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Teufel auch

Ich hatte ja noch versprochen, über meine neuen Lautsprecher zu schreiben. Die Neuanschaffung wurde fällig, weil die vorherigen Lautsprecher auf Betonfüßen von IKEA standen und damit eine mögliche Kinderfalle darstellten. Die Wahl viel auf einen Satz Teufel Concept M: die werden vom Hersteller emfohlen „Wenn [man]neben den DVDs auch [seine] CDs weiter in bester HiFi-Qualität hören und trotzdem das Portmonee nicht übermäßig strapazieren [will]“. Um nicht wieder in die Boxenständerfalle zu tappen habe ich Wandhalter bestellt. Die wiederum hängen jetzt auch nicht in der idealen Höhe, weil in der (relativ zur Hörposition) hinteren rechten Ecke eine Tür die Mindesthöhe vorgibt. Das ganze sieht dann so aus (Kabel bekommen demnächst noch Kabelkanäle):

linksrechts

mitte

Der Klang ist wirklich beeindruckend, im Heimkinobetrieb mit DVD sogar beängstigend. Insbesondere der aktive Subwoofer macht einen „Mordskrach“. Wer sich das mittlere Bild genauer ansieht, der kann sehen, daß der Baßpegel nur etwa zu einem Drittel aufgedreht ist. Die Trennfrequenz hingegen habe ich zum rechten Anschlag gedreht, was daran liegt, daß mein Mittelklassereceiver Yamaha RX-V530 sowieso mit einer eigenen Frequenzweiche im NF(-line)-Teil bei 90Hz abschneidet. An dieser Stelle bin ich dankbar, mich nicht für die Alternative Concept S entschieden zu haben, denn dessen Satteliten wären dafür eventuell zu klein gewesen. Die M-Satteliten hingegen liefern den Tonanteil über 90Hz plastisch und ohne Frequenz-Loch.

So, das war’s mit der unaufgeforderten (und unbezahlten) Werbung. Weiter mit Musik…

Von dentaku

Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.

Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)

2 Antworten auf „Teufel auch“

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