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Termine Termine

Jetzt habe ich hier schon erschreckend lange nichts mehr geschrieben, und dann komme ich auch wieder nur mit ein paar Terminen. Aber na gut.

Bei dem ersten wollen wir mal wieder etwas vorlesen; und zwar haben wir die Szenische Lesung aus dem NSA-Untersuchungsausschuss genommen, wie sie auch schon auf dem 32C3 zu sehen war, und führen sie in Kooperation mit dem CCCS am 12. Mai 2016 um 19:30 in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz auf. Das wird sicher lustig. Hier gibt es einen Flyer mit mehr Informationen.

Und dann folgt auch bald schon die 5. Ausgabe unserer No-Spy-Konferenz, wieder mit interessantem Programm, wieder im Literaturhaus aber diesmal bereits vom Donnerstagabend an und mit dem Freitag als erstem Konferenztag (und zwar am 16.-18. Juni 2016).

 

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Es wird wieder Konferenz

No-Spy LogoAm nächsten Wochenende (also vom 13. November 2015 abends bis zum 15. November 2015) findet wieder die No-Spy-Konferenz statt. Bei allen Themen rund um die Netzpolitik läuft es ja im Moment hier in Europa nicht besonders rund. Eigentlich verzeichnet das freie Internet einen Rückschlag nach dem anderen, es gibt also genug Gesprächsbedarf. Kommt also alle und diskutiert mit uns!

Da wir uns sowieso nicht ganz an das Barcamp-Format halten, haben wir auch schon ein paar spannende Vorträge vorausgeplant, die ich hier ankündigen kann:

  • Niels Mache, Struktur AG
    Post-Quanten-Crypto
  • Stefan Leibfarth, CCCS
    Darknets
  • Moritz Tremmel, MTMedia
    You’ll never walk alone: Sicher und anonym kommunizieren mit Smartphones
  • Michael Schommer, No-Spy e.V.
    Morlocks oder Eloi
  • Robert, Save Your Privacy e.V
    DIY SYP
  • Peter Welchering, Journalist
    Die politische Rechte, die Sicherheitsbehörden und die Überwachung
  • Esther, No-Spy e.V.
    Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt – Zwischen dystopischen Elfchen und utopischen Baumkrokodilen
  • Andreas Niederländer, IKU
    Die Meta-Lüge: „Es sind doch *nur* Metadaten“ – Wieviel Metadaten wirklich über uns verraten

Los geht’s am Freitagabend, und wir sind wieder im Literaturhaus Stuttgart (Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart).

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Kommt zur No-Spy-Konferenz, wir haben Kekse

Am Wochenende der nächsten Woche (also am 12.06.2015 abends bis 14.06.2015) ist es so weit: die dritte No-Spy-Konferenz findet statt. Die Veranstaltungsreihe hieß in der Vergangenheit PrismCamp:

… wir wollten aber ein breiteres Publikum ansprechen, und da ist es nicht gut, immer zuallererst den Namen der Veranstaltung erklären zu müssen.

Wie schon bei diesen vergangenen beiden Veranstaltungen haben wir auch diesmal wieder spannende Leute eingeladen und spannende Themen vorbereitet und hoffen gleichzeitig auf Eure Mithilfe, um auch in den Barcamp-Tracks wieder spannende Sachen zu machen. Und am Samstagabend wird wieder einen Film gezeigt werden (diesmal geplant: CITIZENFOUR).

Das ganze findet wieder im Literaturhaus Stuttgart statt, und der Eintritt kostet wie gehabt 20 € inklusive Verpflegung.

Interesse? Dann gleich direkt hier anmelden.

3. No-Spy-Konferenz, 12.-14.06.2015, no-spy.org

 

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Nach dem PrismCamp ist vor der No-Spy-Konferenz

Im Moment bin ich mit meinen Artikeln etwas im Hintertreffen, aber wir sind ja hier keine Zeitung, drum berichte ich jetzt über das zweite PrismCamp, obwohl es schon am 10. bis 12. Oktober stattgefunden hat:

Wie schon beim ersten mal waren wir wieder im Literaturhaus Stuttgart, hatten diesmal ein kleines bisschen mehr Besucher und konnten uns auch sonst in vielen Dingen verbessern. Die Zeitrahmen, die wir uns vorgegeben hatten, haben wir zum Beispiel erheblich besser eingehalten, und das Programm war ausgewogener.

Wir hatten nämlich (in Abweichung von der reinen Barcamp-Lehre) im Vorfeld für den ersten Tag ein Programm mit Vorträgen / Diskussionen in den drei Themenbereichen Politik, Gesellschaft und Technik aufgestellt und dazu eigens Menschen eingeladen, die dazu etwas interessantes zu erzählen haben (dass uns das im Themengebiet Politik dann nicht gelungen ist, steht auf einem anderen Blatt). Der Lehrer Michael Csaszkòczy erzählte zum Beispiel vom Leben unter der Überwachung des Verfassungsschutzes.

Auch im Barcampteil war die Zahl der Sessions in den Themengebieten Gesellschaft und Politik höher, gleichzeitig ergaben sich aber „tiefere“ technische Themen als beim ersten mal (z.B. https-Tuning oder  DANE und DNSSEC). Und als Abendprogramm konnten wir wieder einen Film zeigen (diesmal Die Wirklichkeit kommt).

Insgesamt also ganz positiv, trotzdem bleibt noch immer das Gefühl, dass wir große Teile der Bevölkerung so nicht erreichen können. Wir wirken noch immer zu technisch, und das wurde auch wieder in der Abschlusssession als Kritikpunkt genannt. Die Veranstaltung wird zwar von Nerds gemacht, ist aber nicht nur für Nerds gedacht — nur scheint ihr das nicht so leicht anzusehen sein.

Die Erkenntnis fürs nächste mal ist daher, sich in der Vorbereitung vor allem auf die Themen Gesellschaft und Politik zu konzentrieren. Die Technikthemen bringen die Nerds auch ohne Hilfe der Veranstalter mit.

Außerdem wechseln wir den Namen. Zum einen, weil PRISM nur ein einzelnes Überwachungsprogramm bezeichnet und damit längst nicht das ganze Problem abdeckt, und zum anderen, weil es außerhalb der Nerdkreise schlicht kein bekannter Begriff zu sein scheint und eher Assoziationen mit prison hervorruft, was mehr verwirrt als erklärt. Wir entlehnen also einen durch unsere Regierung höchstselbst eingeführten Begriff und benennen uns um in No-Spy-Konferenz.

Die dritte No-Spy-Konferenz wird also am 12. bis 14. Juni 2015 wieder im Literaturhaus stattfinden. Die Vorbereitungen laufen gerade an.

(letzten Sonntag hat Dirk Haun übrigens schon einen Artikel mit dem gleichen Titel veröffentlicht)