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fast 12 von 12 im Januar 2019

Ja, irgendwie muss will ich ins Bloggen wieder reinkommen, und da sind diese monatlich wiederholenden Blogaktionen eine ziemlich gute Übung. Gestern war zum Beispiel mal wieder 12 von 12.

Am Samstag können wir ordentlich ausschlafen und stehen erst um kurz vor 9 auf. Der Hund findet das trotzdem noch ganz schön früh. Ich mach mal Frühstück:

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Der Samastagseinkauf macht den Kühlschrank ordentlich voll. Danach gehen die Kinder mit meiner Frau zum Schlittschuhlaufen. Ich bleibe zuhause und schlachte ein von Silvester übriggebliebenes Marzipanschwein, …

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… räume die letzten Reste Weihnachtsdekoration weg und das Trimmrad wieder hin, und gehe mit dem Hund spazieren:

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Auf der Hunderunde komme ich recht schnell an Stellen, die eine schöne Aussicht auf den Stuttgarter Kessel haben. Zum Abendessen mache ich ganz gesundes Essen: 😉

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Bei der nächsten Hunderunde wird der Hund furchtbar nass. Wir setzen uns alle gemütlich aufs Sofa und gucken Wilsberg …

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… und da verließen sie ihn.

Mein Tag war einfach nicht interessant genug für 12 Bilder, ich habe nur 10.

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WmDedgT (01/19)

2019 will ich wieder mehr bloggen, da kann ich doch gleich am 5.1. die Gelegenheit nutzen, an WmDedgT teilzunehmen. Also: was mache ich eigentlich den ganzen Tag?

Es ist Samstag. Trotzdem kann ich nicht ausschlafen, weil der Sportverein, in dem Kind.zwei zum Ringen geht, heute Weihnachtsfeier (!) hat. Immerhin steht der Wecker auf 07:30 und damit zwei Stunden später als sonst. Also duschen, anziehen, frühstücken, aufbrechen.

Aus der Einladung war nicht ganz klar herauszulesen, ob der durchgeplante Tagesablauf nur für die jungen Sportler oder zusammen mit der Familie gemeint ist. Deshalb bringen wir das Kind erstmal gemeinsam hin. Der Hund muss zuhause bleiben, und die größere Tochter hat auf den ganzen Trubel keinen Bock und besucht stattdessen eine Freundin.

Wir fahren mit der Stadtbahn bis zur Haltestelle Waldeck und wandern eine Viertelstunde bergauf in den Wald. Sportstätten sind ja oft an Orten, die davon ausgehen, dass dahin nur Leute kommen wollen, die sowieso ein Auto haben. Das gilt auch für dieses Vereinsheim. Außerdem fällt Schnee auf nassen Grund und verwandelt alles in eine Matschlandschaft. Mit nassen und kalten Füßen erfahre ich sehr gerne, dass die Kinder eigentlich erst um 15:00 bis 15:30 wieder abgeholt werden sollen.

So wird der Rest des Tags kein Gehetze, sondern wir können heimfahren, erstmal in Ruhe einen Kaffee trinken und dann einkaufen gehen.

Bereit ... Zum Bezahlen ans Lesegerät haltenBeim Einkaufen bezahle ich zum ersten mal mit der Uhr (also mit Apple Pay). Das geht so einfach und schnell, dass die Bezahlung mit Maestro/girocard und PIN — sogar die kontaktlose — plötzlich veraltet und umständlich erscheint. Leider unterstützt meine Bank diese Art der Bezahlung nicht direkt, so dass ich mir vorher mit VIMpay eine virtuelle Kreditkarte anlegen und dorthin erstmal Geld überweisen musste. Die Zukunft ist da, aber der Zugang dazu hakt manchmal etwas. Statt der Bezahlung hält uns an der Kasse auf, dass die heruntergesetzten Weihnachtsschokoladensterne im Warenwirtschaftssystem schon ausgebucht zu sein scheinen. Die Kasse weigert sich, den Artikel anzunehmen, und die Kassiererinnen diskutieren über den Preis. Sie einigen sich schließlich auf 49 ct.

Hund im SchneeUm 14:00 brechen wir zur zweiten Runde in Richtung Vereinsheim auf, um das Kind wieder abzuholen. Mit den Stadtbahnfahrten sind wir gut zwei Stunden unterwegs, aber diesmal habe ich für den Schneematsch passendere Schuhe angezogen, und der Hund ist auch dabei. Das Bewegungssoll für den Tag ist damit erfüllt, und ich kann ein wenig auf dem Sofa rumhängen.

Um 19:00 gibt es Essen. Ich habe im Wok ein grünes Thai-Curry mit Gemüse und Huhn gemacht, dazu gibt es Reis (Kind.zwei: „Ich esse nichts“, Kind.eins möchte schon etwas davon essen – aber mit möglichst wenig Gemüse).

Nach dem Aufräumen der Küche mit Abspülen des Woks sortiere ich kurz ein paar Mails am Computer, dann sehen wir uns den Krimi im ZDF (Ein starkes Team) an — aber zeitversetzt von Festplatte, weil wir es selten wirklich schaffen, um 20:15 zum Fernsehen bereit auf dem Sofa zu sitzen. Dazu gab es Rotwein und Chips.

Nachdem ich das hier geschrieben habe, werde ich noch die letzte Runde mit dem Hund gehen, und dann ist der Tag auch schon wieder zu Ende.