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no-www.

Das „www.“ in www.wazong.de ist eigentlich seit dem Umzug zu Hetzner gelogen. Es handelt sich nämlich nicht um eine große Organisation mit einem großen Netzwerk, in dem einem der vielen Server der Aliasname „www“ gegeben wurde, damit die Surfer ihn leichter finden kann (denn wer soll sich merken, daß IBM z.B. seine Webseite etwa auf einem Server namens „server53“ lagert, Sun aber z.B. auf einem Server namens „helios“). Die Apachekonfiguration war jetzt schon lange so eingestellt, daß unter wazong.de/… dieselben Inhalte ausgeliefert wurden wie unter www.wazong.de/…, aber das wars bisher auch.

Jetzt hat Gerrit van Aaken auf die Aktion (oder Organisation?) www. is deprecated hingewiesen, auf deren Seite ich ein sehr vernünftiges Argument fand:

[…]

Why then do many servers require their websites to communicate through the www subdomain? Mail servers do not require you to send emails to recipient@mail.domain.com. Likewise, web servers should allow access to their pages though the main domain unless a particular subdomain is required.

Das hat mich dazu veranlaßt, es www.praegnanz.de gleichzutun und den Servernamen(/alias) zwangsweise aus den URLs zu entfernen.

Von dentaku

Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.

Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)

4 Antworten auf „no-www.“

Wenn jetzt noch SRV-Records für HTTP eingeführt werden würden, dann könnte man das www. auch bei den großen Organisationen abschaffen, die direkt unter ihrer Hauptdomain irgendwas anderes wichtiges laufen haben.

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