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Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen

Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen

»Eigene “Jungeneier” hingegen braucht es nicht zu geben, weil es für Mädchen im Allgemeinen kein Problem ist, “Jungenkram” in einem Überraschungsei vorzufinden. Mädchen können nämlich beides, Jungenkram machen und Mädchenkram. Mädchen und Frauen haben ihre Emanzipation aus dem alten patriarchalen Geschlechterdualismus bereits hinter sich. Sie akzeptieren es nicht mehr, auf einen bestimmten Rollenentwurf festgelegt zu sein, sie machen einfach die Sachen, die sie wollen – unabhängig davon, ob sie nach der alten Geschlechterordnung als “weiblich” oder “männlich” einsortiert worden waren.«

Das ist ein Problem, dem ich auch selbst in der Erziehung unserer Kinder ständig begegne: so oft kann man gar nicht erklären, dass das egal ist, wie die Kinder aus dem Kindergarten ein “… ist aber nur für Jungs/Mädchen.” mitbringen.

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Von dentaku

Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.

Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)

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