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MES00: Mein eigener Server — für Anfänger

Willkommen bei unserer kleinen Systemadministrationsschulung. Warum machen wir das?

In letzter Zeit erscheinen viele Artikel mit dem Fazit, dass man seine Daten doch besser auf eigener Infrastruktur behalten sollte. Der Anlass ist mal die Abschaltung eines Dienstes mal seltsame Auslegungen der Nutzungsbedingungen und mal die Ankündigung, dass Behörden hier oder anderswo problemlos in die Daten Einsicht nehmen können.

Für uns Softwareentwickler und Systemadministratoren ist das kein Problem, für andere Webbenutzer ungleich schwieriger. Ich hatte deshalb mal versprochen, eine Anleitung zu schreiben

Die im Web zu findenden Tutorials sind meist für Administratoren mit erheblichem Grundwissen geschrieben und erklären selten die Motivation hinter bestimmten Konfigurationsschritten — oder auch nur ihre Bedeutung.

Die folgende Serie zeigt Schritt für Schritt, wie Ihr einen eigenen Server unter Debian Linux mit Mail, Blog und ein paar anderen nützlichen Dingen aufsetzen könnt. Die Anleitungen sollen sich an Anfänger richten, Ihr dürft Euch nur nicht scheuen, Texte ins Terminalprogramm zu tippen und Konfigurationsdateien zu editieren. Unix-Grundwissen wird nicht vorausgesetzt.

Spätere Kapitel gehen davon aus, dass vorherige Kapitel abgearbeitet worden sind.

Morgen folgt Kapitel 01: „Wir klicken uns einen Server

Alle Kapitel werden auf dieser Seite verlinkt.

Von dentaku

Site Reliability Engineer, Internet-Ureinwohner, Infrastrukturbetreiber, halb 23-Nerd halb 42-Nerd, links, gesichtsblind.

Schreibt mit "obwaltendem selbstironischem Blick auf alles Expertentum" (Süddeutsche Zeitung)

3 Antworten auf „MES00: Mein eigener Server — für Anfänger“

[…] RT @iblog0711: MES00: Mein eigener Server — für Anfänger dentaku.wazong.de/2013/04/08/m…-anfanger/ (via @dentaku)  #  Microblog     […]

[…] (hier zum gleichen Thema) […]

[…] Da gab es mit dyndns.org lange Zeit einen gut funktionierenden kostenlosen Dienst, aber der nennt sich inzwischen dyn.com und will verhältnismäßig viel Geld haben (es gibt zwar immernoch eine kostenlose Variante, aber die muss regelmäßig per Klick auf bunt blinkende Mails wieder freigeschaltet werden). Der Wechsel zu irgendeinem der Konkurrenten verbessert die Lage mutmaßlich immer nur vorübergehend. Außerdem möchte zumindest ich meine Infrastruktur so viel wie möglich selbst betreiben. […]

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