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Ein Jahr mit Kind

Heute wird die Kleine ein Jahr alt (gefeiert wird erst morgen, da Mutter und Kind in Grafing bei München sind, ich aber erst heute Abend hinterherfahre).

Unter anderem habe ich die folgenden Dinge gelernt:

  • Säuglinge sehen zwar klein und zerbrechlich aus, sind das aber nur in den ersten Tagen wirklich.
  • Wenn man mir länger ununterbrochen ins Ohr schreit, dann bekomme ich Kopfschmerzen.
  • Wenn ich mal schlafe, kann mich auch kein schreiendes Kind mehr aufwecken.
  • Mama ist viel besser als Papa.
  • Pampers sind viel zu teuer (ach ja, und wo wir gerade bei Windeln sind: wozu hat uns die Werbung eigentlich früher erzählt „Mädchen werden in der Mitte und Jungs am Bäuchlein naß“, wenn es jetzt doch wieder Unisex-Windeln gibt? War das ein Irrtum?).
  • Obwohl der Kinderwagen sehr wendig ist kommt man nicht überall hin. Ich möchte das nicht mit einem Rollstuhl ausprobieren müssen.
  • Türmchen aus Bauklötzen zu bauen macht auch mit 32 noch Spaß.
  • Was auch immer in Fertignahrungsgläschen drin ist, das schmeckt wirklich nicht.
  • Wenn man den Brei selber macht, dann sollte man stabile Küchenutensilien haben.
  • Man kann alles in den Mund nehmen (auch den Couchtisch).
  • Aufgeweichte Brezel klebt prima — überall.

Und ich lerne weiter…

Von dentaku

Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.

Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)

Eine Antwort auf „Ein Jahr mit Kind“

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