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Zeitlos

Die schöne Uhr! Meine Pendeluhr ist im Moment außer Betrieb 🙁 Es handelt sich um eine elektromechanische Pendeluhr mit Nebenuhr- und Klingelsteuerung, vermutlich aus den 70er oder 80er Jahren, die sich selbst mithilfe eines Synchronmotors einmal pro Minute wieder aufzieht. Genau dieser Motor macht mir Sorgen: neuerdings läuft er hin und wieder in die falsche Richtung an und läßt das Gewicht herab statt es heraufzuziehen. Es verteht sich von selbst, daß der restliche Mechanismus dann nicht weiterlaufen kann.
In den letzten paar Tagen habe ich die Mechanik schon einmal gereinigt, die Schnur, an der das Gewicht hängt (wie nennt man die eigentlich?) neu eingefädelt und die Abschaltpunkte für den Motor neu eingestellt. Zwei Tage lief das Uhrwerk dann, aber als ich Zifferblatt und Zeiger wieder angebracht hatte kam das Problem nach ein paar Stunden zurück.

Da geht die Uhr noch normal:

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Alles verhält sich komisch, Werk zur Überholung rausgenommen:

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Wieder eingebaut:

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Geht trotzdem nicht:

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Warum nur läuft ein Synchronmotor falsch an? Kondensator kaputt? Probleme mit prellenden Kontakten im Relais? Ich muß die Uhr wohl nochmal ganz zerlegen und messen gehen.

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Ultraschall, die Dritte

Jetzt bekommt man nur noch den Kopf auf einmal drauf:

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Dafür ist die Sache mit dem Geschlecht jetzt wieder ein Stückchen sicherer.

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Frei!

Ab sofort bin ich wieder in meinem normalen Büro in Böblingen. Konstanz ist abgeschlossen, ich komme wieder „heim“. Und: ich bin abends wieder zuHause in meiner Wohnung. Was mache ich denn dann da?

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Suche Auto

Es gibt ja nun bald Anlaß für erhöhten Platzbedarf im Auto, da wird der Alfa 156 wohl auf Dauer nicht reichen: So schön das Auto ist (und ich fahre es seit 5 Jahren und 100000km wirklich gern), bei dem bloßen Gedanken an einen Kinderwagen, auch einen zusammengeklappten, ist dort der Kofferraum voll. Ein Kombi muß also her. Der Alfa-Kombi kommt leider garnicht in Frage, denn ohne Rücksitzumklapp ist in dem der Kofferraum noch kleiner als in der Limousine — was also kaufen, um in Zukunft noch Stilvoll durch die Lande rasen zu können und trotzdem viel Platz zu haben?
Zuerst dachte ich über die soeben ausgelaufene E-Klasse von Mercedes nach, schließlich wohne ich in Schwaben… …dann las ich jedoch in den Foren und Meinungsseiten, daß man diese Dinger erst ab der ersten großen Modellpflege („MOPF“) kaufen sollte, weil vorher Rost(!) und Elektronikprobleme häufig die Freude trüben. Das wäre dann also ab 1999/2000 — etwa so alt wie der Alfa. Danach suchte ich bei Mobile und Autoscout und fand ein großes Angebot, alle so um die 15000€ teuer. Hmm, viel Geld…
Auf der Suche nach Tipps zur Bewertung und zu den Schwachstellen stieß ich irgendwann aber auf diese Leute: W124er-Fahrer, also Leute, die das Vorgängermodell weiterpflegen und weiterfahren, und mir fiel ein, daß ich dieses Auto eigentlich „damals“ schon toll fand. Deshalb suche ich jetzt einen gut erhaltenen W124er-Kombi — also so einen z.B. (Bild geklaut bei Autoscout):
w124example.jpg
Das wird dann natürlich ein Benziner, denn die Diesel waren damals noch müder (keine Direkteinspritzung), Automatik hätte ich gern und für den Winter zum Losfahren entweder Sitzheizung oder Standheizung. Eins der letzten zwei Baujahre wäre nicht schlecht, über km-Leistung mache ich mir bei den Motoren aber nicht soviel Sorgen. Ich habe jetzt schon welche probegefahren, „meiner“ war noch nicht dabei, aber ich finde ihn noch!

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Überstunden

Tja, die Projektarbyte hat es in sich. Die letzten zwei Wochen war ich ziemlich in der Versenkung verschwunden (KW17: 6 Arbeitstage, 74,5h — KW18: 4 Arbeitstage, 44,5h). Jetzt ziehe ich solche Projekte ja ständig an, weshalb mein Überstundenkonto von der Buchhaltung immer unter großem Wehklagen betrachtet wird.
Als der Pegel im letzten Jahr in Richtung 800 schwappte, kamen wir überein, daß jeden Monat 70 Stunden ausgezahlt werden sollen — leider sinkt der Stand dadurch nicht wirklich immer (letzten Monat z.B. nicht). Der Effekt sind unglaubliche Mengen an Gehaltszahlung gepaart mit keiner Zeit zum Geldausgeben (Scheiß Ladenschlußgesetz!). Auch meine Frau gibt nicht genug Geld aus (!). Was also tun? Luxus!!
Als Liebhaber schöner und zugleich schlichter Dinge ging ich also in Stuttgart zu Wempe und ließ mir schöne Nomos-Uhren zeigen. Wempe feiert sich im Moment selbst und hat daher eine Sonderedition „geschenkt“ bekommen. Da sind schöne Varianten dabei, also sinnlos Geld ausgegeben (schließlich habe ich ja schon so eine Uhr, und Susanne eigentlich auch):

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Von links nach rechts:

Immerhin kann man so auch behaupten, die schwächelnde Deutsche Wirtschaft zu stärken…