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Aber warum ist da alles voller Frauen?

GetDigital verkauft Nerdkram: mehr und weniger lustig bedruckte Tassen und T-Shirts sowie USB-Raketenwerfer und all solche Dinge. Heute ging auf Twitter der Link zum „Nerd Dreams Kalender 2013“ rum.

Darin ist für jeden Monat ein klassischer Nerdtraum abgebildet. Die Auswahl zeugt von einer gewissen Sachkenntnis und enthält durchaus ein paar Prunkstücke (Commodore PET, SGI Indigo, NeXTcube). Aber was sollen die spärlich bekleideten Frauen dabei?

Warum steht der NeXTcube nur am Rand?

Von der sexistischen Darstellung mal abgesehen (there, I said it) — warum wird ohne Not die Zielgruppe der (heterosexuellen) weiblichen Nerds und die Zielgruppe der schwulen männlichen Nerds drangegeben? Das muss doch nicht sein. Und warum sind die Geräte nicht einmal eingeschaltet?

Auf Twitter formulierte @lotterleben:

Wirklich lustig hätt ich's ja gefunden, wenn @getDigital_de die _Computer_ als Pin-Ups inszeniert hätte.

Und das war eigentlich genau die richtige Idee. Nach kurzem Dialog war klar: das können wir doch besser. Da machen wir ein Projekt draus.

Also: wer hat coole Computer(spiele)klassiker, die wir für einen Kalender fotografieren können? Ich selbst  habe ein Pong und weiß, wo ich ein Atari 2600 fotografieren kann. Für ein paar Macs ist mir gleich der Admartinator eingefallen, und auch von ein paar andere Maschinen bei Bekannten weiß ich noch. Aber vielleicht hat ja eine(r) von Euch Zugang zu einer Cray oder noch eine Sun Ultra Enterprise 450 oder eine gut erhaltene MicroVAX im Keller stehen…

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Foursquare macht sich nützlich – so funktioniert die iCal-Integration

Foursquare macht sich nützlich – so funktioniert die iCal-Integration
Mind the App!

Es gibt, sehr versteckt, eine Funktion, mit der die geloggten Daten in iCal exportiert werden können. Das ist vermutlich nichts, womit Filofax-Papierfreunde zu begeistern sind, die Seite für Seite umblätternd, romantisch in ihren Erinnerungen schwelgen. Aber Menschen, die nicht dazu neigen, ihren digitalen Kalender bis zum Letzten im voraus zu führen, können so bequem ihre erledigten Termine, Treffen, Turbulenzen exportieren und für den Fall des Falles ein Stück gelebter Biografie ins Private retten.

aus Delicious/steinhobelgruen

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Zwei Montage

Dies ist die Woche mit zwei Montagen. Heute ist Montag und morgen auch. Noch hat man nichts davon gemerkt, aber man kann es in unserem Firmenkalender sehen:

Nun ja, das beschreibt die Woche vor Weihnachten vielleicht auch ganz gut. Der Kalender hat aber noch mehr zu bieten:

Zweimal Dienstag in der ersten Januarwoche 2010 (wohl als Ausgleich für diese Woche) und zwei 31.03.2009 hintereinander (sogar bei den 23 Arbeitstagen mitgezählt, darauf sind einige Kollegen bei der Zeitplanung hereingefallen).

Nächstes Jahr haben wir wohl wieder einen ganz normalen Kalender mit den üblichen 365 Tagen in der handelsüblichen Reihenfolge. Das erleichtert die Kommunikation mit anderen Leuten, ist aber nicht so kreativ wie in diesem Jahr.

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Kalendercheck

  • Golgowski-Quartett: „Am 30. Mai ist der Weltuntergang
  • Marius Müller-Westernhagen („Krieg„): „Die Welt geht unter, die Welt geht unter, an einem Donnerstag“
  • Die Maya / Roland Emmerich: „Weltuntergang ist 2012

Ok, kurzer Blick in den Kalender: 30.05.2012 ist ein Mittwoch. Tja, knapp daneben ist auch vorbei.