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Schule im Homeoffice

(die Beiträge bekommen jetzt andere Titel, aber ich versuche weiterhin, täglich zu schreiben)

Heute war Kind.eins zum ersten mal wieder draußen (mit dem Hund spazieren gehen). Ich glaube, dass sie seitdem ausgeglichener wirkt.

Das ist auch dringend nötig, denn die Aufgabenflut aus den beiden Schulen der Kinder ebbt nicht ab.

Für die erste Woche hatte Kind.eins 29 auszudruckende Dokumente mit insgesamt etwas über 50 Seiten, zum Teil mit Verweisen auf Kapitel in den Lehrbüchern sowie zwei Filme abzuarbeiten. Für diese Woche sieht es ähnlich aus. Ich musste schon Toner nachbestellen.

Die Ordnerstruktur haben wir selbst angelegt. Die Aufgaben kommen per Mail.

Auch an Kind.zwei ging heute noch einmal per Mail die Empfehlung:

Wenn ihr z.B. Donnerstag 1/2. Std. Deutsch, 3/4. Std. Mathe und 5/6. Englisch hättet, würde ich euch empfehlen, an diesem Tag auch zunächst 90 Minuten Deutsch-Aufgaben zu machen, dann eine Pause, dann 90 Minuten Mathe-Aufgaben, Pause, und 90 Minuten Englisch-Aufgaben.

Zu einem solchen Plan sind die Kinder ohne ständige Aufsicht, sagen wir mal, schwierig anzuhalten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie ihren Tagesrhythmus im Vergleich zu meinem um mindestens vier Stunden nach hinten geschoben haben. Während ich jetzt gleich ins Bett gehe, macht sich Kind.eins noch einen Tee während Kind.zwei an der Spielkonsole hängt.

Ich hoffe, dass wir das alle bis zu den Osterferien durchhalten.

Von dentaku

Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.

Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)

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