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Ab jetzt macht es Sinn

Ich gebe auf. Sprache verändert sich. Ab sofort werde ich mich über „Sinn machen“ nicht mehr aufregen. Das bedeutet aber nicht, daß ich es selbst benutzen werde (so wie ich auch „Handy“ vermeide und den alten Spruch „Wer brauchen ohne zu gebraucht braucht brauchen überhauptnicht zu gebrauchen.“ beherzige).

Von dentaku

Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.

Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)

Eine Antwort auf „Ab jetzt macht es Sinn“

Ich habe mich auch lange gegen das ‚Machen‘ von Sinn gewehrt, aber irgendwann geht es einem fast schmerzfrei von der Zunge/Tastatur, weil es sich einfach eingebürgert hat.

Und seitdem ‚Googlen‘ im Duden steht sehe ich ohnehin keine Sprachautorität in Deutschland, die ich anerkennen würde. Es lebe die Veränderung!

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