniert.“ an der Straße ausgesetzt. Er war am Abend des nächsten Tages verschwunden, und ich hoffe, dass er ein schönes neues Zuhause gefunden hat.

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Der hat immerhin fast 1600 DM gekostet

Der Drucker ist jetzt volljährig, und der Toner geht langsam aus (natürlich nicht der erste Toner, am Anfang wurde der Drucker erheblich mehr benutzt als jetzt). Ein paar mal wird sich das Druckbild noch durch Schütteln wieder verbessern lassen, aber dann stehe ich vor der Wahl:

Soll ich wohl nochmal neuen Toner kaufen oder lieber einen neuen Drucker? Eigentlich funktioniert er ja noch ganz gut für sein Alter, aber manchmal zieht er mehrere Blätter auf einmal ein. Und eigentlich würde ich manchmal gern in Farbe drucken können.

Wie lange muss ich einem nicht mehr zeitgemäßen aber noch funktionierenden Gerät im Sinne der Nachhaltigkeit treu bleiben?

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Moderne Antiquitäten

In meinem Besitz befindet sich ein hp LaserJet 2100M von 1999. Der ist (zumindest unter der Belastung in unserem Haushalt) so gut wie unzerstörbar. Seine Einsetzbarkeit krankte in letzter Zeit nur an der inzwischen etwas aus der Mode gekommenen Schnittstellenauswahl (Parallelport oder Appletalk). Versuche, die FRITZ!Box mithilfe eines USB-Centronics-Umsetzers als Druckserver zu benutzen verliefen eher unbefriedigend. Zuletzt wurde die USB-Schnittstelle auch noch vom Anrufbeantworter „beschlagnahmt„. Jetzt ist Abhilfe da; bei eBay habe ich gebraucht einen internen Printserver hp JetDirect 600N erstanden. Sowas war mal sehr teuer — jetzt nicht mehr.

Man muss darauf achten, die richtige Ausführung zu erwerben, denn in den 90ern gab es noch je eine Version für Ethernet-10Base-T, für Ethernet-(10Base-T, 10Base-2) und LocalTalk-Netzwerke (kombiniert), für Token Ring und eine für Fast Ethernet- (10/100Base-TX) Netzwerke. Nur die letzte davon ist heute noch von größerem Nutzen.

Leider stellte sich dann auch noch heraus, dass hp wohl zumindest früher mal nicht sehr Mac-freundlich war; Drucken ist kein Problem, aber die Konfigurationsoberfläche sieht so aus:

Gut, dass ich mich als Unix-Admin von sowas nicht erschrecken lasse: