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Irgendwelche vier Wochen mit Dingen

Ok, offensichtlich bin ich bisher nicht wirklich gut in diesem Tagebuchbloggen, und so haben sich schon wieder vier Wochen angesammelt ohne ordentliche Berichterstattung. Ich erzähle also einfach mal ein paar Sachen, die in der Zwischenzeit passiert sind — ohne besondere Einhaltung der Reihenfolge oder Anspruch auf Vollständigkeit.

Warm ist es in der Zeit geworden, was die Möglichkeiten für draußen stattfindende Aktivitäten deutlich verbessert.

So gab es zum Beispiel als letzten Abschluss der Kommunionsvorbereitungsgruppen für Kind.eins eine Wanderung (am Sonntag, nach einem übermäßig langen Familiengottesdienst).
Die Wanderung führte von der Kirche St. Elisabeth zum Waldheim Gallenklinge, das sich zwar in Stuttgart Botnang befindet aber trotzdem irgendwie der Kirchengemeinde gehört. Dazwischen liegt der Botnanger Sattel.
durch den Wald spazierenIm Waldheim fand dann ein Grillfest statt, und wir Eltern waren aufgerufen, Salate und Kuchen beizusteuern. Ich hatte am Vortag eine ordentliche Portion Nudelsalat gemacht, und so war der Plan jetzt, an einem der bis dahin heißesten Tage des Jahres genau zum Höchststand der Sonne mit dreieinhalb Kilo Nudelsalat auf dem Rücken etwa 100 Höhenmeter zu überwinden. Ein Punkt dieser Liste blieb mir dann aber doch erspart, weil kurzfristig noch ein Salat-Shuttle eingerichtet wurde.
Nachdem alle Anwesenden mit Würstchen, Fleisch und Salaten vollgestopft waren, konnten die Kinder auf Spiel- und Bolzplatz rumtoben, und ich habe währenddessen am Rand stehend überraschend (lies: unter Neupreis und trotz langsamer Mobilfunkverbindung) eine Smartwatch ersteigert. Dazu demnächst mehr.

Und dann waren wir mal im Kino. Bei den Minions. Der Film ist ein großer Spaß, aber ich war etwas davon enttäuscht, dass er für lange Strecken auf die Möglichkeiten verzichtet, die sich aus der schieren Masse der Minions ergeben sollten und sich auf drei definierte und unterscheidbare Charaktere (Stuart, Kevin und Bob)  beschränkt. Aber vielleicht gibt es da ja auch eine magische Obergrenze an Personal, das gleichzeitig an einer Heldenreise teilnehmen kann. Außerdem: obwohl der Film von der FSK ohne Altersbeschränkung freigegeben ist, war er für Kind.zwei (6) teilweise zu spannend, und er musste im Kino auf den Arm genommen werden. Und übrigens: erstmals habe ich zu keinem Zeitpunkt ein Papierticket gehabt — Karten über die Webseite gekauft, mit PayPal bezahlt und am Eingang nur noch die Bestätigungsmail mit dem QR-Code vorgezeigt.

Und dann war die Freiheit statt Angst Tour in Stuttgart, und die Demo hatte erfreulich viele Teilnehmer: nämlich so ungefähr 200. Na gut, es hätten natürlich gern zehnmal (ach was: hundertmal) so viele sein können, aber es hätten natürlich auch, wie bei der IDP-Demo auf der No-Spy-Konferenz, nur ein Zehntel der Teilnehmer sein können.

Freiheit statt Angst

Zwischendurch hatte mein Blog noch seinen 11. Geburtstag. Aber das vernachlässige ich ja sowieso gerade.